Torgau (Galerie)

  • Genau, lieber Fusajiro! Deshalb wirkt dein bildloser, nichts zum Thema "Torgau" beitragender Einzeiler hier auch etwas deplatziert. Galerie bedeutet ja nicht, dass Text verboten ist. Bilder ohne Worte sagen nicht viel. Ich hatte Erläuterungen zu einigen Bildern gegeben, die Villa1895 zuvor gebracht hatte. Es besteht ein konkreter Text-Bild-Zusammenhang.

    Übrigens hat es auch in früheren Jahren längere Textbeiträge und Diskussionen in den Galerien gegeben. Diese durch das Bildmaterial angeregten Diskussionen finde ich in vielen Fällen besonders interessant. Und noch etwas: Verbale Reaktionen auf eine Galerie zeigen doch dem Bildautor, dass seine Arbeit Anerkennung findet, seine Bilder beachtet und genauer betrachtet werden. So möchte ich insbesondere meine Reaktion auf Villas schöne Bilder verstanden wissen.

  • Fortsetzung mit Bildern vom April 2019 aus Torgau.

    Der barocke Neptunbrunnen im Hof von Schloss Hartenstein:


    Blick in die Schlosskapelle in Torgau:



    Die Kanzel:



    Auf dem Kanzelkorb biblische Szenen, hier Christus und die Ehebrecherin, nachdem Jesus zu dem Schriftgelehrten gesagt hatte: "Wer von euch ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein" und daraufhin alle gegangen waren und Jesus in den Sand schrieb:


    Jesus vertreibt die Händler aus dem Tempel:


    Der 12-jährige Jesus lehrt im Tempel:

  • Die spätgotische Stadtkirche/Hallenkirche St. Marien:





    Die 14 Nothelfer:



    Die Grabplatte von Luthers Ehefrau Katharina von Bora:



    Das Gewölbe befindet sich nicht in der Kirche, sondern in einem Wohnhaus, dessen Tor offen stand. Mein Gedächtnis hatte mir vorhin leider einen Streich gespielt. Das Gewölbe selbst, sieht für mich sehr nach einem gotischen Zellengewölbe aus:



    Ein schönes Renaissanceportal:

  • Wunderschöne Aufnahmen! Die Fotos von den Kanzelreliefs in der Schlosskapelle sind die besten, die ich je gesehen habe. Besser kann man es nicht machen. Farbtreue, Wiedergabe plastischer Details und der Materialität - alles top!

    Ein kleiner Hinweis: Das Schloss heißt Hartenfels, nicht Hartenstein. Der harte Fels ist ein Porphyrfelsen, auf dem das Schloss steht. Im Lapidarium kann man ihn auch sehen.

    Wir können die beiden zuletzt gezeigten Bürgerhäuser identifizieren. Sie stehen ganz in der Nähe der Stadtkirche. Das erste Haus ist die Ritterstraße 6.

    Torgau, Ritterstraße 6 (Foto: Radler59, Mai 2018, CC-BY-SA-4.0)

    Das Gewölbe in der Durchfahrt ist - nach Einschätzung der Denkmalpflege - "ein bemerkenswertes Zellengewölbe" aus der Zeit um 1480/90. Die Straßenfassade des Hauses wurde im 19. Jahrhundert verändert. Die Straßenfassade kenne ich auch, aber das Zellengewölbe war mir noch nicht aufgefallen. Ich denke, dass das Tor tagsüber offen ist, denn dahinter ist der Zugang zu den Briefkästen und den Wohnungen. An der Hofseite gibt es spätgotische Vorhangbogenfenster. Ein Blick in den Hof lohnt sich bei vielen Torgauer Häusern. Zur Straße hin wirkt die Ritterstraße 6 aber unscheinbar. Der Straßenzug Wintergrüne - Ritterstraße beginnt am Schloss, führt an der Stadtkirche vorbei und zeichnet sich durch eine geschlossene historische Bebauung aus. Bei diesem Reichtum der Motive geht das Zellengewölbe in der Durchfahrt leicht unter.

    Das zweite Haus ist die Ritterstraße 4, im Kern ein Renaissancebau des 16./17. Jahrhunderts, aber später verändert.

    Ritterstraße 4 (Foto: Radler59, Mai 2018, CC-BY-SA-4.0)

    Ritterstraße 4, Portal (Foto: Lutz Lange, Dezember 2018, CC-BY-SA-4.0)

  • Lieber Rastrellei,

    vielen Dank für dein Lob und für deine aufschlussreichen Erläuterungen. Das Lob bezüglich der Aufnahmen der Kanzel muss ich an meinen Neffen weitergeben bzw. habe es gerade getan. Denn mein Neffe hat die Fotos aufgenommen, er hat eine ruhigere Hand als ich.

  • @Henry H. und @Franka
    Aus diesem Strang ist ein Beitrag von @Neußer verschwunden, an dem es nichts zu beanstanden gab, und zwar zwischen der jetzigen Nummer 38 und 39. Villa1895 antwortet in Nr. 39 darauf:

    Lieber Neußer,

    danke, dass dir die Bilder gefallen.


    Das steinerne Gewände des Portals ist wunderschön, die Türflügel selbst wirken modern, wohl ein Beschlag aus Bronze ...

    Das ist ja unheimlich, wenn so ein Beitrag einfach verschwindet, als hätte es ihn nie gegeben. An Villas Antwort sieht man aber, dass davor ein Beitrag von Neußer war und ich hatte ihn gestern noch gesehen und hatte auch implizit in einem Beitrag darauf reagiert. Könnt ihr den Beitrag von Neußer wieder sichtbar machen? Hier dürfen doch nicht Beiträge grundlos verschwinden.

    Einmal editiert, zuletzt von Rastrelli (25. Mai 2019 um 13:10)

  • @Rastrelli Der Autor hat den Beitrag selbst entfernt. Es handelt sich auch nur um einen Satz.
    Ja, ich finde es auch nicht gut, wenn man Beiträge verfasst, auf die andere Forumsmitglieder eingehen und man sie im nachhinein löscht.

    Beauty matters!

  • @Franka
    Danke für die Antwort! Ich wusste gar nicht, dass man seine eigenen Beiträge auch löschen kann. Sehr seltsam, das Ganze. Für die Löschung lässt sich im konkreten Fall gar kein Grund finden. Ansonsten ist es besser, wenn man aus seinem alten Beitrag nur den Text löscht, sodass andere sehen, dass er bearbeitet wurde. Denn spurloses Verschwinden ist wirklich unheimlich. Ich dachte schon, dass hier böse Geister unterwegs sind und Beiträge auffressen.

  • Da habe ich diese schöne Galerie mit meiner technischen Frage vorhin etwas gestört, deshalb jetzt zum Ausgleich wieder Kunstgeschichtliches mit Bildern.

    Die Straße heißt in ihrem ersten Abschnitt vom Schloss bis zur Stadtkirche "Wintergrüne", und ab der Kirche geht sie als Ritterstraße weiter.

    Torgau, Wintergrüne, Blick von der Brücke über den Bärenzwinger am Schloss zum Turm der Stadtkirche
    (Foto: Radler59, Mai 2015, CC-BY-SA-4.0)

    Villa1895 hat uns schöne Innenansichten aus der Stadtkirche präsentiert. Das Kunstwerk, das mir dort am besten gefällt, fehlte aber. Es ist die Grabplatte für Herzogin Sophie von Mecklenburg.

    Stadtkirche, Grabplatte für Sophie von Mecklenburg (Foto: Concord, Juli 2012, CC-BY-SA-3.0)

    Sophie von Mecklenburg starb 1503 in ihrem 22. Lebensjahr. Sie war mit dem sächsischen Herzog Johann dem Beständigen verheiratet und die Mutter des späteren Kurfürsten Johann Friedrich der Großmütige, der uns hier als Bauherr der Schlossflügel B und C mit der Schlosskapelle und dem Großen Wendelstein begegnet ist. Die außerordentlich fein gravierte Grabplatte wurde 1504 von Peter Vischer dem Älteren aus Nürnberg geliefert. Ich finde, dass sie zu seinen besten Arbeiten gehört. In natura ist sie noch schöner als auf dem Foto. Solche herrlich fein gearbeiteten Bronzeplatten muss man im Original sehen.

    Zum Gedächtnis der frühverstorbenen Herzogin wurde ein Altar bei Lucas Cranach in Auftrag gegeben. Die Tafel mit den Vierzehn Nothelfern, die uns Villa1895 oben gezeigt hat, ist wahrscheinlich die Predella.

    Stadtkirche, südlicher Nebenchor, Grab der Sophie von Mecklenburg mit der Altartafel der Vierzehn Nothelfer
    (Foto: Concord, Juli 2012, CC-BY-SA-3.0)

    Die Bronzeplatte wird durch ein schönes Gitter geschützt, das erst später geschaffen wurde. Es ist rundum mit dem Wappen der Herzogin verziert.

    Stadtkirche, Grab der Sophie von Mecklenburg (Foto: Andreas Praefcke, Juli 2015, CC-BY-4.0)

    Die Stadtkirche hält noch eine schöne Überraschung für uns bereit.

    Stadtkirche, Blick in das Zellengewölbe des Chores, Osten ist im Bild oben (Foto: Andreas Praefcke, Juli 2015, CC-BY-4.0)

    Zellengewölbe verstecken sich gern. Villa1895 spürte eines in einer Durchfahrt auf. @ursus carpaticus erwähnt ein Zellengewölbe in der Alltagskirche, die aber für Besucher nicht zugänglich ist. Das dortige Zellengewölbe ist dem im Chor der Stadtkirche sehr ähnlich und stammt vom selben Baumeister, Hans Meltwitz. Dieser war seit 1484 in Torgau tätig und hatte zuvor auf der Baustelle der Albrechtsburg in Meißen gearbeitet. Durch die aufgelegten Rippen und die normalerweise seitliche Ansicht von Westen, ist das Zellengewölbe des Chores nicht so leicht zu erkennen. Auf Villas Foto unten ist die Plastizität der Einwölbung relativ gut zu sehen.

    Da der Chor schief ist, hat das Zellengewölbe eine komplizierte, unregelmäßige Form. Mir war das Chorgewölbe beim Besuch der Kirche auch nicht als Zellengewölbe aufgefallen, aber die Interpretation ist durch die Kunsthistorikerin Sibylle Harksen abgesichert. In der Stadtkirche versteckt sich zudem noch ein weiteres kompliziertes Zellengewölbe: im Obergeschoss der Sakristei, das für Besucher nicht zugänglich ist.

    Bei den Innenansichten der Stadtkirche fallen die prächtigen Farben auf. Ihre Wiederherstellung ist eine Meisterleistung der sächsischen Denkmalpflege. Im 19. Jahrhundert war der Kirchenraum nämlich seiner Farbigkeit beraubt worden. Das gilt nicht nur für die Raumfassung, sondern auch für Altar und Kanzel.

    Und noch etwas fällt auf: Der Hauptaltar macht einen sehr "unsächsischen" Eindruck. Er wurde Ende des 17. Jahrhunderts von Künstlern geschaffen, die aus dem Brandenburgischen herüberkamen, und zeigt eine gewisse Verwandtschaft zum Altar des Havelberger Domes.

  • Lieber Rastrelli,

    vielen Dank für deine interessanten Ausführungen, die uns Vieles was wir so schnell als Touristen nicht wahrnehmen, vor Augen stellen. Deine Erläuterungen lassen auf ein tiefgehendes Wissen zur Baukunst und Geschichte von Torgau schließen.

    Was die Grabplatte der Sophie von Mecklenburg betrifft, so hatten wir schon erkannt, dass das ein ganz herausragendes Kunstwerk ist. Trotz mehrerer Versuche wollten aber unsere Aufnahmen nicht gut werden, weshalb wir hier auch keine einstellen konnten. Es muss wohl an den Lichtverhältnissen gelegen haben, als wir dort waren, weshalb unsere Aufnahmen der Grabplatte nicht gelngen wollten. Umso schöner, und herzlichen Dank dafür, dass du uns nun diese Grabplatte aus Bronze, geschaffen von der berühmten Werkstatt des Peter Vischer d. Ä. aus Nürnberg, mit einem sehr guten Foto vorgestellt hast.

    Einmal editiert, zuletzt von Villa1895 (25. Mai 2019 um 23:41)

  • Dabei ist auch zu bedenken, dass der große Wendelstein keine Verglasung der Fenster hat und eine solche auch wohl nie hatte.

    Da hast Du das Wort 'wohl' mit Bedacht gesetzt, denn der große Wendelstein besaß durchaus mal Fenster.

    Leider konnte ich keine näheren zeitlichen Angaben hierzu finden, das obige Bild stammt aus einem meiner Bücher, welches im Jahr 1909 verlegt wurde.
    Auch beim Bildindex sind zwei Aufnahmen (#1, #2) mit verglastem Wendelstein zu finden, welche dort jeweils auf 1885-1920 eingegrenzt wurden.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Gang durch die Altstadt von Torgau.

    Hier ein Haus aus der Renaissance mit kraftvollem und stattlichem Portal. In den Zwickeln des Türbogens zwei bärtige Männerköpfe. Hübsch der neckische Dreieckserker, der ausreicht, um von der Stube aus die ganze Straße zu überblicken, ohne das Fenster öffnen zu müssen. Um 1900 kamen solche Erker noch einmal zu Ehren:



    Eine ansonsten neugotische Fassade, aber was für ein märchenhafter spätgotischer Türsturz, Übergang zur Renaissance, mit Astwerk und Baldachinen, aus denen Figuren schauen. Die linke Gestalt scheint mir, der Kappe mit den langen Ohren nach zu schließen, ein Narr zu sein. Unten am Portal rechts und links eine Sitznische.


    Die Fassade besagten Hauses des soeben gezeigten Portals scheint im Übrigen aus der Zeit um 1850/1860 zu stammen. Ob sich wohl noch ältere Bausubstanz dahinter verbirgt?


    Das ganz linke Haus stammt zweifellos auch aus der Renaissance, wenn gleich das Erdgeschoss, wie so oft bei Ladennutzung, modern umgestaltet wurde:


    Häuser am Markt von Torgau:


    Die Ecke hier links am Markt ist sehr malerisch, sowohl das Haus mit dem Giebel und dem Erker, als auch das Gebäude, dessen Fassade einen Knick zur einmündenden Gasse macht. Ein schönes Ensemble.


    Typisch für Mitteldeutschland sind die hohen Zwerchgiebel der Renaissancehäuser:


    Ganz links angeschnitten das Rathaus, dem gegenüber ein Gruppe schöner Renaissancebauten steht, deren Giebel zwar ähnlich gestaltet sind, jedoch im Detail von einander abweichen:


    Wieder eines der schönen Renaissanceportale, diesmal mit Eierstabmuster im Rundbogen:


    Straßenbild mit Hausern, die wohl zum größten Teil in der Renaissance errichtet wurden, meist hohe bis sehr hohe Dacher aufweisen, die Traufseite ist zur Straße hin ausgerichtet:

    Einmal editiert, zuletzt von Villa1895 (25. Mai 2019 um 23:49)

  • Links ein klassizistischer Bau, der im Anschluss ans Rathaus errichtet wurde:


    Der schöne Erker des Rathauses, hier von der Sonne beschienen:


    In dem großen Renaissancebau ist rechts die "Mohren-Apotheke" untergebracht:


    Nochmals der schöne Erker des Rathauses, welcher überreich mit Reliefs geziert und mit einer welschen Haube und Wetterfahne bekrönt ist, umrahmt von zwei Giebeln:


    Hier der Erker im Detail, wenn ich so etwas Schönes sehen kann, dann geht mir doch das Herz auf:


    Hier nun der gesamte Rathauskomplex mit dem schönen Erker links im Bild:


    Blick in eine vom Marktplatz abgehende Straße. Das dritte Haus von rechts hat als besonderen Schmuck eine sehr schöne barocke Haustüre, wir werden sie gleich noch näher sehen:


    Das Gebäude stammt wohl aus dem Barock und ist, von der sehr schönen Tür abgesehen, schlicht. In dem Bereich des roten Steins über dem Türbogen ist ein Spruch eingehauen, der Gottvertrauen zum Ausdruck bingt. Den genauen Text habe ich leider vergessen. Reich geschnitzt und vornehm zugleich sind auch die original barocken Türflügel:


    Nun wieder ein Haus aus der Renaissance. Die Wappen über dem Portal dürften diejenigen des Bauherrn und seiner "ehelichen Hausfrau" sein

    3 Mal editiert, zuletzt von Villa1895 (25. Mai 2019 um 23:56)

  • Es folgen nun noch Aufnahmen von prächtigen Häusern sowie von Gründerzeitvillen und Jugendstilvillen aus Torgau. Dabei muss ich gestehen, dass ich sehr positiv überrascht und beeindruckt war, welch reich gestaltete und wunderschöne Fassaden man dort antrifft. Dabei haben wir bestimmt längst nicht alles gesehen. Also lasst euch überraschen:

    In diesem Viertel eine neuromanische Kirche:


    Eine Villa im Übergang von Historismus zum Jugendstil:


    Diese Villa im Neobarock gleichfalls mit Anklängen des Jugendstils:


    Neugotik mit Jugendstil:


    Nun folgt eine große Villa als Eckhaus im Jugendstil. Der Anbau mit den kleinen Fenstern ist wohl später entstanden und passt nach meinem Geschmack nicht so recht. Vielleicht war hier früher anstelle des jetzigen Anbaus ein ganz verglaster Wintergarten, das würde den Bau erheblich aufwerten:


    Hier eine an sich sehr schöne Villa, doch verderben die modernen Fenster viel. Richtige Sprossenfenster hingegen würden das Haus ganz erheblich aufwerten:


    Vis-à-vis der gezeigten Villen steht ein Mehrfamilienhaus, welches ebenfalls strak vom Jugendstil geprägt ist. Man sehe sich nur die Konsolen des Erkers an:


    Nun aber ein Prachtbau einer Villa aus dem Historismus:


    Auch das war einmal beliebt, eine Doppelhausvilla mit symetrischer reich gegliederter Fassade. Nur die beiden Haustüren verraten, dass es sich um zwei Gebäude handelt:


    Doppelhausvilla im Stil der Neorenaissance mit Erkern, Türmen samt welschen Hauben als Helme:

    Einmal editiert, zuletzt von Villa1895 (26. Mai 2019 um 23:37)

  • Eine schlichtere Jugendstilvilla, interessant aber der runde Eckturm mit darüber liegender Altane:


    Die "runde Ecke" ist geziert mit Stuck um die Fenster, der aus Blüten und Früchten besteht:


    Eine prachtvolle, herrschaftliche Villa im Stil der deutschen Renaissance:


    Eine zwar etwas einfachere, aber dennoch sehr schöne Villa:


    Nochmals diese Villa übers Eck gesehen, rechts an dem kleinen Anbau befindet sich die Haustüre:


    Die Nachbarvilla ist deutlich vom Jugendstil beeinflusst:


    Das Ensemble der vorhin vorgestellten Villen mit ihren vielen malerischen Erkern, Giebeln und Türmen:


    Ein schmiedeeiserner Gartenzaun, auch passend zur Villa im Jugendstil gestaltet:


    Den Villen gegenüber ein einst gutbürgerliches Mehrfamilienhaus mit reichem Jugendstilstuck. Leider steht das Haus leer und wirkt verwahrlost:


    Auf der anderen Seite ein große Villa mit Erker und Wintergarten:

  • Eine freundliche Nachbarsvilla:


    Hier nochmals die auf dem vorletzten Bild vorgestellte Villa, hier nun aber mit der ganzen Veranda, die in Fachwerkbauweise (mit Zierfachwerk) dem Gebäude im Erdgeschoss vorgebaut wurde.


    Eine sehr hübsche, freundliche Villa mit Eckerker und einem in Fachwerk erbauten Turm über diesem Erker:


    Eine weiter oben schon gezeigte Doppelvilla, aber diesmal übers Eck, wobei erst dadurch die Tiefe bzw. die Größe des Baues zur Geltung kommt.


    Hier analog:


    Eine andere Villa mit malerischer "Dachlandschaft":


    Eine weitere große Villa mit Turm und Erker:


    Diese Türmchenvilla hatten wir bereits, hier aber in anderer Perspektive:


    Damit schließt der Reigen von Bildern aus Torgau an der Elbe, die Anfang April 2019 aufgenommen worden sind:

  • Den Villen gegenüber ein einst gutbürgerliches Mehrfamilienhaus mit reichem Jugendstilstuck. Leider steht das Haus leer und wirkt verwahrlost:

    https://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.ph…-213752104-jpg/


    Das ist ein ganz tolles Haus. Wenn mich nicht alles täuscht, sieht die Haube auf dem Eckerker recht frisch/neu aus. Möglicherweise wird das Haus bald wieder zu einem Schmuckstück.