• Mailand baut sich ein Tech-Viertel. Wirtschaftlich hat sich die Stadt gut aufgestellt, aber städtebaulich und architektonisch überzeugen mich viele der Projekte der letzten 20 Jahre in Milano nicht so besonders.

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  • Snork 15. April 2022 um 16:59

    Hat den Titel des Themas von „Mailand (I) (Galerie)“ zu „Mailand - Milano“ geändert.
  • Nordöstlich des Mailänder Zentrums wurde letztes Jahr ein sehr auffälliger Klinikbau fertiggestellt, das Ospedale San Raffaele. Für mich viel zu effektheischend.


    Zitat

    Das expressive Erscheinungsbild des Gebäudes wird durch zelt- bzw. segelartig geschwungene Kanten, Vorhangglasfassaden und vorgelagerte weiße Keramiklamellen definiert. Die teiltransparente Gebäudehülle sorgt für viel natürliches Licht im Inneren, einer von vielen Faktoren moderner Gesundheitsbauten in Hinblick auf Wohlbefinden und Heilung. Wegen seiner organischen Form bezeichnen die Architekten den hellen Bau auch als „Eisberg“. Im deutlichen Gegensatz dazu ist das mit erdfarbenen Keramikplatten verkleidete Sockelgeschoss gestaltet. Es beherbergt die größte Notaufnahme Italiens sowie einen chirurgischen Block mit 20 Operationssälen in den Untergeschossen.

    Ospedale San Raffaele unter Segeln - Klinik von Mario Cucinella Architects in Mailand

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Im Zentrum Mailands wurde ein Belle-Époque Gebäude, einst Sitz des Touring Club Italiano, saniert und zu einem luxuriösen Designhotel umgewandelt. Vom Design her sieht das sehr interessant aus.


    In einem zum Hotel umgebauten Mailänder Palazzo fühlt man sich wie im Bauch eines Schiffes


    995MilanoPalBertarelli

    MarkusMark, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons

    Vor der Sanierung

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.



  • Eine interessante Meldung aus dem Bereich Innenarchitektur: In Mailand wurde eine neue Bäckerei durch den Südtiroler Architekten Hannes Peer designt. Das Ergebnis lässt sich durchaus sehen.


    Zitat

    „Wir wollten eine Osmose zwischen Innen und Außen erzeugen“, so der Architekt. Das zeigt sich auch bei der Möblierung. Unterhalb des großen Schaufensters ist eine Bank in die Fassade eingelassen. Sitzfläche und Rückenlehne sind ebenso mit Terrakotta-Fliesen verkleidet, deren Farbigkeit von flachen Sitzkissen aufgegriffen wird. Sie senden eine Einladung, für einen Moment Platz zu nehmen und der Hektik des Alltags zu entfliehen.

    ZIEGELSTEIN UND HEFE - Hannes Peer gestaltete die Bäckerei Signor Lievito in Mailand

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.