Vorschläge für das "Bauwerk des Jahres 2015"

  • Ich würde noch die Villa Perle in Heiligendamm nennen, für mich persönlich mit der Rampische 29 in Dresden wohl eine der besten Rekos der letzten Jahre. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass diese schon 2013 fertiggestellt wurde und wie allgemein bekannt sein dürfte, vorher für den G8 Gipfel der Altbau abgerissen worden ist.
    https://www.youtube.com/watch?v=LXmrefTP1cE

  • Allerdings gebe ich zu bedenken, dass diese schon 2013 fertiggestellt wurde und wie allgemein bekannt sein dürfte, vorher für den G8 Gipfel der Altbau abgerissen worden ist.

    Meiner Meinung nach sind beides Ausschlussgründe. Ich freue mich auch sehr über das Wiederentstehen der Villa Perle, aber vor dem Hintergrund des vorherigen unnötigen Abrisses würde es ein falsches Zeichen setzen. Außerdem bei den glücklicherweise vielen Projekten, die aktuell entstehen, muss man keines von 2013 mit einbeziehen.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Bin mir nicht sicher, ob das nicht schon jemand bemerkt hat. Sicherheitshalber poste ich hier, was mir heute aufgefallen ist.
    Wie mir scheint, besteht ein
    weiterer, elementarer Mangel am Palast Chiericati darin, dass die toskanischen
    Säulen nicht im Maßverhältnis 1:7 rekonstruiert wurden, wie es - gemäß der
    palladianischen Architekturtheorie - am Originalbau vorgegeben war,
    sondern etwa im Verhältnis 1:6. Die Säulen sind damit ebenso gedrungen wie die
    zu großen Atlantenhermen. Dass ein Architekturbüro, das sich anschickt, eine
    historische Fassade an so prominenter Stelle zu rekonstruieren, die elementaren
    Grundregeln der Architekturtheorie nicht zu kennen scheint und offenbar auch
    nicht imstande ist, historische Fotos auszuwerten, wundert einen schon. Ist jedenfalls ein Rückschlag für das Anliegen der Rekonstruktion.


    Weitere Angaben in der
    Facebook-Gruppe "Architekturtheorie in Potsdam".

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

  • Ich bin auch entschieden der Meinung, dass es sich um ein Bauwerk in Deutschland (evtl. im deutschsprachigen Raum) handeln muss. Wenn wir die internationale Konkurrenz zulassen, steht die deutsche Architektur ohnehin auf verlorenem Posten. Natürlich wäre es durchaus sinnvoll, das deutsche Publikum mit ausländischer Qualitätsarchitektur zu konfrontieren, aber das würde ins Uferlose führen, da würden Jahr für Jahr Abertausende von Prämierungskandidaten in Frage kommen. Beschränken wir uns lieber auf das durchaus überschaubare Angebot an herausragenden Bauten in Deutschland!

  • Hallo Zusammen,

    auch wenn ich alle Einwände gegen die Ausführung der Potsdamer Rekonstruktionen kenne und deren Auftreten ebenso als unschön empfinde, sollte doch daran nicht die Gesamtleistung dieser Rekonstruktion dieses stadtwichtigen Raumes herabgewürdigt werden. Die herausragende Stellung des Alten Marktes in Potsdam wurde nur so wieder hergestellt. Alle anderen Versuche zu DDR-Zeiten, gescheiterte wie verwirklichte, aber auch der Versuch einer modernen Interpretation eines Parlamentsgebäudes auf den Grund- und Aufrissen des Stadtschlosses durch Kulka in Beton-Brutalismus (nicht der nunmehr Verwirklichte), haben und hätten diesen wichtigen Stadtraum immens geschadet. Daher ist jede der Rekonstruktionen am Alten Markt zu begrüßen, ja zu feiern und zwar obwohl sie alle mehr oder weniger Mängel haben. Doch diese "Mängel", die nur dem Architektur-Geschulten mit vielem Suchen und Vergleichen mit dem Original, auffallen, sind eben nicht schmälernd für den Stadtraum. Alle diese Mängel lassen sich über Generationen mit mehr oder weniger Aufwand noch beseitigen. Sehen wir jedoch diese Gesamtkomposition, halte ich diesen Stadtraum durchaus für Würdig, als Leuchtturm und Beispiel nicht nur für Potsdam zu wirken. Das sollte doch dieser Preis würdigen? Wenn ja, dann halte ich die Rekonstruktionen 2015 am Alten Markt durchaus, in diesem Sinne, für Preiswürdig.

    Was da noch kommt, in der Brauerstraße 1 bis 6, von dem wir nur zum Teil wissen und vor dem uns mit Recht wahrlich graut, das spielt in der Betrachtung des jetzt bereits errichteten keine Rolle. Denn dieser Preis würdigt doch wohl das Entstandene und nicht eine mögliche oder wahrscheinliche Zukunft...

    Grüße
    Luftpost

  • Bin mir nicht sicher, ob das nicht schon jemand bemerkt hat. Sicherheitshalber poste ich hier, was mir heute aufgefallen ist.
    Wie mir scheint, besteht ein weiterer, elementarer Mangel am Palast Chiericati darin, dass die toskanischen
    Säulen nicht im Maßverhältnis 1:7 rekonstruiert wurden, wie es - gemäß der
    palladianischen Architekturtheorie - am Originalbau vorgegeben war,
    sondern etwa im Verhältnis 1:6. Die Säulen sind damit ebenso gedrungen wie die
    zu großen Atlantenhermen.

    Habe das heute mal nachgemessen, da auch mein Augenmaß zu dem Ergebnis kam, dass die Säulen für ihre Höhe schlicht zu dick sind.

    Höhe 4,30 Meter, Umfang 2,05 m folglich Durchmesser oder modul 0,66 m. Bei einer Proportion von 1:7 müssten die Säulen 0,61 m stark sein, also sind sie etwa 5 cm zu dick. So passt's wenigsten zu den Atlanten floet:) .

    Die Frage, die sich der Denkmalpfleger schon stellte (immerhin gibt es einen Controllingvertrag mit der Stadt, um genau das zu verhindern) ist: wie konnte das passieren. MWn ist der sehr korrekt gemachte Palast Pompei vom Büro Bernd Redlich rekonstruiert worden und das Noacksche Haus von Eric van Geisten (Van Geisten|Marfels). Es ist mir auch nicht klar, wie es zu solchen Abweichungen kommen konnte, denn es liegt ein Meßbild von Alfred Meydenbauer vor, aus dem alle Maße zentimentergenau entnommen werden konnten. Offenbar hat man sich jedoch - besonders bei der Balustrade im Obergeschoss - durch einen Stich von Andreas Ludwig Krüger (wohl 1773) leiten lassen, der naturgemäß nur mit künstlerischer Freiheit zu interperetieren ist.

    Das Büro van Geisten Marfels hat sich ja schon an der Villa Persius vergangen:

    Konsequenterweise sprechen die Kunst- und Bauhistoriker bei dem Neubau von der Villa Abraham - der Verweis auf Persius ist gleich doppelt blasphemisch: erstens ist der Villa der Turm erst später (gegen P. Willen) hinzugefügt worden und zweitens verbietet sich durch die zeitgenössichen Entstellungen ein Rückbezug. Die weiteren Details (die frühere Ziegelbänderung der Fassade ist auf den Putz (auf Styropor) aufgemalt) treten hierdurch in den Hintergrund. Man kann nur hoffen, dass ein späterer Eigentümer ein Einsehen hat und zur Originalform wiederkehrt.

    Edit: Auf der Website von van Geisten Marfels steht, dass diese beide Palazzi in ARGE mit Redlich Architekten gebaut haben, inkl. Ausführungsplanung (LP5). "Neubau zweier Wohn- und Geschäftshäuser
    Potsdam, Humboldtstrasse 3 und 4, Planung/ Umsetzung: Lph 1-5, in Planung seit 2012- derzeit in Bau, in ARGE mit Redlich Architekten/ Potsdam, Auftraggeber: Riva Vista GmbH & Co. KG"

  • Hätte auch einem Vorschlag aus Saarbrücken: das Haus Mainzer Straße 123 in den 60er Jahren mit einer Fliesenfassade verunstaltet, ist nun wieder in seinem Originalzustand aus den 20er Jahren von dem Eigentümer der Fleischdynastie Schwamm rekonstruiert !

    Eingangstüren

  • Nichts für ungut, aber ist es nicht reichlich übertrieben, die Rekonstruktion des Noack‘schen Hauses so niederzumachen, wie es hier gerade geschieht?
    Ja, die rekonstruierte Fassade weicht in einigen Details vom Original ab (wurde ja schon hinlänglich im entsprechenden Strang diskutiert, gut, nun sind auch die Säulen zu dick geraten), aber wären wir nicht alle heilfroh, wenn in jeder kriegszerstörten und ruinenberäumten Stadt wenigstens eine Rekonstruktion in dieser Qualität entstünde?
    So zahllos sind die Rekonstruktionsprojekte oder klassischen Bauvorhaben nun mal nicht hier in Deutschland, daß man auf der Suche nach einem auszeichnungswürdigen Bauwerk Qualitätsmaßstäbe entwickeln muß, die weitgehend unerfüllbar sind. Dann müßte man auch dem potentiellen Bauwerk des Jahrs 2019 (dem Berliner Schloß alias Humboldtforum) von vorneherein die Auszeichnung verweigern wegen der Dachaufbauten.
    Überhaupt kommt es bei der Rekonstruktion des Noack‘schen Hauses doch gar nicht so sehr auf den Einzelbau an, sondern auf das Gesamtensemble, also die drei rekonstruierten Palazzi im Zusammenspiel mit den anderen Bauten am Alten Markt.
    Wann schon hat die breite Allgemeinheit von einer letztlich privaten Bauaufgabe so viel? Nicht nur, daß drei großartige Einzelbauten zurückkehren, sondern ein ganzer Platz findet seinen Abschluß.
    Man darf nicht außer acht lassen, was uns hier alternativ hätte blühen können: ohne die Spende von Hasso Plattner für die Knobelsdorff-Fassade ein modernes Landtagsgebäude, wie es Kulka auch für Dresden gebaut hat, mit einem "irgendwie“ drangeklatschten Fortunaportal, und trotz Leitbauten- oder Leitfassadenkonzept hätten wir ähnlich wie bei Ungers Post eine komplett verwässerte, letztlich höchst unerfreuliche Version der drei Palazzi bekommen können, wenn sich nicht die privaten Investoren eingefunden hätten, die willens waren, ihr Geld in die Rekonstruktionen zu stecken.

    Was die Auszeichnung betrifft, die der Verein vornehmen will, kommt es vor allem doch darauf an, welches Signal der Verein damit aussenden möchte.
    Will man Architekten ermuntern, in einem klassischen Stil zu bauen, verdiente vielleicht ein Einzelbau wie das Stuttgarter Palais am Reitweg eine Auszeichnung, obwohl es noch gravierendere Mängel aufweist als es das Noack‘sche Haus jemals könnte.
    Geht es – getreu des Vereinsnamens – um die Anerkennung von Bemühungen ums Stadtbild, dann ist die Rekonstruktion der drei Palazzi am Alten Markt zu Potsdam sicher der herausragende Kandidat, der auch eine internationalere Aufmerksamkeit generiert als etwa die selbstverständlich verdienstvollen Bauprojekte am Markt in Anklam.
    In Dresden kann man auch noch zu seinem späteren Zeitpunkt ein Quartier oder Einzelgebäude auszeichnen, da gibt es ja durchaus noch unerledigte Vorhaben.
    Das Bolfrashaus in Frankurt an der Oder wurde bereits letztes Jahr fertiggestellt, kommt daher also für eine Auszeichnung im Jahr 2015 nicht recht infrage.

    Daß man der Mainzer Straße 123 in Saarbrücken die ursprüngliche Fassade wiedergegeben hat, ist ja ganz nett, aber wenn man so etwas als "Bauwerk des Jahres“ auszeichnet, hieße das in meinen Augen, die Meßlatte allzu niedrig anzusetzen. Da gibt es in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] pro Jahr sicher im Dutzend weitaus qualitätvollere und aufwendigere Wiederbestuckungsprojekte.
    Dennoch danke Fachwerkliebhaber für den Hinweis auf dieses Projekt. Wiederhergestellte Fassaden kann es ja nicht genug geben, selbst wenn es sich um solch bescheidene handelt wie die in Saarbrücken.

  • Nein, das stimmt aus meiner Sicht nicht.

    1. Jede Reko dieser Qualität stärkt im Zweifel nur die Gegner von Rekos, die (leider) mit einem gewissen Recht sagen können, dass Rekos in der Qualität der Originale nur schwer möglich ist.

    2. Es geht ausdrücklich nicht um das "Ensemble Barberini", weil es dieses Ensemble nicht gibt. Es macht auch keinen Sinn, weil des um das Ensemble des Alten Marktes geht und nicht um die jetzt fertiggestellten 4 bis 5 Hausnummern. Diese werden in der Brauerstraße ja noch durch 6 weitere Bauten ergänzt (dann ist das vermeindliche "Ensemble" weg).

    3. Die drei Rekos sind ohne die Bebauung um den gesamten Alten Markt nicht denkbar, nicht architektonisch und auch nicht städtebaulich.

    Deshalb habe ich oben schon einmal gesagt, dass man natürlich das alles loben kann - es ist nur die Frage wie die Kriterien sind. Zudem muss man reflektieren, was man erreichen will.

  • Wir machens uns hier wirklich nicht leicht, aber ich finde das gut, dass es so eine lebendige Diskussion gibt.

    Am schönsten wäre es eigentlich, ein Projekt auszuzeichnen, bei dem ein modernistischer Schandfleck durch ein schönes neuklassisches/stadtbildfreundliches Bauwerk ersetzt wurde. ;) Fällt jemandem dazu was aus diesem Jahr ein?
    In Berlin gabs glaube ich einige gute Beispiele im Berliner Stil die Schrottbauten ersetzt haben, müsste mal nachgeschaut werden...

  • Da fällts mir grad wie Schuppen von den Augen... Ulf P.oschardt von der Welt hat sich doch neulich einen mächtigen Verriss zum Berliner Trend für neuklassische und retro-moderne Architektur geleistet. Zwar kann man ihm in manchem sicher zustimmen, aber ich würde das nicht gern öffentlich unkommentiert stehen lassen, weil das Ganze doch sehr ein generalistisches Geschmäckle hat. http://www.welt.de/kultur/kunst-u…bau-lachen.html

    Wenn wir uns also ein Berliner Neubau-Ensemble aussuchen, hätte das eine starke Signalwirkung in Richtung dieser Journaille. Auch zu anderen, die den Retro-Trend und Rekonstruktionen sowie Pläne für ein altstadtgerechtes Marienviertel usw. torpedieren. Ich denke letztlich, dass wir mit einer Berliner Nominierung/Verleihung die weitaus größte Aufmerksamkeit beschieden bekämen, weil dieser Diskurs auch von ganz Deutschland verfolgt und begleitet wird. Und die vielen positiven Tendenzen in der Hauptstadt verdienen es doch eigentlich, mal gebührend anerkannt zu werden, bei all dem Gejaule, was von ach so toll modernen Architekten der Stadt, der Lüschern und sonstigen Hampeln da kommt. :)

  • Zitat

    Die dritte Gründerzeit hat erst angefangen. Nichts deutet auf eine Schubumkehr des Nostalgietriebs hin. Geht es Deutschland noch ein bis zwei Jahrzehnte so gut, sehen die Zentren der Altstädte bald wieder aus wie vor über hundert Jahren, wenn auch von Gnomen errichtet. Spätestens dann wird die Lust auf etwas anderes, Aufregenderes wieder entstehen. Und eine zweite oder dritte Moderne kann dann wieder anfangen, eine Architektursprache der Gegenwart zu entwickeln.

    Tja, hier irrt sich Ulf aber gewaltig. Es war bzw ist gerade die hässliche Moderne, die uns Bürgern eben sodbrennerisch aufstößt. Ein paar weit- und vor allem einsichtige Bauherren haben das erkannt und auch (mittlerweile viele) Architekten in Deutschland haben erkannt, dass die öd-fade Einbahnstrasse Bauhaustristesse direkt in eine Sackgasse führte und haben wieder auf den rechten Weg zurück gefunden - wenn auch noch nicht ganz sicher, wie ihre großen Vorbilder von vor hundert Jahren. Nach beinahe 100 Jahren Bauhausschulmeistern muss man unseren Architekten eben auch ein bisserl Zeit geben, das verschüttete Wissen um Bauen und Formen sich wieder anzueignen.

    Eine zweite Moderne prophezeihe ich nur bei Flüchtlingstrabantenstädten, die in den Vorstädten udn dort m Reissbrett schnell, billig und ohen ästhetische Anfforderungen hochgezogen werden. Diese "zweite Moderne" wird aber nicht aus Tugend, sondern nur aus Not geboren und wird in den vornehmen Lagen eher die dritte Gründerzeit noch mehr anheizen. Die Deutschen wollen eben auch wieder an die Sonne und ein kleinwenig so Leben wie ihre Standesgenossen in London oder Paris. Dieses Bedürfnis konnte auch durch die grenzenlose EU entstehen, wo die deutsche Schickeria billig und schnell in ihre Hauptstadtschwestern tripten und erst sahen, wie einfältig und hilfsbedürftige ihre bauhausspießbürgerlichen Schachteln im Gegensatz zu den ehrwürdigen Nobelvierteln ihrer Vorbilder aussehen.

    Vielliecht wohnt Herr Ulf Poschardt ja selbst in so einer bildunsgbürgerlichen Spießbude mit Flachdach und angealgten Ecken und hat berechtigte Angst, dass ihr Marktwert, ob der nobelen Konkurrenz, in den Bauhauskeller rutscht.

  • Der Verein möchte sich bereits jetzt ganz herzlich für die zahlreichen Vorschläge bedanken, die unsere Forumsmitglieder eingereicht haben, um aus ihnen in Bälde das "Bauwerk des Jahres 2015" auszuwählen.
    Die Möglichkeit zu weiteren Vorschlägen besteht nach wie vor. Wir würden uns sehr freuen, wenn bis einschließlich Mittwoch, den 16.12. gerne noch zahlreiche Gebäude vorgeschlagen werden.

  • Da mein Internetzugang blockiert war, musste ich die Abstimmung verschieben. Ich schlage vor, dass ich Freitag nachmittag in einem speziellen Strang nochmals eine Tabelle der vorgeschlagenen Bauten präsentiere und per Vereins-Rundmail und Forum darum bitte, ein Votum für ein Bauwerk aus dieser Liste abzugeben (nur für eins!). Bis Sonntag abend sollte dann das Bauwerk feststehen, das die meisten Voten auf sich vereinigen konnte.

    Danach sollte sich jemand bereitfinden, der sachkundig genug ist, einen kurzen informativen Text über das gekürte Bauwerk zu verfassen und das eine oder andere Foto beizusteuern. Für die Übermittlung an die Presse hat schon ein Vereinsmitglied seine Mitarbeit zugesagt, aber auch sonstige Multiplikatoren sind willkommen. Es wäre gut, diesen Prozess zum Jahresende abschließen zu können.

  • Da mein Internetzugang blockiert war, habe ich die vorgesehene Abstimmung um ein paar Tage verschoben. Ich schlage vor, dass ich am Freitag nachmittag nochmals eine Tabelle der vorgeschlagenen Bauten präsentiere und über eine Mitglieder-Rundmail und über das Forum dazu aufrufe, ein Votum für ein Bauwerk (aber nur eins!) abzugeben.

    Bis Sonntag abend sollte dann feststehen, welches Gebäude zum "Bauwerk des Jahres 2015" gekürt wird. Danach muss sich ein fachkundiger Forist bereitfinden, über dieses Bauwerk einen kurzen informativen Text zu verfassen und das eine oder andere Foto beizusteuern. Für die Weiterleitung an die Presse hat schon ein Vereinsmitglied seine Mitarbeit zugesagt; es wäre aber gut, wenn auch andere Multplikatoren zur Verfügung stünden.