Prichsenstadt (Galerie)

  • Eines der nicht wenigen hübschen, aber doch recht übersichtlichen fränkischen Kleinstädtchen, von denen es gerade im weiteren Umfeld von Kitzingen ja einige gibt. Bei Schneeregen habe ich im übrigen bis jetzt höchst selten und ungern Fotos gemacht. Eigene Aufnahmen von Prichsenstadt stammen von einem sonnigen Hochsommertag, wäre ein netter Kontrast...

  • Habe mal meine Prichsenstadt-Dias eingescannt. Viele Aufnahmen sind es nicht. Also fast wolkenloser Hochsommer-Kontrast zu Schneeregen. Und seitdem war ich auch nicht mehr dort, zum einen weil es für eine Tagestour von München weit ist, mit Übernachtung fährt man lieber gleich weiter und mit dem Zug kommt man in der heutigen fortgeschritten-degenerierten Zeit nicht mehr hin...

    Das malerisch-reizvolle Vorstadttor

    Luitpoldstraße

    Luitpoldstraße und eingerüstetes Stadttor



    Rathaus

    Edited once, last by Markus (July 16, 2016 at 9:38 PM).

  • Im Hintergrund der Freihof mit in Franken höchst seltenen Sonnenrosetten, die man ja eigentlich aus dem niederdt. Raum kennt.


    Das großartige Vorstadttor noch einmal:

    Und zum Schluss nochmals pure Harmonie, welch Idylle... jedenfalls nix für abartige Modernisten:


    Schön, das es so etwas heutzutage auch noch gibt...

  • Das großartige Vorstadttor noch einmal:

    Es sieht ein wenig aus wie das Lübecker Holstentor! 8o
    Jedenfalls hat es mich ganz spontan an dieses erinnert... Ein sehr schönes Foto!

  • Weitere Aufnahmen aus dem im Landkreis Kitzingen gelegenen Städtchen von einem eigenen zweiten Besuch dort Ende September 2018.

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    Das Vorstadttor, auch West- bzw. Obertor genannt, westlicher Abschluss der Luitpoldstraße.

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    Luitpoldstraße ostwärts, Richtung Stadtturm, links die Nr. 20, bezeichnet 1697:


    Links die Nr. 16, bezeichnet 1671


    Luitpoldstraße 12, am Portal bezeichnet 1599.


    Blick zurück zum Vorstadttor:

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  • Der 47m hohe Stadtturm:

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    Luitpoldstraße 4, rechts Schmiedgasse 1, bezeichnet 1597

    Es geht durch den Stadtturm, nochmals Blick zurück:

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    Der Stadtturm vom Karlsplatz aus.


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    Karlsplatz 5 und 7, im Hintergrund der Turm der evangelischen Pfarrkirche. Vor der Nr. 7 der Marktbrunnen von 1678.

    Das Rathaus von 1682 (Nr. 5):

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    Zum Vergleich (2001):

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    Rathaus, Rückseite zur Kirchgasse

  • Es geht weiter am Karlsplatz.

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    Links die Alte Schmiede (Nr. 7).

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    Nr. 9 von 1779:
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    Rechts die Nr. 13, bezeichnet 1710.

    Blick zurück zum Stadtturm:

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    Nach Osten geht der Karlsplatz in die Schulinstraße über.

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    Schulinstraße 7, bezeichnet 1687.

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    Bebauung auf der südlichen Straßenseite:
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    Soweit für heute.


  • Es geht weiter von der Schulinstraße in die Freihofgasse. Dort steht mit dem seinerzeit frisch renovierten ehemaligen kaiserlichen Freihof eines der bedeutendsten Gebäude Prichsenstadts, mit Zierfachwerk und für Franken ungewöhnlichen Rosetten im Obergeschoss, am Portal bezeichnet 1592.

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    Zum Vergleich 2001 (rechts Schloßgasse 1, in der obigen Aufnahme rechts außerhalb des Bildes folgend):

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    Ein paar Mauertürme der Stadtbefestigung blieben auch erhalten, so der Schäferturm an der nördlichen Flanke.

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    Hier mit Pfarrhof und -scheune sowie der Pfarrkirche:

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    Mit einem kleineren Weiher im Vordergrund (bei ungünstigem Sonnenstand). Das bekannte Prichsenstadt-Motiv mit dem größeren sogenannten Breiten See gab es bereits eingangs am Anfang der Galerie.

    Und hier verläuft im Vordergrund der Altbach, links ist der Stadtturm zu sehen:

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  • Das auf der aktuelleren Aufnahme nicht so toll dorthin passende Haus ist Freihofgasse 2, Schloßgasse 1 ist auf der älteren Aufnahme von 2001 rechts zu sehen, das Gebäude findet sich auch in der Denkmalliste. Freihofgasse 2 ist von diesem Haus verdeckt oder es gab dieses Haus in dieser Form damals noch nicht, was auch gut sein kann.

  • Bei diesem Vergleich 2001 und 2018 sieht es ein wenig so aus, als ob das eine Haus rechts durch das andere ersetzt wurde. Zum Glück ist das nicht so.

    Weiter geht es entlang der einstigen Stadtbefestigung. Nach Norden hat man ja tatsächlich keine Bebauung mehr angrenzend, da geht es in Wiesen, Weiher und Felder direkt über, was heutzutage bekanntermaßen die Ausnahme ist. Östlich folgt aber noch eine Umgehungsstraße und ein kleines Gewerbegebiet. Und die Autobahn von Würzburg nach Nürnberg verläuft auch nur ein paar Kilometer weiter südlich an Prichsenstadt vorbei. Dafür hat man wie auch andernorts den Personenverkehr auf der Bahnstrecke von Schweinfurt über Gerolzhofen, Prichsenstadt und Wiesentheid nach Kitzingen (Steigerwaldbahn) sukzessive stillgelegt. Klimaschutz-Blablabla versus Realität. Siehe auch: Bahnstrecke Kitzingen–Schweinfurt – Wikipedia


    Der Eulenturm im Südosten, Taubenturm wäre wohl passender. 15./16. Jahrhundert wie die beiden vorigen Befestigungstürme. Dafür mit reizvollem barockem Anbau.


    Überbaute Stadtmauer im Süden.


    Rückseiten von Häusern an der Badgasse.

    A wengal kommt noch...


  • Es geht nochmals von Süden in Richtung Karlsplatz:

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    Badgasse

    Durchblick zum Stadtturm:

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    Badgasse 2, in der Denkmalliste aufscheinend. Offenbar ein Problemfall.

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    Karlsplatz 12, Rückseite zur Badgasse hin

    Über den Karlsplatz geht es am Rathaus vorbei zur Evangelischen Kirche (St. Sixtus):

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    Pfarrhof von 1735, dahinter sieht man nochmals den Schäferturm.

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    Scheune an der Kirchgasse

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    Spitalgasse

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    Und zum Abschluss nochmals das Vorstadttor, die Feldseite:

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    Soweit ein paar Eindrücke aus dem unterfränkischen Prichsenstadt.