• Die ukrainische Stadt Odessa ist meiner Meinung nach ein echter Geheimtipp für Freunde historistischer Architektur.


    Oper: (Одеський національний академічний театр опери та балету)

    Frontalansicht

    Seitenansicht

    Blick in den Zuschauerraum


    "Nationale wissenschaftliche Bibliothek":
    (Одеська національна наукова бібліотека)

    Haupteingang


    Hotel Bristol:

    Blick von der "Puschkin-Straße"


    Liebmann-Haus: (будинок Лібмана)

    Blick von der "Sudowa-Straße"


    Passage:

    Innenansicht

    4 Mal editiert, zuletzt von Klinker (24. Juli 2014 um 01:36)

  • Auch wenn es nicht zu Österreich-Ungarn gehörte sieht es doch so aus, als wären die gezeigten Objekte überwiegend von Architekten und Büros aus dessem Dunstkreis entworfen worden. Die Prachtentfaltung im Detail lässt vor allem an Budapest denken.

  • Ich weiß nicht, wie es den anderen geht, aber die Links zu den Bildern erscheinen tot.

    Die Randlagen Odessas bieten schönsten sozialistischen Grusel, die Innenstadt ist (weitgehend), das ganze Gegenteil:

  • Irgendwie ging das Bild einlesen hier bunt durcheinander, das untere Bild ist zumindest die Treppe - für alle die Sergej Eisensteins Panzerkreuzer Potemkin kennen.

  • In wenigen Tagen wird der Russenadolf wohl das schöne Odessa zerstören:

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  • Snork 17. März 2022 um 06:56

    Hat den Titel des Themas von „Odessa (UA) (Galerie)“ zu „Odessa (Galerie)“ geändert.
  • In wenigen Tagen wird der Russenadolf wohl das schöne Odessa zerstören:

    Bis dato blieb die Stadt zum Glück weitgehend verschont. Heute gab es die ersten größeren Angriffe auf ein Öl-Depot:

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    Hoffen wir, dass die Südflanke der Ukraine weiter hält denn eine Einnahme und dauerhaftes Abschneiden von Odessa und seinem Hafen wäre eine wirtschaftliche Katastrophe für das geschundene Land (vom humanitären Leid fang ich gar nicht erst an siehe die Massaker an der Zivilbevölkerung in den besetzten Gebieten wie z.B. in Bucha. Man mag sich gar nicht ausmalen was gerade in den besetzten Gebieten im Osten passiert).

  • In wenigen Tagen wird der Russenadolf wohl das schöne Odessa zerstören

    Deine Prognose vom 16. März hat sich bislang noch nicht erfüllt. Es ist auffällig, dass sich insbesondere Deutsche sehr schwer damit tun, das Putin-Regime, Russland und den Kriegsverlauf einigermaßen realistisch einzuschätzen.

    Die russischen Streitkräfte haben derzeit nicht die Ressourcen für eine Offensive gegen Odessa. Der Raketenbeschuss richtete sich bislang gegen Ziele außerhalb des historischen Zentrums. Die Stadt Odessa ist für eine Verteidigung vorbereitet.


    Das Richelieu-Denkmal am oberen Ende der Potjomkinschen Treppe ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Armand du Plessis, duc de Richelieu, war von 1805 bis 1814 Generalgouverneur in Odessa und erwarb sich große Verdienste um die Entwicklung der Stadt. Das Denkmal wurde von Iwan Martos, einem Hauptvertreter des russischen Klassizismus, geschaffen und 1828 aufgestellt.

    Der griechische Außenminister Nikos Dendias besuchte Odessa am 3. April 2022. Er traf sich mit dem Bürgermeister und übergab eine Hilfslieferung aus Griechenland. Während eines Spaziergangs durch die Innenstadt besuchte Dendias auch das nun mit Sandsäcken gesicherte Richelieu-Denkmal.

    Odessa, Standbild des Duc de Richelieu auf dem Küstenboulevard (Prymorskyj bulwar), rechts im Hintergrund der Katharinenplatz

    (Foto: ЯдвигаВереск, 30. Januar 2016, CC-BY-SA-4.0)

    Der griechische Außenminister Nikos Dendias (der dunkel gekleidete Herr in der Mitte) betrachtet das gesicherte Richelieu-Denkmal

    (Foto: Greek Ministry of Foreign Affairs, 3. April 2022, CC-BY-SA-2.0)

  • Die Russen sind sehr beschäftigt mit dem Zerstören von Wohnviertel in der Grosstädten der Ukraine.

    Vernichtung und Zerstörung ist was sie treibt. Es ist der gewählten und bevorzügten Kampfart der Russischen Armee: die Bevölkerung zu terrorisieren oder zu ermorden so dass sie sich ergibt!! In die Medien in Russland wird das natürlich so nicht erzählt.

    Ekonomische Sanktionen haben nichts bewirkt: Russland verdient heute mehr als vor dem Krieg: die Preisen für Öl und Gas haben sich verdoppelt und Indien möchte gerne Energie kaufen. Viele Betrieben aber verlassen das Land und viele Techniker auch.

    Am 9. Mai wird Putin die Mobilisation erkündigen für den totalen Krieg.

    Ich hoffe das Deutschland dann endlich begreift wer Putin ist und dass er nach Ukraine mit 10 millionen Vertriebenen oder Gefangenen und hundert tausende Toten nur weiter macht. Die tapfere Verteidiger der Azovstal erwartet nur den Tod. Wenn sie sich ergeben werden sie rücksichtslos ermordet wie schon gezeigt von Einigen die sich schon vorher ergeben haben.

  • Wie ich gerade in der Welt las, wurde von den Ukrainern heute das modernste Schlachtschiff der Schwarzmeerflotte, die „Admiral Makarov“, schwer getroffen und wird vermutlich wie die „Moskwa“ in Bälde sinken.

    Warum poste ich das hier? Weil die „Admiral Makarov“ vor Odessa kreuzte und immer wieder die Stadt Odessa vom Meer aus Angriff. Dieser Terror ist nun wenigstens vorbei!

    Jetzt weiß ich auch, weshalb die Türkei verbietet mit Kriegsschiffen durch den Bosporus zu fahren: Sie will vermutlich weitere russische Matrosen vor dem kalten Seemannsgrab bewahren ?. Insgeheim werden die russischen Matrosen den Türken sehr dankbar sein. Die Matrosen auf den nur noch drei vorhandenen Kriegsschiffen werden sich vermutlich wie seinerzeit unsere Matrosen auf der Bismarck fühlen - arme Jungen und deren Eltern! Naja, wenn das so weitergeht, dann gibt es sehr bald keine Schwarzmeerflotte mehr und Sewastopol als russischer Kriegshafen ist nur noch Geschichte. Wie war das noch einmal? „Wenn Du den Rubikon überschreitest, dann wirst Du ein großes Reich zerstören…“. Geschichte wiederholt sich und Hochmut kommt vor dem Fall! Mit dem Schulwissen hätten sich zuerst Napoleon, dann Hitler und nun Putin viel Leid und Elend erspart.

  • Vor 8 Jahren wurden in Odessa 48 ethnische Russen von Ukrainischen Extremisten in das Haus der Gewerkschaften gedrängt und dort verbrannt. Der Anschlag war ein Teil der Eskalation nach dem Maidan-Putsch 2014 und den folgenden Unabhängigkeitsbestrebungen der ehemals russischen Gebiete der Ukraine. Die Polizei war abwesend und die Regierung in Kiew hat Ermittlungen behindert, so dass letztendlich niemand verurteilt wurde. Das Thema wird man in der westlichen Presse kaum finden.

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  • Der Anschlag war ein Teil der Eskalation nach dem Maidan-Putsch 2014

    Was für ein "Putsch"? Und was bezweckt dein Beitrag eigentlich? :gehtsnoch: Wenn du Kreml-Propaganda verbreiten willst bist du hier definitiv im falschen Forum.

  • Vor 8 Jahren wurden in Odessa 48 ethnische Russen von Ukrainischen Extremisten in das Haus der Gewerkschaften gedrängt und dort verbrannt. Der Anschlag war ein Teil der Eskalation nach dem Maidan-Putsch 2014 und den folgenden Unabhängigkeitsbestrebungen der ehemals russischen Gebiete der Ukraine. Die Polizei war abwesend und die Regierung in Kiew hat Ermittlungen behindert, so dass letztendlich niemand verurteilt wurde. Das Thema wird man in der westlichen Presse kaum finden.

    Dass Du da eine sehr eigene Wahrnehmung hast, dürfte kein Geheimnis sein, aber wenn Odessa zu den ,,ehemals russischen Gebieten" gehört, was gehört denn dann noch von der Ukraine da dazu Deiner Auffassung nach? Ich möchte diese Tat dort in der Ukraine weder verharmlosen noch einordnen, aber mir kommt da spontan in den Sinn in Deutschland haben Nationalisten 8 ,,ethnische" Türken ermordet. Habe noch nicht von einem Einmarsch der Türkei zum Schutz der Türken hier gehört. Kommt vielleicht noch, dann poste ich auch wo ich kann solche Beiträge über NSU und Antifa Proteste.

  • Also ich habe heute in der Straßenbahn drei sehr freundliche Odessitinnen getroffen. Sie waren russischsprachig - ob es ethnische Russen waren, ist schwierig zu sagen, aber wie sie meinten, als ich mich für meine fehlenden Russischkenntnisse entschuldigte (ich kann nur ukrainisch), gibt es über 150 Nationalitäten in Odessa. Russisch ist die lingua franca, aber ob die 48 Todesopfer wirklich ethnische Russen waren - ich möchte das nicht beschwören.

    Die drei Odessitinnen machten übrigens nicht den Eindruck, als seien sie vor den ukrainischen Nationalisten geflohen.

  • Snork 7. Mai 2022 um 08:15

    Hat den Titel des Themas von „Odessa (Galerie)“ zu „Odessa“ geändert.
  • Wie ich gerade in der Welt las, wurde von den Ukrainern heute das modernste Schlachtschiff der Schwarzmeerflotte, die „Admiral Makarov“, schwer getroffen und wird vermutlich wie die „Moskwa“ in Bälde sinken.

    Ich habe recherchiert. Das lässt sich nicht bestätigen. Versenkt wurde ein Landungsboot.

    Putin hat nun auch touristische Ziele in Odessa zerstören lassen

    Gemeint ist "touristische Infrastruktur", konkret ein Hotelkomplex direkt am Meer ("Grande Pettine"). Außerdem wurde ein Shopping Center namens "Riviera" am Stadtrand zerstört.

    Hier noch ein Foto des Hotels, das zerstört wurde. Das Gebäude in historisierender Architektur hat seine Schauseite zum Meer.

    Odessa, das Hotel "Grande Pettine" am Kap Welykyj Fontan (Große Fontäne) im Süden der Stadt

    (Foto: Yakudza, 16. Oktober 2016, CC-BY-SA-3.0)