Da wäre ich absolut dafür und habe sogar schon eine kleine Planung dazu gemacht.....
Man könnten zwei Häuser in der Schloßstraße rekonstruieren, darunter das gleich an der Ecke zum Schloss gelegene , mit einem wunderschönen riesigen Mansarddach, das die Proportionen desjenigen des Taschenbergpalais wiederaufnahm. Herrlich! Gleich daneben war dann nochmals ein kleines Renaissance-Giebelhaus, dann könnte man 2 oder 3 Neubauten zum Nachkriegsriegel hin errichten. Im Lapidarium Zionskirche ist sogar noch ein wunderschöner Erker aus dem 17. Jh. fast ganz erhalten, der aus der Brüdergasse kam, und den man an der Schloßstraße oder um die Ecke herum wieder anbringen können (also nicht am Originalplatz, aber in Nürnberg hat man das mit den Chörlein ja auch so gemacht).
Die meisten in Dresden hängen ja an dieser seltsamen sog. "Piazetta", die ich ob ihres Durchgangscharakters an der Schloßstraße aber nicht so toll finde. Man könnte aber hinter dem Mandarddach-Haus, das auch historisch nicht unendlich tief war und eine freier Fläche freigab, zum Übergang Schloss-Taschenbergpalais hin dort den freien Platz (samt Baum!) erhalten, der dann m. E. sehr viel schöner wäre, als der jetzige und eben dann ein wirklicher kleiner Platz wäre!.
Zur Schloßstraße hin wäre diese Bebauung, dadurch, dass sie die Straßenkante wieder klar fasst, jedenfalls ein Riesengewinn und war so interessanterweise auch schon in DDR-Zeiten so vorgesehen (aber als Neubau-Monolith).
Na dann sind wa ja schon zu zweit, mit dieser Idee.✌️
Gibts Bilder von den Gebäuden ?