Breslau - Wrocław (Galerie)
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Architektonische Rundschau 1889.
Schloss Gorkau am Zopten, polnisch Zamek Górka, Umbau von Architekt W. Rhenius in Breslau. Das Schloss ist erhalten geblieben, es war einst Sommerresidenz der Breslauer Fürstbischöfe.
Siehe hierzu auch den folgenden Link bei Wikipedia
Grundriss des Schlosses Gorkau am Zopten, ehemals Kreis Breslau, Niederschlesien. Umbau von Architekt W. Rhenius in Breslau:
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Snork
15. November 2021 um 14:27 Hat den Titel des Themas von „Breslau / Wrocław (PL) (Galerie)“ zu „Breslau - Wrocław (Galerie)“ geändert. -
In Breslau bewegt sich ganz schön viel, einerseits die Reko bzw. Umbau der zwei Gründerzeitlichen Hotels gegenüber vom Bahnhof, dem schon vollendeten Hotel Piast (ehemaliges Hotel Kronprinz) und dem zurzeit gebautem Grand Hotel (ehemaliges Nord-Hotel / Hotel du Nord, ich weiß nicht wann der Name gewechselt wurde).
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wroc….eu_(99275).jpg
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Attribution: Neo[EZN] / fotopolska.eu
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hote…)_Travelarz.JPG
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Author Travelarz
Hier eine alte Postkarte von Hotel Kronprinz und dem Hotel du Nord auf der Straßenseite gegenüber
Quelle: https://fotopolska.eu/292522,foto.html
Hier ein (polnischer) Artikel mit sehr vielen Bildern der Baustelle (zeigt jedoch einen alten Stand von 2017, heute steht schon das Dach des Turmes) Visualisierungen des Hotels und auch den vorherigen Zustand (das Hotel stand wie man auf Google Maps sehen kann, schon seit ca. 2007 hinter einem Gerüst). In diesem deutschen (!) Artikel, welcher die Renovierungsarbeiten ein wenig beschreibt, kann man den Zustand von diesem Jahr mit dem Türmchen an der Ecke des Gebäudes und den zwei seitlichen Giebeln (in Roh-form) sehen. Wie der deutsche Artikel bereits nennt, hat das Unternehmen auch das Hotel Lothus und das Hotel Polonia gekauft, dessen Fassaden in den kommenden Jahren ebenfalls rekonstruiert bzw. beim Hotel Lothus eher "aufgestockt" werden. Dazu mache ich später, wenn die Bauarbeiten denn mal beginnen einen Post.
Nun kommen wir aber zum wahren Highlight, das heute angekündigt wurde:
das klassizistische Palais Hatzfeld, welches 1773 nach einem Entwurf des Architekten Carl Gotthard Langhans geschaffen wurde, wird von der gleichen Firma wie die oben genannten Hotels rekonstruiert!
Heute steht fast nur noch das Portal und der ehemalige Balkon des Gebäudes, wie ein Triumphbogen als Eingang zu einem Nachkriegspavilion, welches als Austellungshalle für kontemporäre Kunst genutzt wird. Bei Google Streetview ist auch noch zu erkennen das Teile der unteren Stockwerke der Seitenflügel den Krieg überlebt haben, diese wirken jedoch ohne den fehlenden Haupflügel und als "heruntergestockte Stümmel" sehr schlicht und unspektakulär. An das Portal sind seitlich auch noch einige Stuckelemente als Spolien auf einem Backsteinziegelhintergrund befestigt (wie hier auf Google Streetview ebenfalls zu sehen).
Die Bauarbeiten der Reko sollen in ungefähr 2 Jahren starten, nach der Vollendung des Grand Hotel, das rekonstruierte Palais soll nämlich ein internationales fünf-sterne Hotel beherbergen, dessen Räume bzw. Raumplanung an die historischen Pläne angelehnt sein soll (da schätze ich mal sind eher die "großen" Säle wie die Rezeption, das Restaurant, etc gemeint und nicht die Standardzimmer, aber wer weiß). Dieser polnische Artikel zeigt dabei einige erste Visualisierungen des Vorhaben, auf einem von ihnen kann man auch gut die in den heutigen Pavilion integrierte Eingangshalle mit gewölbter Decke und Säulen erkennen, diese sieht heutzutage doch sehr schlicht und durch die 70-er Jahre Fenster etwas veraltet aus (Ein Foto des Inneren kann ich leider nur als Link verlinken, da ich keins auf wikipedia gefunden habe), hoffentlich wird sie mit dem Umbau in ein Fünf-Sterne Hotel noch visuell aufgewertet. Unten habe ich auch noch eine historische Ansicht aus der gleichen Perspektive in den Post eingebunden.
Hier ein paar historische Bilder und der heutige Zustand:
Beginnen wir ganz historisch mit einem Stich:
Zeichnung: Carl Würbs (1807–1876); Stahlstich: Ludwig Rohbock (1824-1893).
Das Portal:
Die Eingangshalle (heute teilweise schlicht rekonstruiert und teils erhalten)
Dieser Anblick wird nach der Rekonstruktion mit den Nachbarhaus links zu sehen und der Kirche im Hintergrund wieder "zu erleben" sein:
Der Innenhof: auf den Visualisierungen ist zu sehen, dass das Palais auch von der Rückseite rekonstruiert wird, eventuell mit einem runden Glasanbau links am seitlichen Flügel (ich schätze eine Treppe? oder Gastronomie?), Mal schauen was den Architekten einfällt, meiner Meinung nach eignet sich der Innenhof perfekt als Gastrolocation.
Alle historischen Fotos (bis auf den Stich) sind aus der Galerie von Polska-org.pl entnommen:
Dabei gibt es einen Ordner für Außenansichten des Palastes
und ebenfalls einen Ordner für die Innenansichten (bei den neuen Fotos sieht man erneut, dass vor allem der Eingangsbereich noch teilweise erhalten ist).
Das Portal hat auch einen eigenen Ordner mit vielen Detailansichten der Schmuckelemente.
Heutiger Zustand:
das alte Bürogebäude nebenan, welches man im ersten Foto sieht, wurde in den letzten 5 Jahren abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Diesen sieht man auch in den Visualisierungen für die Reko und auch ein klein wenig in dem zweiten Foto am rechten Bildrand. Der Neubau ist eine deutliche Verbesserung des Stadtbildes da er die ganze Parzelle durch Blockrandbebauung einnimmt und auch in der unteren Etage Geschäfte und Gastro beherbergt, somit ist es eine Rückgewinnung von städtischer Urbanität, welche dem alten "Büroklotz" fehlte.
Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pa%C…eld%C3%B3w1.JPG
Autor: Bonio
Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wroc…_foto_nr_03.jpg
Autor: Joee
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Hier etwas Lustiges über eine Reise nach Breslau von "Paul und Pauline Neugebauer":
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1936 Ein Aquarell von Franz Huth ( 1876 - 1970)
Breslau, Blick auf die Dominsel mit der Kirche St. Kreuz und der Kirche Johannes der Täufer
Video über Franz Huth
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wenn wir schon bei Brücken sind: hier ein Video, welches die Steinmetzarbeiten für die (Teil)-Reko der Pommerschen Brücken zeigt. Es hat zwar den Fokus auf die Repliken der großen "Fratzen" Schmuckelemente auf den Balustraden der Brücke
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.so sieht sie zurzeit aus (also nicht wirklich, sie wurde in der Zwischenzeit gesäubert, aber an ihrem baulichen Zustand hat sich ja nichts geändert)
Als Public Domain vom Autor auf Wikimedia zur Verfügung gestellt
und so soll sie wieder aussehen, die Schmuckelemente deutlich zu sehen.
Natürlich gibt es auch 3D Animationen des ganzen Bauverfahrens, diese finden sich in der Galerie dieses Artikels und zeigen die Brücke von verschiedenen Seiten und auch zwei Straßenansichten. Man sieht, die Brücke wird sich schön in die Bebauung der Umgebung anpassen.
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Und wo ist heute die Kaiserbrücke? Im Krieg (1945) gesprengt worden?
Sah auch Bilder der ehemalige Kaiser Allee im Südwesten der Stadt: wunderbar.
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Zumindestens die Torbauten allerdings ohne den Bauschmuck sind erhalten, die Brücke wurde in Grunewald Brücke umbenannt.
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Super! Ich liebe aber der ursprüngliche Bauschmuck der Wilhelminische Zeit.
Genau wie die Hohenzollernbrücke Türmen in Köln; Türme neben die Brücke von Remagen usw.
Verstehe das die Polen der Deutsche Bauschmuck der Kaiserzeit (wie die Deutschen) auch nicht erhalten wollen.
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Die als „Stimme Schlesiens“ bezeichnete Orgel von Michael Engler (1750) wurde wieder hergestellt. Ich glaube in den 70iger Jahren gab es einmal einen Brand in der Kirche: https://www.wroclaw.pl/portal/organy-…law-inauguracja
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Reko Hochberg’sche Kapelle an der St.-Vinzenz-Kirche (2012-2013)
Ich denke, dieses Projekt wurde nicht im Forum diskutiert.
Graf Ferdinand Hochberg, Abt des Norbertaner-Klosters, hat die Kapelle für sich selbst entworfen und die besten schlesischen Künstler zur Zusammenarbeit eingeladen. Sie schmückten das Gewölbe mit illusionistischen Fresken, die die sieben Schmerzen der Gottesmutter darstellen - von der Kindheit bis hinzu Passion Christi.
Die Fresken konnten dank erhaltener Dokumentation wiederhergestellt werden. Den Innenraum schmücken Goldverzierungen und eine dekorative Stuckatur. Den Altar hat man aus 1300 Fragmenten wiederzusammengesetzt, die im Schutt gefunden wurden. Die Pietà, die sich über dem Altar befindet, ist eine genaue Kopie des Originals, das sich in den Sammlungen des Nationalmuseums in Wrocław befindet.
Im Schutt fand man auch einen Messingstern, der die Marmorplatten im Boden verbunden hatte. Er diente als Muster für die übrigen 379. Erneut ruht in der Kapelle ihr Stifter Graf Hochberg. Sein Sarkophag wurde in der Kirche der Dominikaner-Väter gefunden. Er ist nicht in der Krypta untergebracht, weil diese aufgrund von Grundwasser oft unter Wasser steht, stattdessen wird er im Inneren ausgestellt.
Foto:https://paskonikstronik.blogspot.com/2018/07/baroko…a-przy.html?m=1
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Der Stuck dürfte hervorragend gelungen sein, die Fresken müssten nach hochauflösenden Bildern betrachtet werden, da solche komplexen Rekonstruktionen infolge mangelhafter internationaler Zusammenarbeit von Fachleuten oft als misslingen. Besonders bedauerlich sind die erschreckend mangelhaften Fenster in den Stuckmarmor besetzten Öffnungen. Profile, Beschläge alles leider falsch. Da es sich um Innenfenster handelt hätten Barorckfenster die den Namen verdienen gebaut werden können, mit guten Handwerkern nicht mal unerschwinglich. Als Bespiel die korrekte Barockenster mit Steckflügeln mit verzinnten Beschlägen vom Schmiedemeister Sigi Steiner (Österreich) und Holzkonstruktion vom Tischlermeister Nejdl (Österreich) für das Schloss Stetteldorf.
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Max Leipelt war einer der größten Verleger niederschlesischer Ansichtskarten, sein Unternehmen fertigte 10.000 Entwürfe an. Die Mappe mit 24 Breslauer Ansichten aus seinem Verlag ist bei Via Nova erschienen.
Blick zur Insel der Stadt Breslau
Domkapitel
Liegnitzer Straße mit der Kirche St. Paul
Pommersche Brücke mit hölzernen Eisfängern
Allerheiligenbrücke
Westfassade des Marktplatzes mit dem Reiterstandbild von König Friedrich ll. 1847 enthüllt. Nur das zweite Haus von links wurde im Krieg zerstört.
Die Mühlen von St. Klara 1975 abgerissen
Kirche St. Idzi
Töpfergasse
Blick von der mittleren Pommerschen Brücke auf ein Teil der Mühle
Schlesisches Museum für Kunsthandwerk und Altertümer
Kirche St. Kreuz
Königlicher Palast, teilweise abgerissen
Breslauer Universität
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Als Public Domain vom Autor auf Wikimedia zur Verfügung gestellt
Die Pommerschen Brücken wurden vor ca. einem Monat nach den Umbauarbeiten wiedereröffnet
Mosty Pomorskie we Wrocławiu otwarte po remoncieZakończono prace, dzięki którym Mosty Pomorskie we Wrocławiu ponownie łączą mieszkańców. Mosty należą do jednych...www.whitemad.pl -