Dresden - Rekonstruktion des Narrenhäusels (in Planung)

  • Am Ende möchte ich noch anmerken, dass es immer leicht ist, etwas zu kritisieren und generell abzulehnen. Nur muss dann auch bessere Alternativen aufzeigen, sonst wirkt man schnell wie ein Nörgler, der doch keinen besseren Vorschlag hat. Also was wäre die von Ihnen angesprochene "hochattraktive Alternativlösung"? Wie sähe die aus? Was wäre daran besser als am Narrenhäusel? Die Architektur? Die Nutzung? Die Besitzverhältnisse?
    Für eine konstruktive Diskussion muss da schon ein wenig mehr kommen.

    Sehr richtig und ich glaube bzw befürchte fast, dass da von Prontosoccorso1 leider darauf keine fundierte Antwort mehr folgen wird bzw geben werden kann, was ich sehr schade finde, aber den tausenden mitlesenden Gästen hier im Forum, die sich noch keine - sofern das überhaupt geht - Meinung gebildet haben, konnten sich nun ein objektives Bild von dieser ganzen Thematik machen. Und schon daher sollen wir dem User Prontosoccorso1 dankbar sein, dass er hier dieses Thema wach hält - vielen Dank daher an dieser Stelle!

  • Also wenn ich meine Position noch einmal zusammenfassen darf:

    Ich habe nicht die Rekonstruktion des Narrenhäusels "generell abgelehnt" sondern nur in Frage gestellt, ob diese wichtige Stelle in der Stadt nicht auch besser genutzt werden könnte.

    Andere Städte in Europa machen es vor: Auch mit "moderner Architektur" lassen sich Touristen und Einheimische begeistern wenn Sie nicht durch allzu viele Kompromisse verdruckst wird. Ich bin mir des Umstandes schon bewusst, dass das in diesem Forum keiner wahrhaben will, aber sehen Sie nach Holland, nach Belgien, nach Hamburg nach Oslo nach Bilbao etc. etc.. Gerade die Kombination aus Alt und Neu... oder anders ausgedrückt: Eine Kontinuität in der architektonischen Entwicklung finden eben doch viele ganz interessant und faszinierend. Soviel also zur Option einer "hochattraktiven Alternative".. das Grundstück wäre nach meiner Meinung perfekt dafür geeignet gewesen, ein modernes öffentliches Gebäude aufzunehmen. Daran wäre besser, dass die Nutzung viel umfassender und vielfältiger sein könnte als nur eine Kneipe. Die Überlegung, diese Ecke als "Bindeglied" zwischen Neustadt und Altstadt, zwischen Jap. Palais und den Museen der Innenstadt zu begreifen, ist völlig richtig. Es ist einfach schade, dass man diese Richtung nicht einschlagen wollte und sich schon frühzeitig auf ein -nach meiner Meinung- "Nebengleis" begeben hat.

    Trotzdem glaube ich daran, dass auf demokratischem Wege erzielte Beschlüsse umgesetzt werden sollten und zwar so qualitätvoll wie möglich. Deshalb habe ich für die Rekonstruktion eines zeitlich klar definierten Bauzustandes des Narrenhäusels geworben, anhand dessen sich erklären lässt, was zur Überlegung geführt hat, das Gebäude an dieser Stelle wiederentstehen zu lassen. Die Geschichte genau dieses Ortes ist wirklich bemerkenswert und es ist wichtig, darüber zu informieren. Vor diesem Hintergrund wäre dann auch noch einmal die Motivation eines Investors zu hinterfragen, sich genau an dieser Stelle zu verewigen. Aber ganz offenbar hat Herr Wiesner es geschafft, den Namen seines Großvaters so geschickt zu vermarkten, dass er hier im Forum den Ruf eines heiligen genießt. Gut gemacht, saubere Lobbyarbeit!

    Ich hoffe sehr, dass der eine oder andere auch eine Gegenposition zum Tenor des Forums zumindest bedenkenswert findet. Also Danke für den Dank (falls so gemeint) und fröhliches Weiterdiskutieren!

  • Also, zum einen gibt es ja in Dresden "moderne Architektur". Es ist ja nicht so, dass im ganzen Stadtgebiet nur Im Barockstil gebaut würde. Touristen und Einheimischen steht es jederzeit frei, z.B. den Postplatz oder die Prager Straße zu besuchen und sich dort zu begeistern. Auch die Neubauten am Herzogin-Garten laden gerne dazu ein.

    Warum aber nun ausgerechnet an die Stelle des Narrenhäusels ein modernes öffentliches Gebäude gesetzt werden soll, erschließt sich mir nicht. Es gibt in Dresden ja noch genug attraktive innenstadt-nahe Flächen, an denen - so das gewollt ist - moderne öffentliche Gebäude gesetzt werden können. Mit vielfältiger Nutzung, was immer das sein soll.

    An diese Stelle ein solches modernes Gebäude zu setzen, bedeutet aber nur, die Rekonstruktion eines stadthistorisch bekannten Gebäudes, für die ein Investor bereit steht, zu verhindern. Und in einem solchen speziellen Fall antworte ich eben: In dubio pro reco.

  • Andere Städte in Europa machen es vor: Auch mit "moderner Architektur" lassen sich Touristen und Einheimische begeistern wenn Sie nicht durch allzu viele Kompromisse verdruckst wird. Ich bin mir des Umstandes schon bewusst, dass das in diesem Forum keiner wahrhaben will, aber sehen Sie nach Holland, nach Belgien, nach Hamburg nach Oslo nach Bilbao etc. etc.. Gerade die Kombination aus Alt und Neu... oder anders ausgedrückt: Eine Kontinuität in der architektonischen Entwicklung finden eben doch viele ganz interessant und faszinierend.

    Da haben sie recht. Qualitätsvolle Architektur, wer will dagegen sein. In den genannten Orten werden Neubauten auf der grünen Wiese oder in ödem Baubestand errichtet. Darum geht es doch gar nicht an dieser Stelle in Dresden.

    Es geht um einen Bauherrn mit einer Idee.

    Zitat

    Ich habe nicht die Rekonstruktion des Narrenhäusels "generell abgelehnt" sondern nur in Frage gestellt, ob diese wichtige Stelle in der Stadt nicht auch besser genutzt werden könnte.

    Die Schildbürger hätten gewiss lustige Vorschläge für ein Narrenhäusle. Etwa ein Klohäuschen mit moderner Glasfassade.

    Ich denke Sie sehen gar nicht, dass die Möglichkeit die Hofnarrenperson räumlich im Stadtbild zu fixieren, ein eigener Wert jenseits von Architektur ist, und Erzählungen im Stadtraum ermöglicht.

  • Andere Städte in Europa machen es vor: Auch mit "moderner Architektur" lassen sich Touristen und Einheimische begeistern wenn Sie nicht durch allzu viele Kompromisse verdruckst wird.

    Wenn, wie in Dresden, die verantwortliche Leiterin des Stadtplanungsamtes aber schlicht und einfach unfähig ist, gute moderne Architektur zu produzieren (Dresden ist eben nicht Bilbao!), dann können nur politisch durchgesetzte Rekonstruktionen ein Mittel sein, die städtebauliche Misere abzumildern.

  • Wir müssen damit umgehen, dass es Mitglieder im Forum gibt die Rekonstruktionen von Gebäuden kritisch gegenüberstehen. Das ist die Meinung eines Mitglied die wir nicht teilen müssen und über die man gerne diskutieren kann.

    Was heißt aber für dich "Moderne Architektur"?. Nach dem 2. Weltkrieg waren überall in Europa die Städte zerstört und die Bürgerinnen und Bürger haben Ihre Städte wieder aufgebaut. Während in Warschau, Russland, Paris oder anderen bedeutenden Städte Rekonstruktionen durchgeführt worden sind um das Stadtbild zu heilen, hat man in Deutschland aufgrund des Wohnungsmangel, fehlenden Geld und ideologischen Gründen, in Ost und West sehr viel geschliffen.

    Die Stadtplaner haben ihre Version von Architektur durchgesetzt. Das beste Beispiel ist Hannover aber auch Stuttgart oder Dresden. In Dresden, Potsdam, Frankfurt oder Berlin wird die Stadt gerade wieder aufgebaut und es werden Fehler der "autogerechten" Stadt rückgängig gemacht.

    Es geht hier nur um Stadtreparatur, die man durchführt (siehe auch Garnisonkirche Potsdam). Für mich gehört zu Stadtreparatur aber auch der Wiederaufbau des Neustädter Rathaus, denn es ist das Tor zur Inneren Neustadt.

    Das beste Beispiel "moderner Architektur" ist der Potsdamer Platz in Berlin, nur das sich dort keiner gerne aufhält. Ist der Potsdamer Platz in Berlin, für dich Moderne Architektur, wo du stehen bleibst und muss für dich an einem rekonstruierten Gebäude immer der "Bruch" erkennbar sein?

  • In Dresden, Potsdam, Frankfurt oder Berlin wird die Stadt gerade wieder aufgebaut und es werden Fehler der "autogerechten" Stadt rückgängig gemacht.

    Das ist, gelinde gesagt, eine Beschönigung des Klotzens, was in diesen Städten (ich beziehe mich v.a. auf Berlin und Dresden) stattfindet. Was dort Gutes entstand,ist v.a. dem bürgerschaftlichen Engagement zu verdanken, nicht so sehr der Stadtplanung.

  • Ein recht aktueller Artikel aus der SZ:



    Quelle: Sächissche Zeitung vom 2.11.2019

    Den ganzen Artikel könnt ihr auch auf der GHND Homepage lesen, da der Artikel noch gesperrt ist:

    https://www.neumarkt-dresden.de/dresdner-waehl…rrenhaeusel-ab/


    Ich persönlich würde mir die Rekonstruktion des direkten Vorkriegszustands wünschen. Der barocke Zustand ist zwar schön, aber mir persönlich fremd, da er nicht mehr die Identität dieses Ortes widerspiegelt wie wir ihn alle aus den alten Fotos noch kennen. Ich glaube, dass sich auch der Stadtrat für die Variante von Pontus Falk entscheiden wird und halte für diesen Entwurf nun fest die Daumen - beide!

    Einmal editiert, zuletzt von Exilwiener (5. November 2019 um 22:03)

  • Auch ich würde die Rekonstruktion des Vorkriegszustandes bevorzugen, so kennen wir das Narrenhäusel doch alle von den historischen Fotos. Ein barockes Aussehen ist zwar vielleicht historisch korrekter, aber muss denn alles aussehen wie im 18. Jahrhundert? Schon um den Bau sich rechnen zu lassen (leider) sollten keine Räumlichkeiten nur wegen dem korrekteren Aussehen geopfert werden.
    Es sollte auch direkt an/auf die Brücke, so wie es vor der Katastrophe stand. Aber nein, heutzutage gelten andere Gesetze und Vorschriften. :schockiert:

    In der Architektur muß sich ausdrücken, was eine Stadt zu sagen hat.
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten

  • @kaffeesachse Es geht darum, dass diese Bedachung des 20. Jahrhunderts ein Anbau war. Sollte man sich z.B. beim Hotel Stadt Rom für den „Vorkriegszustand“ entscheiden, würde man Erweiterungen und Abtragungen hinzufügen, die den Gesamteindruck empfindlich stören. Das ist so, als würde man bei der Kopie eines Kleidungsstücks die Korrekturen, Fettflecken und Flicken mit reproduzieren. Nein, ein Gebäude mit allen historisch gewachsenen Makeln über Nacht zu bauen, halte ich für falsch. Hier muss man am ersten Punkt einsetzen und die künftigen Korrekturen sich organisch entwickeln lassen, ohne sie vorweg zu nehmen.

  • Auszug Sächsische Zeitung v. 7.11.2019:


    "Die Stadt Dresden unterbreitet Frank Wießner ein notarielles Angebot. Warum es jetzt schnell losgehen soll.




    Viele Monate hat es gedauert, jetzt bekommt Bauunternehmer Frank Wießner die Möglichkeit, das Grundstück für das Narrenhäusel am Fuße der Augustusbrücke zu kaufen.

    Die Stadt unterbreitet ihm ein notarielles Kaufangebot über rund 700.000 Euro. Das hat am Mittwochabend der Bauausschuss beschlossen und damit die Voraussetzung geschaffen, dass Wießner das Haus nach historischem Vorbild rekonstruieren kann.
    Wie das Narrenhäusel wieder aufgebaut werden könnte, dafür hat der Investor drei Entwürfe erarbeiten lassen, von denen ein Gutachtergremium zwei in die engere Wahl gezogen hat.

    Einer davon orientiert sich an einem barocken Palais, der zweite an der Ansicht, wie das Gebäude vor der Zerstörung 1945 ausgesehen hat. Beide müssen jetzt noch einmal überarbeitet werden.

    Der Bauausschuss beschloss, dass ihm die Entwürfe vor einer Entscheidung zwingend noch einmal vorgelegt werden müssen und er auch die Entscheidungshoheit hat. Linken-Stadtrat Tilo Wirtz sprach von einem Machtkampf, den es erneut zwischen Stadtplanungsamt und den Räten im Bauausschuss gegeben hat.

    usw"

    Leider ist der ganze Artikel noch nur unter Bezahlfunktion lesbar:

    https://www.saechsische.de/plus/narrenhae…rt-5137261.html

    Und noch ein 2. interessanter Artikel - ebenfalls Bezahlschranke:

    https://www.saechsische.de/plus/buerger-s…en-5136660.html

  • Zitat

    Auf diesen Tag hat Frank Wießner lange gewartet. Heute hat er den Vertrag über ein Angebot der Landeshauptstadt zum Kauf des Narrenhäusel-Grundstückes unterschrieben. Nun muss der Vertrag noch formell von der Stadtverwaltung genehmigt werden. Das Gebäude, das einst für den Hofnarren Joseph Fröhlich direkt am Fuße der Augustusbrücke errichtet wurde, will der Bauunternehmer nun wieder errichten.

    https://www.saechsische.de/plus/narrenhae…ft-5164281.html

    :trommeln:

    PS.: Das Blockhaus nebenan ist gerade komplett eingerüstet und wird wohl saniert.

  • Das ist eine gute Nachricht!

    Das Blockhaus nebenan gehört dem Freistaat. Der Umbau für eine Nutzung durch das "Archiv der Avantgarden" (kurz: AdA) ist seit längerem angekündigt. Das AdA gehört zum Verbund der SKD und ist derzeit provisorisch im Japanischen Palais untergebracht.

    Infos zum AdA mit einem interessanten Einführungsfilm. Die Innenaufnahmen stammen aus dem Japanischen Palais. Ab Filmminute 6 ist eine Luftaufnahme zu sehen: Im Mittelpunkt das Blockhaus, rechts davon das Hotel Bellevue, links davon das mit Bäumen bestandene Grundstück des Narrenhäusels. Das Blockhaus war kriegszerstört und wurde 1978-1982 wiederaufgebaut - äußerlich im Zustand der Mitte des 18. Jahrhunderts, innen modern. Nach Hochwasserschäden 2013 war es ungenutzt. Der Entwurf für den Umbau stammt von den spanischen Architekten Nieto und Sobejano. Die Fassaden bleiben wie bisher. Innen wird es ganz modern. Nieto und Sobejano haben vor Jahren die Ruine zweier Flügel der Moritzburg in Halle (Saale) zum Kunstmuseum ausgebaut. Das ist hervorragend gelungen. Ein aktuelles Projekt von ihnen ist das Kaiserpfalzquartier in Goslar.

  • Also so wie ich das gestern mitbekommen habe, findet die Gestako und das Gremium das Vorgehen des Bauherren ganz böse und lehnt alle 3 Entwürfe wohl ab. Weil sie eben einen weiteren Architekten beauftragt sehen wollen, der aus dem Bau ein Homunkulus mit modernistischen Zügen/Interpretationen der Ostwand machen soll. Kaup hat sich als Modernist bekannt und will das so. Ganz im Einklang mit dem Stadtplanungsamt und sicher auch mit dem verstimmten BauBü.

    Die Artikel dazu kann ich wegen Bezahlschranke nicht lesen. Kann die ggf. jemand zusammenfassend wiedergeben?

  • Kan diese S***** Stadt nicht einmal einsehen, dass ihre Bürger kein weiteren Betonklotz an der Elbe haben wollen...ich kapier es einfach nicht.

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

  • Wer die SäZe nicht lesen kann, der kann es jedoch in der Ausgabe der Bild:

    https://www.bild.de/regional/dresd…46606.bild.html

    Quelle: Bild aus der Sächsischen Zeitung

    Quelle: Bild aus der Bild-Zeitung

    Ich bin der Meinung, dass die Grünen Khmer zumindest aus den Stadtplanungsämtern deutscher Städte ferngehalten werden sollen! Jedes Mal dreht es mir den Magen um, wenn ich irgendetwas entweder vom Grünen Schmidt in Berlin oder vom Grünen Schmidt in Dresden lesen muss! Verblendeten Ideologen sind alle politsichen Schuhe zu groß, die man ihnen anzieht...

    Was meint Ihr? Kann der Stadtrat hier ein Machtwort der Vernuft sprechen, damit hier der kleinbürgerliche Fight eines gekränkten Grünen nicht weiter auf dem Rücken der Dresdner Bürger ausgetragen wird?

  • Wer die SäZe nicht lesen kann, der kann es jedoch in der Ausgabe der Bild:

    https://www.bild.de/regional/dresd…46606.bild.html

    Ich bin der Meinung, dass die Grünen Khmer zumindest aus den Stadtplanungsämtern deutscher Städte ferngehalten werden sollen! Jedes Mal dreht es mir den Magen um, wenn ich irgendetwas entweder vom Grünen Schmidt in Berlin oder vom Grünen Schmidt in Dresden lesen muss! Verbelendete Ideologen sind alle politsichen Schuhe zu groß, die man ihnen anzieht...

    Grün wird aber gerade in den Städten gewählt, auch in DD.

    Dem Volk ist einfach nicht mehr zu helfen, also rege ich mich auch nicht mehr auf. Ich übe mich in Mitgefühl ….

  • Mensch, dass sind ja fast "Potsdamer Verhältnisse". Hier soll ein Gebäude rekonstruiert werden und dem Investor werden so viele Steine in den Weg gelegt. Wenn der Investor sich irgendwann zurückzieht, kann ich es verstehen.

    Würde man dort einen modernen Betonklotz hinsetzen, mit viel Stahl, Beton und großen Fenstern, wären wahrscheinlich alle dafür und der Baubürgermeister (Name wird nicht erwähnt), würde in der ersten Reihe marschieren und seine grüne Fahne hochhalten.

    Aber dem Mann muss man auch verzeihen, er war vorher jahrelang in Hannover tätig und dort wurde die Stadt nach dem Krieg komplett umgebaut. Hannover hat nicht mal mehr eine richtige Altstadt, sondern eine autogerechte Stadt.

  • ^Ich weiß zwar nicht, ab wann etwas als "richtige Altstadt" zählt, die Hannover sicherlich nicht hat. Aber, die Stadt Hannover verfügt zumindest über ein aus zusammengestellten Einzelgebäuden bestehendes Altstadt-Ensemble. Als Traditionsinsel. (Siehe z.B. hier)