Einige aktuelle Bilder vom Neuen Palais.
Oberes Konzertzimmer
Marmorsaal
Einige aktuelle Bilder vom Neuen Palais.
Oberes Konzertzimmer
Marmorsaal
Noch ein Dutzend Bilder entlang der Hauptallee nach Osten.
Vor dem Neuen Palais
Gitterpavillon nahe dem Freundschaftstempel
Pan-Büste
Moosiger Fritz unterhalb des Orangerieschlosses
Sizilianischer Garten bei entsprechenden Temperaturen
Neue Kammern, Windmühle
Schloss Sanssouci, Sommerblumenhochzeit
Bildergalerie
Die davor liegende Puttenmauer
Fusajiro, auf die Gefahr hin, dass Sie noch mehr Bilder einstellen werden möchte auch ich an dieser Stelle meinen Dank aussprechen für die wunderbare Fotoreise durch Sanssouci. Ich bin völlig überwältig und begeistert...
Modhinweis (Onkel Henry): Leider sind hier sehr viel Bilder verschwunden, so daß ich bedauerlicherweise zahlreiche Beiträge löschen mußte welche ohne Bilder keinen Sinn mehr ergaben.
Einige Impressionen am Fuß der 'Neuen Kammern' und am Graben nahe dem 'Chinesischen Teehaus'.
Früchte, leider unscharf:
Diese Figur (Raub der Sabinerinnen) wurde vor einigen Jahren von schlechten Menschen in den Wassergraben geworfen:
Aus dem Bereich des Marlygartens, u. a. im südlichen Teil, etwas versteckt:
Blick zur Friedenskirche:
Im südlichen Bereich:
Vogelnest mit Buchecker:
Das Ensemble rund um die Friedenskirche ist stark renovierungsbedürftig inkl. der Kirche. Man scheint aber in der Planungsphase zu sein:
Enblem amEingangstor zur Friedenskirche bzw. deren umgebenden Gebäuden:
Alljährlich findet auf dem Weinberg am Klausberg ein Weinfest statt. Winzer aus verschiedenen Regionen bieten ihre Produkte an. Das Fest fand von letztem Freitag bis Samstag statt.
Etwa 10 Stände gab es um div. Weine auszuprobieren, natürlich auch was zu futtern und jede Menge Sitzgelegenheiten. Besonders schön war es mit dem Glas in der Hand durch die Weinrebenspaliere zu wandern. Nebenbei konnte man auch noch die Früchte von Brombeeren, die hier überall wuchern, futtern.
Es war eine sehr angenehme Atmosphäre am späten Samstagnachmittag und trotzdem ich dem Weine zusprach (spricht man heute überhaupt noch so) konnte ich noch gerade ein paar Fotos machen.
Überblick über das Weinfestgeschehen:
(Uuups, da hab ich ein paar Leute geköpft, hicks)
Gang durch den Weinberg:
Stufen zum Chinesischen Turm, einst Gärtnerhaus:
So romantisch der Verfall der Anlage auch erscheinen mag, es muss dringend was getan werden, um sie dauerhaft zu erhalten ist noch jede Menge Arbeit notwendig.
So ein Fest ist auch dazu da dies im Gedächtnis der Menschen zu verankern. Bei einem Eintritt von 5,-€ (inkl. Glas, siehe Foto) bleibt sicherlich nicht so wahnsinnig viel übrig für den Erhalt des Areals.
Gern nächstes Jahr wieder. Prost.
Schloss Lindstedt liegt zwar etwas außerhalb von Sanssouci, kann aber durchaus noch dazu gerechne werden. Eigentlich hatte sich diese eher einer Villa gleichende Anlage der Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV als Altersruhesitz errichten lassen, dazu kam es aber nie, da er nach einem Schlaganfall wohl nicht mehr in der Lage war hier zu leben. Vielleicht auch aus Sicherheitsgründen nach der Revolution 1848 verbot sich so ein abgeschiedener Wohnsitz
Näheres bei Wiki:
Die Anlage war leider immer wieder auch ein Opfer von Dieben und Vandalen, so gibt es die zwei Adler auf den beiden Torpfeilern nicht mehr.
Man kann das Schloss wohl auch für private Feste mieten, denn am letzten Samstag fand hier eine Hochzeitsfeier statt, so dass man das Gelände leider nicht betreten konnte.
Also nur von außen:
Eine Gedenktafel erinnert an das Ehepaar Tresckow, das hier lebte:
Schloss Charlottenhof und Umgebung gehören zu meinen liebsten Ecken im weitläufigen Park von Sanssouci. Im Augenblick ist das Schloss allerdings geschlossen und auch die div. Wasserspiele sind außer Betrieb. Mein Weg führte vom Maschinenteich mit Blick zu den Römischen Bädern über den Rosengarten zum Schloss:
Der Rosengarten mit der kleinen Laube:
Rondells an der Weinlaube:
Aufgang zur Terrasse mit Figurenschmuck (Clio & Appolino):
Blick zum Schloss :
Blick von der Exedra in die Landschaft des von Lenné gestalteten Parks, leider fehlt das Wasser im Becken (z.Bsp. zur Spiegelung):
Im Becken eine Säule mit der Büste der Prinzessin Elisabeth von Friedrich Tieck
Blick zurück auf die Terrasse:
Figuren an der Exedra, Hermes und Paris:
Blick auf die Apsis an der Nordseite des Schlosses, wo sich das Schlafzimmer befindet:
Der Blick aus dem Schlafzimmer geht auf dieses römischen Staatsmann, Gaius Julius Cäsar:
Blick aus dem kleinen Kastanienwäldchen auf die Westfront des Schlosses, sowie die Büsten von Petraca und Dante:
Die Ildefonsogruppe (interpretiert als Schlaf und Tod) hinter der westlichen Wiese als Abschluss des Schlossareals:
Wer mehr zu Schloss Charlottenhof erfahren möchte, dem empfehle ich dies hier:
Hier noch ein Link zu einem Artikel vom Gartenhistoriker Schönemann:
Charlottenhof oder Siam - ein preußisches Utopia
Ich hoffe, der Link funktioniert.
Nun zum Abschluss meiner Runde ein paar Fotos von Hippodrom, der Fasanerie, dem Lenné-Denkmal, Büste Friedrich II. und dem Freundschaftstempel.
Noch ein Blick zurück zu den Römischen Bädern:
Am Hippodrom:
Die Fasanerie:
Das Lenné-Denkmal in Form einer Stele:
Sichtachse zum Freundschaftstempel:
Denkmal für Friedrich II.
Ich moechte Heute eine weitere Attraktion im Hopfengarten vorstellen. Der Hopfengarten ist
im Park Sanssouci. Ein Traum aus tausend und einer Nacht fuer alle die jung im Herzen geblieben sind!
Es gibt hier ein Modell Fort!
Bitte sehr: Das Modell Fort in Sanssouci Park
Wir befinden uns hier:
Bilder meine, gemeinfrei;
Zum Schluss noch die Ironie; Das Modell ist vergraben. Ich habe die Schilder am Wegesrand abfotografiert.
Die Kanonen bzw. Geschütze sollen von Krupp gewesen sein.
Tolle Bilder!
Was mich am Neuen Palais immer irritierte, ist die Kuppel des Hauptbaus. Weshalb dieser gewaltige Tambour?
Wirklich schön finde ich das nicht. Zumal die Kuppel ja gar keine Lichtaugen o.ä. hat und darunter auch kein Raum ist.
Man hat die Kuppel ja offenbar aus dekorativen Zwecken aufgesetzt, aber selbst dafür kann ich mir keinen richtigen Reim auf die Optik und Konstruktionsweise bilden. Dann wäre ja eine Art Monopteros wie am Militärwaisenhaus deutlich naheliegender gewesen, da hätte man immerhin den Ausblick genießen können.
Gibt es dafür irgendein Vorbild? Castle Howard war insgesamt eine Inspiration, hat aber eine ganz andere Hauptkuppel.
Tolle Bilder!
Was mich am Neuen Palais immer irritierte, ist die Kuppel des Hauptbaus. Weshalb dieser gewaltige Tambour?
Wirklich schön finde ich das nicht. Zumal die Kuppel ja gar keine Lichtaugen o.ä. hat und darunter auch kein Raum ist.
Man hat die Kuppel ja offenbar aus dekorativen Zwecken aufgesetzt, aber selbst dafür kann ich mir keinen richtigen Reim auf die Optik und Konstruktionsweise bilden. Dann wäre ja eine Art Monopteros wie am Militärwaisenhaus deutlich naheliegender gewesen, da hätte man immerhin den Ausblick genießen können.Gibt es dafür irgendein Vorbild? Castle Howard war insgesamt eine Inspiration, hat aber eine ganz andere Hauptkuppel
Der König selbst sprach von einer "Fanfaronade", einem Fanfarenstoß, um nach dem fast vernichtenden Krieg (1756-1763) seinen Gegnern und Bündnispartnern zu zeigen, wie leistungsfähig Preußen noch ist. Da gehörte eine Kuppel als "Statussymbol" dazu. Diese ist, was die Raumdisposition betrifft, völlig funktionslos und innen schlicht Dachstuhl. Daher auch keine Lichtöffnungen. Sozusagen ein Sockel für die goldene Königskrone oben drauf.
Ein Nachschlag, um diese Seite nun abzuschließen
Ungewöhnliches Detail: die Königswohnung im Südflügel ist die einzige Stelle mit rotem Sichtbackstein. Wie man sieht gibt es hier präzise geformte Backsteine im Gegensatz zur Pflasterung des Bodens mit farblich und größenmäßig eher unregelmäßigen Backsteinen. In der Biegung sieht man dann die aufgemalten Backsteine, wahrscheinlich da man für diese Biegung keine gut aussehenden Formsteine herstellen wollte. Diese Methode wurde dann auch für den ganzen Rest des Schlosses genommen.
Bunte Fische und Enten in der großen Fontäne
Die Wasserspiele waren schon wieder ausgeschaltet, denn die Temperaturen gehen nachts gegen 0°C, war wohl nichts mit "ewigem Sommer"
Zum Abschluss noch das Grüne Gitter, wo das Blattgold so langsam wieder abplatzt
Das Steigenberger Hotel ein paar Meter vom Grünen Gitter entfernt war einer der ersten postmodernen Neubauten nach der Wende