Die Stadt Hattingen liegt im südlichen Ruhrgebiet und hat zirka 55.000 Einwohner. Hattingen ist nicht ganz unbeschadet durch den letzten Weltkrieg gekommen. Trotzdem hat sich ein hübscher historischer Kern erhalten. Doch seht einfach selbst. Für weitere Informationen, wie immer Herrn Wikipedia fragen.

Hattingen (Galerie)
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Am Bügeleisenhaus vorbei, in Richtung Kirchplatz .
Der Blick zurück zum Bügeleisenhaus (hinten rechts).
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Eine für NRW schon recht bemerkenswerte Alstadt! Danke für die Bilder.
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Der Platz (Krämersdorf) hinter dem Glockenturm der ehemaligen Johanniskirche . Dieser Bereich wurde im Krieg zerstört und Anfang der 1950er-Jahre neu bebaut.
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In der Fußgängerzone.
Das neue Rathaus.
Die drei Eisenmänner. Deren Bedeutung kann Wikipedia erklären.
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Ich möchte ja nicht penibel sein, aber im Beitrag Nr. 7 im obersten Bild auf der Rechten Seite am Fachwerk, wurde etwas übersehen worauf man etwas näher eingehen sollte.
Da ist ein ziemlich altes Plumpsklo!
Im Beitrag Nr. 9 1.Bild, standest du unter dessen Öffnung und bei Gott, sei froh das es nicht mehr in Betrieb ist! -
Ich möchte ja nicht penibel sein, aber im Beitrag Nr. 7 im obersten Bild auf der Rechten Seite am Fachwerk, ... (...) Das ist ein ziemlich altes Plumpsklo! (...)
Hallo HellwegHexe. Ich musste schon etwas suchen. Denn Du meinst sicher das letzte Bild in Beitrag Nr. 7, gell?
Ist dieser Gebäudeteil angesprochen?Hmm, da könntest Du Recht haben. Sehr interessant. Dieses Ding ist mir nicht weiter aufgefallen. Aber haben die Hausbewohner damals einfach auf den Weg ges...ssen? Oder etwa auf diese zwei Stützbalken?
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Die Nachttöpfe wurden doch auch meist einfach auf direktem Wege übers Fenster entsorgt...
Muss wirklich erbärmlich gestunken haben in den Städten damals.
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Nicht alle Details muß man bis in alle Einzelheiten erörtern, aber man fragt sich immer wieder, wie es dazu kommen konnte, daß es nach der so hoch entwickelten Zivilisation des Römischen Reichs wieder einen solchen Rückfall gegeben hat. Auch wenn man zugeben muß, daß vor ca. 2000 Jahren vieles nur mit Ausbeutung und Sklaven zu halten war, gibt es so manche Errungenschaften, die man heutzutage denjenigen des Mittelalters vorziehen würde.
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Das hat sicher etwas mit der Trägerschicht zu tun. Kultur, Zivilisation, technischer Standard werden ja in der Regel nicht von der amorphen Masse geformt, sondern von einer spezifischen Elite und einem die Hochkultur tragenden Volk, aus dem diese Elite erwächst. Man könnte auch von einer bestimmten biologischen Substanz sprechen. Fällt diese weg, verändert sich das Land. Diesen Vorgang konnte man beispielsweise auch in den Ostblock-Staaten erkennen nach Wegfall der vormals bestimmenden Oberschichten. Natürlich spielte hier noch eine verquere Ideologie eine starke Rolle. Der Vorgang ist aber auch nach der Phase der Dekolonisierung in einigen Regionen der "Dritten Welt" erkennbar. Und er wird womöglich auch hierzulande eines Tages greifen, wenn neue Bevölkerungsgruppen von sozialer Relevanz ein anderes Verhalten bzw. Wertesystem hinsichtlich der Pflege heutiger kultureller und technischer Einrichtungen an den Tag legen.
Kurz: Kultur wächst langsam in einem schweren Prozess, sie kann aber rasch verfallen. Es ist wie ein künstlerisch wertvolles Haus. Es dauert lange, es zu errichten, aber kurz, es zu zerstören. -
Ein weiteres Beispiel findet man in Frankfurt / Oder... Eine ehem. Kulturstadt, deren Bevölkerung nach dem 2. Weltkrieg stark ausgetauscht wurde. Ein Interesse an dieser Kleist-Stadt hatte fast niemand der Neu-Frankfurter, das lässt sich bis heute im Stadtbild ablesen.
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Snork
February 7, 2020 at 6:57 PM Moved the thread from forum NRW / Ruhrgebiet to forum Galerie.