Rheinsberg - Schloss und Park (Galerie)

  • Wenn ich mich nicht irre waren Schloss und Park von Rheinsberg noch kein Thema in den Galerien.

    Hier einige Fotos von mir, zu verschiedenen Jahreszeiten aufgenommen:

    Schlossvorplatz:


    Denkmal für den jungen Friedrich (später Friedrich II., der "Große"):


    Ostseite des Schlosses:


    Mittelrisalit von der Ostseite des Schlosses:


    Kavaliersflügel mit Schlosstheater (links):


    Steinerne Schönheit am Eingang zum Schlossgelände:


    Ansicht von Nordosten:


    Ansicht von Südosten


    Ansicht von der Seeseite (Grienericksee)


    Abendstimmung am Grienericksee:


    Apoll auf dem Pleasureground des Schlosses:


    Eingang zum Park von Süden:


    Künstliche Ruine im Park, vom Grienericksee aus gesehen:


    Grabpyramide des Prinzen Heinrich, Bruder Friedrichs II., mit bewusst unvollendeter Spitze:


    Tempelchen für Verstorbene teure Freunde des Prinzen Heinrich:


    Erinnerungssäule an einen französischen Minister, der bei der Revolution in Frankreich 1789 umgebracht wurde:


    Obelisk gegenüber dem Schloss, oberhalb des Grienericksees für die vom Prinzen Heinrich geehrten Helden der 3 Kriege um 1750:


    Mitteltempelchen der ehemaligen Orangerie:


    Das Flüsschen Rhin, das aus dem Grienericksee entspringt:

  • Schaut wunderbar aus. Aber auch die Stadt dürfte noch sehenswert sein. Gibt es da auch ein hübsches Zentrum oder beschränkt sich dies auf den Schloss(vor)platz?

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Rheinsberg ist 1740 abgebrannt und wurde nach Plänen von Wenzeslaus von Knobelsdorff wieder aufgebaut, allerdings preußisch-bescheiden. Daran hat sich auch nicht viel bis heute geändert. Natürlich kamen Häuser dazu und in der 2. Hälfte des 19. Jh. wurden auch viele Häuser verändert. Aber Rheinsberg ist ein gutes Beispiel für eine kleine märkische Stadt.



    Ich habe im letzten Jahr nur die Ortskirche abgelichtet, die damals bei dem Brand 1740 wohl nicht vernichtet wurde. Die danach folgenden Bilder sind alle von meinen Dias gescannt und die habe ich 1992 geschossen.

    Nähere Informationen zu Ort und Kirche bei Wiki.

    Die mittelalterliche Kirche Zum Heiligen Laurentius, 1566 nach Brand im Inneren verändert, daher im Stil der Renaissance:



    und nun zum Ort. Vielleicht hat jemand von den Besuchern dieser Seite etwas neuere Bilder beuzusteuern.









    Diese Häuser auf dem nächsten Bild stehen am Marktplatz und sind Neubauten aus DDR-Tagen, gut kaschierter Plattenbau, es ging also, wenn man wollte :smile:





    Zum Schluss das kleine Restaurant-Café Seepavillon unten am Grienericksee an der Dampferanlegestelle. Von hier kann man per Schiff die gesamte Mecklenburgische Seenplatte erkunden.


  • Schaut nett aus. ich mag diesen Stil. Danke.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Danke. Sehr schön! Eine interessante Stadt und ein tolles Schloss! Die Kirche gefällt mir auch gut. Wie kommt diese ungewöhnliche Zweischiffigkeit? Es gibt auch zwei Orgeln... solche zweischiffigen Bauten gibt es selten; weißt du, ob das einen speziellen Grund hat?

  • Am Pfingstwochenende war ich im wunderschönen Rheinsberg, um Schloss und Park mal wieder einen Besuch abzustatten.

    Anlass für meinen Besuch war auch die Sanierung des Muschelsaals im Schloss, der seit März diesen Jahres wieder im alten Glanz besichtigt werden kann. Der Saal gehört zu den Räumen, die Prinz Heinrich in Auftrag gab. Also nicht aus friederizianischer Zeit sind und schon Züge des Klassizismus tragen.

    Und er ist der einzig erhaltene Innenraum aus dem frühen Schaffen von Carl Gotthard Langhans, der ja bekanntlich auch das Brandenburger Tor in Berlin geschaffen hat.

    Einige Eindrücke vom Besuch habe ich in einem Blogbeitrag zusammen getragen, die man hier nachschauen kann.

    Gruß aus Potsdam