Kurioses und Skurriles

  • Zitat


    automatische Katwarnaktivierng* sobald man sich Gleisen oder vielbefahrenden Verkehrswegen nährt.

    Unvernünftiges, verantwortungsloses Verhalten wird auf Steuerzahlerkosten belohnt und die allgemeine Verblödung (in diesem Fall die Unfähigkeit, die einfachsten alltäglichen Dinge richtig zu machen) nimmt zu.


    Es bleibt zu hoffen daß dieser Aprilscherz nicht irgendwelchen rot-grünen Gutmenschlein in die Hände fällt, welche diesen Unsinn dann auch noch in die Tat umzusetzen versuchen.

  • Folgendes Ensemble aus mehreren Häusern habe ich an der Dudenhöfer Straße in Seligenstadt entdeckt. Es ist ein Sammelsurium an Skurrilitäten. Offenbar gehört es einem Spengler. Einige Handy-Bilder von nicht guter, aber vielleicht gerade so ausreichender Qualität...


    (Das Anwesen befindet sich direkt neben dem Wasserturm, einem Wahrzeichen der Stadt, der nicht zu dem Gebäude gehört.)






    (Der Fries besteht aus zweimal vier handgemalten Motiven, die links die vier Tageszeiten und rechts die vier Jahreszeiten symbolisieren.)







    (Gartenmauer im Mittelalter-Stil)


    :foto:

  • Hundertwasser lässt auch kurz grüßen..

    Super interessant jedenfalls. Das ist doch viel lebensbejahender, individueller und witziger als das allermeiste, was seit dem Krieg sonst so gebaut wurde. Schade, dass sich so selten derart postmodern ausgetobt wurde. Die Deutschen wären sonst wahrscheinlich deutlich lockerer und besser drauf. ;)

  • Oberursel-Stierstadt

    Heute zwei Skurrilitäten aus Oberursel-Stierstadt.

    1. Das runde Haus. Ich bin dem Eigentümer und Bauherren bereits persönlich begegnet. Er ist Stukkateur und hat sich mit diesem Haus seinen Lebenstraum verwirklicht. Zu fotografieren ist es von der Neugasse aus nicht leicht, da es in einer versteckten Hinterhofsituation liegt. Es gibt wohl noch einen anderen Weg, und zwar von der Rückseite, aber den habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.
    Hier die Webseite: http://rundgebaut.de/rundgebaut.html



    Dreht man sich um, sieht man dieses aparte Fachwerkhaus. Einziger Wermutstropfen: Die nicht unterteilten Fenster.



    2. Zur zweiten Skurrilität. Sie wurde an anderer Stelle bereits einmal erwähnt. Nun habe ich zwei Fotos gemacht. Aus einem alten Trafohäuschen bastelte ein Bauherr das kleinste Wohnhaus der Stadt (12 Quadratmeter Fläche).

    http://www.taunus-zeitung.de/lokales/hochta…rt48711,2430269

    http://www.faz.net/aktuell/rhein-…n-14991105.html

  • Ein Jahr ist der neue Plenarsaal des Niedersächsichen Landtages nun alt. Wie sich die die Abgeordnetenstühle bewährt haben, berichtet dieser Beitrag:

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  • Chinesen bauen sich europäische Schlösser:

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  • Hallo allerseits!

    Heute moechte ich Euch wahren Luxus vorstellen! Kommt alle nach Kanada,
    dem Land mit dem hoechsten Immobilienpreisen Weltweit, gemessen an den Loehnen!

    Wahrer luxus! Wie dieser Neubau! So formvollendet und ohne Brueche fuegt er sich in die Landschaft ein!
    Bedenket, dass es ein Winterbild ist! Es sieht also "nur" sechs Monate so aus!

    bild mit Erlaubnis von Andrew Wallace

    Die Adresse ist 154 Hamilton Street in der Stadt Leslieville, einem Vorort von Toronto, Kanada. Das Haus ist zu haben:
    Fuer drei Millionen Can Dollar. Es hat 120 Q2 meter auf drei Stockwerken, man spart sich also das Fitnesstudio!
    Das Grundstueck hatte eine Laube. Diese ging 2001 fuer 300 000 $ weg. Die Laube wurde abrerissen, war danach leichter zu Plegen, wie wir Kanadier immer zu scherzen pflegen. Das Grundstueck ging 2016 dan fuer 530 000 $ weg! Ein Schnaepchen! Die Haeuser dafor kosten etwa 2.5 Millionen$. Die Gegend ist noch nicht erschlossen! Ein Schnaepchen also und das ist kein Scherz.
    Uebrigens: Es gibt Streit mit dem Nachbarn wegen der von der Gemeinde verbotenen Waescheleine einerseits und wegen dem Unerlaubten entfernung von Aesten andererseits. Aber mit neuen Besitzern ist das bestimmt kein Thema mehr! Hach wie schoen! Und so realistisch!

  • Wir lesen oft die Kritik, dass bei modernistischen Neubauten damit geworben wird, wie schön doch die Aussicht auf die historischen Nachbarbauten sei. Umgekehrt werde aber nie danach gefragt, wie es einem Bewohner einer solchen Altliegenschaft ergeht, wenn er sich jeden Tag schon früh am Morgen den Brutalismus seines Nachbars "reinziehen" muss.

    Der kalifornische Künstler Doug Aitken hat sich mit dieser Frage auseinander gesetzt:

    https://www.bluewin.ch/de/news/vermis…l#lg=12&slide=2
    https://www.bluewin.ch/de/news/vermis…aad-221130.html

    (Der Beitrag ist wahrscheinlich nur drei Monate lang online. Der Sprecher spricht Schweizerdeutsch; seine Muttersprache wird aber Französisch sein, sicher kein Berndeutsch. Wahrscheinlich kommt er aus dem zweisprachigen (bilinguen) Kanton Fribourg zwischen der französischsprachigen Westschweiz und dem Kanton Bern.)

  • Oh, quel Malheur!
    Jetzt muss schon wieder ein illegal gebautes Schloss abgerissen werden, dieses Mal an der Cote d'Azur.
    >> Focus

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  • Dem Focus-Artikel entnehme ich: Wenn der Eigentümer das "Schloss" nicht abreißt, "droht ihm eine Strafe von 500 Euro pro Tag". Das wären ungefähr 180.000 Euro im Jahr. Das Anwesen ist angeblich 57 Millionen Euro wert. Der Eigentümer müsste also ungefähr 300 Jahre lang Strafe zahlen, bis er den Wert der Villa erreicht hat. Wäre ich der Eigentümer, würde ich die Strafe einfach unter den laufenden Betriebskosten verbuchen.

    Einmal editiert, zuletzt von Tübinger (28. März 2019 um 19:25)

  • Er könnte eine Suite regelmäßig für 500 Euro / Nacht vermieten und hätte die Kosten für die Strafe bereits annähernd ausgeglichen.

  • The Grudge, Beirut, Libanon.

    Übersetzung (Google Translate):
    "Ein hauchdünnes Haus in Beirut, das 1954 erbaut wurde, ist die ultimative Anzeige dafür, wie tief der Ärger von Geschwistern gehen kann. Das Haus, das als The Grudge oder Al Ba'sa auf Arabisch bekannt ist, ist an seiner breitesten Stelle nur etwas mehr als 13 Fuß und an der engsten Stelle nur etwa 2 Meter.
    In der Seitenansicht wirkt das aus brüderlichen Trotz errichtete „Haus“ eher wie eine Mauer als ein Ort zum Leben. Trotz seiner geringen Abmessungen ist Al Ba'sa bewohnbar und das dünnste Gebäude der Stadt.
    Wie die Geschichte sagt, erbten zwei Brüder Land von ihrem Vater. Sie konnten sich nicht entscheiden, wie sie das Land aufteilen sollten, ein Konflikt, der durch die Tatsache erschwert wurde, dass ein Teil des Grundstücks im Laufe der Jahre durch verschiedene städtische Infrastrukturprojekte beschnitten worden war, wodurch ein Teil des Landes klein und seltsam blieb gestalten. Ein Bruder beschloss, dieses kleine, merkwürdig geformte Stück Land zu bauen und darauf zu bauen. Er baute ein Gebäude, das sich an die Grenzen des Landes anpasste, mit dem zusätzlichen Vorteil, dass es den Meerblick seines Bruders blockierte.(...)"

    Das Gebäude ist also Ergebnis einer Fehde zwischen zwei Brüdern in Erbstreitigkeit. Da es den Seeblick des Hauses des Bruders blockierte wurde auch der Immobilienwert dessen Hauses verschlechtert. Es gab wohl im Laufe der Jahre trotz der mangelnden Breite des Hauses einige Mieter. Teils war dort ein Bordell, teils Zufluchtsorte für Kriegsflüchtlinge.

    https://www.the961.com/arts-culture/t…on-built-grudge

    https://www.spottedbylocals.com/beirut/al-basa-the-grudge/