Dresden - Denkmäler, Mahnorte und Brunnenanlagen

  • http://www.sz-online.de/nachrichten/lu…ck-2641694.html

    Freitag, 16.08.2013

    Ludwig Richter kehrt zurück

    Das Denkmal des Malers wurde 1943 eingeschmolzen. Doch bald wird
    er auf der Brühlschen Terrasse an Sempers Seite stehen.

    Von Jana Mundus

    (...). In der Dresdner Kunstgießerei der Gebrüder Ihle entsteht derzeit ein neues Denkmal für die Brühlsche Terrasse. Und das
    Stück für Stück. Aus knapp 40 gegossenen Einzelteilen besteht die über zwei Meter hohe Plastik zu Ehren Ludwig Richters,
    einem bedeutenden Dresdner Maler und Zeichner des 19. Jahrhunderts. Pünktlich zu seinem 210. Geburtstag am 28. September
    soll sein Denkmal im Auftrag des Freistaates Sachsen ans Albertinum zurückkehren. Dort hatte er schon einmal auf einem Sockel
    gestanden.


    (...), an denen die Einzelteile aus Bronze zusammengefügt wurden. Gegossen wurden sie schon vor einigen Wochen. „Nach dem
    Zusammenschweißen müssen die Nahtstellen nun durch Schleifen, Fräsen und Verdichten verblendet werden“, erklärt Thomas Ihle.
    So wären sie am Ende nicht mehr zu erkennen. Passt letztlich alles, wird auf die Bronzeplastik noch eine künstliche Patina
    aufgebracht. Die grünlich-schwarze Schutzschicht entsteht ansonsten natürlich durch Verwitterung.

    Sockel schon seit Jahren fertig

    Auch das Original war früher von dieser Schicht überzogen. Bereits 1898 wurde es übergeben, bildete auf der Brühlschen Terrasse
    ein Ensemble mit zwei weiteren Denkmälern. Im Umfeld der Kunstakademie, die noch heute im benachbarten Lipsiusbau
    untergebracht ist, symbolisierten Plastiken von Architekt Gottfried Semper, Bildhauer Ernst Rietschel und Maler Ludwig Richter die
    bildenden Künste. Doch während die von Johannes Schilling geschaffenen Denkmäler Sempers und Rietschels erhalten blieben,
    verschwand die Darstellung Ludwig Richters, sitzend mit einem Skizzenbuch auf den Knien und einem Stift in der Hand, im Jahr 1943.
    Sein Denkmal wurde für Rüstungszwecke eingeschmolzen.

    Jahrelang engagierte sich der Förderverein „Schlösser und Gärten in Dresden“ für seine Rückkehr, sammelte Spendengeld.
    Fast 100000 Euro sollten zusammenkommen. Bereits 2004 wurden die Fundamentreste am Originalstandort freigelegt und vermessen.
    So konnte im Jahr 2011 bereits die Sockelanlage mitsamt Podium und Einfriedung fertiggestellt werden.


    (...)

    BILD

    Hier der Sockel im Frühjahr 2011 (Bild von mir)

    "We live in the dreamtime-Nothing seems to last. Can you really plan a future, when you no longer have a past." Dead Can Dance - Amnesia

  • Hallo!


    Ich hoffe das Thema passt hier ins Forum!


    Jedesmal wenn ich wieder in Dresden gewesen bin, frage ich mich, warum es eigentlich kein Denkmal für Friedrich August III gibt, den letzten Sächsischen König!

    Kennt ihr einen Verein in Dresden den man unterstützen könnte oder der sich für ein solches Projekt einsetzt?
    Denkt ihr, dass es die notwendige Unterstützung in der Bevölkerung hätte, soweit es ausschließlich durch Spenden finanziert würde (ich kenne jedenfalls ein paar Leute die bereit wären dafür durchaus ordentlich zu spenden). Oder haltet ihr solch ein Vorhaben für Quatsch?

    Ich würde mich über eure Meinungen und Ratschläge freuen!

    Danke, gruß micha.

  • Finde das wirklich eine gute Idee und da FA III. bekanntlich ein Volkskönig schlechthin war, sollte es auch an Unterstzützern nicht mangeln. Man müsste vermutlich im Vorfeld den Sachen halt ein paar Mal unter die Nase halten, dass es seit FA III. keinen zweiten sächischen Landesvater mehr gab, der so viel Vertrauen und so einen ausgezeichneten Kontakt zu seinen Landeskindern hatte.

    Ein Denkmal für ihn wäre längst überfällig, wenn auch ihn selbst der heutige Anblick seines geliebten Dresdens wohl übelst aufstoßen würde - naja wenigstens musste der Selige die Auslöschung des alten Dresdens nicht mehr miterleben.

    Meine Unterstützung haste! Immerhin sind seine Kinder ja auch halbe Ösis. :koenig:

  • Sehr gute Idee! Ich bin auch für ein Denkmal für Friedrich August III.

    Aber dann bitte auch in einer klassisch/realistischen Form und nicht zum Beispiel als überdimensionierter Metallknoten mitten auf dem Postplatz, der abstrakt die feste Verbundenheit Friedrich August lII mit seinen Untertanen darstellen soll. ;)

  • Na das freut mich, dass ich nicht der Einzig bin der ein solches Projekt (natürlich in klassisch/realistischen Form) unterstützen würde!


    Es müsste aber einen Verein geben der sich dieser Sache annimmt und Spenden offiziell und vertrauenswürdig sammeln kann ! Ob man da auch mal die GHN fragen darf? Oder kennt ihr einen Verein der dies unterstützen würde und vertrauenswürdig ist? Als Standort könnte ich mir z.B. den Neumarkt bzw. den Platz vor dem Taschenbergpalais vorstellen.


    gruß micha.

  • Denkmäler wurden normalerweise ja in der Mehrzahl erst nach dem Ableben errichtet. Im "Roten Sachsen" der Weimarer Zeit wollte man dem erst gestürzten Monarchen naturgemäß kein Denkmal setzen. Beliebt hin oder her. Die Nazis hatten andere Sorgen und die Kommunisten... naja.
    Im 1911 eingeweihten Werdauer Rathaus befindet sich ein großes Gemälde von Friedrich-August III. und dem Kronprinzen Georg. Friedrich-August war damals zu Einweihung anwesend.

    Einmal editiert, zuletzt von Saxonia (30. Mai 2014 um 23:47)

  • Für die Herstellung und Aufstellung eines Denkmals, das ich übrigens auch gern unterstützen würde, müsste man sich aber vorher eine offizielle Genehmigung holen. Denn ich kann mich an zwei Fälle aus Wuppertal und Potsdam erinnern, in denen die Städte die geschenkten Gegenstände nicht annehmen wollten. Die Begründung lautete, "Da könnte ja jeder kommen", oder so ähnlich.

  • Dann könnte man das Denkmal ja auch privatem Grund aufstellen, wobei mir ein zentraler Platz in Dresden schon sehr lieb wäre. Allerdings sollte auch das bauliche Umfeld passen...

  • Ich waer auf jeden Fall dafuer und als Standort schwebt mir das Platzdreieck zwischen Schloss, Taschenbergpalais und Zwinger, der ehemalige Aufstellungsort des Wettinobelisken (der sicher nicht mehr wieder kommen wird), vor.

    Ausserdem waer ein sehr interessantes und in der Geschichte begonnenes und nie vollendetes Denkmalprojekt doch noch viel erstrebenswerter: das Denkmal fuer Kurfuerst/Koenig Friedrich August III./II. in Meissner Porzellan. Das Modell steht in der Porzellansammlung, sowie der original dafuer angefertigte Kopf. Und fuer dieses waer der Platz am Neumarkt doch ideal!!!

  • Womit hätte denn Eurer Meinung nach Friedrich August der Letzte die Ehre eines Denkmals verdient? Außer, dass sein Zweiglein an der rchtigen Stelle des Albertinischen Stammbaums wuchs, hat er nicht viel bewirkt. Als engagierte Stimme gegen den 1. Weltkrieg ist er mir zum Beispiel nicht bekannt geworden. Seine Beliebtheit im Volk reicht meiner Meinung nach für eine hohe Ehrung nicht wirklich aus.

  • Ah, ah, ah, bei diesem Beitrag reißt es mich aber gewaltig im Gedärm, lieber Arwed. Man mag sich insoweit darüber streiten können, ob man die Erhebung der Wettiner in den Königsstand durch Napoleons Gnaden so hieb- und stichfest findet; aber wenn ich mir im Vergleich zu Friedrich August dessen kotzbrockigen Amtsvorgänger vor Augen halte, hat dor Geehnsch meinen allergrößten Respekt verdient, ganz einfach, weil er ein Mann mit realistischen und pragmatischen Denkmustern war und es verstanden hat, durch Fleiß die Anerkennung seiner Landsleute auf sich zu ziehen. Es war für Sachsen ein wichtiger Zeitabschnitt gewesen; und man geht sicher nicht fehl, wenn man Johann als den intellektuellsten aller Wettiner auf dem Thron ansieht; und der jovale und bodenständige Friedrich August insoweit einen ruhenden Gegenpol bedeutete, bei dem man das Gefühl hatte, alles ist in Ordnung. Wenn ich mir im Gegensatz dazu so manche Trampeltier-Trullas-Politikdarsteller und -innen ansehe, wäre ich überglücklich, ein bescheidener Diener des Geehnschs sein zu dürfen. Bemerkungen im Hinblick auf mangelnde Opposition gegen den 1. Weltkrieg sind aus geschichtlichen Hintergründen mehr als fehl am Platz.
    Es möge der Tag kommen, wo man ihm in Dresden ein Denkmal enthüllt - keins mit gezücktem Schwert und grimmiger Miene, sondern eins, was seine Persönlichkeit mehr widerspiegelt - vielleicht auch eine angedeutete Brücke (Wolln mer ma driebohrlooofm). Es wäre an der Zeit.

  • Ist Friedrich August zur damaligen Zeit wirklich so beliebt gewesen oder ist es heute nur mehr die Verklärung die schon kurz nach dessen Flucht einsetzte? Eigenartig finde ich auch, dass einige seiner Anekdoten schon damals die Runde machten - nur auf König Albert bezogen, der, zu Regierungszeiten von Friedrich August als d e r König von Sachsen galt. Ist nicht die sogenannte Liebe zum Sachsenkönig mehr auf die damalige Unterwürfigkeit zurückzuführen? Freilich, dass er an irgendeine Kirchenpforte pinkelte oder mit Regenschirmen um sich schlug ist nicht bekannt. Das er ein gepflegtes Sächsisch sprach und das auch nicht künstlich zu verbergen versuchte macht ihn liebenswürdig. Und warum soll es einem Wettiner Oberfuzzi nicht besser gehen als vielen anderen seiner Untertanen? Schnöde wurden ihm Hörner aufgesetzt und er stand "im Dreck alleene". Nein nicht ganz. Die im Volke unbeliebtere "Schnaps-Mathilde", so ihr gebräuchlicher Spitzname in jener Zeit, stand ihm bei. Und das er sich unters Volk mischte? Das war damals Gang und Gebe. Mit Sicherheitskardon, Personenschutz und ähnlichem hatte man damals nicht allzu viel am Hute. Das alles ist also nicht gerade das Herausragendste seiner Person. Freilich machte er sich im Volke durch gekonnte Schachzüge in seiner Regierungsart beliebt. So wird man, liest man die Polizeistatistiken jener Zeit, kaum einen Verfolg wegen Majestätsbeleidigungen finden. Nicht weil nicht gegen die "Regierung" gemeckert wurde, sondern weil sich Friedrich August jeder Anzeige dieser Art vorlegen ließ und, wohl meist sicher schmunzelnd - denn irgendwie hatte der aufgegriffene "Monarchiehetzer" wohl doch recht, eine weitere Verfolgung ablehnte. Aussagen unfeiner Art, welche bei politischen Versammlungen in der Hitze des Wortgefechts heute wie damals fallen, ließ er sowieso durch Generalerlass als Nichtgesagt gelten. Auch sein Verhalten im Ergebnis der Borromäus-Enzyklika, durch Pius X. im Jahre 1912 verbrochen, brachte ihm, den eigentlichen Katholiken, bei den protestantischen Sachsen Beifall und schließlich eine bombastische Huldigung bei Fackelschein ein. Ja, unser König. Ein liebenswerter Mensch, aber reicht es ihm deswegen, fast 100 Jahre nach dessen Abdankung eine Denkmal zu errichten? Nein. Keinen Steuercent dafür. Denn, er hatte auch Schattenseiten (wie jeder Mensch, welche aber bei einem "Hochgestellten" um so schwerer liegen). Fangen wir auch hier wieder mit kleineren Dingen an. Gefürchtet war, besonders unter der Künstlerschaft der Königlichen Hoftheater, sein eigenartiger Kunstsinn. Es gibt wohl genügend Literatur, auch aus jener Zeit, die das belegen. Friedrich August schaffte es kaum, eine komplette Oper durchzusitzen. "Auf allerhöchsten Befehl" gespielt, und damit ein Kassenmagnet - weil ja vielleicht gar dann der König in der Königsloge saß - das Publikum sah dann aber meist nur Mathildchen oder den Prinzen Georg nebst Gemahlin, später dann die Prinzensöhne mit ihrem Oberaufpasser O´Byrn (welcher ja der eigentliche Erzieher war). Wenn der König selbst, auf Grund von Verpflichtungen wegen Besuche, ins Theater ging, verschwand er dann meist nach dem ersten Akt. Berüchtigt waren auch die Hofkonzerte im Februar eines jeden Jahres wo das Kastendenken ganz besonders herrschte, was schließlich gar Paul Adolph, dem zweiten Mann der Intendanz, zu einer geharnischten Kritik bei Graf Vitzthum v. Eckstädt bewegte, jener aber nur die Hände heben konnte. Der Grund war vor allem die etwas abfällige Bewertung der immerhin hochrangigen und begnadeten Künstler, denn diese waren ja in der Regel nicht mit irgendeiner Hofrangordnung versehen und hatten sich daher gefällig mit dem Katzentisch zu begnügen, noch besser, nach ihren Darbietungen das Schloss gleich zu verlassen. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr darf gehen. Auch die Beziehung zur bildenden Kunst spricht Bände. Genug der Kunstbetrachtungen. Dafür ließ er aber sein Volk in Ruhe? Nicht ganz. Ein Beispiel. Als im Jahre 1911 unser König wieder einmal über den Neumarkt schritt, trat eine schon ältere Frau auf ihn zu und zückte - diese Verruchte - nein, keine Waffe, sondern einen Brief und übergab diesen dem König. Wollte zumindest. Die Presse, selbst die Königstreue, berichtete dann entsetzt über die weitere Entwicklung der Vorgangs. Zwar nahm der König den Brief an, auf einem Wink hin trat dann aber sofort ein Gendarm an die Frau heran, nahm sie erst in den Schwitzkasten und dann mit zur Wache und unser König ging von dannen. Nach dem Ausbruch des ersten Weltkrieges, als selbst Söhne anderer Fürstenhäuser an der Front kämpften und starben hatte unserer König, übrigens als einziger Landesfürst, nicht viel anderes zu tun, als seiner Jagdleidenschaft zu frönen. Auch das sollte man ihm nie vergessen. Und der geflügelte Ausdruck bei der Abdankung ist nicht belegt, meines Erachtens sicher auch nicht gefallen. In den letzten Stunden befand sich Friedrich August im Schloss. Bangte vor allem um seine Töchter, die sich zu dieser Zeit in Bayern befanden und schaute, von Schranzen umgeben, aus dem Fenster zu den bedrohlich nähernden Volksmassen um dann zu entfleuchen. Belegt ist allerdings, dass er sich, als sich der Volkszorn etwas gelegt hatte, er sofort sein Weinlager nachbeordert hatte.
    Genug der Betrachtung. Quintessenz. Ich würde einem öffentlich geförderten Denkmal für den König ablehnend gegenüberstehen (schon das halbfertige Denkmal für König Georg wurde ja nicht mehr vollendet). Ich glaube, solch ein Denkmal würde auch nie richtig zur Debatte stehen. Sollte sich ein privater Stifter finden, dann "soll er seinen Dreck alleene" machen und dies auch auf nur privatem Grund aufstellen und, wenn er dann vielleicht beabsichtigt diesen Grund an die Stadt zu veräußern, auch für dessen Entsorgung aufkommen. Übrigens. Im Schloss ist eine Statue des "letzen Geenigs" in der Ahnengalerie zu bewundern. Und das reicht auch meines Erachtens.

  • RobBerg hat den Wettiner Obelisken angesprochen . . . ist das sicher, dass der nicht wiederkommt? Habe es eine Zeit lang gehofft, da ja der Platzgrundriss und die Pflasterung wieder hergestellt wurden. Ich hätte ebenfalls nichts gegen ein Denkmal für FA III, jedoch wäre mir eine Rekonstruktion besagten Obelisken noch lieber :smile:

    "Mens agitat molem!" "Der Geist bewegt die Materie!"

  • Gestern sah ich, dass das Moritzmonument eine Einhausung erhalten hat. Jetzt weiß ich nicht, ob es sich dabei um den Winterschutz oder aber eine weitere Restaurierungskampagne handelt. Immerhin besteht das jetzige Denkmal aufgrund konservatorischer Erwägungen zum größten Teil aus Kopien (die Originale befinden sich in den Kasematten). Informationen findet man leider nicht.


    Blick vom Terrassenufer zur Jungfernbastei mit dem eingehausten Moritzmonument.

    Hier der Wikipedia-Eintrag:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Moritzmonument_%28Dresden%29

    Bild ist von mir.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Wusste gar nichts von diesem Strang. Anlässlich dieser Neuentdeckung bleibt zu monieren, dass es in Dresden kein Denkmal des größten hier jemals Wirkenden gibt. Man muss schon recht weit fahren, in den Liebethaler Grund, um ein solches zu sehen. Angesichts der durch die Zerstörung etwas in Mitleidenschaft gezogene Historizität der Stadt, des Verlustes vieler Gedenkstätten, wäre ein solches Denkmal, etwa an der Kreuzkirche, deren Schüler der solcherart zu Ehrende immerhin gewesen ist, umso wünschenswerter.
    Immerhin gibt es ein CMvWeber-Denkmal in zentraler Lage. Ansonsten ist mir kein Musikerdenkmal geläufig. Es müsste in einer derartigen Kulturstadt doch einige große Namen mehr gegeben haben, die hier wirkten oder wandelten. Im XX.Jh wäre immerhin Rachmaninoff zu erwähnen, der in DD seine mE allerschönsten Werke schrieb (ua 2. Symphonie).

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Über die Wagner-Problematik hatten wir schon einmal im Altmarkt-Strang gesprochen. Hier besteht allerdings keine Hoffnung.

    Was die Musiker-Denkmale anbelangt, fielen mir spontan der Mozartbrunnen an der Bürgerwiese oder das Julius-Otto-Denkmal an der Kreuzkirche ein.

    http://www.dresden.city-map.de/02013800/mozar…-im-blueherpark

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe