• Übersichtsplan:
    http://www.informagiovani-italia.com/karte_von_ferrara.htm

    Stadtmitte - Estenschloss- Domplatz

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    3 Mal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (29. November 2014 um 13:22)

  • Bild Estenschloss: Wikipedia

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    3 Mal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (29. November 2014 um 13:45)

  • Südliche Altstadt (südlich Dom und östlich Corso Giovecca (ehem. Judenviertel)

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

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  • immer noch Südliche Altstadt:

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    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

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  • Corso Ercole I d'Este

    1. Bild: Wikipedia

    Ungemein vornehme Villenstraße nach Osten mit bedeutendsten Palaisbauten.

    Pallazzo die Diamanti (Stadtplan Nr 23)

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    3 Mal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (29. November 2014 um 13:00)

  • Architektonische Diamanten (Nr 23)

    mit Palazzo Prosperi Sacrati (Nr 28)

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (29. November 2014 um 12:58)

  • So, damit habe ich fertig.
    Für das bescheidene Ausmaß meines Rundganges gibt es einen skurrilen Grund, der in Wahrheit tragische Züge trägt und auf den Niedergang des alten Europas hindeutet.
    Es ist einfach so, dass es auf Ferraras Bahnhof keine Gepäckaufbewahrung gibt. Wegen Terrorismusgefahr, wie es in der Tourismuszentrale hieß. Nun ja, multikulturelle Bereicherung hat eben ihren Preis. Dafür sind eben all diese schönen Menschen aus Afrika und Vorderasien da, das müssen wir schon aushalten.
    Wer sich den eingangs verlinkten Stadtplan ansieht, muss zugestehen, dass ich mit meinem vollen Mehrtagesgepäck (/Ferrara war der geplante Endpunkt der Reise, das Quartier in Montegrotto war bereits geräumt) eine ganz schöne Strecke hingelegt habe (vom Estenschloss zum Bahnhof bin ich dann natürlich per Taxi gefahren). Für mehr hat's nicht gereicht, so leid es mir tut. Dafür gibt es all die schönen Abendbilder vom Canale Grande zu bewundern (in Venedig gibt es - noch eine Gepäckaufbewahrung). Außerdem war das Wetter in Venedig ohnehin besser.
    Man wird mir zugestehen müssen, dass mir Ferrara gründlich verleidet war.
    Was ist zur Stadt zu sagen?
    Mit Ausnahme des grandiosen Corso Ercole I d'Este und der Judenstadt war ich herb enttäuscht.
    Was man auf den Bildern nicht sieht und was auch vor Ort überhaupt nicht erörtert wird (und im Internet sehr schwer eruierbar erscheint): Ferrara ist im Kriege arg zerstört worden.
    Überhaupt haben die oberitalienischen Städte einiges abgekriegt, was wir vielleicht an anderer Stelle noch erörtern werden).
    Im Falle Ferraras wird die zerstörte Fläche sicher mit Lübeck mithalten können (wenngleich die Auswirkungen nicht so gravierend erscheinen).
    Wie groß die erhaltene Altstadt ist (vor allem nach Westen) weiß ich nicht. Nach Norden zum Bahnhof sieht es schon kritisch aus. Hier tut sich ein aus der BRD gewohntes Bild auf: vieles ist zerstört, und die erhaltene Substanz dazwischen ist ungepflegt bzw lieblos behandelt. Außer einem grandiosen Palazzo findet man zwischen Bahnhof und Palazzo die Municipio absolut nichts von Bedeutung.
    Die Viale Cavour ist überhaupt ein brutale Magistrale, die wohl schon vor der Zerstörung historistisch geprägt war (und wahrscheinlich in dieser Zeit angelegt worden ist).
    Leider wurde auch die Südostseite des Domplatzes, DER eigentlichen Piazza der Stadt, die in diesem Bereich Piazza Trento Trieste heißt, getroffen und völlig unzulänglich wiederaufgebaut.
    https://www.google.at/search?q=piazz…en%3B1181%3B886
    Diese historisierende Architektur wird zwar hier ihre Bewunderer finden, ist aber diesem Ort alles andere als angemessen. Für mich ist der neue Palazzo della Ragione eine einzige Zumutung http://it.wikipedia.org/wiki/Piazza_Tr…one_Ferrara.JPG und eine ganz üble Beeinträchtigung des edlen Stadtbildes. Hier wäre eine Rekonstruktion die einzige vernünftige Option gewesen.


    Hier ein Bild des zerstörten Palazzo die Ragione:

    http://it.wikipedia.org/wiki/Piazza_Tr…ne_nel_1913.jpg

    Man sieht, dass auch in Italien BRD-Fehler gemacht wurden!

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Man sieht, dass auch in Italien BRD-Fehler gemacht wurden!


    Ich kann auf den Bildern keine BRD-Fehler erkennen. Anhand der Münchner Basilika St. Bonifaz stelle ich mal einen Vergleich ein.

    St. Bonifaz vor der Zerstörung:

    http://www.antique-prints.de/shop/Media/Shop/6574.jpg

    Das ist ein typischer BRD-Wiederaufbau:

    http://www.haidhausen.org/dasat/images/2/124762-ssl12922.jpg


    Ferrara macht auf den gezeigten Bildern im Innenstadtbereich einen harmonischen Eindruck (ohne deutsche Brüche).

    " Dem Wahren, Schönen, Guten "

  • Na ja, ich hab ja nur die schönen Vierteln photographiert, von denen es glücklicherweise noch genug gibt. Aber den neuen Palazzo della Ragione hab ich doch gezeigt, und der erinnert fatal an das neue Nürnberger oder Emdener Rathaus bzw an andere Perlen neuzeitlicher Ideenlosigkeit.
    Auch über Lübeck oder Ulm ließe sich eine Galerie erstellen, in welcher die Zerstörungen nicht ersichtlich sind. Das war zwar etwas polemisch, weil in Ferrara letztlich doch mehr erhalten ist, aber so ist es nunmal.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.


  • Leider wurde auch die Südostseite des Domplatzes, DER eigentlichen Piazza der Stadt, die in diesem Bereich Piazza Trento Trieste heißt, getroffen und völlig unzulänglich wiederaufgebaut.
    https://www.google.at/search?q=piazz…en%3B1181%3B886
    Diese historisierende Architektur wird zwar hier ihre Bewunderer finden, ist aber diesem Ort alles andere als angemessen. Für mich ist der neue Palazzo della Ragione eine einzige Zumutung http://it.wikipedia.org/wiki/Piazza_Tr…one_Ferrara.JPG und eine ganz üble Beeinträchtigung des edlen Stadtbildes. Hier wäre eine Rekonstruktion die einzige vernünftige Option gewesen.

    Hier ein Bild des zerstörten Palazzo die Ragione:
    http://it.wikipedia.org/wiki/Piazza_Tr…ne_nel_1913.jpg
    Man sieht, dass auch in Italien BRD-Fehler gemacht wurden!

    Ich pflichte Dir bei, dass an dieser Stelle die Rekonstruktion des alten Palazzos angebracht gewesen wäre. Vielleicht wird sie ja auch noch kommen? Trotzdem muss ich mich als einer dieser verächtlichen "Bewunderer" outen. An anderer Stelle, beispielsweise in einem Neubauviertel, fände ich den neuen Palazzo sehr bemerkenswert und gelungen. Es ist ein historisierender Nachkriegsneubau. Der Vergleich mit Emden oder Böblingen liegt nicht ganz so fern. Der Palazzo ist dabei für sich betrachtet ganz und gar nicht der schlechteste Vertreter seiner Bauepoche.

  • Der neue Palazzo della Ragione ist für die 50er zwar ''modern'', aber dennoch viel klassischer gestaltet als z. B. das Rathaus von Emden oder das Neue Rathaus von Nürnberg. Die Proportionen der Fenster und Spitzbögen stimmen in Ferrara, bei den Emdener und Nürnberger Beispielen stimmen die Proportionen bei keinem Bauteil im klassischen Sinne. Daher kann man nur schließen, daß in Ferrara kein Bruch gewollt war, und daß dieser in Emden und Nürnberg sehr wohl gewollt war. Das besonders schädliche an solchen BRD-Bauten ist es, daß sie den Bruch sozusagen internalisieren und so zum Teil kaschieren, wodurch sie von vielen weniger kritischen Leuten nicht mehr als unpassend und minderwertig im Vergleich zur Originalbebauung wahrgenommen werden.

    Übrigens zeigen Ursus Bilder nur ein kleiner Teil der riesigen Altstadt Ferraras und seiner Neustadt, die sich nach Größe und Qualität mit den besten anderen Planstädten der frühen Neuzeit in Europa messen kann (z. B. Amsterdam)

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Die Authentizität der italienischen Städte ist immer wieder eine Augenweide. Das Fehlen von Bausünden jeder Art selbst in Großstädten ist vokalem für deutsche Augen fast unvorstellbar. Sehr schöne Bilder!

    Der deutsche Pfad der Tugend ist immer noch der Dienstweg.

  • Zitat

    Übrigens zeigen Ursus Bilder nur ein kleiner Teil der riesigen Altstadt Ferraras und seiner Neustadt, die sich nach Größe und Qualität mit den besten anderen Planstädten der frühen Neuzeit in Europa messen kann

    Ich hab ja geschrieben, warum ich nicht allzu weit gekommen bin.
    Andererseits ist nicht alles in Ferraras riesiger Innenstadt wunderschön. Gleich hinter dem Estenschloss fängt die Armseligkeit der Nachkriegszeit mit voller Wucht an.Die Nebengassen um den Corso Ercole... sind nicht so berauschend, und nach Westen hin beansprucht der hässliche, hier so viel bewunderte neue Palazzo Ragione eine gar nicht so kleine Fläche.
    Nach Süden hin wirkt die Altstadt allerdings in der Tat uferlos, glücklicherweise ist hier alles erhalten. Die beeinträchtigte Piazza schmerzt dennoch.
    Ich bin schon als Kind in Ferrara gewesen und hatte alles viel prächtiger in Erinnerung. Das ziemlich belanglose Dominnere ist eine herbe Enttäuschung.
    Außerdem war mir, wie gesagt, die Stadt verleidet. Dazu kömmen die vielen, für einen Ortsfremden lebensgefährlichen Radfahrer.
    Nicht unerwähnt sei, dass die Stadt in einigen Bereichen einfach nur verkommen wirkt.
    Gut, das war jetzt viel Negatives, wahrscheinlich auch sehr parteiisch. Ich verzeih der Stadt halt nicht die Strapazen durch das fehlende Schließfach.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Bezüglich der Zerstörung der Stadt: Das ummauerte Areal ist ja gigantisch (ca. 2,2 mal 2,2 Kilometer), aber war früher scheinbar nur zu einem geringen Teil dicht bebaut. Das gesamte nordöstliche Viertel der Altstadt besteht ja heute noch G´stettn sowie einem großen Friedhof, es gibt sogar mehrere Felder innerhalb der Mauern! Die Randbezirke nördlich und westlich des eigentlichen Stadtkerns scheinen einst hauptsächlich als Fläche für Gärten und Felder gedient zu haben; in der Nachkriegszeit sind sie halt mit Wohnanlagen bebaut worden. Die vom Estenschloss nach NW führende Viale Camillo Benso Conte di Cavour ist eine schlimme städtebauliche Sünde, aber auch die einzige, scheinbar nicht einmal nachkriegszeitliche Schneise durch die alten Häuser.

    Sämtliche Informationen beziehe ich aus Luftbildern.

  • https://maps.google.de/maps?q=Ferrara…a,+Italien&z=19

    Die vom Estenschloss nach NW führende Viale Camillo Benso Conte di Cavour


    Die dortige Bebauung dürfte eine Sünde der Gründerzeit sein, wie man an der Südseite erkennt. Der Straßenverlauf dürfte aber historisch sein.
    1907: https://de.wikipedia.org/w/index.php?ti…Ferrara1907.jpg

    Im Nordosten der Altstadt befindet sich eine Kartause. In der Altstadt einer Großstadt, während Kartausen sonst oft in weltabgeschiedener Lage zu finden sind.

    Die Weitläufigkeit der Altstadt hat mich schon immer fasziniert.

    https://maps.google.de/maps?q=Ferrara…a,+Italien&z=14

  • Nach dieser alten Karte verlief an Stelle der Viale Camillo Benso Conte di Cavour einst ein Kanal. Die riesige Fläche innerhalb der Stadtmauern (stolze 9 Kilometer lang) war sicher nie ganz bebaut. Und nach dem Höhepunkt ihrer Bedeutung im 15. und 16. Jahrhundert scheint Ferraras Bevölkerungszahl stark zurückgegangen zu sein. Goethe beschrieb Ferrara 1786 in seiner Italienischen Reise als "entvölkert".

  • Sehr schön ist auch im Südosten der Altstadt der Palazzo Schifanoia mit den wunderschönen, wenn auch beschädigten Fresken. Dort in der Nähe führt der relativ schmale Straßenzug Via Borgovaldo Madama Bassi Mortara anderthalb Kilometer lang schnurgerade durch die südöstliche Altstadt. Sie ist auf dieser ganzen Strecke alt und von der Kreuzung beim Palazzo Schifanoia eindrucksvoll einzusehen.
    Der Verlust des alten Palazzo della Ragione ist in der Tat bedauerlich, auch wenn es vielleicht, wie ich anhand des Bildes in diesem Strang vermute, ein Bau des Historismus war. Der heutige Nachkriegsbau kann nur als Platzhalter wahrgenommen werden.
    Weit schlimmer noch ist der heutige Zustand des Domes. Bereits außen ist der Seitenfassade durch die großen schmucklosen Luken aus Backstein beeinträchtigt, und beim Inneren kenne ich kein Bauwerk aus der Romanik, das in der Barockzeit, schon mit ganzer ''moderner'' Geringschätzung des Altbaus, so sehr verhunzt wurde.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Via Borgovaldo Madama Bassi Mortara


    ???

    Du meinst offenbar den im östlichen Teil der Altstadt gelegenen Straßenzug, der aus Via Borgovaldo, Via Madama, Via Ugo Bassi (Via Bassi?) und Via Mortara besteht. Der ist aber nicht schnurgerade, sondern besitzt zumindest ein paar Knicke, wie man hier leicht sieht. Vermutlich ist aber die Via Mortara gerade.

  • Die Via Borgovaldo ist im von Dir gezeigten Bereich eine typische, S-förmig gekrümmte Straße des Mittelalters. Ab der Kreuzung Via Borgovaldo/Scandiana liegt der Straßenzug aber in den Stadterweiterungen der Renaissance, und von dieser Kreuzung aus kann man ihn sehr weit durchsehen, vielleicht bis zum Ende, da bin ich mir nicht mehr ganz sicher.
    Es heißt in der Tat Via Ugo Bassi, und diese wird dann viel weiter Via Mortara. Man sollte sie auf Deinem Link ab Anfang der Via Madama mal ganz durchklicken, wie unglaublich lang dieser relativ schmale und zumindest annähernd gerade Straßenzug ist! Dazu muß man am Anfang der Via Mortara zur Karte zurückkehren, dort auf eben diesen Anfang dieser Straße klicken, und dann zurück zur Street View, da Street View hier an der Kreuzung nicht weiter will.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

    2 Mal editiert, zuletzt von Brandmauer (10. Dezember 2014 um 02:07)

  • Snork 5. März 2023 um 12:10

    Hat den Titel des Themas von „Ferrara (I) (Galerie)“ zu „Ferrara (Galerie)“ geändert.