• In der Langen Straße in Lage (Kreis Lippe) wurde vor einiger Zeit ein Fachwerkhaus und weitere Gebäude für einen Rewe-Markt abgebrochen.

    Die Situation vorher:

    http://i.ytimg.com/vi/lmgIeqq8f9Q/maxresdefault.jpg

    Nachher:

    http://www.gruene-lage.de/archiv/auttext…textnr=14-08-09

    Wurde dieser Neubau nicht wieder einmal einfühlsam in die Umgebung eingepasst?

    Lage ist wirklich eine Katastrophe, was den Denkmalschutz angeht. 2013 wurde dieses alte Fachwerkhaus aus der Denkmalliste gestrichen:

    http://www.lz.de/lippe/lage/886…gestrichen.html

    Anfang dieses Jahres wurde es dem Erdboden gleichgemacht, um wieder einmal "barrierefreien Wohnungen" Platz zu machen. Das kommt natürlich gut an.

    http://www.lz.de/lippe/lage/203…Geschichte.html

    Bereits 2004 entledigte sich die Stadt ihres ältesten Fachwerkgebäudes, das sie jahrelang verkommen ließ:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Burg_in_Lage_%28Lippe%29

    Die öffentliche Hand macht den übrigen Besitzern auch noch vor, wie man seine ungeliebte Denkmalimmobilie am besten los wird. :applaus: Bravo!

    Zur Dispostion stehen auch diese Gebäude am Markt, die einem Einkaufszentrum weichen sollen:

    https://img.oastatic.com/img/671/335/fi…/rathaus-ii.jpg

    Viele Bürger begrüßen angeblich deren Abriss:

    http://www.lz.de/lippe/lage/205…-notwendig.html

    Einmal editiert, zuletzt von Ravensberger (3. September 2015 um 23:18)

  • Ausgerechnet jetzt, wo in NRW gefühlt ein langsames Umdenken hin zu mehr Erhalt Einzug hält, wird in Lippe, einem der schönsten Flecken des Landes, so gewütet. Wobei Lage ja das hässliche Entlein der Region ist... Bei den O-Tönen der Bürger frage ich mich wirklich, was in solchen Köpfen vorgeht. Hoffentlich bleiben wenigstens die beiden Altbauten am Markt erhalten... Wahrlich erschreckend was dort abgeht.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Ja, gerade in NRW, ein Land mit nur recht wenigen überhaupt einigermaßen gut erhaltenen (Alt-) Städten (wenn man's mit Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, oder erst recht Hessen, Thüringen, CZ, Bayern und NL vergleicht), kann man sich so etwas nun wirklich nicht leisten! Unglaublich! :wuetenspringen: :daumenunten:

    3 Mal editiert, zuletzt von Niederländer (4. September 2015 um 17:10)

  • Bei Wikipedia gibt es zum Marktplatz in Lage folgendes Bild:

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…%28Lippe%29.jpg

    Am rechten Bildrand sieht man die zu vernichtenden Häuser. Die sind mit Sicherheit prägend für den Platz. Das auffallend weisse Haus, scheint ein Neubau zu sein. Wenn eine folgende Bebauung am Platz wenigstens diese Qualität hätte. Aber wahrscheinlich kommt da nichts Gutes.
    Visualisierungen für das angesprochene Einkaufszentrum gibt es nicht, oder? (Ist es nicht total ärmlich, daß man nicht wenigstens die Fassaden erhalten möchte?)

    Hier ist zu sehen, daß das Haus links neben den Abrisskandidaten auch schon verschwunden ist. Die Stadt führt anscheinend nur eine alte Beseitigungstradition weiter. Hier ist die heutige Situation. Hmm, den Neubau links finde ich aber in Ordnung.

  • Als Fan von 20er-Jahre-Architektur fände ich es besonders um das grüne Haus mit den dreieckigen Erkern sehr schade. Besonders weil Lage höchst wahrscheinlich nicht gerade viel aus dieser Zeit zu bieten hat. Der Gründerzeitler rechts daneben hat ja leider schon so viel von seinem Stuck verloren, dass das ganze Haus ziemlich unstimmig wirkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich daran was verbessern würde, wenn/falls es erhalten bleibt, dafür scheint es in Lage nicht genug Sinn für alte Architektur zu geben.

  • Als Fan von 20er-Jahre-Architektur fände ich es besonders um das grüne Haus mit den dreieckigen Erkern sehr schade. Besonders weil Lage höchst wahrscheinlich nicht gerade viel aus dieser Zeit zu bieten hat. Der Gründerzeitler rechts daneben hat ja leider schon so viel von seinem Stuck verloren, dass das ganze Haus ziemlich unstimmig wirkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich daran was verbessern würde, wenn/falls es erhalten bleibt, dafür scheint es in Lage nicht genug Sinn für alte Architektur zu geben.


    Stimme Dir hier voll zu, meiner Meinung nach ist der 20er-Jahre Bau definitiv der wertvollere der beiden - ich bin dennoch voller Hoffnung, dass sich ein Konzept findet, das beide Bauten erhält.

    Ja, gerade in NRW, ein Land mit nur recht wenigen überhaupt einigermaßen gut erhaltenen (Alt-) Städten (wenn man's mit Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, oder erst recht Hessen, Thüringen, CZ, Bayern und NL vergleicht), kann man sich so etwas nun wirklich nicht leisten! Unglaublich! :wuetenspringen: :daumenunten:


    Hier muss ich Dir widersprechen. Nur weil NRW ziemlich viele zerstörte Altstädte besitzt heißt das nicht im Gegenzug, dass es nur recht wenige gut erhaltene Altstädte gibt. Hier wohnen halt sehr viele Leute, daher gibt es eben beides. Ich fang jetzt nichtmal an aufzuzählen, aber selbst in Regionen wie am Niederrhein, wo es wirklich extrem starke Zerstörungen im 2. Weltkrieg gab, haben sich noch historische Stadtbilder erhalten. Meines Erachtens ist lediglich das südwestliche Münsterland sowie das zentrale Ruhrgebiet sowie die rheinischen Großstädte sehr schlecht erhalten. In Ostwestfalen, im Sauerland und Siegerland, in der Eifel und im südlichen Ruhrgebiet (da wo die Ruhr fließt) steht hingegen noch sehr viel...

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    Karl Kraus (1874-1936)

    Einmal editiert, zuletzt von Booni (4. September 2015 um 21:48) aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Sehr viel ist übertrieben. Die von dir erwähnte Südwestecke kenne ich sogar sehr gut. In der Tat sehr schön, aber außer Monschau, Kornelimünster, Bad-Münstereifel, der Aachener Dom und Stolberg gibt's auch dort nichts wirklich bemerkenswertes. Dazu gibt's dann noch im restlichen Land das sehr, sehr kleine, aber sehr schöne, fast perfekte Freudenberg, und einige weitere Städte, wie etwa Kalkar, Xanten, Zons, Kaiserswerth, Kempen, Lemgo, Warendorf, Teckelenburg, Warburg, Soest, und in der Tat einige Städtchen an der Ruhr. Viel mehr als das kenne ich aber nicht. Und etwa ein Roermond wird man in NRW schon eindeutig nicht mehr finden, geschweige denn ein Maastricht. Ergo: NRW kann sich keine weitere Abriswelle mehr leisten. Vor allem auch weil alle Nachbarländer und auch alle andere Bundesländer gleicher Großenordnung da schon (viel) besser erhalten geblieben sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Niederländer (10. Februar 2016 um 13:14)

  • Dazu haben wir dann noch im restlichen Land das sehr, sehr kleine, aber sehr schöne, fast perfekte Freudenberg, und einige weitere Städte, wie etwa Kalkar, Xanten, Zons, Kaiserswerth, Kempen, Lemgo, Warendorf, Teckelenburg, Warburg, Soest, und in der Tat einige Städtchen an der Ruhr. Viel mehr als das kenne ich aber nicht. Und etwa ein Roermond wird man in NRW schon eindeutig nicht mehr finden, geschweige denn ein Maastricht. Ergo: NRW kann sich keine weitere Abriswelle mehr leisten.

    Bzgl. Der Abrisswelle stimme ich Dir zu, aber danach sieht es aktuell auch nicht aus, Lage ist da eher ein zurückgebliebener Einzelfall. Und nur weil Du Dich nicht weiter auskennst, heißt es nicht, dass es nicht noch mehr Städte gibt. Allein aus den Bereichen der Städte ab 50.000 Einwohner wären noch Bonn und Recklinghausen von den Großstädten sowie Arnsberg, Detmold, Iserlohn, Lippstadt, Lüdenscheid, Minden, Unna, Velbert und Hattingen zu nennen. Darunter gibt es noch viel mehr schöne Kleinstädten. Und was ist an Roermont und Maastricht so besonders? Ich will es nicht direkt anzweifeln, kenne die Städte jedoch leider überhaupt nicht.

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  • Dieses tolle expressionistische Haus, von dem es in Lippe nicht allzu viele Beispiele gibt, liegt mir auch sehr am Herzen. Es steht leider ebenfalls zur Disposition, da das Nachbarhaus andere Geschosshöhen hat und sich die Gebäude somit nicht in einen Neubaukomplex integrieren lassen (laut Investor und CDU). Der linke Bau (das City Center) soll komplett abgerissen werden, da es angeblich nicht mehr zeitgemäß ist. Eine Visualisierung vom geplanten Neubau konnte ich bisher nicht finden. Etwas Tolles kommt dabei ohnehin nicht heraus. Das jetzige City Center zeigte wenigstens noch ein gewisses Bemühen, sich dem Stadtbild einzufügen.

    Der zweifellos größte Skandal der letzten Jahre war der Abbruch der Alten Burg (ein lange Zeit im Internet publizierte Foto wurde leider gelöscht). Das 1618 erbaute Fachwerk-Gebäude mit Resten eines Saales wurde in den 1980er Jahren von der Stadt erworben und unter Denkmalschutz gestellt, so dass der Erhalt gesichert schien. Leider rührte die Stadt in der Folgezeit keinen Finger, um das Haus zu sanieren und so wurde es schließlich 2004 abgebrochen.

    Heute erinnern an die Alte Burg nur noch die restaurierten Fundamente, die als Bodendenkmal eingetragen sind:

    http://www.lz.de/lippe/lage/205…staurieren.html

    Es ist eine wirkliche Schande!

    Ein weiteres bedeutendes Fachwerkhaus war das Haus Brinkmann, das sich ehemals an der Langen Straße befand. Es wurde 1983 abgebrochen um einem als Westtor bezeichneten Wohn- und Geschäftshaus Platz zu machen. Aus den geretteten Fachwerkbalken wurde das Haus an der Heidenschen Straße wiederaufgebaut, das mit dem Vorgängerbau jedoch nicht mehr viel gemein hat. Eigentümlicherweise steht dieser Beinahe-Neubau heute unter Denkmalschutz.

    Haus Brinkmann heute:

    http://www.fachwerkfreunde.de/media/k2/items…c197f3cc_XL.jpg

    Vorzustand:

    http://www.nhv-ahnenforschung.de/Torbogen/Orte/Lage/Lage_Nr__9.jpg

    Hier noch ein Bericht zu den Gebäuden, die dem neuen Einkaufszentrum weichen sollen (mit historischen Fotos!):

    http://www.lz.de/lippe/lage/111…ie-Geister.html

    Einmal editiert, zuletzt von Ravensberger (5. September 2015 um 11:01)

  • Puh, wenn der erste Kommentar die Meinung der Lagenser Bevölkerung vertritt, sind diese Gebäude bald weg. Insbesondere beim Karbach-Haus ist mir nicht klar, warum das nicht unter Denkmalschutz steht. Das Hotel Freitag wäre mit überschaubarem Aufwand zu rekonstruieren und dann ein echtes Schmuckstück. Überhaupt mal schön zusehen, wenn Vorher-Nachher-Bilder nur so kleine Unterschiede zeigen...

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Viele Bürger begrüßen angeblich deren Abriss

    wenn der erste Kommentar die Meinung der Lagenser Bevölkerung vertritt


    Glaubt doch nicht immer den Medien! Die schreiben doch nur, was ihnen in den Kram passt. Und warum sollte das bei den Kommentaren anders sein? Warum sollte ein einziger Kommentar die Meinung der Menschen in einer Stadt mit über 30.000 Einwohnern zutreffend wiedergeben? Fehlt nur noch, dass ununterbrochen von Schandflecken die Rede ist, wie das bei anderen Zeitungen regelmäßig der Fall ist.


    Eigentümlicherweise steht dieser Beinahe-Neubau heute unter Denkmalschutz.


    Denkmalschutz hat mit Logik nichts zu tun. Alle möglichen jahrhundertealten Gebäude werden vom Denkmalschutz ignoriert oder nach notwendiger Erneuerung "zum Dank" aus der Liste gestrichen, so dass sie beim nächsten Mal widerstandslos auf die Bauschuttdeponie gefahren werden können. Der Kölner Dom hingegen steht (nach dieser Logik) idiotischerweise unter Denkmalschutz, obwohl er nach Kriegsbeschädigungen auch mindestens "stark erneuert" ist. Ich habe immer mehr den Eindruck gewonnen, dass die Denkmalschützer nur tun, was gerade opportun ist und den geringsten Widerstand erwarten lässt.

  • Hier ist zu sehen, daß das Haus links neben den Abrisskandidaten auch schon verschwunden ist.


    Das ist doch der Vorgängerbau des jetzigen Einkaufszentrums "City-Center", Bergstraße 6, das jetzt schon wieder abgebrochen werden soll und gleich noch gigantischer wiederrichtet werden soll und dabei die beiden Nachbarhäuser Bergstraße 2 (Rathaus II, früher Hotel Freitag) und 4 (Karbachhaus") "fressen" soll. Das zeigt zum einen die unglubliche Kurzlebigkeit solcher "Center" und zum anderen, dass es stets einen Drang nach Zusammenlegung von Grundstücken und noch größeren Geschäfts-"Centern" gibt.

    Eine alternative Planung:
    http://www.lz.de/lippe/lage/202…ty-Centers.html

    http://www.gruene-lage.de/download/antrag-fassaden.pdf

  • Aus den geretteten Fachwerkbalken wurde das Haus an der Heidenschen Straße wiederaufgebaut, das mit dem Vorgängerbau jedoch nicht mehr viel gemein hat.

    Das sehe ich nicht so streng. Die Balken sind ja wohl großenteils original. Und, sofern man das oberflächlich anhand von Fotos beurteilen kann, die Balkenlage scheint mir weitgehend identisch. Die Fenster sind teils anders eingebaut, wobei man nicht weiß, ob die ursprüngliche Fensteranordnung nicht bis zur Zeit vor dem Abriss schon verändert worden ist. Mir sieht das ganze also weitgehend also akzeptable Translozierung aus.

    Die Alte Burg kann man doch womöglich in Zukunft mal rekonstruieren, wenn schon ohnehin Originalsubstanz noch vorhanden ist.

    Zu den Gebäuden am Marktplatz. Man sieht an den historischen Fotos, dass das historistische Gebäude ein kleines Türmchen hatte. Wenn man dieses rekonstruieren würde, wäre das Gebäude - gemeinsam mit dem expressionistischen Bau - durchaus ein Schmuckstück. Also, ich hoffe, die Abrissplanung kann verhindert werden.

  • Bzgl. Der Abrisswelle stimme ich Dir zu, aber danach sieht es aktuell auch nicht aus, Lage ist da eher ein zurückgebliebener Einzelfall. Und nur weil Du Dich nicht weiter auskennst, heißt es nicht, dass es nicht noch mehr Städte gibt. Allein aus den Bereichen der Städte ab 50.000 Einwohner wären noch Bonn und Recklinghausen von den Großstädten sowie Arnsberg, Detmold, Iserlohn, Lippstadt, Lüdenscheid, Minden, Unna, Velbert und Hattingen zu nennen. Darunter gibt es noch viel mehr schöne Kleinstädten. Und was ist an Roermont und Maastricht so besonders? Ich will es nicht direkt anzweifeln, kenne die Städte jedoch leider überhaupt nicht.

    Recklinghausen? Wirklich!? Dann kann man besser Aachen nennen. Bonn ist aber noch einigermaßen nett, teilweise sogar recht schön. Also, da hast du recht. Aber dennoch wird man in NRW sicher kein Maastricht (eine der 4-5 schönsten Städte der Beneluxländer) mehr finden. Und auch das eher leicht rheinisch geprägte Roermond wäre in NRW heute schon etwas einzigartiges.

    2 Mal editiert, zuletzt von Niederländer (10. Februar 2016 um 13:05)

  • Waren Rathäuser früher repräsentative Bauten mit unverkennbar regionalem Einschlag, so dominiert heute überall der gleiche Einheitsbrei. So auch im lippischen Lage, wo demnächst ein neues Rathaus errichtet wird.

    Zitat

    Ein europaweit ausgeschriebener Teilnahmewettbewerb mit anschließendem Vergabeverfahren für die Neu- und/oder Umgestaltung des stark in die Jahre gekommenen und zum Teil leer stehenden City-Centers im Herzen von Lage hat einen Gewinner hervorgebracht. Die Bielefelder List Bau wird sich des hässlichen Betonklotzes aus dem Jahr 1977 annehmen und an seiner Statt ein Rathaus entwickeln.


    http://www.immobilien-zeitung.de/136014/rathaus…staedtchen-lage

    http://www.lz.de/lippe/lage/207…-Rathauses.html

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Naja, von der Baumasse her ist das doch schon ganz gelungen und besser als der Status Quo. Allerdings auch nichts, was irgendwie als Aushängeschild einer Stadt gelten könnte. Mein Fall ist es nicht. Was stand denn früher dort, wo dieser Bau errichtet wurde?

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)