Hannover - Das winterliche Philosophenviertel (Galerie)

  • Liebe Forumsgemeinde,

    im Folgenden möchte ich euch Impressionen des winterlichen Philosophenviertels vorstellen, einem von Gründerzeitvillen geprägten Stadtviertel im hannoverschen Stadtteil "Kleefeld". Durch seine etwas abgeschiedene Lage gab es dort nach dem zweiten Weltkrieg nur geringe Verluste zu beklagen, weshalb es nun zu den wenigen noch großflächig historisch bebauten Stadtvierteln Hannovers gehört.

    Die Bilder stellen keinen Abriss über das gesamte Viertel dar, sondern bilden lediglich das Quartier um den Kantplatz ab.


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    Zu sehen ist die ab 1899 im neugotischen Stil entstandene Petrikirche, deren mächtiger Turmhelm 1943 bei einem schweren Luftangriff zerstört wurde. Leider hat man sich gegen eine Rekonstruktion entschieden, wobei selbst die moderne Interpretation der Kirchturmspitze zu gefallen weiß.

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    Einmal editiert, zuletzt von Klotzenstein (5. September 2017 um 14:12)

  • Weitere Impressionen der direkt an den Kantplatz angrenzenden Bebauung.

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    Auf den letzten beiden Bildern ist der meines Erachtens schönste Straßenzug im gesamten Stadtviertel abgebildet, den ich aufgrund der strahlenden Fassaden bereits auf den Namen "Perlenkette" getauft habe.

  • Weitere Bilder von der an den Kantplatz angrenzenden Bebauung sowie ein Einblick in die Kantstraße.

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    Folgt man nun weiter der Fichtestraße bis zu deren Kreuzung mit der Hegelstraße, begegnen einem die folgenden Straßenzüge.

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    Im letzten Bild ist ein Verbindungshaus (zu erkennen an der hellblau-rot-goldenen Fahne an der Fassade) der zwei in Kleefeld ansässigen Studentenverbindungen zu sehen, nämlich das des Corps Hannoverania.

  • Leider habe ich es versäumt, die Hegelstraße mit abzulichten. Daher folgen nun weitere Ansichten der Fichtestraße.

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    Die folgenden beiden Bilder zeigen zwei meines Erachtens sehr hübsche Ecksituationen an der Kreuzung Fichtestraße/Schelingstraße.

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    Auf dem vorletzten Bild erkennen wir ein zweites Verbindungshaus (zu erkennen an der schwarz-weiß-roten Fahne an der Fassade), genauer gesagt das des VDSt (= "Verein Deutscher Studenten") Hannover. Im Gegensatz zum Haus des Corps Hannoverania handelt es sich nicht um ein eigens erbautes Haus, sondern ein nach dem 2. Weltkrieg angekauftes Verbindungsheim.

  • Im Folgenden habe ich die eher unscheinbare Schelingstraße abgelichtet. Leider nicht zu sehen ist die prächtige Jugendstilvilla an der Ecke Schelingstraße/Kirchröder Straße, meines Erachtens der schönste Bau des gesamten Quartiers. Eventuell werde ich Ansichten nachreichen, spätestens in der Galerie "Das sommerliche Philosophenviertel" :P

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  • Wenden wir uns nun wieder einem deutlich schmuckeren Straßenzug zu, nämlich dem der Kaulbachstraße, dem wir nun zurück zur Petrikirche folgen werden.

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  • Mit den letzten zwei Bildern schließe ich meine Galerie "Das winterliche Philosophenviertel" fürs Erste ab, sollte mich nicht doch noch die Lust aufs Fotografieren packen.
    Ansonsten hoffe ich, dass Euch dieser zugegebenermaßen kurze Exkurs gefallen hat und ich Euch vielleicht von einem Besuch des Philosophenviertels überzeugen konnte.

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  • Vielen Dank für die Bilder. Wunderschön, direkt idyllisch - da möchte man ja glatt hinziehen. Vermutlich ist das eines der teuersten Viertel, vergleichbar mit dem Frankfurter Holzhausenviertel.

  • Über die Immobilienpreise kann ich leider keine fundierten Aussagen treffen. Ich vermute jedoch, dass das Philosophenviertel zusammen mit dem unweit gelegenen Zoo-Viertel zu den teuersten Wohngegenden Hannovers zählt.