Ludwigshafen am Rhein

  • "Wikos", Du darfst nicht übersehen, dass wir hier nicht von etwas innerstädtischen Einkaufsverkehr sprechen. Das sind ganz zentrale Verkehrs-Verbindungstrassen zwischen der Pfalz und Baden-Württemberg. Will man aus dem Bereich Ludwigshafen nach Mannheim oder Heidelberg gelangen, muss man eine der beiden Hochstraßen nehmen. Ebenso, wenn man aus der Pfalz weiter auf die Autobahn Richtung Stuttgart, Basel oder Frankfurt will. Das wird sich also gar nicht ändern können, es sei denn, man will den Verkehrsinfarkt. Die Alternative wäre, dass man große Umwege über Speyer oder Frankenthal fährt (geschätzt 20 bis 30 Kilometer), um überhaupt über den Rhein zu kommen. Dennoch halte ich es städtebaulich für richtig, die Hochstraße Nord zu beseitigen und ebenerdig zu machen, denn momentan ist das ein Betonmonstrum mitten in der Stadt. (Siehe hier und hier)

  • So ganz scheinen die den Zeitgeist in Ludwigshafen noch nicht verinnerlicht zu haben. Wenn ich mir die Simulation anschaue, dann sehe ich schnell rasende Autos auf Stadtautobahnen, Fußgänger und nur wenige Radfahrer ;) https://www.morgenweb.de/videocenter_vi…videoid,36.html

    Naja wenn ich mir das ältere Ehepaar in diesem Bericht aus den Tagesthemen anschaue, dann wundert mich das nicht. Stolz auf diese Verkehrsachsen und fast schon den Tränen nahe, dass die Hochstraßen wegkommen, man vergleicht sich mit amerikanischen Megacities...

  • Mir sagten vor kurzem zwei Pfälzer, dass Ludwigshafen statistisch gesehen recht typisch für die Pfalz sei. Ich habe keine Ahnung, worauf sie das bezogen haben. Die in dem Tagesthemen-Bericht gezeigten Einwohner erscheinen mir typisch, aber auch nicht typisch. Wie ich das meine? Vermutlich sind solche 80-Jährigen Alt-Bürger typisch für die innerstädtische Bewohnerschaft. Für den dortigen Rentnerbestand also. Sie sind allerdings völlig untypisch für das abendliche Straßenbild. Ich war vor zwei Wochen Samstag abends in Ludwigshafen und bin durch die Innenstadt incl. Fußgängerzone gelaufen. Vorbei an Sisha-Bars, Wasserpfeifen-Shops, Gemüseständen, Döner-Restraurants, 1-Euro-Shops. 2017 lag der Anteil der innerstädtischen Bevölkerung mit Migrationshintergrund bei 60 Prozent. Tendenz sicher steigend. Bei meinem Gang durch die durchaus belebten Ludwigshafener Straßen nach 20 Uhr lag er klar bei fast 100 Prozent. Ich war der einzige Biodeutsche, der da herumlief, habe somit die runde Prozentzahl versaut. Auf den Straßen, z.B. vor dem Gemüsehändler, wurde schon nicht mal mehr in deutsch miteinander unterhalten. Die in den Filmbeitrag gezeigten Ludwigshafener haben da schon längst in ihren Wohnungen gehockt und das ARD/ZDF-Unterhaltungsprogramm laufen gehabt. In zehn Jahren, wenn die neue Straße - so Gott will - fertig gebaut ist, sind die vermutlich gar nicht mehr dort, sondern, wenn es gut läuft, in einer Seniorenwohnanlage JottWeDe. Die Tagesthemen hätten also mal besser eine Meinung von den Leuten auf der Straße, denen ich begegnet bin, eingeholt. Das wäre interessanter gewesen. Die sind nämlich die Zukunft dieser Stadt, jedenfalls des innerstädtischen Kerns. Um deren Stadt geht es ja nun vor allem.

  • Das sind doch freudige Aussichten, die du da umschreibst lieber Heimdall. Als ob sich die neuen Ludwigshafener um das Stadtbild scheren.

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Demnach ist Ludwigshafen also gerade im Stadtinneren besonders bunt, weltoffen und divers. Interessant.

    "Wenn wir die ehemalige Schönheit der Stadt mit der heutigen Gemeinheit verrechnen, kommen wir, so die Bilanz, aufs direkteste in den Schwachsinn." (E.H.)

  • So sieht's eben in der Fußgängerzone einer Stadt dieser Größe aus, wenn man die komplette benötigte Verkaufsfläche in ein Einkaufszentrum verlagert. Wenn ich mich richtig an meinen letzten Besuch erinnere und man sich das z.B. bei Google Maps anschaut, ist fast jeglicher Einzelhandel abseits von Handy-Shops, Billigläden und Sportwetten-Cafés damals in die Rheingalerie gezogen.

    Zudem holt sich Ludwigshafen, mit Mannheim zusammen als Teil eines großen Ballungsraums, den Durchgangsverkehr mit den in den Hochstraßen mündenden Autobahnen 65 und 650 aktiv in die Innenstadt. Beide Städte haben zusammen fast 500.000 Einwohner und dafür und für die verkehrlich wichtige Lage in den Pendlerströmen aus der ganzen Pfalz gibt es aber nur zwei Rheinbrücken. Es fehlt ein Autobahnring o.ä., um den Verkehr an der Stadt vorbei zu leiten (Geplante Südliche Rheinspange?). Das ist z.B. vergleichbar mit Bonn, wo es neben zwei Autobahnbrücken auch nur eine einzige Innenstadtbrücke gibt, über die sich massenhaft Verkehr zwängen muss. Wenn ich das mal mit Dresden und seinen 8 Elbbrücken vergleiche ...

  • So sieht's eben in der Fußgängerzone einer Stadt dieser Größe aus, wenn man die komplette benötigte Verkaufsfläche in ein Einkaufszentrum verlagert.

    So was kommt von so was, könnte man sagen. Allerdings frage ich mich ob beispielsweise Erfurt ein gleiches Bild abgeben würde, wenn man dort allein in dieser Hinsicht ähnlich verführe wie in Ludwigshafen.

    Oder nehmen wir die nordwestböhmische Stadt Pilsen, die wie Ludwigshafen gut 170.000 Einwohner zählt.

    Es ist naturgemäss eine rein hypothetische Betrachtung aber ich bezweifle doch stark, dass Pilsen solch ein Bild abgeben würde (wie oben von Heimdall beschrieben) allein dadurch, dass"man die komplette benötigte Verkaufsfläche in ein Einkaufszentrum verlagert".

    "Wenn wir die ehemalige Schönheit der Stadt mit der heutigen Gemeinheit verrechnen, kommen wir, so die Bilanz, aufs direkteste in den Schwachsinn." (E.H.)

  • Mir sagten vor kurzem zwei Pfälzer, dass Ludwigshafen statistisch gesehen recht typisch für die Pfalz sei...

    Also ich finde Ludwigshafen sehr untypisch für die Pfalz. Sowohl die Größe (die Pfalz ist doch - abgesehen von Kaiserlautern - geprägt von mittelgroßen Städten, Kleinstädten und Dörfern ) als auch der hohe Anteil an Industrie (durch die Basf) macht die Stadt eher zu einem "Sonderfall". "Pfälzer" sind da gefühlt schon sehr lange in der Minderheit.

    Durch die Nähe von Mannheim ist sie faktisch Teil einer Doppelstadt und zwar der "kleine Bruder", wer "Shoppen" will fährt gleich in die Mannheimer Innenstadt nebenan, damit hatte die Ludwigshafener City schon immer zu kämpfen.

    Erfurt hat natürlich eine wunderschöne, jahrhundertealte Altstadt, die Ludwigshafen nie hatte, von daher hinkt der Vergleich etwas. Sie spielt eher in der Liga von Pforzheim und Gelsenkirchen.

  • Ich habe diesbezüglich wiedergegeben, was mir zwei Pfälzer sagten. Und zwar nicht irgendwer, sondern solche, die sich mit den Strukturen der Pfalz beruflich beschäftigen. Auf den ersten Blick würde ich die Großstadt Ludwigshafen auch für untypisch halten, reagierte demnach ebenfalls überrascht. Aber ich kann nicht sagen, nach welchen Kriterien von ihnen die Situation eingeordnet wurde: Z.B. Sozialstruktur, Durchschnittseinkommen, Alterspyramide, Versorgung mit Infrastruktur (Ärzte usw.)....

    P.S.: Städtevergleiche hinken in gewisser Weise. Ludwigshafen ist eine Gründung des 19. Jahrhunderts. Insofern kann es mit Gelsenkirchen verglichen werden, dass im Zuge der Industrialisierung vom dünn besiedelten Agrar-Örtchen zur Stadt wurde. Pforzheim indes ist eigentlich eine sehr alte Stadt. Sie wurde stark gründerzeitlich überformt und im zweiten Weltkrieg im innerstädtischen Bereich fast ausradiert. Erhaltene Baudenkmale wie die spätmittelalterliche Schlosskirche St. Michael, die Altstadtkirche und der Archivbau als Rest des Schlosses geben davon noch einen kleinen Eindruck. So etwas wird man in Gelsenkirchen und Ludwigshafen vergeblich suchen.

  • Ludwigshafen besteht aus einem kleinen Zentrum und vielen eingemeindeten Dörfern, dahingehend ist es wohl typisch.

    Die Innenstadt fand ich schon bei meinem ersten Besuch 1990 schrecklich, und letztlich braucht die auch niemand, weil man ja nach 2 oder 3 Stationen mit der Straßenbahn schon im Zentrum von Mannheim ist. Das ist zwar auch nicht wirklich schön, aber im direkten Vergleich die deutlich bessere Wahl.

  • Das 1913 errichtete Stadthaus Nord ist eines der markanten historischen Gebäude Ludwigshafens. Einer Stadt, die nicht reich an bemerkenswerter historischer Architektur ist. Nun wurde es energetisch saniert. Dazu gehörte, die unpassenden modernen Fenster gegen Sprossenfenster auszutauschen, die wieder das historische Erscheinungsbild des Hauses wiedergeben. Auch die Fassade wurde renoviert.

    So sah es vorher aus: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stad…gshafen)_01.jpg

    Hier sieht man aktuelle Ansichten:

    https://www.mannheimer-morgen.de/orte/ludwigsha…id,1888455.html

    https://www.rheinpfalz.de/lokal/ludwigsh…id,5285983.html

  • Deutschlands hässlichste Stadt?

    Ein Video in Englisch von einem Deutschen über Ludwigshafen.

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  • Ich würde Ludwigshafen nicht als Deutschlands hässlichste Stadt ansehen. Jedenfalls nicht, wenn ein Großteil der im Film gezeigten Bausünden verschwunden ist. Das Rathaus-Center wird ja - wie dort erwähnt - abgerissen. Ebenso die Hochstraße Nord, die in eine ebenerdige Allee umgewandelt werden soll. Man darf sich halt nichts von Ludwigshafen erwarten, zumal die Stadt ja erst Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet wurde. Und dann haben sich dort die Modernisten mit monströsen Verkehrsbauwerken "ausgetobt". Hässlicher fand ich übrigens Dortmund, und das ist angesichts der großen Geschichte jener Stadt eigentlich eine Schande. Hoffen wir weiterhin, dass wenigstens das Dortmunder Alte Rathaus in absehbarer Zeit rekonstruiert wird.

  • Mir gefällt Ludwigshafen gar nicht so schlecht, auf jeden Fall besser als Neu-Ulm oder Pforzheim ... Ludwigshafen war auch vor der Zerstörung eine eher häßliche Industriestadt und nach dem Krieg hat man eben mit den beiden Hochstraßen versucht, neue Akzente zu setzen. Nördlich des Rathaus-Centers gibt es noch etwas Gründerzeit, die mir mehr zusagt als die doch recht heruntergekommenen Viertel gleich gegenüber in Mannheim.

    Abgesehen vom unverständlichen Abriß der "Tortenschachtel" am Berliner Platz, einem der wenigen erwähnenswerten Nachkriegsgebäude, gibt es in Ludwigshafen übrigens durchaus positives zu vermelden - der neue S-Bahn-Bahnhof Mitte oder die Entwicklung des Rheinufers beispielsweise, auch das Areal südlich der (früheren) Weißen Hochstraße wird inzwischen entwickelt.

    Weitaus bedauerlicher finde ich da den Zustand von Mannheim, einstmals eine der schönsten Residenzstädte, die nach Krieg, Nachkriegsabrissen und sehr wenigen Rekonstruktionen ziemlich grauenhaft aussieht (abgesehen von den Villenvierteln rund um den Luisenpark).

    Easy does it.

  • Hässlicher fand ich übrigens Dortmund

    Tatsächlich? Ich kenne beide Städte nur von Fotos und Filmbeiträgen und mir kommt das Stadtzentrum von Ludwigshafen doch noch weniger attraktiv vor als jenes von Dortmund.

    Und wenn schon Dortmund hässlicher sein soll, was ist dann erst mit benachbarten Städten wie Gelsenkirchen, Hagen etc. ?

    Noch eine Kurze Anekdote:

    Vor über knapp 16 Jahren kam ich hier in die franz. Schweiz und da hatte ich die ersten Jahre einen älteren Kollegen - also älter als ich ;) - aus Deutschland. Der war aus Ludwigshafen und hatte in Pforzheim studiert. Da hatte ich mir auch nur gedacht: "Du hast es dir aber auch ganz schon gegeben Kollege!" :wink:

    "Wenn wir die ehemalige Schönheit der Stadt mit der heutigen Gemeinheit verrechnen, kommen wir, so die Bilanz, aufs direkteste in den Schwachsinn." (E.H.)

  • Also das Zentrum von Ludwigshafen zwischen den beiden Brücken kann man sich nicht schönreden. Wenn ich recht erinnere, war nur ein winziges historisches Inselchen mit denkmalgeschützten Gebäuden gegenüber der Stadtbibliothek existent. Weniger geht eigentlich nicht.

    Der einzige Grund das Zentrum zu besuchen, wäre das Wilhelm Hack Museum. Die Lage ist etwas besser jenseits der Hochstraßen, dazu kommen noch die Friedrich Ebert Halle und die Kirche in Oggersheim.

  • Also das Zentrum von Ludwigshafen zwischen den beiden Brücken kann man sich nicht schönreden. Wenn ich recht erinnere, war nur ein winziges historisches Inselchen mit denkmalgeschützten Gebäuden gegenüber der Stadtbibliothek existent. Weniger geht eigentlich nicht.

    Es ist ja auch eine sehr junge Stadt, deren Zentrum zudem im zweiten Weltkrieg von Bombenangriffen getroffen wurde. Da kann man keine Altstadt erwarten. Nördlich der Hochstraße Nord finden sich aber anschließend an das Stadthaus Nord noch erhaltene Gründerzeitstraßenzüge.

    Tatsächlich? Ich kenne beide Städte nur von Fotos und Filmbeiträgen und mir kommt das Stadtzentrum von Ludwigshafen doch noch weniger attraktiv vor als jenes von Dortmund.

    Diese Diskussionen um hässlich-schön sind natürlich stets auch vom subjektiven Empfinden geprägt. Ich habe bei solchen Vergleichen stets auch im Hintergrund, welche Geschichte eine Stadt hat. Das heißt, ich kann bei einer Siedlung, die erst 1852 überhaupt Gemeinderechte bekommen hat und zudem im Weltkrieg stark gebeutelt wurde, keine gotische Kathedrale oder Fachwerkhäuser erwarten. Dortmund umfasste bereits im Jahr 1200 die Ausdehnung von 82 Hektar mit Stadtmauer und wurde im 13. Jahrhundert freie Reichsstadt. Im Vergleich dazu ist die optische Bilanz der Stadt mager, auch wenn sie immer noch objektiv über mehr Baudenkmale als Ludwigshafen verfügt. Noch schlimmer empfand ich übrigens die Ecken der Innenstadt von Essen, die ich gesehen habe. (Vgl. z.B. hier oder hier oder das Rathaus hier) Und hier reden wir von einer Stadt, deren Keimzelle im 9. Jahrhundert liegt und die im 14. Jahrhundert freie Reichsstadt wurde. Dagegen Ludwigshafen zu stellen, ist nicht ganz fair.

    Außerdem hat Ludwigshafen wohl aus gewissen Fehlern der Vergangenheit gelernt und wird die Situation mit dem anstehenden großen Stadtumbau verbessern. Es ist nur zu hoffen, dass ihnen bis dahin nicht das Geld ausgegangen ist, denn die Baukosten steigen und die Einnahme-Ausgabe-Bilanz dürfte sich verschlechtern, so lange der Sozialstaat noch existiert.

  • Ich sehe eigentlich nicht das Problem bezüglich der Gründerzeit-Stadt. Wir sind uns doch vermutlich einig, dass da mit das Beste entstand. Ludwigshafen sah da durchaus passabel aus. Das Problem ist, das so gut wie nichts mehr davon übrig ist. Zwischen Ufer und Bismarckstraße war der Zerstörungsgrad 90% bis zur Heinigstraße weiter 80%.

    Sinnigerweise ist der Verlust im Stadtteil Hemshof unmittelbar an der BASF nur 23%, was wiederum die eigenwilligen Prioritäten der Alliierten belegt.

  • Dortmund umfasste bereits im Jahr 1200 die Ausdehnung von 82 Hektar mit Stadtmauer und wurde im 13. Jahrhundert freie Reichsstadt. Im Vergleich dazu ist die optische Bilanz der Stadt mager

    Ich kann deinen Ansatz nachvollziehen. Das deckt sich mE auch mit der Kritik, die gemeinhin am heutigen Aussehen Nürnbergs geäußert wird. Betrachtet man Nürnbergs historische Altstadt unbedarft, so kann sie einen durchaus gefälligen Eindruck entfalten. Führt man sich allerdings die historische Bedeutung und das einstige Stadtbild vor Augen, wirkt das heutige Nürnberg doch arg bescheiden und auch verunstaltet.

    Zurück zu Ludwigshafen. Immerhin hat es die Stadt überregional in die Schlagzeilen geschafft.

    "Wenn wir die ehemalige Schönheit der Stadt mit der heutigen Gemeinheit verrechnen, kommen wir, so die Bilanz, aufs direkteste in den Schwachsinn." (E.H.)