Padua - Padova (Galerie)

  • Diese Galerie beschränkt sich nur auf Stadträume, also Straßen, Gassen, Plätze. Die so wertvollen Kircheninterieurs, ob welcher die Stadt wahrscheinlich von den meisten besucht wird, bleiben unberücksichtigt.

    Krautmarkt:

    Verbindungsstraße zum Domplatz:

    Obstmarkt:

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (6. Dezember 2014 um 22:59)

  • ´Herrenplatz:

    Blick vom Domplatz:

    Erstmals wird es einem hier bewusst: Padua ist eine im Krieg hart getroffene Stadt - bereits unweit im Norden des Herrenplatzes bricht das Stadtbild zusammen.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (6. Dezember 2014 um 23:08)

  • Domplatz und westliche Altstadt

    Der Domplatz ist eher unattraktiv. Die Domfassade wurde niemals vollendet, bzw überhaupt in Angriff genommen. Übrig blieb eine eher belanglose Architektur. Der Platz lebt vom Baptisterium. Die gegenüberliebende Seite wurde im Krieg zerstört und auf die hier im Forum so geliebte belanglos-pseudohistorisierende Art wiederaufgebaut.

    Nachdem es mit der Schauseite nichts wurde, sind die anderen Seiten des Domes viel interessanter:

    Hinter dem Rathaus am Herrenplatz die Alte Universität:

    Das anschließende Altstadtviertel, das im zerrütteten Stadtbild ein wenig verloren wirkt, erinnert mich sehr stark an Budweis:

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    3 Mal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (6. Dezember 2014 um 23:24)

  • Der Hauptstraßenzug führt an den erwähnten drei bzw vier Plätzen vorbei. Die Bürgerhäuser sind hier zum überwiegenden Teil repräsentativer als an den Plätzen.

    Dieses Cafè zählt zu den bekanntesten Bauwerken seiner Art (so es eine solche Art überhaupt gibt):

    Die sich von hier nach Westen (Richtung Dom) erstreckende Altstadt ist irgendwie diffus:

    Erstaunlich mitteleuropäisches Straßenbild:

    Lange Laubengänge, in die auch die Kirche Maria Die Servi eingebunden ist:

    Von der Vorhalle der Kirche blicken wir in diese Wirtschaftswunderidylle:

    Glücklicherweise war dies ein Einzelfall.

    Gegen Süden wird das Stadtbild noch einmal sehr geschlossen.

    Eine Piazza fehlt uns noch.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    3 Mal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (6. Dezember 2014 um 23:39)

  • Die Rede ist natürlich von der Wiese ohne Gras, Prato della valle, von einem Stadtraum sui generis.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (11. Dezember 2014 um 20:23)

  • Auf die Gefahr hin, dass wir uns wiederholen:

    Das wär's.

    Ach so, die Sankt Antonius-Basilika gäb's auch noch:


    Damit sein wir am Ende unseres Rundganges angelangt.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (11. Dezember 2014 um 20:30)

  • Zitat

    Erstaunlich mitteleuropäisches Straßenbild:

    Sie finden das erstaunlich, ursus? Mitteleuropäische Straßenbilder gibt es in mittelnord- und ostnorditalien zuhauf, neben Padua z. B. auch in Parma, Mailand, Bergamo, Brescia.. und natürlich gehören das Trentin, das Friaul und die Landstriche zwischen Görz und Triest sowieso zu Mitteleuropa -um von Südtirol erst gar nicht zu reden.
    So zerrütet scheint mir das Bild der Altstadt von Padua gar nicht zu sein - der Herrenplatz und der Dom befinden sich nahe dem nördlichen und westlichen Rand des Altstadtgebietes, so daß hier vereinzelt schon architektonische Entitäten vom Stadtrand am anderen Straßenende hervorlugen.
    Es gab hier aber auch Kriegsschäden, wie die Geschichte der Capella degli Scrovegni zeigt.
    Die Bilder der Beiträge 5 und 6 sind nicht zu sehen, es wäre schön, wenn dies behoben wurde.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Bin ich noch nicht dazugekommen, Brandmauer. Kannst übrigens Du zum alten Ursus sagen. Auf den Rest geh ich noch ein, da ist einiges anzumerken.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Um auf Brandmauer zu antworten:

    Zitat

    Mitteleuropäische Straßenbilder gibt es in mittelnord- und ostnorditalien zuhauf, neben Padua z. B. auch in Parma, Mailand, Bergamo, Brescia.. und natürlich gehören das Trentin, das Friaul und die Landstriche zwischen Görz und Triest sowieso zu Mitteleuropa -um von Südtirol erst gar nicht zu reden.

    Die genannten Städte kenn ich nicht (bis auf Triest, das mich aber wahrlich nicht vom Hocker haut). Bisweilen ist mir Italien alles andere als mitteleuropäisch erschienen, auch in Padua hält sich dias mitteleuropäische Flair in Grenzen.

    Zitat

    So zerrüttet scheint mir das Bild der Altstadt von Padua gar nicht zu sein -

    Ist sie aber im Ganzen. Quasi das Komplementärstück zu Lübeck.

    Zitat

    der Herrenplatz und der Dom befinden sich nahe dem nördlichen und westlichen Rand des Altstadtgebietes, so daß hier vereinzelt schon architektonische Entitäten vom Stadtrand am anderen Straßenende hervorlugen.

    "Entitäten" passt hier wohl nicht ganz. Vielleicht wäre Monströsitäten besser?

    Meine Bilder gegen ein sehr einseitiges, stark geschöntes Bild wieder.
    Ich habe nur die schönen Sachen photographiert, von denen es zu Padua glücklicherweise noch genug gibt.
    Die Altstadt ist in der Tat riesig. Eigentlich kann man sich innerhalb eines halben Tages nur einen Überblick davon verschaffen.
    Die Zerstörung der norditalienischen Städte ist ein Thema, über das nicht sehr viel in Erfahrung zu bringen ist. Wahrscheinlich ist es ein großes Tabu. Heute fallen die Italiener /wie auch die Franzosen übrigens) allem Englischen und noch mehr allem Amerikanischen um den Hals, können von deren wunderbaren Sprache nicht satt werden, würden diese am liebsten als Staatssprache etablieren. Über the bombs of America spricht man da nicht gerne, man würde es wohl auch in Deutschlang gerne so handhaben, aber das geht nicht so leicht.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich weiß es nicht. Schau dir meine Bilder genau an, und du wirst viele Bauten erkennen, die verdächtig neu wirken. Wahrscheinlich ist Padua erstaunlich gut wieder aufgebaut worden, etwas, was wir in Deutschland überhaupt nicht gewöhnt sind, was sich sozusagen jenseits des Vorstellbaren befindet. Die italienischen Wiederaufbau hatten nicht jeglichen Schönheitssinn verloren, zumindest, was die Hauptstraßenzüge betrifft. Dahinter schaut es schon nicht so gut aus.
    Alles in allem; Im nördlichen Bereich sind die Schäden nicht zu übersehen und haben wie auch der Verlust der Erimitani-Fresken zeigt. Bis zu den beiden Marktplätzen ist das Stadtbild denn auch nicht wirklich schön. Dann wird es besser. Der Prato und der Bereich um die Antoniusbasilika wirkt perfekt erhalten.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Snork 5. März 2023 um 12:08

    Hat den Titel des Themas von „Padua / Padova (I) (Galerie)“ zu „Padua - Padova (Galerie)“ geändert.