Wiederaufbau nach 45 und wünschenswerte Rekonstruktionen

  • haussmann

    Nun, die Seite ist erst seit heute - rechtzeitig für Dich - wieder online. :zwinkern:

    Dafür gebürt Stephan Kaps ein großes Dankeschön, der bei der Einführung eines Links vor 1,5 Jahren die Daten gespeichert hatte und sie jetzt reanimiert hat. :daumenobengruen:

    Wenn ich mir jetzt allerdings meinen Text durchlese, bin doch nicht mehr so begeistert wie anno dazumal.

    Wie es weitergehen soll? Keine Ahnung! Primär sollte und soll die Seite Werbung machen für verrückte mehrfache Millionäre, die sich für eine solche Sache begeistern könnten. Denn dann würden auch frisch sanierte Platten abgerissen werden.

    Merke: Geld regiert die Welt! Auch für die Woba Dresden.

  • Ah, das ist ja gut. Den Inhalt finde ich, im Gegensatz zum Design, nicht schlecht.
    Bin darüber auch zu "Stadtbild Berlin" gekommen. Schade, daß es sowas nicht auch für Hamburg gibt. In Berlin kriegt man immerhin schon den Hintern hoch in der Richtung, hier sieht es da noch zíemlich düster aus. Dazu sind wir mit Teherani geschlagen..

  • Ist vielleicht nicht der richtige Thread, aber einen besseren habe ich nicht gefunden. Egal.
    Ich habe mir letztens im Farbdia- Archiv mal die Aufnahmen aus dem Innern der Hofkirche angesehen und war überwältigt. Derart grandioser, farbenfroher Barock in einer Kirche ist eigentlich das Einzige was wir in Sachsen überhaupt nicht haben... selbst die Preussen haben sowas!
    Gabs eigentlich irgendwann mal Bestrebungen diese Malereien nachträglich zu rekonstruieren oder gibt es da aktuelle Bestrebungen?

  • Zitat von "Karasek"

    Ist vielleicht nicht der richtige Thread, aber einen besseren habe ich nicht gefunden. Egal.
    Ich habe mir letztens im Farbdia- Archiv mal die Aufnahmen aus dem Innern der Hofkirche angesehen und war überwältigt. Derart grandioser, farbenfroher Barock in einer Kirche ist eigentlich das Einzige was wir in Sachsen überhaupt nicht haben... selbst die Preussen haben sowas!
    Gabs eigentlich irgendwann mal Bestrebungen diese Malereien nachträglich zu rekonstruieren oder gibt es da aktuelle Bestrebungen?

    Ähm... warst du jemals in der Hofkirche? Auf den Farbdias sind die Deckenfresken in den Seitenkapellen abgebildet. Und die haben den Krieg unbeschadet überstanden. Bis auf eine( ich glaube die Nepomukkapelle), die hat man dann beim Wiederaufbau zu einem Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung umgestaltet. Das ist meiner Meinung nach aber sehr gelungen.

  • Zitat von "saibo"


    1) Ähm... warst du jemals in der Hofkirche?
    2) Auf den Farbdias sind die Deckenfresken in den Seitenkapellen abgebildet. Und die haben den Krieg unbeschadet überstanden. Bis auf eine( ich glaube die Bennokapelle), die hat man dann beim Wiederaufbau zu einem Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung umgestaltet. Das ist meiner Meinung nach aber sehr gelungen.

    1) Ähh... *kopfkratz*... ja, vor 10 Jahren oder so.
    2) Oh, äh, ja, ich versinke beschämt im Boden.
    Ich habe mir das gerade nochmal im Bildindex angesehen... da hatte ich wohl falsche Vorstellungen, die von der irrigen Annahme ausgingen eine katholische barocke Kirche müßte in jedem Fall bunter sein als es die Hofkirche wohl jemals war und die durch die Farbdias noch verstärkt wurden.
    Sorry, jetzt bin ich peinlich berührt... :augenrollen:

  • Chiaveri hatte in seinen Entwürfen & Modellen durchaus eine barocke Deckenmalerei im Hauptschiff ähnlich wie in den Seitenkapellen vorgesehen, der sich wandelnde Zeitgeschmack in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts bevorzugte aber doch eher eine "klassische" Gestaltung in Weiß- & Cremetönen, so dass es bei der Ausmalung der Seitenkapellen blieb. Einen Eindruck, wie das gesamte Schiff aussehen sollte, gibt die Altarfassung mit Ihren farbigen Stuckmarmorsäulen.

    So elegant die heutige Fassung heute auch anzusehen ist, mich hätte eine barocke farbige Deckengestaltung bestimmt fasziniert... ;-))

  • Moderatoren-Hinweis: Hier beginnt der Split aus "Dresdner Bausituation II"

    heimdall: Habe für Weihnachten 3 schöne Bilderbücher über die Wiederaufbau von Dresden bekommen (mit 6 über Berlin).

    Sag das das wunderbare Post & Telegrafenamt noch fast ganz unversehrt den krieg überstanden hat. Ein Turm fast total intakt. Das hohe Dach auch.
    Aber Postplatz 1960 ist dann nur ein grüner Wiese zu sehen!!!! Welch ein Idioterie um dieses sehr impossantes Gebäude doch abzurissen. Gilt für die ganze Gegend!!!

    Die ABRISSBIRNE glühte häufig gelaube ich. Zeitgeits? Anti-Gründerzeit? DDR-Zukunft-Pläne? Tabula Rasa?

    Alles zusammen bedeutete das Ende von vielen Gebäuden die den Bombardements überlebt hatten. Wie falsch waren damals diese Abrissarbeiten im heutigen Licht!!!

  • Kommunismus gepaart mit Tabula Rasa ala Deutsche Gründlichkeit .Nach 12 Jahren Nationalsozialismus entsorgen wir mal schnell die letzten 500 Jahre oder das was davon noch steht.Auf in eine neue Zeit und da müssen die steinernen Zeugen der schlechten Vergangenheit weichen. Nur sehr schwer nachvollziehbar und sicher auch nicht von der Bevölkerungsmehrheit getragen. Aber was sollte man machen? Aufmukken? Keine Chance.

  • Das Postamt wurde abgerissen,nachdem eine komplette Wand von selber einstürzte und dabei fast Menschen getötet wurden. Das Gebäude hätte mit viel Geld entkernt und von Grund auf saniert werden müssen. Denn auch wenn auf alten Photos noch Fassaden stehen, oder Gebäude wie das Postamt nach dem Krieg noch benutzt wurden, so sagt das leider nichts über die Statik nach Spreng und Brandbomben aus. Leider war nach dem Krieg kein Geld da und ich wage zu behaupten, das die meisten Leute andere Sorgen hatten.

    Die Phrasen alla "Die bösen Kommunisten haben einfach mal aus Spass tabula rasa gemacht" sind daher einfache platitüden. Hannover hat seine Flusswasserkunst, welche keine Statischen Probleme hatte,in den 60igern abreissen lassen. Das waren dann Kapitalisten ?? Klingt alles komisch ist aber so.

    Abgsehen davon ist es immer wieder interessant wie eine Stadt von Leuten beurteilt wird, welche noch nie da waren. Aber wenn mann natürlich den ganzenn Tag, in der Theorie, nur Tränen des schmerzes Weinen würde ,ob der verschwunden Schönheit,dann würde man, natürlich auch nur in der Theorie eventuell tatsächlich vorhandenen Wiederaufbauleistungen übersehen.

    Wenn man mit [lexicon='Leipzig'][/lexicon] argumentiert, sollte man nicht vergessen, das da ein gewisser Baulöwe..... naja egal, hatten wir in Dresden leider nicht und [lexicon='Leipzig'][/lexicon] hat dafür keine 3 Schlösser am Elbhang ;)

    zum Thema alte Dresdner, welche vor lauter Trauer die Stadt nicht mehr betreten kann ich nur sagen: Letzten Sommer führte ich meinen Opa übern Neumarkt. Opa hatte schliesslich seine Lehre im Dresdner Rathaus gemacht und das war deutlich vor 45. Nun erwartete ich das der Opa , da er nicht mehr in DD wohnt und daher schon lange nicht mehr da war, vor freude ganz aus dem Häusschen wäre. Mhh den Opa interessierte allerdings mehr wo sich der nächste Biergarten befand, in welchem er mir mitteilte, das er das ganze "zugebaue" der Dresdner Innenstadt nicht mag, weil im die Weite und das Grün früher besser gefallen habe. Soviel zu den alten Ästheten :) P.s. Opa ist weder Kommunistischer Baudirektor gewesen noch ein anhänger der moderne.

    Daher möchte ich abschliessend aus einem meiner Lieblingssongs zitieren: " An den Elbwiesen liegen an nem Sonnentag, trink ich`n Bier für meine Stadt weil ich Sie so mag......" ,dadurch wird der Wilsdruffer Würfel zwar nicht besser, aber das heulen überlasse ich den Anderen.

    Frohes Fest Euch allen.

  • Natürlich wurden im Zuge des sozialistischen (kommunistischen) Städtebaus auch durchaus wiederherstellbare Gebäude gesprengt und beseitig und zwar mit der selben Zynik mit der Du das ästethetische Empfinden Deines Opas beschreibst, welcher als Jugendlicher ganz sicher keine Ahnung von städtebaulicher Ästetik hatte und daher als dann älterer Mensch erst einmal ein Bewußtsein bzw. Auge für seine Umgebung entwickelte ergo auch nur die Weiten des abgeräumten Dresdens kannte. Da aber Ästhetik nichts mit Gewöhnung zu tun hat, kann das Argument Deines Opas nicht gelten.

    Tabula Rasa mit Deutscher Gründlichkeit war natürlich kein kommunistisches Phänomen sondern ein gesamtdeutsches vor allem in den 60igern.
    Verdrängen durch Beseitigung um es mal herunterzubrechen. Was dabei herauskommt, sieht man jetzt in vielen westdeutschen Großstädten.

    Die "Platitüte" bezog sich einfach nur auf die Stadt in der ich natürlich schon gewesen bin, einfach weil ich hier lebe.

    Sicher gab es nach dem Krieg kein Geld und man hatte andere Sorgen als teure Gründerzeitler aufzubauen. Den Abbruch, um
    Raum für Neubauten zu schaffen, kann ich nachvollziehen. Aber es gab eben oft keinen Neubau sondern nur Wiesen ala "Wiesenweidauer".
    Und das allein mit der Sicherheit von Passanten und nicht mehr ausreichender vorhandener Statik zu begründen, ist ebenfalls zynisch.
    Diese Gebäude passten einfach nicht in die sozialistische Großstadt, in die kommunistische Ideologie und ihr Weiterbestehen hätte früher
    oder später Fragen aufgeworfen deren Antwort völlig konterkariert mit der politischen Weltanschauung der DDR gewesen wären.

  • Hallo Henry , mein Kommentar war gar nicht ausschlieslich auf Dich bezogen, da hast Du mich missverstanden:

    Zitat

    Natürlich wurden im Zuge des sozialistischen (kommunistischen) Städtebaus auch durchaus wiederherstellbare Gebäude gesprengt und beseitig

    Gar keine Frage und das ärgert mich sicher genau so wie Dich.

    Zitat

    welcher als Kind ganz sicher keine Ahnung von städtebaulicher Ästetik hatte und daher als dann älterer Menschn erst einmal ein Bewußtsein bzw. Auge für seine Umgebung entwickelte ergo auch nur die Weiten des abgeräumten Dresdens kannte.

    Wie viele Leute über 83 gibt es denn noch, welche alt genug waren um das ästetische Empfinden noch entwickeln zu können ? Im übrigen teile ich die Meinung meines Großvaters nicht, ich wollte nur darauf Hinweisen das niemand einen Anspruch auf Verallgemeinerung besitzt.

    Zitat

    Die "Platitüte" bezog sich einfach nur auf die Stadt in der ich natürlich schon gewesen bin, einfach weil ich hier lebe.

    Wie gesagt, das war auch mit Sicherheit nicht auf Dich bezogen ich hab einfach mal ein bissl im Strang gelesen ;)

    Zitat

    Und das allein mit der Sicherheit von Passanten und nicht mehr ausreichender vorhandener Statik zu begründen, ist ebenfalls zynisch.

    Mache ich nicht und das wäre auch Blödsinn, wer sich allerdings ausführlich mit dem alten Dresden beschäftigt stolpert früher oder später über solche Tatsachen.Ein großer Teil der Gebäude in den schwer bombardierten Bereichen war gefährlich beschädigt und wäre nur unter enormen Kosten zu erhalten gewesen. Das es auch mutwilligen Abriss in Größenordnungen gab stelle ich nicht in Abrede, allerdings nervt es mich wenn Leute hier im Forum (ich meine nicht dich), ohne Hintergrundwissen, absolut unreflektiert immer wieder die alte Leier von den bösen Stadtbildverschandelnden Monstern wiedergeben.

    Die russische Komandantur hat den Befehl gegeben die Elbnahen Baukunstwerke zu sichern und den Wiederaufbau zu beginnen, so wie es Einige darstellen müsste Gorbitz jetzt am Elbufer stehen :)

  • Bitte bedenken Sie: Auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut! Es ist erst 63 Jahre her, dass Dresden und das, was in hunderten von Jahren erschaffen wurde, zerstört wurde. Daher ist es für mich eine Riesenleistung, was man hier in den letzten Jahren auf die Beine gestellt hat. Auch zu DDR-Zeiten (vorbildhafter Aufbau z. B. der Semperoper)
    Warum wohl sind die Groß-Städte im Osten so viel schöner als die Großstädte im Westen? Weil auch die DDR das bauliche Erbe geschützt hat bzw. wiederaufgebaut hat. Es ist nicht nur zerstört worden! Wer hat den die Straße "Unter den Linden" wieder aufgebaut? Wenn diese Straße im Westen gelegen wäre, würde sie wahrscheinlich aussehen wie eine 0815-Straße à la Zeil /Frankfurt oder Königstraße/Stuttgart!

    Der Tiefpunkt der Baukultur wurde in den 60er und 70er Jahren des 20sten Jahrhunderts erreicht...

  • Nee nee Memet, die DDR hatte einfach kein Geld so wie der Westen, um Altes plattzumachen. Sonst wäre z.B. die komplette Dresdner Neustadt abgerissen worden und durch Plattenbauten ersetzt worden. Pläne dafür gab es und es waren sogar schon die Anzahl der LKW Schuttladungen ausgerechnet worden. Bis auf Ausnahmen galt in der DDR "Ruinen schaffen ohne Waffen".

    Stefanius: ja das stimmt. Zum Glück hatte man kunsthistorisch bewanderte Offiziere in der russischen Komandantur. Ich wage zu behaupten das die deutschen Kommunisten auch nicht vor dem Zwinger haltgemacht hätten als "dekadentes Zeugnis höfischer Vergnügungssucht". Meines Wissens nach sollte das Reiterbild von König Johann auf dem Theaterplatz durch einen Traktor als "Zeichen der neuen Zeit" ersetzt werden.

    In Dresden wurde viel geleistet und es bedarf noch ca. 10 Jahre, um die Innenstadt fertig zu bekomen. Und auch mir sind teilweise ein gewisser Weitblick und viel Grün lieber als gnadenlos zugebaute Innenstädte.

  • Zitat von "Henry"

    Nee nee Memet, die DDR hatte einfach kein Geld so wie der Westen, um Altes plattzumachen. Sonst wäre z.B. die komplette Dresdner Neustadt abgerissen worden und durch Plattenbauten ersetzt worden. Pläne dafür gab es und es waren sogar schon die Anzahl der LKW Schuttladungen ausgerechnet worden. Bis auf Ausnahmen galt in der DDR "Ruinen schaffen ohne Waffen".

    Na das ist ja nun auch Unsinn! Und wir dürfen dabei natürlich nicht die frühe Ulbricht-Zeit mit der Honecker-Zeit durcheinander werfen, in der ein Wandel einsetzte und bauliches Erbe wieder geschützt bzw. wiederaufgebaut wurde soweit es dem Staat finanziell möglich war.

    Der Bauende soll nicht herumtasten und versuchen. Was stehenbleiben soll, muß recht stehen und wo nicht für die Ewigkeit doch für geraume Zeit genügen. Man mag doch immer Fehler begehen, bauen darf man keine. (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Legitimiert dafür und weitere Kulturbaumaßnahmen war keine der beiden Regierungen - auch wenn Honni zum Ende hin heimat-rührselig wurde (nachdem er fünfzehn Jahre zuvor die letzten Bindungen an Deutschland kappen wollte)...und ganz dringend Devisen brauchte, siehe die aufwendigen Hotelbauten am Neumarkt und dem anderen Elbufer.

    Die Sprengungen im Westen wurden von demokratisch bestätigten SPD-Regierungen durchgeführt - genauso falsch, aber wie schon gesagt, eher dem allgemeinen Zeitgeist geschuldet. Zumal auch viele Bundesbürger von der Richtigkeit des Abräumens "überzeugt" waren. Ein fundamentaler Unterschied zur Sowjetischen Besatzungszone.

    Nein, die werden gedünstet

  • Ich kann nur aus meinen Erinnerungen sprechen die aus der Honecker-Ära stammen und die enthalten runtergekommene Altstädte,
    welche früher oder später geräumt worden wären, weil einfach kein Geld für die Sanierung da war. Es gab Ausnahmen aber die waren nicht die Regel.

    Sicher muß man unterscheiden zwischen der Bilderstürmerei der Ulbricht-Ära und dem finanziellen Unvermögen der Honecker-Ära .
    Der Altbausubstanz hat aber beides nicht gutgetan und für den Großteil des Bestands kam die Rettung in "letzter Sekunde" durch die Wende.

    Interessant wäre einmal genauer zu beleuchten warum die Sprengungen im Westen von der Bevölkerung getragen wurden und im Osten nicht.
    Ich denke im Osten war viel Trotzreaktion gegen die Partei im Spiel und im Westen ein neues Demokratieverständnis (in dem Fall vielleicht auch Unverständnis)welches das Tun einer demokratisch gewählten Regierung unterstützte. Und wer wollte nach dem Krieg nicht als Demokrat gelten?
    Interessanterweise waren es Studenten,welche damals Altbauten im Westen besetzten, um den Abriß zu verhindern, weil sie a) den Spekulaten
    die ihre Grundstücke mit Altbaubestand höchstbietend verkaufen wollten entgegentraten und b) keine Lust hatten in standartisierten "Wohnklos"
    zu leben, wie sie überall in den 60igern in Westdeutschland gebaut wurden. Interessanterweise sollen auch 68iger dabeigewesen sein...

  • Wobei - Havanna hat aber auch seine Reize.
    Und wirkt trotz des allgegenwärtigen Verfalls lebendiger als manche sterilen Sanierungsgebiete hierzulande.

  • nicht alle aber viele,man muss auch bedenken dass die "Liebe" der DDR Führung zu "Städten" kurz hinter Berlin zu Ende war.In der DDR war zwar ein Nikolai Viertel möglich, aber den Wiederaufbau eines Neumarktes hätte es nie gegeben.

    und ich gebe Henry recht, der Ressourcen Knappheit wären vermutlich früher oder später ziemlich viele Gebäude zum Opfer gefallen. Das hat aber nichts mit dem politischen oder wie auch immer, Willen der Machthaber zu tun.