• Hannover in Farbe vor dem Krieg

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    Der Glanz des Königreichs war früher wirklich noch zu spüren. Ein großer Verlust und vor allem einer der teilweise nur durch die Arroganz der Politiker und Architekten der Nachkriegszeit herbeigeführt worden ist.

    Hat die Schönheit eine Chance-Dieter Wieland

  • Toll! Was für ein Film. Hannover war mal eine großartige und gemütliche Stadt.

    Wenn man dagegen bei Google Maps in der Vogelperspektive über die heutige Stadt "fliegt", bekommt man das kalte Grausen. Hannover ist viel zu autogerecht, um noch gemütlich zu sein.

    Und leider sieht die Stadtpolitik rein gar keinen Handlungsbedarf, um daran irgendetwas zu ändern. Die Initiativen zu Markthalle und Flusswasserkunst sind leider abgewehrt worden.

  • Ein kurzweiliges Video zu einer vergessenen Verbindung:)

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    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

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  • Der kalte Wind des Zeitgeists weht durch die Betonmauern dieses furchtbaren Neubaus im Hannoveraner Stadtteil Langenhagen.


    Zitat

    Decken, Wände und Treppenhäuser sind in Sichtbeton ausgeführt. Die klaren, präzisen und sehr gut proportionierten Fassaden bestehen aus vorgefertigten Elementen aus gesäuertem Architekturbeton. Liegende Panoramafenster in den Obergeschossen betonen die Horizontalität des Baukörpers, dessen besondere Wirkung durch den außenliegenden Sonnenschutz in Betongrau noch verstärkt wird.


    Monochrom in Hannover-Langenhagen - Bürogebäude von Reichwald Schultz & Partner

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Natürlich ist das eine Art Kasernenbau. Er hat allerdings im Inneren einige Einfälle zu bieten, z.B. eine halbrunde Sitznische. Richtig abweisend wird das Gebäude durch den monochromen Grauton und die Sichtbeton-Manie im Inneren. Einst waren solche Ort gut, um darin Science-Fiction-Dystopien zu drehen (z.B. "Gattaca"; siehe hier, hier oder hier), heute werden die Arbeitnehmer real damit beglückt.

  • Im Süden der Calenberger Neustadt wurde auf einer Brache von Stefan Forster Architekten eine Wohnüberbauung im Klinkerstil realisiert. In seiner 20er Jahre Reminiszenz ganz angenehm geworden.


    Zitat

    Die Architekten verweisen auf die lange Tradition, der sich rötlicher Klinker in der niedersächsischen Landeshauptstadt erfreue. Durch das Fassadenmaterial entsteht aber auch ein Zusammenhang zwischen den verschiedenen Bauteilen mit insgesamt 135 Wohneinheiten. Dem verbindenden Element kommt eine besondere Bedeutung zu, insofern als die Gestalt des Baukörpers verschiedenste Bezüge auf den nachbarschaftlichen Kontext nimmt und jede der vier Seiten somit andersartig anmutet.

    Eigentumsverhältnisse en bloc - Wohnungsbau von Stefan Forster Architekten in Hannover

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Sehr schön. Ich kann eine weitere gute Nachricht aus Hannover beisteuern: Die Neustädter Johannis-Kirche hat eine neue Hauptorgel bekommen: Neue Orgel

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Mein lieber Däne,

    als Handwerker vom Fach muss ich Dir an dieser Stelle allerdings mitteilen, dass die wundervolle Orgel schon 2019 eingeweiht wurde!!! Bedeutet, vor 3 Jahren...

    Da gibt es definitiv jüngere Instrumente in Deutschland zum Beispiel die neue, riesengroße Orgel im Dom zu Mainz. Ist vor 4 Wochen eingeweiht und vom örtlichen Bischof mit ordentlich viel Weihwasser besudelt ähm besprengt worden...

    :harfe:

  • Hallo Ostwestfale,

    Das war mir schon klar, aber für mich war es schon eine Überraschung, dass so eine Orgel einfach ohne größere Diskussion rekonstruiert wurde! Auf jeden Fall ein schönes Projekt. Jetzt sollte man mit der Orgel der Lübecker Marienkirche weitermachen

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Der Glanz des Königreichs war früher wirklich noch zu spüren. Ein großer Verlust

    Also der Glanz des UK ist wirklich das Letzte, was mir im heutigen Hannover abgeht.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Ich war kürzlich in Hannover und konnte dort die Modelle der Stadt fotografieren und mit dem Handy filmen. Es gibt ein großes umfangreichs Modell der Altstadt vor und nach dem Krieg. Das Video des Modells veröffentliche ich nur hier exklusiv fürs Forum. Wer mag kann es gerne für sich runterladen. Aber seht selbst:

    IMG-1201.jpg

    IMG-1202.jpg

    IMG-1204.jpg

    IMG-1205.jpg

    IMG-1207.jpg

    IMG-1209.jpg

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    (nach meinem Post, kann es ein wenig dauern bis das Video in voller Auflösung zur Verfügung steht, 4K)

  • Was mir im Vergleich zu heute auffällt ist die Zerstörung mancher Platzanlagen durch die autogerechte Stadt. So wurde der Waterloo-Platz in seiner Gestalt durch die zu breite Lavesallee stark entstellt. Zudem wurden irgendwelche Buden auf dem Platz, ja in unmittelbarer Nähe der Säule, platziert. Womöglich hatte das gar bizarre ideologische Gründe, um vom einstigen Konflikt zwischen (Napoleon-)Frankreich und den deutschen Landen abzulenken. Ich traue es jedenfalls der BRD zu. Hier wäre es nötig, die Lavesallee etwas zurückzubauen, der Platzanlage wieder halbwegs eine Gestalt zu geben und die störenden Buden (Kita usw.) allesamt abzureißen. Ähnlich sieht es am heute völlig formlosen Aegidientorplatz aus, dem wenigstens mal wieder die Kreiselform zurückgegeben werden sollte. Dass Flusswasserkunst und Markthalle rekonstruiert werden sollten, steht zudem eigentlich außer Frage.

  • U-Bahn-Bau in Hannover in den Siebzigern:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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  • Auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs wurde vor kurzem die neue Feuerwache in Betrieb genommen. Ein Funktionsbau, ja, aber der besseren Sorte und der den Ansprüchen einer modernen Einsatzzentrale gerecht wird.


    Zitat

    Für die Feuer- und Rettungswache 1 schufen struhkarchitekten einen doppelt u-förmigen Gebäuderiegel, dessen nördliche Flügel über eine gläserne Brücke verbunden sind. An der dem Stadtzentrum zugewandten Straßenecke kragt dieser spitz zulaufend aus und bildet über dem Haupteingang seinen höchsten Punkt mit fünf Geschossen. Richtung Weidendamm öffnet sich hofartig die Haupteinfahrt für die Einsatzfahrzeuge.

    Doppeltes U in Hannover - Feuer- und Rettungswache von struhkarchitekten

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.