Wetzlar - Stadthaus Abriss und Neubau
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SChaut gleich alles viel schöner aus, seit dieses unnütze Monster weg ist.
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Bau der Domhöfe, Stand Dezember 2023:
Stadthaus am Dom: Stand der Baustelle (12.12.2023)Die neueste Bildergalerie zeigt den Verlauf der Arbeiten auf der Baustelle am Dienstag, 12. Dezember 2023.www.wetzlar.de -
Wie wird denn jetzt das Domquartier aussehen?
Würden die Entwürfe überarbeitet/verbessert/ verändert oder wird das Domquartier so schlicht und
langweilig aussehen wie der ursprüngliche Entwurf?
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Zum jetzigen Stand:
So weit dürfen Domhöfe in Wetzlar in Richtung Himmel wachsenWie viele Stockwerke, wie viele Parkplätze? Immer wieder gibt es Fragen zu Wetzlars großem Altstadt-Bauprojekt, den Domhöfen. Wir versuchen, einige zu…www.mittelhessen.deIm Artikel geht es im Wesentlichen um die Festsetzung der Höhe der Gebäude im Bebauungsplan (diese erfolge nicht nach Stockwerken, sondern nach Höhen in cm) und um Stellplätze und deren Ablösung.
Ein etwas älterer Bericht vom Frühjahr:
Domhöfe ersetzen Stadthaus: In Wetzlar startet gigantisches BauprojektEin so großes Bauvorhaben hat Wetzlar noch nicht gesehen: Am Dom in der Altstadt entsteht ein neuer, großer Gebäudekomplex - die sogenannten Domhöfe. "Wir…www.hessenschau.deEin Video von der Grundsteinlegung:
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Und wieder einmal eine Betonwüste in der Altstadt.
Mal schauen, wie schnell man die wieder los wird
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Was auch immer hier entsteht, ob man es als so etwas wie die Neuinterpretation einer Altstadtbebauung ansehen kann - das Material (Beton) wird nach Dämmung und Verputz aus dem Blickfeld geraten; wie man es in 40-50 Jahren beurteilen wird, welche klimatischen Erfahrungen man bis dahin gemacht haben wird, warum es das einzige in Betracht kommende Baumaterial ist - alles das sind Fragen, die die Zukunft ergeben wird. Unter anderem die, ob man es zur Zeit der Erbauung nicht besser hätte wissen müssen. Man sollte es schon vorher wissen müssen, daß es nachher anders kommen könnte.
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Weiß eigentlich jemand, ob beim Bau irgendwas historisches zum Vorschein gekommen ist.
Irgendwelche Kellerreste oder Fundamente?
Oder würden die schon beim Bau des Stadthauses zerstört?
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Was auch immer hier entsteht, ob man es als so etwas wie die Neuinterpretation einer Altstadtbebauung ansehen kann - das Material (Beton) wird nach Dämmung und Verputz aus dem Blickfeld geraten; wie man es in 40-50 Jahren beurteilen wird, welche klimatischen Erfahrungen man bis dahin gemacht haben wird, warum es das einzige in Betracht kommende Baumaterial ist - alles das sind Fragen, die die Zukunft ergeben wird. Unter anderem die, ob man es zur Zeit der Erbauung nicht besser hätte wissen müssen. Man sollte es schon vorher wissen müssen, daß es nachher anders kommen könnte.
Mir ist es auch irgendwie seltsam, dass man heutzutage auch nichts anderes außer Beton im Kopf hat.
Bei anderen Bauprojekten in Altstädten werden andere Materialien verwendet wie zum Beispiel Ziegel, Poroton, Kalksandstein u.s.w.
Komisch, dass die Architekten und Bauherren nie was von Nachhaltigkeit und Baumtraditionen gehört haben.
Am besten wäre es immernoch alle Fachwerkhäuser zu rekonstruieren.
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Wie auch immer - bzw. ob auch immer - diese Querschneise benannt wird - nach solchen Sommern wie 2018 und 2022 innerstädtisch nun wieder einen solchen Betonkoloß zu errichten, kommt mehr als nur fragwürdig herüber. Es negiert die klimatischen Entwicklungen, kann nicht mehr als nachhaltige Lösung angesehen werden und wird im Zusammenspiel von Material und Hitze zu einer Entwicklung in der Zukunft führen, bei der man sich wie bereits erwähnt die Frage stellen wird, ob man es Zeit seiner Erbauung nicht besser hätte wissen müssen.
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wieder einen solchen Betonkoloß zu errichten, kommt mehr als nur fragwürdig herüber
Es hängt maßgeblich leider von der Architektenschaft ab. Hab ein Semester Architektur studiert und die Profs waren eben begeistert von Beton, weil er so schön "roh" aussieht und auch schnell mit den Verschalungen hochgezogen wird (sicher spielte auch die quasi göttliche Anbetung der Bauhaus-Gründer eine Rolle). Sie haben aber zugegeben dass Gebäude aus diesem Baustoff maximal 200 Jahre halten bevor sie rissig werden...
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Es hängt maßgeblich leider von der Architektenschaft ab. Hab ein Semester Architektur studiert und die Profs waren eben begeistert von Beton, weil er so schön "roh" aussieht und auch schnell mit den Verschalungen hochgezogen wird (sicher spielte auch die quasi göttliche Anbetung der Bauhaus-Gründer eine Rolle). Sie haben aber zugegeben dass Gebäude aus diesem Baustoff maximal 200 Jahre halten bevor sie rissig werden...
Mit dem schnell hochziehen, gebe ich dir absolut recht. Ich war am Freitag regelrecht baff, wie schnell dort gebaut wird. Letztmalig war ich zum Weihnachtsmarkt dort, da war noch eine etwa 10m tiefe Baugrube (2-geschossige Tiefgarage). Ebenfalls verwundert war ich über die Menge an Bauarbeitern (geschätzt 70) an einem Brückentag um 17 Uhr....
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Was ist das denn auf dem letzten Bild im Vordergrund für ein Trümmer? In diesem Baustadium sieht das gar nicht altstädtisch aus.
Wie aktuell ist eigentlich dieses Video?
https://www.domhoefe-wetzlar.de/video/3D-Flug-neu.mp4
Die Gebäudefermen sind sehr angenehm und versprechen ein schönes neues Quartier. Die Fassaden lassen allerdings eine Polystyrol-Orgie befürchten.
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Schade das herzogliche Haus sieht in dem Video so richtig billig aus mit den „französischen Fenster“ die bis zum Boden reichen. Hat wirklich was von Fake-Architektur…
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das herzogliche Haus
Da wäre in der Tat mehr zu erwarten gewesen. Mal sehen wie es aussieht wenn es fertiggestellt ist.
Vordergrund für ein Trümmer?
Das wird wohl das "Science Center" und in den oberen Geschossen (hoffentlich) noch altstadttauglicher.
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90% der Neubauten dieses neuen Quartiers werden nicht über das architektonische Niveau der folgenden beiden Beispiele hinauskommen. Das tiefe architektonische Niveau kommt doch nur schon in der Visualisierung zum Ausdruck. Städtbaulich gesehen aber ein sehr grosser Gewinn für Wetzlar:
Der Füllbau in der Obertorstraße.
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