Potsdam - Rekonstruktion der Kellertorwache

  • Toll, mir gefällt die rekonstruierte Kellertorwache sehr gut :P

    Wir könnten versuchen ein Bild der Trophäe zu bekommen, die ja nicht wieder zurückkommt. Das Bild lassen wir dann einrahmen und Konstantindegeer kann es sich in den Vorraum hängen, mit einer kleinen Beschreibung. Die Frage nach der verlorengegangenen Trophäe scheint ja immer wieder gestellt zu werden, obwohl diese der Bauherr schon öfters beantwortet hat.

  • Schön ist'se geworden. Super! :trommeln:

    [...] Hoffe, wir werden die Wiederherstellung des Kanals noch erleben :(.

    Wenn wir Konstantin dabei unterstützen, wird er das bestimmt auch stemmen!

    Es gibt eine Architektur, die zur Landschaft gehört, sowie eine andere, die sie zerstört.

  • Sehr gelungen, ein großes Kompliment für's Durchziehen des Projekts und einwichtiger Anknüpfpunkt für die Stadtgestaltung nicht nur in diesem Eck.

    Abschließend eine Frage zur Farbgestaltung: Werden die Helme noch gefasst?Sie sollten in dem hellen Ton gefasst werden da sie Teil der Architektur sind.Das Freilegen von Steinteilen kommt um 1900 und vor allem in den 20er-50er Jahrenauf.
    Die Fensterfaschen mit ihren Sohlbänken sind hell gefasst, die zugehörigeParabetplatte wiederum in Rot, das erschein ein wenig unlogisch in Bezug aufdie Architekturschichtung.

    Aber Fassungen können ja leicht nachjustiert werden, schön dass der Bau inguter handwerklicher Arbeit und sinnvoller Nutzung als Familienhaus wieder dasStadtbild bereichert – großes Danke!!!

  • Dieses kleine aber nicht unbedeutende Gebäude Potsdams wertet diesen seit Kriegsende nach und nach architektonisch verblassten Teil der Stadt wieder enorm auf.Ein Spaziergang mit Fotokammera lohnt sich zukünftig auf jeden Fall an dieser Stelle,nicht nur für Potsdamer ,auch für Touristen.
    Da sieht man mal,wie die Sichtweisen von Architektur und Städtebau zweier Historiker in Potsdam unterschiedlicher nicht sein können (Historiker Konstantin und Historiker A.Tomszak).

  • Herr Tomczak hat Kunstgeschichte studiert, nicht Geschichte. Es ist immer problematisch, wenn die Kuhis beginnen Architektur zu interpretieren...

    Ich empfehle sich im Heilig-Geist-Turm für 2 Euro pro Nase den Schlüssel zur Turmspitze geben zu lassen. Der Ausblick lohnt.

  • Was sagen denn eigentlich die Nachbarn so? Bist du ein "Held", weil dein Haus die Ecke aufwertet oder ein Militarist, der dadurch die Gentrifizierung vorantreibt?

  • Hier aus Potsdam gibt es ausschliesslich positive Stimmen, von Altpotsdamern genauso wie von Zugezogenen. Die Leute stehen ja vor dem Haus, staunen und nehmen unseren Flyer mit. Von Tomczak & Co habe ich allerdings auch nix Negatives gehört.

  • :applaus::applaus::applaus: Einfach nur Applaus für dieses wunderschöne neu errichtete Haus. Mehr davon! Es muß nicht immer ein Schloß sein!

    In der Architektur muß sich ausdrücken, was eine Stadt zu sagen hat.
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten

  • Zitat von Bauherr

    Die Fledermausgaube, die nun in der Mitte aufragt, ... fügt sich harmonisch in den Bestand ein und betont die Mitte des Hauses in vergleichbarer Form wir die alte Trophäe.

    Ich bin, um es vorsichtig zu formulieren, hinsichtlich dieser Wertung sehr im Wigl-Wogl. Das heißt, das Adverb "harmonisch" scheint mir sogar eindeutig verfehlt. Es handelt sich vielmehr um einen harten Kontrast. Letztlich ist so etwas herausgekommen wie in diesem berühmten Beispiel:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_S…n_Schloss_1.jpg
    Richtig ist, dass die Mitte des Hauses betont wird. Und das nicht zu gelinde. Letztlich können (bzw gar wollen) die lieblichen, weichen Kurvenlinien der Fledermausgaube (wäre ein schlichtes Dreieck ev die stilsicherere Option gewesen?) nicht über den Befund hinwegtäuschen, dass unterm Strich ein postmodernistischer Bau herausgekommen ist. ein Bau, der provoziert, und zwar weit mehr als dieser letztlich um die Wahrung der alten Proportionen bemühte Hybrid:
    https://www.google.at/search?q=potsd…f=1498136965080

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Mich würde interessieren, wie die Umgebung der Kellertorwache gestaltet wird. Vor dem Haus steht ja noch eine Bank die dort wirklich ihre Berechtigung verloren hat. Wie wird denn der Bürgersteig gestaltet, Kopfsteinpflaster oder Straßenbelag? Wird es überhaupt einen Bürgersteig geben oder beim Sandboden bleiben?

  • Ich bin, um es vorsichtig zu formulieren, hinsichtlich dieser Wertung sehr im Wigl-Wogl. Das heißt, das Adverb "harmonisch" scheint mir sogar eindeutig verfehlt. Es handelt sich vielmehr um einen harten Kontrast. Letztlich ist so etwas herausgekommen wie in diesem berühmten Beispiel:

    Ich behaupte einfach mal frech, hättest du den alten Zustand nicht gekannt, wäre dir garnicht in den Sinn gekommen, diese Gaube könne nicht original sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Kaoru (22. Juni 2017 um 15:55)

  • Nein, ursus carpatucus, das ist falsch. Das zitierte Schloß in Saarbrücken kombiniert einen barocken Bau mit einem ganzen Mittelteil der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts im Stil der abstrakten Moderne. Die Kellertorwache ist ein spätbarocker/frühklassizistischer Bau, der sich mit der Fledermausgaube eines Gestaltungselelementes seiner Entstehungszeit bedient. Das ist - unabhängig von völlig unterschiedlichen der Bedeutung des Eingriffs in die Gesamtfassade - ein grundliegender Unterschied.

    Ein "schlichtes Dreieck" wäre sicher keine "bessere Option" gewesen und schon garnicht "stilsicherer", sondern eine postmoderne Karikatur des Orginals weil man sich nicht getraut hätte die notwenige Veränderung in der Architektursprache der Entstehungszeit des Originals vorzunehmen. Feigheit vor dem Feind liegt mir nicht.

    Eine Gleichsetzung mit der stark vergröberten, vorgestellten Betonfassade von Nicola Fortmann-Drühe am Neuen Markt 5 kann ich nur zurückweisen, obwohl ich den Bau nicht so schlecht finde, weil er wenigistens den Platz wieder städtebaulich schliesst. Das Büring'sche Originalzität wäre mir allerdings lieber gewesen; die dann mögliche Belichtung der Etagen hätte sich jedoch schwer darstellen lassen, es sei denn man hätte nur zwei Geschosse mit 4,50 Meter Raumhöhe errichtet wie im vicentinischen Original des Palastes Thiene.

    "Postmodernistisch" ist ebenso Unsinn, es sei denn die Gesamtheit der zeitgenössischen Baukunst ist gemeint. Was soll das Adjektiv denn bedeuten? Der Modernismus feiert doch allüberall fröhliche Urständ, da ist doch von einem einheitlichen, zeitlich danach kommenden Baustil gar nicht zu reden.

    Meister Lampe: Die Straße vor dem Haus im Westen wird wieder mit dem historischen Großkopfpflaster belegt.

  • Nun, so weit hergeholt ist der "Vorwurf" der Postmoderne wieder auch nicht.

    "Die Postmoderne ist eine Architektur der Erinnerung. ... Es werden Stilelemente der Vergangenheit zitiert, ohne dass diese zwingend einen funktionellen Zweck erfüllen müssen." (Wikipedia).
    Genau das trifft auf die Gaube zu, die funktionell zu einem EFH passt (das ist es zwar heute, aber das muss bei der Diskussion der Kellertorwache außer Ansatz bleiben), aber nicht zu einem preuß. Amts- bzw Repräsentationsgebäude. Dieses Element wird man wohl mit Recht als Element der Verfremdung der ursprünglichen architektonischen Intention bezeichnen dürfen, und derlei nennt man eben (auch) postmodern.

    Zitat

    Das zitierte Schloß in Saarbrücken kombiniert einen barocken Bau mit einem ganzen Mittelteil der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts im Stil der abstrakten Moderne.


    Natürlich kann man das nicht gleichsetzen. Aber, darauf kommt es an, der zentrale Bereich ist verfremdet worden, da wie dort, und beides unter Wahrung einer traditionellen Kubatur.

    Ad Dreiecksgiebel: Wahrscheinlich hast du recht. Mein Gedanke war wohl zu sehr auf der Hand liegend und daher etwas platt. Ohne Frage ist es so besser, mutiger und origineller.
    Kaoru:
    Deine Behauptung ist naturgemäß weder verifizierbar noch falsifizierbar, weshalb man sie leicht und völlig risikolos aufstellen kann. Das Gleiche gilt natürlich für meinen entschiedenen Widerspruch. Aber bedenke doch: so viel Glas auf einem barockklassizistischen Dach??

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Bitte? Jetzt sprichst Du von "Postmoderne", vorhin von "postmodernistisch". Das ist ja etwas ganz anderes.

    Die Postmoderne zitiert - meist sogar ironisch - Elemente der Vergangenheit, ohne das diese einen funktionellen Zweck erfüllen - das ist richtig. Hier dient die Gaube aber ihrem ureigensten Zweck, nämlich der Belichtung des Dachgeschosses. Dies ist im 18. und 19. Jahrhunder zigfach nachweisbar (im übrigen auch bei den gegenüberstehenden Häusern der Großen Fischerstraße. Zeitgenössich wären Dachflächenfenster, die wir auf der Frontseite vermeiden wollten. Insofern trifft die Definition der Postmoderne für dieses Projekt ausdrücklich nicht zu.

    Der "zentrale Bereich", Du meist hier einen Teil des Attikaschmuckes, ist keineswegs "verfremdet" worden. Die Trophäe, die die Wachfunktion anzeigt, wurde beim Wiederaufbau fortgelassen, da hier keine Stadtwache entsteht sondern ein privates Wohnhaus, das an seinen Vorgängerbau erinnert. Die Wache hatte im übrigen zur Entstehungszeit überhaupt kein Satteldach, sondern eine Impluviumentwässerung. Das Steildach kam erst bei der Vergrößerung des Baus im 19. Jahrhundert hinzu, weil Stauraum unter dem Dach und im Erdgeschoß eine Toilette und eine Küche benötigt wurde. Deshalb liegst Du mit Deiner Einordnung auch hier falsch. Oder war schon diese Nutzungsanpassung eine "postmoderne Verfremdung"?

    Deshalb hier zum Vergleich einmal ein paar Potsdamer Gauben auf Bauten des letzten Viertels des 18. jahrhunderts, der Entstehungszeit der Wache, alle keine 100 Meter vom Kellertor entfernt:

    Hätte es eine klassizistische Aufstockung gegeben sähe das so aus:

    Ich kann deine Trauer darüber, dass nicht jedes Detail der Wache wiederkommt, ja durchaus nachvollziehen. Jedoch ist dies angesichts der Nutzungsänderung nur konsequent. Ich hielte es auch für Vermessen königliche Hoheitssymbole an einem Privatbau wiederherzustellen.

    Viel wichtiger ist m.E.n. auch die Wiederherstellung des Stadtraumes am Kellertor: Wache, Stadttor, Brücke, Kanal und Kaserne Gades du Corps. Hierbei ist die Form der Attikabekrönung unerheblich.

  • Ich wollte es gerade auch ergänzen mit der spezifischen Regionaltypik der Fledermausgauben in der Gegend.

    Die frühere Berliner Straße N°10 samt Nachbarhäusern.

    Große Fischerstraße nebenan - die Häuser, welche KdG auch gezeigt hat.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

    Einmal editiert, zuletzt von Mantikor (22. Juni 2017 um 20:01)

  • Ich bin ja durchaus ab und zu anderer Meinung wie Konstantin, aber hier muss ich ihm mal entschieden zur Seite springen.
    Die Rekonstruktion der Kellertorwache hier allen ernstes zu kritisieren ist schon fast wieder erheiternd. Was kann man von einem privaten Bauherr noch mehr erwarten als das, was man aktuell dort zu sehen bekommt?

    Die Reproduktion solcher immens teurer Trophäen ist eine Erwartung, die man allenfalls an eine Rekonstruktion staatlicherseits haben kann, wenn eben die Rekonstruktion an sich im Fokus steht und nicht ob der Bau auch einen tatsächlichen Nutzen erfüllen muss.

    Was hätte konstantin denn tun sollen? Ein Wohnhaus braucht nun mal Belichtung im oberen Geschoss oder will jemand wirklich in einem fensterlosen Raum schlafen. Ich nicht.

    Wenn man die heutige Nutzung bedenkt, ist die kleine Gaube auf der Frontseite ja geradezu ein Geschenk, ich will nicht wissen, was ein profitorientiertes Unternehmen dort aufs Dach gesetzt hätte.

    Man kann das Endergebnis nur als wahres Geschenk bezeichnen. Wenn jeder private Bauher mit einer solchen Sensitivität an sein Bauprojekt ran gehen würde, hätten wir in Deutschland aber mal null Probleme.

    Edit: Und aus Respekt vor der Leistung des Bauherrn ist eigentlich die Kellertorwache eigentlichder logische Sieger bei der Wahl zum Gebäude des Jahres. Da konstantin hier ja auch im Verein tätig ist, ist das glaube ich irgendwie unter geganen und wurde überhaupt nicht diskutiert, weil es so selbstverständlich erschien. Wäre konstantin nicht Mitglied hier im Forum und gehörte praktisch zur Familie, bin ich mir sicher, der Bau hätte die Abstimmung haushoch gewonnen, weil es eigentlich alles vereint, was wir hier im APH immer fordern, zumindest die meisten ;) Nämlich die Synthese von Rekonstruktion und modernen Erwartungen an einen Bau der heutigen Zeit. Die Anpassung an heutige Erfordernisse bei gleichzeitigem Respekt vor der Geschichte und der Ästhetik des Baus. Ich finde, dies hat jede Anerkennung verdient, die man in einem Medium wie in diesem Forum aussprechen kann.

    APH - am Puls der Zeit

    Einmal editiert, zuletzt von Apollo (22. Juni 2017 um 20:18)

  • Ich habe nach dem Schlossbesuch in Berlin natürlich gestern auch noch einen Abstecher nach Potsdam gemacht, weil es immer einen Besuch wert ist. :thumbup:

    Als erstes bin ich natürlich zur Kellertorwache, um mir den (fast) fertigen Zustand anzusehen. Die Fotos davon möchte ich euch nicht vorenthalten - es werden aber ein paar mehr, weil eins schöner ist als das andere und ich nicht weiß, welche ich noch aussortieren soll.

    Einen großen Glückwunsch nochmal, "Konstantin". Es ist ein wunderschönes Haus geworden und zudem in traumhafter Lage - wirklich beneidenswert! Vielen Dank auch für die nette Begrüßung, die kleine Führung und die vielen Informationen gestern! Hat mich sehr gefreut. :thumbup:

    Los geht´s also:


    Frontalansicht aus der Straße "Am Kanal"


    Ansicht mit Kanaleinfahrt und Kellertor


    Schrägansicht von Nordwesten


    Detail: Feston an der Frontfassade


    Detail: Säulen des Portikus´


    Portikus: Die Treppenstufen aus Sandstein wurden gerade neu eingebaut


    Detail: Sandsteinstufen


    Stufen von innen: Sie sitzen auf aus Ziegeln gemauerten Lagern auf


    Im Portikus: Das Bodenniveau muss bis zur Oberkante der Stufen noch deutlich angehoben werden


    Weitere Portikus-Innenansicht


    Oberer Portikus-Teil


    Nordfassade an der Kanalseite, EG


    Nordfassade, Dachgeschoss Das Hauptgesims wurde für die Fenster durchbrochen


    Blick vom Inneren hinaus in den Portikus - das Wohnzimmer ist wirklich großartig!


    Gartenseite: Überstehendes "Ohr" der südlichen Seitenfassade. Die Rückfassade verläuft in Flucht und Höhe bündig mit der links zu sehenden Stadtmauer.


    Rückseite von Südosten, Gesamtansicht


    Südliche Giebelseite, auch hier Hauptgesims für Fenster durchbrochen


    Ansicht von Südwesten


    Giebel Südseite


    Desgl. Detail mit Führung des Regenfallrohres


    Detail: Einer der Helme


    Detail: Fledermausgaube (die ich für sehr passend halte) und Helme über Portikus


    Nochmal die Stufen als gesamte Schrägansicht


    Öffentlicher Durchgang in der ebenfalls wiederhergestellten direkt an das Haus anschließenden Stadtmauer


    Nochmal die Gartenseite vom öffentlichen Weg aus


    Überstehendes "Giebelohr" an der Nordseite


    Entferntere Ansicht vom öffentlichen Kanalufer


    Ansicht quasi aus dem Kanal - so muss es vom Boot aus aussehen.


    Und abschließend: Ansicht vom Heilig-Geist-Turm - vielen Dank nochmal für den Tipp, "Konstantin". Ich bin mit meiner Höhenangst da oben ganz alleine in dem sehr offenen Stahlgerüst bei starkem Wind zwar fast "gestorben", aber ich bin dann doch bis nach ganz oben geklettert, und die Aussicht ist in der Tat grandios. :koenig:

    Ok, noch eins als Zugabe: Die gelbe Treppe da muss man hoch:

    Erst: ;(<X
    Aber dann: :foto:

    Alle Fotos von mir vom 24.6.2017

    Lûbeke, aller Stêden schône, van rîken Êren dragestu de Krône. (Johann Broling, Lübecker Kaufmann und Ratsherr, um 1450)

  • Welch großartige Dokumentation! Vielen Dank für die Mühe und die zahlreichen Ansichten. Wie gut, dass ihr euch noch getroffen habt, so dass genauere Einblicke möglich gemacht wurden. Auch dafür danke. Auf den HlGeistTurm wäre ich niemals hinauf, da hätte ich verweigert, wie manch Springpferd am Oxer.

    Noche zwei Fragen an den Bauherrn:
    Die Fenster der Gartenseite sind offenbar nicht kreuzgesprosst, weil eine Entsprechung zu den Terrassen- und Gaubenfenstern hergestellt werden sollte?
    Der Durchgang zum Park erfolgt also durch das Kellertor - ich dachte bislang immer rechts am Grundstück entlang. Wie wird denn die Einfriedung aussehen?

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

    Einmal editiert, zuletzt von Mantikor (25. Juni 2017 um 10:12)