München - westliche und südliche Vorstädte (Ludwigs- und Isarvorstadt, Schwanthalerhöhe, Sendling und Neuhausen) (Galerie)

  • Isarvorstadt

    Von einer Radtour durch München vor knapp 2 Wochen gibt es mal wieder in dieser Galerie nach fast 9 Jahren Pause Zuwachs. Zuerst ein wenig aus der Isarvorstadt unweit des Sendlinger Tor-Platzes.

    Zwei sehr ansehnliche neubarocke Gebäude von 1897 in der Rothmundstraße:


    Die reich geschmückte Thalkirchner Str. 7 aus derselben Zeit.


    Lindwurmstraße, Ecke Zenettistraße, im Hintergrund Sankt Andreas:

    Dieses Haus ist mir letztens besonders aufgefallen, Zenettistr. 32, 1889 von Alois Barbist:



    Durch das benachbarte KVR kennt man dieses Haus dagegen schon lange, nun erstmals fotografiert die Ruppertstr. 10, auch von 1889.

  • Ludwigsvorstadt

    Weiter geht es in der Ludwigsvorstadt auf der jenseitigen Seite der Lindwurmstraße.



    Der Goetheplatz mit der geschwungenen Fassade des Postgebäudes, da ist die ungefähre Jahreszahl nicht sonderlich schwer zu erraten (1931/32).


    Ebenfalls ganz ansehnlich sind die beiden darauf folgenden Gebäude in der Lindwurmstraße.



    Ebenso unschwer zu erraten ist die ungefähre Jahreszahl der Entstehung dieses Gebäudes von den viel beschäftigten Heilmann & Littmann (Lindwurmstraße 76 von 1911/12).



    Die Volksschule an der Stielerstraße, ein Prachtbau, unverkennbar von Carl Hocheder, neuerdings mit üblicher unfassbarer zeitgemäß-plumper Verhunzung am Eck zum Bavariaring.

    „Die Stielerschule an der namensgebenden Straße in München ist heute eine Grundschule in einem alten Volksschulgebäude. 1900 wurde es als »schönste und zweckmäßigste Schule der Welt« bei der Weltausstellung in Paris mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.“
    Grundschule an der Stielerstraße

    gemeinfrei (Quelle: Wikipedia-Artikel)

    Was für ein Gegensatz zu heutigen Schulgebäuden...




    Blick über die Theresienwiese auf Bavaria und Ruhmeshalle...


    ... Schwanthalerhöhe

    ... und zur Paulskirche:

  • Sendling


    Den Lindwurmhof hatten wir schon, aber das Eisenbahngebäude rechts leitet dann über in den nächsten Stadtteil, nach Sendling. Da bin ich ein paar Jahre lang Tag für Tag dran vorbei gelaufen und dachte mir zum höchst trefflich benamsten Kapellenweg: der Name wäre woanders definitiv besser angebracht...

    Das heruntergekommene Eisenbahndienstgebäude am Südring neuerdings recht originell mit „Tiertafel München“ bezeichnet und geschmückt mit einer netten Miezmiez, siehe auch:
    Implerstr. 1

    Wird nächstes Mal ganz sicher fotografiert, die Miezmiez fiel mir vor Ort dummerweise nicht auf...


    Ein markantes Eckgebäude, Implerstraße Ecke Oberländerstraße. Oft daran vorbei, jetzt auch endlich einmal geknipst...

    Zurück an der Lindwurmstraße, wie unschwer an den Pappeln zu erkennen:



    Lindwurmstraße 92a von 1893


    Der Sendlinger Berg mit den beiden Kleinhäusern, diesmal Lindwurmstraße-abwärts geblickt und ohne nervige durchfahrende Autos, was zur HVZ nicht ganz so einfach ist....

  • Bevor es den Berg noch einmal in das alte Sendling hochgeht, ein paar hübsche Gründerzeitgebäude aus der diesbezüglich nicht unergiebigen Daiserstraße.

    Nr. 1, jüngst renoviert


    Nr. 3 und 5, von 1901

    Die Nr. 13ff, aus derselben Zeit.


    Eine große, zusammenhängende Wohnanlage bildet Daiserstraße 17-25, mit Fortsetzung an der Oberländer- und Aberlestraße:
    Die Nummern 17 und 19 setzen sich jenseits des Durchganges gespiegelt mit der Nummern 21 und 23 fort.


    Ecktürmchen Daiser-, Oberländerstraße

  • Sendling


    Schmied von Kochel-Denkmal am Sendlinger Berg

    Oben angekommen der Stemmerhof, einer der letzten leidlich erhaltenen Sendlinger Bauernhöfe:

    Nach dem Auto ist vor dem Auto. Da heißt es im richtigen Moment abdrücken...

    Die Plinganserstraße mit der Alten Sendlinger Sankt Margaret-Kirche:


    Die Alte Sendlinger Kirche, eine der von mir sehr geschätzten Kirchen in den alten Dorfkernen. Da schaut man immer wieder mal gern auf einen Blick rein...

    Eine Hochaufnahme hatten wir noch nicht:

    Detail vom Hochaltar, der Hl. Georg:

  • Der Schmiedwirt rechts hat wie etliche weitere traditionelle Gaststätten in M auch schon längst dicht gemacht...

    Ein gewaltiges Stilkuddelmuddel.
    Auf der anderen Straßenseite dann noch zwei gewaltige Mietshäuser:
    München - westliche und südliche Vorstädte (Ludwigs- und Isarvorstadt, Schwanthalerhöhe, Sendling und Neuhausen) (Galerie)
    Bild 20 + 21 (wenn ich mich nicht verzählt habe; da waren die einzelnen Beiträge gerne noch etwas umfangreicher...) und die neue Sendlinger Kirche.

    Plinganserstraße

    Am Harras angekommen, dieser zwischenzeitlich ohne Pappeln. Damit ist der Blick frei auf diese drei Häuser, das mittlere eines der schönsten Münchner Jugendstilhäuser (bereits gezeigt, siehe letzten Link).

    Dieses Haus am Anfang der Albert-Roßhaupter-Straße habe ich dagegen noch nicht gezeigt. Sehr schön die Patrona Bavariae (vgl. die Mariensäule am Marienplatz) über dem Eingang.

  • Es geht weiter an der Plinganserstraße südwärts. Die Straße übrigens benannt nach einem bayerischen Freiheitskämpfer. Die Bebauung ist hier sehr uneinheitlich.

    An der Ecke zur Engelhardstraße steht dieses 1902 errichtete Mietshaus:

    Die Fallstraße in Mittersendling.


    Pfarrkirche Sankt Achaz, 1926/27 erbaut an Stelle eines barocken Vorgängers. Eine der weniger bekannten Münchner Kirchen unweit der Heckenstallerstraße (Mittlerer Ring).

    Weiter stadtauswärts kommen dann noch auf der Westseite der Plinganserstraße einige Villen, u.a. diese von 1878:


    Die östliche Straßenseite unbebaut, da folgt unterhalb der Hangkante dann Thalkirchen im Isartal.


    Ausblick vom Neuhofener Berg:

    Bayrischer Rundfunk und Paulskirche


    Hübscher Blick zur Frauenkirche...

    ...eingerahmt von Sankt Korbinian und der Schule am Gotzinger Platz.

  • Hiermit möchte ich eine große Wohnanlage des früheren Beamtenwohnungsvereins in Neuhausen in der Nähe des Rotkreuzplatzes vorstellen, die ich mir vor kurzem einmal etwas genauer angeschaut habe. Die Wohnanlage erstreckt sich zwischen der Gudrunstraße im Westen, der Wendl-Dietrich-Straße im Norden, der Pötschnerstraße im Osten und der Schluderstraße im Süden und stammt von 1925. Das Landesamt für Denkmalschutz schreibt hierzu:

    "Wohnanlage, symmetrisch komponierte Mietshausgruppe des Beamtenwohnungsvereins mit Innenhofausbildungen und eingezogenem Mitteltrakt, viergeschossige barockisierende Mansardwalmdachbauten mit Giebeln und Erkern, hofseitig teilweise Loggienausbildung, von Theodor Mayr, bez. 1925."

    Die einzigen Gebäude in diesem großen Straßenblock, die nicht aus der Gesamtkonzeption von Theodor Mayr von 1925 stammen, sind die drei Mietshäuser an der Wendl-Dietrich-Straße im Norden, die noch aus der Jugendstilzeit vor dem 1. Weltkrieg stammen (und die ich auch nicht fotografiert habe).

    Die nachfolgend gezeigte Mietshausgruppe ist ein schönes Beispiel für die Wohnanlagen, die in den 20er Jahren entstanden sind und die es mit einfachen, zurückhaltenden, aber gekonnten Mitteln geschafft haben, schöne und einladende Wohnumgebungen zu schaffen - eine Aufgabe, die heute immer öfter misslingt. Das bekannteste Beispiel für diese Wohnanlagen in München ist sicher die Borstei, die etwas weiter nördlich in Moosach liegt.

    Die ganze Anlage besticht dadurch, dass sich die Form und Gestaltung der einzelnen Häuser zwar immer wieder ändert, dabei jedoch in regelmäßigen Abständen die gleichen Haustypen aufgegriffen werden, so dass sich eine zwar abwechslungsreiche und lockere, aber doch zusammenhängende Gesamterscheinung ergibt.

    Zuerst ein Übersichtsplan (der rot umrandete Bereich):


    Dann einige Fotos:

    Pötschnerstr. 22-16:


    Die Durchfahrt zwischen Pötschner- und Gudrunstraße:


    Eingang zu einem der Innenhöfe mit Inschrift des Baujahres:

    "In der Vergangenheit sind wir den andern Völkern weit voraus."

    Karl Kraus

    Einmal editiert, zuletzt von Leonhard (28. Mai 2018 um 18:02)

  • Innenhof:




    Pötschnerstr. 8-2:



    Pötschnerstr. 2:


    Pötschnerstr. 22:

    "In der Vergangenheit sind wir den andern Völkern weit voraus."

    Karl Kraus

  • Gudrunstr. 19 + Schluderstr. 6:


    Gudrunstraße 5-17:

    Gudrunstr. 9-13:

    Gudrunstr. 11-13:

    Gudrunstr. 11:

    Gudrunstr. 5:

    Gudrunstr. 7-19:

    Ich denke, solche Häuser könnte man auch heute noch mit nicht allzu großem Aufwand bauen und würde damit etwas viel Schöneres, Bleibenderes und auch Lokaltypischeres schaffen als die ganze anonyme Investorenarchitektur, die heutzutage z.B. am Hirschgarten und vielen Neubaugebieten in München entsteht. Die 20er Jahre waren eine wirtschaftlich sehr schwierige Zeit und nach dem verlorenen Weltkrieg hatte man auch keine Lust und keine Veranlassung mehr, etwas allzu Prächtiges wie vor dem Krieg zu bauen. Trotzdem hat man sich anscheinend noch angestrengt, etwas Menschenwürdiges und Persönliches zu schaffen. Das sollte uns zu denken geben.

    "In der Vergangenheit sind wir den andern Völkern weit voraus."

    Karl Kraus

  • Ich dachte ja, dass ich in München so ziemlich alles kenne, was alt und schön ist... aber vor kurzem habe ich ein altes Biedermeier-Haus entdeckt, was wohl das schönste seiner Art in München ist! Ein wirkliches Juwel, das leider in einer totalen städtebaulichen Wüste steht, umgeben von häßlichen Nachkriegsbauten am Anfang der Pettenkoferstraße hinter dem Sendlinger Tor. Das dahinterliegende Klinikviertel im weiteren Verlauf der Pettenkoferstraße Richtung Theresienwiese ist teilweise wieder sehr schön, aber die Ecke, in der das folgende Haus Pettenkoferstraße Nr. 1 steht, ist wirklich schiach, man fragt sich, wie ausgerechnet dieses Haus dort den Krieg und die Nachkriegs-Abrisswut überleben konnte.
    Das Haus stammt wie gesagt aus der Biedermeierzeit und wurde 1827 vom bekannten Baumeister Josef Höchl erbaut, die Stukkaturen stammen vom späteren Besitzer und Stukkateur Karl Huber.
    Hier zwei Fotos:

    "In der Vergangenheit sind wir den andern Völkern weit voraus."

    Karl Kraus

  • Pettenkoferstraße 1

    Zum letzten Beitrag von Leonhard noch eine Aufnahme von 1915, Blickrichtung Sendlinger-Tor-Platz:


    Seinerzeit „Zum gemütlichen Bierländer“, welch toller Gasthofname, benannt nach einer Herrengesellschaft.

    Knappe 100 Jahre später:

    Heute findet sich ein Italiener darin.

    Und wie heißt es so schön im Buch „Zu Gast im alten München“ dazu:
    Beim g´müatlichen Bierländer
    In da Findlingstraß´n,
    kehrn viel Spitaler ei
    dö könnans ´s Trinken net laß´n.

    Im selbigen Buch ließt man im übrigen noch:
    „Unter Hinweis auf die denkmalgeschützte Bausubstanz konnte die Lokalbaukommission im Jahre 1976 einen Abbruchantrag ablehnen.“

  • Danke lieber Markus für die wertvolle Ergänzung, vor allem das alte Foto! Der Vergleich von damals zu heute ist mal wieder erschreckend...

    "In der Vergangenheit sind wir den andern Völkern weit voraus."

    Karl Kraus

  • Schwanthalerhöhe

    Nach 5 Jahren Pause gibt es hier mal wieder eine Fortsetzung. Die Schwanthalerhöhe ist in der Galerie noch etwas unterrepräsentiert. Die Aufnahmen stammen weitgehend aus diesem Jahr.

    Es geht los unweit der Hackerbrücke in der Landsberger Straße mit der Augustinerbrauerei (1884ff):

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    Der Eckbau links zur Holzapfelstraße von 1865.

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    Holzapfelstraße 4, auch von 1865

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    Schwanthalerstraße 144 von 1884

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    Schießstättstraße 2 von 1887, daneben die Baustelle an der Ecke zur Schwanthalerstraße (einstiges "Dönerhaus")

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    Schießstättstraße 16 und 14, der Straßenname erinnert an die einst unmittelbar an der Theresienwiese gelegenen Schießstätte der Königlich privilegierten Hauptschützengesellschaft

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    Nr. 22 von 1888

    Auf der anderen Straßenseite die Wohnhochhäuser und das Einkaufszentrum an der Theresienhöhe:

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    Röhrenbrunnen von 1986 am Einkaufszentrum, derzeit wie nicht wenige Münchner Brunnen nicht im Betrieb. Da war ich früher oft gesessen, um die Diafilme zu begutachten, die ich gerade beim Saturn Hansa abgeholt hatte.

    Der Saturn Hansa dort musste ja 2020 nach 34 Jahren schließen (derzeit werden Teile des Einkaufszentrums immer noch umgebaut):

    Nach 34 Jahren: Saturn an der Theresienhöhe muss schließen | Abendzeitung München (abendzeitung-muenchen.de)

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  • p1090672_theresienhoexedej.jpg

    Theresienhöhe, Brunnen an der Zirkuswiese von 1972

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    Nebenan die seit etlichen Jahren leer stehende Zirkuswiese mit Biergarten, unmittelbar an der Theresienwiese.

    München/Schwantalerhöhe - Keine Chance für Traditions-Biergarten nahe Wiesn? (tz.de)

    Theresienhöhe 8, Ecke Gollierstraße, das Hotel Krone von 1897/98:

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    Schießstättstraße 26 von 1890, Ecke Gollierstraße:

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    Gegenüber:

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    Felsenbrunnen:

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    Der Alte Messeplatz ist erreicht, hier mit dem Haus Heimeranstraße 2 von 1914:

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    Alter Messeplatz 6 und 4, das Marienfresko von 1911

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    Alter Messeplatz 8 (da war früher mal ein Wienerwald drin, wenn ich mich recht erinnere) von 1890, Ecke Schießstättstraße:

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    Soweit ein erster Teil, Fortsetzung folgt...

  • Schwanthalerhöhe

    Es geht weiter in der Ligsalzstraße.

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    Nr. 38 von 1889, Ecke Kazmairstraße, La Kaz

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    Nr. 31a rechts

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    Rückblick zur neueren Bebauung am ehemaligen Messegelände:

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    Nr. 30 von 1887, Ecke Gollierstraße

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    Gollierstraße 14a, Ecke Parkstraße

    zum Vergleich 2011:

    997px-Gollierstr._14a_Muenchen-1.jpg (997×768) (wikimedia.org)


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    Kath. Pfarrkirche Sankt Benedikt an der Schrenkstraße, erbaut 1878-80, wurde bei einem Bombenangriff im Oktober 1944 schwer beschädigt

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    Brunnen am Chor der Kirche (2003 errichtet)

  • Das Fass ohne Boden im Innenhof einer Wohnanlage an der Tulbeckstraße, 1986 vom niederbayerischen Künstler und Bildhauer Joseph Michael Neustifter

    Originelle Wandbemalung:

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    Gollierstraße Ecke Ganghoferstraße, um 1920 errichtete Wohnanlage:

    Ein weiterer Wohnblock an der Gollierstraße, Ecke Bergmannstraße

    Ledigenheim (von 1925/27) und evang. Auferstehungskirche (1930/31 erbaut)

    Rupertusbrunnen von um 1930 an der Bergmannstraße

  • p1090699_pfarrkirche_epd7a.jpg

    Kath. Pfarrkirche Sankt Rupert, 1901-03 von Gabriel von Seidl

    Zitat

    Die ursprüngliche Wandbemalung wurde bereits 1935 entfernt und die Kuppel neu bemalt. 1964–1966 folgte eine „radikale Entschlackung“ mit einer weißen Raumhülle, mit Entfernung des Hochaltars von Anton Pruska und „Minimierung“ der anderen Altäre. Das Ergebnis wird im Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler äußerst kritisch beurteilt: „Durch die Renovierung 1964–66 mit ihrem einheitlichen Weißanstrich und Zerstörung der romantisierenden Ausstattung ist der Innenraum künstlerisch entwertet.

    St. Rupert (München) – Wikipedia

    p1090700_pfarrkirche_zdf21.jpg

    Kiliansplatz, Sankt Rupert mit Pfarrhaus

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    Kazmairstraße 58 (von 1900) und Kiliansplatz 6 (1902)

    Gegenüber Kazmairstraße 79, Ecke Anglerstraße:

    p1090697_kazmairstr_7sfc3u.jpg

    kazmairstr_79_p105006ftfoz.jpg


    Aktionsbrunnen von 2001 am Josef-Thurner-Platz:

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    Gollierplatz 14 von 1906

    Nymphenbrunnen von 1934:

    p1090690_gollierplatzo4ie7.jpg

    Soweit wieder ein wenig aus M für heute.

  • Kath. Pfarrkirche Sankt Rupert, 1901-03 von Gabriel von Seidl

    "1964–1966 folgte eine „radikale Entschlackung“ mit einer weißen Raumhülle, mit Entfernung des Hochaltars von Anton Pruska und „Minimierung“ der anderen Altäre. "

    St. Rupert (München) – Wikipedia

    Hierzu ein kleines Vorher - Nachher:

    Rupertuskirche


    Willkür und Arroganz

    (Quelle: Wochenanzeiger München)

  • München wieder grossartig!!! In Europa die Nr1 um in Europa zu wohnen......in der Nähe von Italien, Kroatien und der Schweiz.

    Die Stadt bietet alles was man sich wünschen könnte.....Kultur, Altstadt, herrliche historische Wohnviertel, Laden und Restaurants.

    Da bietet Berlin leider nicht gerade alles........
    Leipzig, Hannover, Wiesbaden, Halle usw sind zwar auch sehr schön aber wesentlich kleiner als München.