Markgröningen (Galerie)


  • Der südliche Teil des Pfründhauses unweit der Spitalkirche im Süden der Altstadt, dat. 1507.


    Giebelseite zur Mühlgasse

    zum Vergleich:


    2x Bildarchiv Foto Marburg

  • Markgröningen besitzt noch einige Häuser mit oberdeutschem / alemannischem Fachwerk, in das 15./16. Jh. zurückgehend.


    Kirchgasse 10


    Bildarchiv Foto Marburg
    Kirchgasse 10, rechts davon die in den 70er Jahren abgerissene Nr. 12


    Kirchgasse 10 und Baulücke der ehem. 12



    Eines der stattlichen Fachwerkhäuser in der Finsteren Gasse (2. Hälfte 15. Jh.), die Nr. 4, Innenaufnahmen finden sich im Bildindex.



    Wettegasse 5 (1462), das sog. Selbanderhaus

    mit aktuellerer Aufnahme und neuerer Ergänzung:
    http://villa-boehringer.de/referenzen.html

    3 Mal editiert, zuletzt von Markus (31. Mai 2014 um 00:40)

  • „In den sechziger und frühen siebziger Jahren nahm die Stadt wenig Rücksicht auf ihren historischen Markenkern: Im Zuge einer heute undenkbaren Modernisierungswelle fielen zahlreiche wertvolle Bauwerke in der Altstadt dem Bagger zum Opfer, um Platz für „Betonkästen“ oder Parkplätze zu machen.
    Ein Umdenken fand erst im Hinblick auf das 1979 mit einem großen Fest begangene 1200-jährige Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung (779) statt.“
    http://de.wikipedia.org/wiki/Markgr%C3…chichte_ab_1946
    mit Abbildungen zweier abgerissener Bürgerhäuser, das untere zeigt Kirchgasse 12



    Bildarchiv Foto Marburg
    Kirchgasse 12 (jetzige Baulücke siehe vorigen Beitrag)

    4 Mal editiert, zuletzt von Markus (31. Mai 2014 um 00:39)


  • Marktplatz und Ev. Bartholomäuskirche

    Innenaufnahme der Bartholomäuskirche:
    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…lomaeus-016.JPG

    „Ausgerechnet vor dem Haupteingang der Bartholomäuskirche, deren Neubau der antistaufische Graf Hartmann II. von Grüningen initiiert und als Grablege seiner Dynastie vorgesehen hatte, steht wie zum Trotz seit 2012 eine Stauferstele des Komitees der Stauferfreunde.“
    http://de.wikipedia.org/wiki/Markgr%C3%B6ningen#Bauwerke

    Diverse Stauferstelen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Stauferstele



    Marktplatz 13, Gasthaus Krone, z. T. noch 15. Jh., im Hintergrund ältere Fachwerkhäuser in der Finsteren Gasse


    Marktplatz mit Marktbrunnen (württembergischer Wappenträger) und Häuser auf der Nordseite


    links das Gasthaus Herrenküferei, ehemals Ratsstüble


    Bildarchiv Foto Marburg

    2 Mal editiert, zuletzt von Markus (31. Mai 2014 um 00:18)

  • Habe im Beitrag 3 noch die Beschriftung Kirchgasse 10 ergänzt. Scheint mir das gleiche Gebäude wie auf der nachfolgenden Bildindex-Aufnahme zu sein. Nebenan die Baulücke der abgerissenen Nr. 12 passt auch.

  • Das Rathaus von 1440/41 eines der bekanntesten Fachwerkgebäude Baden-Württembergs.


    Auffällig bei diesem gewaltigen alemannischen Fachwerkbau die relativ enge Ständerstellung wie auch der dreifach ausgeführte Rähm. Es dient nach wie vor als Sitz der Stadtverwaltung.




    Bildarchiv Foto Marburg

  • Diese Fenster.... eine einzige Katastrophe. Nicht einmal vor dem Rathaus scheint man zurückzuschrecken.

    Generell sind die Vereinfachungstendenzen, denen das Rathaus schon von 1930 austgesetzt war, recht bedenklich. Um wieviel mehr müssen da einfachere Gebäude von ihrer Wirkung eingebüßt haben.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (6. Juni 2014 um 09:46)

  • Ein Ausflug im Jahre 2008 führte uns u. A. nach Markgröningen. Das Wimpelinhaus, hier links vom einzig erhatenen Stadttor Markgröningens, war um 1600 von einem wohlhabenden, aus dem Elsass eingewanderten Kaufmann, errichtet worden. Im Wimpelinhaus befindet sich heute ein interessantes Museum.

    Das Portal des Wimpelinhauses:

    Der mächtige Fachwerkbau (allemannisches Fachwerk) des Markgröninger
    Rathauses:

    Der Marktbrunnen, Brunnensäule und Figur aus der Renaissance:


    Das Uhrentürmchen: