Die Erzdiözese München und Freising bekommt ein neues Ordinariat. Das Bestandsgebäude ist denkmalgeschützt und soll für rund 130 Millionen Euro grundsaniert werden.
http://www.abendzeitung-muench…87-bab5-3176ca5be833.html
Die Erzdiözese München und Freising bekommt ein neues Ordinariat. Das Bestandsgebäude ist denkmalgeschützt und soll für rund 130 Millionen Euro grundsaniert werden.
http://www.abendzeitung-muench…87-bab5-3176ca5be833.html
Mit der nötigen Transparenz und der Einbeziehung der Bevölkerung und insbesondere der Menschen, die der Bau betrifft, wird das sicher funktionieren!
Grüße aus dem Bistum Limburg.
Die Frage war, wo es in der Altstadt eine Verbesserung gäbe. Ich weiß auch keine.
Wenn es in Bogenhausen eine Verbesserung gibt, dann haben wir in der Altstadt nichts davon.
Nun ja, ich durfte ja heute an einer Münchner Stadtführung teilnehmen (vielen Dank noch mal Stephan Riedel) und konnte schon Verbesserungen wahrnehmen. Unweit des Odeonplatztes wurden einst greisslich ausschauende Häuser mit Fassadenschmuck versehen - auch wenn dies bloß draufgepappt ist, so haben diese Bauwerke doch an Scheußlichkeit verloren.
Auch sehr interessant, an der Frauenstraße steht ein Neubau (auf einer ehemaligen Kriegslücke), welcher sich vorzüglich in das Ensemble einfügt, man nimmt dieses Gebäude überhaupt nicht als Neubau war, es scheint als hätte das Haus dort immer schon gestanden.
Moderationshinweis (Weingeist): Rechtschreibfehler korrigiert.
So sieht der Neubau am Oberanger in unmittelbarer Nähe des ÖRAG Hauses und des Jüdischen Zentrums aus:
Die Bayerische Hausbau plant in der Innenstadt im Bereich Prannerstrasse/ Kardinal Faulhaber Strasse ein neues 5* Hotel in den Gebäuden der ehemaligen Bayerische Staatsbank und in dem sich anschließenden Palais Neuhaus-Preysing.
http://www.immobilien-zeitung.…au-plant-fuenfsternehotel
Am 09.10.2014 fand zu diesem Projekt eine Bürgerinformationsveranstalung statt.
http://www.hausbau.de/presse/a…n-der-prannerstrasse.html
Der Gebäudekomplex Prannerstrasse 4 wird abgerissen. Der Vorsitzende der Geschäftsleitung Dr. Büllesbach hat auf Nachfrage die Rekonstruktion des 1944 zerstörten Hiltlhauses nicht ausgeschlossen. Er sagte: " Nicht nur die Leute auf der Straße würden das sicher begrüßen, auch er selbst würde das nicht ausschließen." Die Stadtdirektorin Ritter meinte dazu, dass" der Wettbewerb eine Rekonstruktion nicht ausschließt"
Im Forum wurde über das Hiltlhaus schon berichtet. Es gibt auch ein Foto vom aktuellen Bautenstand.
Artikel in der tz München vom 10.11.2014:
"München poliert seine Wahrzeichen auf - Wie das Karlstor künftig aussehen soll"
http://www.tz.de/muenchen/stad…aehlen-farbe-4431765.html
stadtbild-deutschland.org/foru…index.php?attachment/995/
stadtbild-deutschland.org/foru…index.php?attachment/996/
Servus München, wie mag es denn wohl stehen um eine Wiederherstellung der Fassade?
1805 klassizistischer Umbau, Figurenfriese von Franz Schwanthaler. 1944 zerstört.
Quelle: Bildarchiv Foto Marburg
heute:
Rechts daneben das 1944 ebenfalls beschädigte Palais Neuhaus/Preysing, die Fassade wurde 1956-58 durch Erwin Schleich wiederhergestellt, die prunkvolle Innenausstattung ging wie beim nahen Palais Portia völlig verloren.
„Filetstück“ in der Altstadt wird umgestaltet - Altstadtfreunde München
Offener Brief der Altstadtfreunde an OB Reiter und SbR Merk - Altstadtfreunde München
Selbst im Wikipedia-Artikel wird die Umgestaltung bereits angedeutet.
Es wäre toll, wenn statt dem belanglosen und scheußlichen jetzigen Gebäude nicht wieder ein dementsprechendes nachfolgen würde, sondern eines daß vielleicht auch mal länger als 30 oder 40 Jahren stehen bleibt. Eine angemessene Fassade sollte auf jeden Fall vorgeschrieben werden und was außer einer rekonstruierten Fassade käme da schon in Frage?
Als einer der wenigen Straßenzüge in der Innenstadt Münchens zeigt die Prannerstraße ja noch, zumindest was die Fassaden betrifft, wie München mal ausgesehen hat. Alleine der Abriss des den Straßenzug am meisten beeinträchtigten Bau ist für sich schon mal positiv, entscheidender ist aber was nachfolgt.
Nebenbei noch: es gab es vor ein paar Jahren schon mal eine klitzekleine Dachrekonstruktion drei Häuser weiter nach Westen:
Prannerstraße 10
Neubau des Geschäftshauses in der Kaufinger Str.(?)
Prannerstraße 4 - der Wettbewerb ist entschieden.
Tut nicht weh, mehr kann ich nicht anmerken. Schade, dass nicht mal der große Wurf gewagt wurde.
Wenn ich das schon lese: "edel, aber nicht protzig" - als sei jegliche Fassadendekoration gleich "protzig". Was für ein wiedergekäuter, unreflektierter Unfug!
Neubau im Kreuzviertel: Harmonisch im historischen Umfeld - Süddeutsche
Prannerstraße: Vornehme Zurückhaltung - Abendzeitung
Jeder der ersten drei Plätze wäre eine klare Verbesserung der aktuellen Bausituation. Mir gefällt der weite Platz, von Hild & K, wieder am besten. Vor allem der Innenhof. Beim Sieger fehlen mir die Gauben auf dem Dach.
Hier reißen sie einen schrecklichen 70er-Jahre-Kasten ab, andernorts bauten sie gerade einen neuen hin …
Moderner Neubau soll Nachkriegsbau ersetzen - das plant ein Unternehmer für das Gebäude an der Weinstraße 6 - der Entwurf für den Neubau stammt übrigens auch vom Architektenbüro Hild und K / München
http://www.abendzeitung-muench…70-b5e7-d24d8c75820e.html
aktuelle bauliche Situation:
Zwei Häuser weiter ist die Generalsanierung des Gebäudes Weinstraße 8 zwischenzeitlich abgeschlossen
Schade. Eine Rekonstruktion der Fassade wäre sicher nicht schwer und auch nicht sonderlich teuer. Der geplante Neubau stellt für mich kaum eine Verbesserung dar. Aber das kann man erst nach der Fertigstellung beurteilen.
Das Hugendubelgebäude am Marienplatz kommt ja endlich weg - hierüber wurde schon berichtet
der aktuelle Bautenstand:
http://www.google.de/imgres?im…0&ndsp=40&ved=0CCEQrQMwAA
AZ München und TZ München haben heute erstmals auch ein Modell des Neubaus veröffentlicht - eine in meinen Augen doch deutliche Verbesserung zum Vorgängerbau
http://www.abendzeitung-muench…3f-8299-5c75c5b58787.html
Schon irgendwie interessant, wie der Neubau aussehen wird - irgendwie 50er Jahre!
Ich stelle mir die Architekt(o)ur ungefähr so vor: Anscheinend geht die Baugeschichtegruppe, nachdem sie vor hundert Jahren in die Sackgasse Modernismus einschwenkte und dann schließlich vor ein paar Jahren an das Ender dieser Gasse gelangte, nun wieder den Weg langsam, aber notgedrungen, wieder zurück und kommt dann - Stück für Stück - wieder an den einzelnen Häusern vorbei, die sie dereinst einmal passierte...es dürfte demnach nicht mehr sooo lange dauern, bis der Großteil der Gruppe wieder auf den rechten Pfad zurück findet...
Vielleicht gefällt dem einen oder anderen diese Geschichte ja. hihi
Etwas irritiert mich jetzt an der Sache mit dem Hugendubel Haus - erst hieß es doch man wolle es umbauen, jetzt lese ich daß es ersetzt wird....ja was den nun?
Das historistische Ruffinihaus am Rindermarkt soll ab Herbst 2017 für 32 Mio. € saniert werden.
QuoteEs ist ein Schmuckstück im Herzen der Altstadt – allerdings eines mit Schönheitsfehlern. Die Fassade bröckelt, die Fenster sind marode und die Tragfähigkeit mancher Decken mittlerweile wackelig. Im Keller wurden bereits 30 provisorische Stützen montiert. Im Stadtrat herrschte daher Einigkeit, die Sanierung des Baudenkmals nun anzugehen. Das Ruffinihaus wurde zwischen 1903 und 1905 von Gabriel von Seidl errichtet und gehört der Stadt. Einst stand hier der Ruffiniturm, ein Teil der ersten Münchner Stadtbefestigung.
Sehr schöne Neuigkeit. Könnte man diesen Ruffiniturm bei der Gelegenheit nicht gleich mit rekonstruieren?