@heiji
Bei allem Respekt, aber ich finde Du siehst das zu undifferenziert. Das Problem eines jeden Vermieters ist es doch, die Baukosten (und dazu zählen hier auch Planungskosten) über die Miete in einem bestimmten Zeitraum refinanziert zu bekommen. Von dieser Art Geschäft leben viele und letztlich ist das doch ein ganz normaler Job, dessen Ausübung an sich ja auch nicht zu verurteilen ist. Die von Dir erwähnten Läden werden unter Umständen keine Miete in dieser Lage bezahlen können. Welche Art von Laden sich also dort ansiedeln kann hängt nicht vom Willen irgendwelcher (unterstellterweise böswilliger oder / und unfähiger) Investoren und Planer ab, sondern zunächst von der Leistungsfähigkeit der jeweiligen Gewerbetreibenden.
Zusammengefasst lässt das ganze Dilemma den Schluss zu, dass Dresdens Comicfreunde vermutlich nicht die Kaufkraft und Nachfrage aufbringen werden, um einen Comicladen in zentraler Innenstadtlage überleben zu lassen.
Bei allem Respekt, aber ich finde Du siehst das zu undifferenziert. Das Problem eines jeden Vermieters ist es doch, die Baukosten (und dazu zählen hier auch Planungskosten) über die Miete in einem bestimmten Zeitraum refinanziert zu bekommen. Von dieser Art Geschäft leben viele und letztlich ist das doch ein ganz normaler Job, dessen Ausübung an sich ja auch nicht zu verurteilen ist. Die von Dir erwähnten Läden werden unter Umständen keine Miete in dieser Lage bezahlen können. Welche Art von Laden sich also dort ansiedeln kann hängt nicht vom Willen irgendwelcher (unterstellterweise böswilliger oder / und unfähiger) Investoren und Planer ab, sondern zunächst von der Leistungsfähigkeit der jeweiligen Gewerbetreibenden.
Zusammengefasst lässt das ganze Dilemma den Schluss zu, dass Dresdens Comicfreunde vermutlich nicht die Kaufkraft und Nachfrage aufbringen werden, um einen Comicladen in zentraler Innenstadtlage überleben zu lassen.