• Dann ist es so weit - Odessa Innenstadt ist von die Nachfolgerregime von Soviet gebombt.

    Die Zerstörung von Verklärungskathedrale ist immens. Ihr kann selbts vorstellen was ich von diese Regime halten dass diese Kirche zerstört.

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    Ein Video von den ersten Aufräumarbeiten aus der Kirche:

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  • Das "Harry-Potter-Schloss" wurde heute von mindestens einer ballistischen Rakete getroffen: https://www.t-online.de/tv/nachrichten…loss-video.html

  • Man kann nur hoffen, dass der Krieg zu ende ist, bevor er Odessa voll erreicht. Gegen die Zerstörungskraft moderner Waffen war ja der II. WK ein Kinderspiel.

  • Ein Bild aus besseren Tagen. Obwohl: 1918 war auch Krieg.

    Das Foto wurde vom Kriegspressequartier der Österreichisch-ungarischen Armee verbreitet. Die Straße heißt heute Puschkinska. Alexander Puschkin wohnte hier im Jahre 1823. Ob ihn das vor der Derussifikazija retten wird?. Das stattliche Haus auf der linken Seite ist das Hotel Bristol, erbaut 1898/99 von Oleksandr Bernardazzi. Dahinter sehen wir ein Gebäude mit orientalischen Anklängen. Das ist die Neue Börse. Sie wurde in den Jahren 1894 bis 1899 ebenfalls von Bernardazzi errichtet. Der ursprüngliche Entwurf stammte jedoch von dem böhmischen Architekten Wikentij Prochaska, der lange Zeit in Odessa tätig war. Das Bristol wurde zwischen 2002 und 2010 aufwendig saniert und ist heute ein Fünf-Sterne-Hotel. Das Börsengebäude wird seit 1937 von der Philharmonie genutzt. Die Querstraße zwischen den beiden Gebäuden ist die wulyzja Bunina, benannt nach Iwan Bunin, einem russischen Schriftsteller. Auch er hat in Odessa gelebt - 1898 bis 1901 und 1918 bis 1920. Danach ging er in die Emigration. Die Bunina trägt seit 1995 seinen Namen (und darf ihn hoffentlich behalten).

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    Odessa, wulyzja Puschkinska mit Hotel Bristol und Neuer Börse
    (Foto: K.u.k.Kriegspressequartier, Lichtbildstelle, 1918, Besitz: Österreichische Nationalbibliothek, public domain)

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    Odessa, Puschkinska 15, Hotel Bristol (Foto: Константинъ, 10. August 2015, CC-BY-SA-4.0)

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    An der Ecke der Straßen Bunina und Puschkinska, Neue Börse, jetzt Philharmonie (Foto: Дмитрий Ванькевич, 1. August 2010, CC-BY-SA-3.0)

    Wie groß die Platanen geworden sind!

  • Heute in den Nachrichten :(

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  • Traurig, dass überhaupt Gebäude getroffen werden, und sich die Ukrainer dadurch sicher konstant sehr unsicher fühlen.
    Ein historisch wertvolles Gebäude war dieses aber nicht, oder?
    Das sieht wie eines dieser stereotyp osteuropäischen Kitschbauten von Leuten, die mehr Geld als Geschmack haben, aus.

  • Heute in den Nachrichten

    Das ist ein Foto zu dem, was Bergischer gestern gemeldet hat. In überregionalen ukrainischen und in oppositionellen russischen Medien war das gestern kein Thema, soweit ich das bei einer kurzen Prüfung erkennen konnte.

    Ein historisch wertvolles Gebäude war dieses aber nicht, oder?

    Franzmichael und Bergischer hatten beide meinen älteren Beitrag dazu zitiert. Darin findest du die Antwort auf deine Frage.

    Ich hätt da in Ö etliche Kandidaten

    Du sprichst einen relevanten Punkt an. Oft rümpfen wir im Westen die Nase úber bestimmte Neubauten in der Ukraine oder in Russland. Dabei wird dann übersehen, dass in Westeuropa und in den USA zum Teil ähnliche Neubauten entstehen. Wir hatten uns ja erst neue Wohnhäuser in Puteaux bei Paris angesehen. Mich erinnern sie ein wenig an den Moskauer Luschkow-Stil der Jahre um 2000. Den können wir letztlich auch unter "Postmoderne" abheften. Der Anteil der Postmoderne am gesamten Bauschaffen der letzten drei Jahrzehnte ist in der Ukraine wie auch in Russland gering.

  • Ich habe mal zu dem Hotel Bristol in Odessa ein kleines Video gemacht.

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  • Oft rümpfen wir im Westen die Nase úber bestimmte Neubauten in der Ukraine oder in Russland.

    ... oder in Bulgarien. Dort hat man den Begriff Mutro-Barock geschaffen (mutro, wörtlich Fresse, steht für das bulgarische Phänomen einer sehr unterschichtigen neureichen postkommunistischen Mafia):

    Helios Bay
  • Tut mir leid, dass ich gerade so viel deaktivierte. Ich müsste mit meinem Team klären, ob man den Kriegsverlauf grundsätzlich wieder dokumentieren darf. Vor einer Weile hatten wir das verboten, da es zu heftigen Emotionen und Streit führte.

    Beauty matters!

  • Hier habe ich ein Youtube-Video vom 15. November 2024. Irina Sinjukowa führt uns in russischer Sprache durch einige Straßen im historischen Zentrum von Odessa. Man sieht Gebäudeschäden vom Luftangriff in der letzten Nacht. Das Video ist aber ganz friedlich und zeigt das Stadtbild. Das Herbstlaub verleiht ihm eine besondere Atmosphäre.