Danke für die Bilder.
Zwar habe ich mehrere Jahre in Dormagen gearbeitet und wohne sogar im Rhein-Kreis Neuss. Aber Zons habe ich bis jetzt nie mit eigenen Augen gesehen. Lediglich dessen Türme, aus der Ferne.
Danke für die Bilder.
Zwar habe ich mehrere Jahre in Dormagen gearbeitet und wohne sogar im Rhein-Kreis Neuss. Aber Zons habe ich bis jetzt nie mit eigenen Augen gesehen. Lediglich dessen Türme, aus der Ferne.
Schöne Bilder aus Zons!
Früher gab es eine Schiffsverbindung zwischen Zons und Benrath (heute nur noch die Autofähre nach Baumberg) und so war ich als gebürtiger Benrather häufiger in Zons und fand die Stadt schon als Kind großartig.
Interessant ist vielleicht noch, dass der -heute- auf dem rechten Rheinufer gelegene Hof 'Haus Bürgel' (urspr. 13. Jhd. mit röm. Grundmauern) auch einstmal zu Zons gehörte. Der Rhein floss damals etwas weiter östlich, entlang der heutigen Stadtgrenze zu Düsseldorf-Garath, in dessen Bereich noch der sog. Altrhein zu finden ist. Im Rahmen eines heftigen Hochwassers nahm der Rhein ab circa 1375 in etwa seinen heutigen Verlauf. Innerhalb von Haus Bürgel stand die Maternuskirche, welche zunächst als Pfarrkirche für Zons fungierte. Sie stammte vermutlich aus dem 13. Jhd., galt ab 1890 als baufällig und wurde 1916 abgerissen. Haus Bürgel wechselte nach dem Rheinhochwasser häufiger seine Besitzer, ich erinnere mich noch, dass in meiner Kindheit die Grafen von Nesselrode (alter bergischer Adel) dort wohnten. Mittlerweile jedoch gehört die Anlage dem Land Nordrhein-Westfalen und beinhaltet einige kleine Museen.
Seit Januar 2022 arbeite ich in Dormagen. Da habe ich mir heute mal die Knipse mitgenommen und nach dem Frühdienst eine kleine Phototour durch Zons gemacht. Weil die Bilder dieser Galerie leider komplett verschwunden sind, ist das auch quasi eine Wiederbelebung.
Das Rheintor.
Die Pfefferbüchse auf der Stadtmauer.
Der Juddeturm.