• Zitat von JoDaWeidner

    2014 wurden mehrere Gebäude im Brühl abgerissen. Darunter befand sich das älteste Wohnhaus der Stadt von 1525. (...)


    Ich werde wohl nie verstehen können, warum einige Städte ihre ältesten Häuser abreissen. Das ist ein unwiederbringlicher Verlust. Da hilft auch keine Rekonstruktion.

  • Brühl

    [...]

    Meiner Meinung nach, ist das mit Abstand das fatalste Bauprojekt in der Innenstadt, seit dem Bau von Plattenbauten im Gebiet der westlichen Altstadt. Die Architektur ist banal, abweisend und passt sich überhaupt nicht an die Innenstadtbebauung an. Die Gebäude sind zudem größtenteils viel höher als die Vorgängerbauten.

    Absolut unterirdisch. Da wünscht man sich ja fast angepasste Platten der späten 80er. Jahrhunderte alten Bestand abreißen und so einen Müll hinsetzten. Gotha lässt die 70er wieder aufleben.

    2 Mal editiert, zuletzt von Saxonia (18. Juni 2016 um 01:09) aus folgendem Grund: R

  • Neubauprojekte in Gotha

    Alle Fotos selbst fotografiert

    Bürgeraue


    Helenenstraße/Friedrichstraße

    Meiner Meinung nach zwei einfallslose Bauprojekte in Plattenbau-Manier

    Gutenbergstraße

    Dieses moderne Projekt scheint etwas besser zu werden. Die Werbung verspricht ein "wenig" Dach und eine angenehme Farbgestaltung. Es bleibt abzuwarten, wie es nach der Fertigstellung aussehen wird.

  • Hauptmarkt

    Gutenbergstraße
    [/size]

    Das Haus Neumarkt Nr. 9 "Zur Weintraube" von 1665 wurde vorbildlich saniert. Das anliegende Haus in der Gutenbergstraße wurde ebenfalls erneuert.

    Einmal editiert, zuletzt von JoDaWeidner (13. Januar 2017 um 14:47)

  • Siebleber Straße

    In der Siebleber Straße wurde das mittigen Gebäude fertig gestellt. Es enthält leider nur sehr wenig alte Bausubstanz, sieht aber dem Vorgänger sehr ähnlich. Ich finde es sehr gelungen.

    Zur Erinnerung:

  • Zitat von Thüringer Allgemeine

    Friedenstein-Sanierung in Gotha lahmt – Baustart erst 2019
    60-Millionen-Euro-Großprojekt kommt nicht in die Gänge – Ein Internet-Blog soll Frager ruhigstellen.

    Gotha. Der Beginn der dringlichen Generalsanierung von Schloss Friedenstein Gotha ist abermals verschoben worden. Das teilte Doris Fischer, Direktorin der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, jetzt mit. Nach aktuellen Planungen soll nun im Januar 2019 ein Gerüst am Westflügel der Barock-Anlage aufgestellt und ab März mit der Instandsetzung des Dachstuhls begonnen werden. Noch im Oktober vorigen Jahres hatte Fischer einen Baubeginn in diesem Herbst in Aussicht gestellt. Eine Finanzierungszusage des Bundes liegt bereits seit November 2015 vor.
    [...]

    https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/kultur…2019-1934946640

    Seltsame Formulierung: "...soll Frager ruhigstellen" Das ist ein öffentliches Gebäude in dem 60 Millionen Steuergelder verbaut werden sollen. Wenn nicht hier, wo dann wäre es mehr angebracht die Öffentlichkeit regelmäßig darüber zu informieren?
    Generell finde ich es sehr nützlich, dass solche begleitende Angebote das Informationsbedürfnis etwas befriedigen. Es wird auch immer noch viel zu selten eine professionelle PR Arbeit bei solchen Großprojekten gemacht. Wie kommt welche Entscheidung zustande? Wer sind die Entscheider? Welche Prämissen, welche Prioritäten? Fortschritte und Rückschritte... Das kommt manchmal sehr beiläufig in Lokalzeitungen und oft auch überhaupt nicht an die Öffentlichkeit. Klar ist das lästig, es kostet Zeit sich hinzusetzen und noch ein paar Zeilen über Entscheidungen, Fortschritte etc zu schreiben, aber die Herrschaften sollten sich durchaus bewußt sein, wo das Geld letztlich herkommt - vom Himmel fällt es jedenfalls nicht.

    Hier jedenfalls das interessante Blog:
    https://www.friedensteinblog.de/

  • Die Ausstellungshalle in Gotha wird saniert


    Nachdem 1901 das Kulissenlager des Gothaer Theaters, das ehemalige Kornhaus (heutiger Standort der Kunsthalle), abgebrannt war, wurde es am 15. September 1907 als Herzogliche Kunsthalle wiedereröffnet. Die Kunsthalle diente im 2. Weltkrieg als Lazarett. Eine der letzten großen Ausstellungen fand 1949 hier statt: "Gotha in der Goethezeit". Ab 1963 bis in die Neunzigerjahre nutzte die Gothaer Fachschule für Finanzwirtschaft das Gebäude als Turnhalle. 1999 begannen im Auftrag der Stadtverwaltung Sicherungsarbeiten, und der beginnende Schwamm wurde beseitigt.

    Derzeit wurde schon ein beträchtlicher Teil abgerissen. Glücklicherweise bleiben wohl der Eingangsbereich und die Nordfassade erhalten.

    Historische und aktuelle Bilder sowie Infos auf der Facebookseite vom Verein für Stadtgeschichte

  • Lebenswerte Architektur in einer historischen Innenstadt

    Wie man der 'Thüringer Allgemeine' entnehmen konnte, plant die Gothaer Wohnungsbaugenossenschaft (WBG) die Schließung der innenstädtischen Lücken in der Augustinerstraße. In den letzten Jahren wurden bereits zahlreiche solcher Lücken im Stadtzentrum geschlossen. Außerdem erstrahlen viele historische Häuser in neuem Glanz, wie am Hauptmarkt.

    Die WBG plant neben der Errichtung von Neubauten auch die Sanierung des bedeutenden „Amtshauses“. Auf den ersten Blick eine gute Sache für die Gothaer Altstadt - jedoch können die Entwürfe für die geplanten Neubauten nicht überzeugen.

    Diese passen sich wenig an die traditionelle Bebauung der historischen Altstadt und dem nah gelegenen Hauptmarkt an. Selbst die Plattenbauten in der Augustinerstraße aus der DDR-Zeit versuchen die traditionelle Formensprache der Altstadt z.B. mit ihrer Dachform wiederzugeben. Hier verzichteten die Architekten auf das typische Flachdach der Plattenbauten.

    Wie man dem anschließenden Link entnehmen kann, handelt es sich Investorenarchitektur, die europaweit durch ihre Banalität zunehmend in die Kritik gerät.

    https://deref-1und1.de/mail/client/n7…tuelles_a1.html

    Der Projektentwickler und Investor Tobias Bergelt wurde auf die Planungen aufmerksam, die zwischen Hauptmarkt und Augustinerkloster realisiert werden sollen. Er vertritt die Meinung, dass zu wenig auf die vorhandene Baustruktur eingegangen wurde und Gestaltungsprinzipien ignoriert wurden.

    Aus diesem Grund fertigte der Sachse, dessen familiäre Wurzeln in Gotha liegen, auf eigene Kosten einen Entwurf an. Er hat uns erlaubt seine Planungen der Öffentlichkeit vorzustellen. Bergelt will damit zeigen, dass: „[…] eine Symbiose aus traditioneller Formensprache und modernem Nutzungsanspruch am besten dazu in der Lage ist nachhaltige, lebendige und soziale Innenstädte zu gestalten.“ Der Entwurf verdeutlicht, wie man mit verhältnismäßig geringen Kostenaufwand eine traditionelle und menschenfreundliche Altstadt weiterbauen kann. Außerdem ergänzte er: „[...] sollte der Bauherr Interesse daran haben, stelle ich Ihm diesen Entwurf gern zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung.“

  • Die von Herrn Bergelt angefertigten Entwürfe sind, ohne Zweifel, viel harmonischer und passender für den Ort. Nur befürchte ich, daß die fehlenden Balkone zur Straße hin ein Grund sein könnten, diese Entwürfe abzulehnen. Leider gibt es keine Hofansicht, von der Rückseite. Dort sind Balkone sicher problemlos möglich.

    Wäre natürlich klasse, wenn der Bauherr sich für die besseren Entwürfe umentscheidet. Für das Stadtbild wäre das super.

  • Hallo ?‍♂️. Ich bin neu hier und hab wieder schlechte Nachrichten. Die Villa Kunreuther wurde teilabgerissen. Es bleibt vorerst nur die Fassade aus dem Historismus erhalten. Auf Wikipedia wurde der Artikel überarbeitet und mit Informationen ergänzt. Im Kurzfilm Oscar am Freitag wurde auf das Gebäude eingegangen. Zu sehen waren Schäden die meiner Meinung nach leicht behoben hätten können. Die Holzvertäfelung und die Empore wurden komplett weggerissen. Das Eingangsportal wurde abgebaut und eingelagert. Unser OB hat wie immer mitgeholfen was ich zwar gut finde doch das Ergebnis meistens in einer Katastrophe endet, nämlich meistens einen Abriss. Ich denke es wird definitiv nicht rekonstruiert sondern irgendwas modernes um die Historische Fassade drumherum gebaut. Ich denke das es Pfusch wird und ähnlich unpassend aussehen wird wie das Kavaliershaus in Gotha.

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    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Villa_Kunreuther#


    P.S. Ein Teil der Mauer welches dem Gebäude architektonisch angepasst wurde, wurde bereits abgerissen und ist unwiederbringlich zerstört.

    Die Fotos habe ich selber aufgenommen.

  • Hallo nochmal. Ich habe wieder einige Neuigkeiten mitgebracht sie sind zwar etwas älter aber dennoch Erwähnungsbedürftig. Man hat in der Schützenallee 31 ehemals Volkshochschule Gotha jetzt das Gesundheitsamt für den Kreis Gotha einen Fahrstuhl an das Gebäude angebaut. Wie ich finde völlig unpassend. Dieses Gebäude welches aus Sandstein erbaut wurde ( und jeder Stein wurde behauen und bearbeitet) hat es jedenfalls nicht verdient solch einen Fahrstuhl zu bekommen. Man muss natürlich auch bedenken dass öffentliche Gebäude behindertengerecht umgebaut werden müssen doch ich hätte mich um eine andere Umsetzung gefreut. Ein positiven Aspekt muss man dabei lassen. Hier hat man wenigstens versucht die Fassade nachzuahmen nur leider mit dem falschen Material. Man verwendete Kunststoffplatten die per Blindniet verbunden worden sind. Die Fotos sind wieder von mir selber geschossen.

    Nun zum zweiten Teil.

    An dem Am Arnoldigymnasium Gotha ( Eisenacher Straße 5) welches durch seine meiner Meinung nach Jugendstilartigen Fassade ins Auge sticht wurde ebenso ein Aufzug befestigt. Dabei ist die komplette Fassade missraten. Wie ich finde hätte man ebenso an einer anderen Position am Gebäude diesen postmodernen Aufzug anbringen können. Zu erwähnen ist das in Gotha extra das Gymnasium Gustav-Freytag in Siebleben extra barrierefrei umgestaltet wurde. Deswegen kann ich diesem Umbau am Arnoldi nicht nachvollziehen.

    Ich wünsche einen schönen Freitag Abend.


    Noch einige Impressionen

  • Das wird in letzter Zeit mit unpassenden Fahrstuhlanbauten immer schlimmer. Man muss sich auch vergegenwärtigen, dass das auf ewig so bleibt. Denn niemand wird einen Fahrstuhl wieder wegreißen.

    Ich frage mich ohnehin seit einiger Zeit immer stärker, was die Thüringer Denkmalpfleger so beruflich machen. Neulich war ich in Meiningen auf der Elisabethenburg und bin vor Schreck fast hinten nunner gefallen, als ich sah, dass man den Haupteingang durch einen gläsernen Fahrstuhl verunstaltet hat (schon vor 5 Jahren, wie ich später erfuhr).

    https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AaIM….jpg?uselang=de

    Fassadensymmetrie völlig zerschossen.

  • Das zuerst vorgestellte Beispiel der VHS Gotha finde ich zwar nicht gerade schön, aber dadurch, dass man die Quaderung des Hauses beim Fahrstuhlanbau aufgenommen hat, finde ich es noch akzeptabel. Hätte man den Farbton des Bestandsbaues gewählt, wäre das Ergebnis m. E. allerdings überzeugender. Vielleicht hilft hier die Patina, die sich mit den Jahren bilden wird. Besser wäre aber allemal ein Anbau in Sandstin gewesen.

    Beim zweiten Beispiel vermute ich, dass das Jugendstilgebäude der Schule unter Denkmalschutz steht. Der Denkmalschutz verlangt, soweit mir bekannt, dass Anbauten und Zubauten nicht ans Bestandsgebäude angepasst werden dürfen, sondern im Stil der Moderne zu erfolgen haben. Also wie hier beim Aufzug wird dann wohl Stahl und Glas verlangt worden sein. Würde man den Aufzug aus Stein und passend zum Bestandsbau errichten, so sehen das die Denkmalschützer als "unehrlich" oder als "Lüge" an. Als Folge dieser Ideologie ist die Harmonie des Ganzen zwar Futsch, aber der von den Modernisten gewünschte Kontrast oder"Bruch" ist da. Das Resultat finde ich fürchterlich, da dadurch unsere Städte mit der Zeit immer hässlicher werden. Solche Verunstaltungen finden nämlich leider über die Jahre hinweg unzählig oft statt und es kommen immer neue Fälle hinzu.

  • https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/gotha…d230764994.html


    Unser lieber OB möchte Gotha wieder etwas mehr Verkitschen. Bronzefiguren für Gotha. Find ich eine schöne Idee aber momentan sprießen Denkmäler in Gotha an jeder Ecke. Am Hotel Luise wurde ein neues installiert und am Versicherungsmuseum wurde ebenso ein neues Installiert obwohl es schon ein ähnliches gibt. Jetzt schon wieder welche? Ich glaube da möchte sich jemand ein Denkmal setzen. Ich finde es etwas too much für Gotha und das Geld könnte woanders gut gebraucht werden. Ich hab manchmal das Gefühl das unser lieber Herr OB einfach kein Geschmack hat und den Markt als persönliches Wohnzimmer sieht.

    Gotha wird immer hässlicher.

    LG AB

  • Ich finde, dass gegen schöne Kunst im öffentlichen Raum nichts zu sagen ist. Wofür würde denn das Geld an anderer Stelle besser gebraucht?

  • Ich finde, dass gegen schöne Kunst im öffentlichen Raum nichts zu sagen ist. Wofür würde denn das Geld an anderer Stelle besser gebraucht?

    Ich bin der Meinung dass man das Geld z.B in die Sicherung des Louis Spohr Haus eingesetzt werden könnte. Oder man sich um den Erhalt des Bahnhofes von Gotha aus dem Jahre 1848 kümmern würde. Ebenso könnte man die Gotthard Schule weiter sichern. Dies sind nur einige Beispiele.....

    LG

  • Deine Beispiele für Sanierungen sind sicher löblich und richtig. Ich habe mit Sicherheit nichts dagegen. Die Argumentation zu deren Finanzierung erinnert mich aber etwas an das Klagen einiger Denkmalfreunde wegen Rekonstruktionen. Würde nicht das Schloss in Berlin rekonstruiert, dann könnte man bestehende marode Schlösser, z.B. in Prötzel, sanieren. Es wird nicht gesehen, dass in Berlin eingespartes Geld nicht zwangsläufig in Prötzel landet, sondern dann eben für anderen Klimbim ausgegeben würde. Eine Rekonstruktion verhindert keine Sanierung. Das sind alles Haushaltsentscheidungen. Ebenso verhindert kein Kunstwerk eine Sanierung. Wollte man die von Dir genannten Objekte sanieren, so könnte die Stadt Gotha (sofern Eigentümer der Objekte) bei jeder x-beliebigen freiwilligen Haushaltsposition Streichungen vornehmen und sie diesen Sanierungen zukommen lassen. Z.B. lese ich auf S. 317 dieses Dokuments, Ausgaben von 2 Millionen Euro für eine "Erlebniswelt Gotha". Der Bolzplatz und die Skateranlage Werner-Sylten-Straße schlägt mit 217.000 Euro zu Buche. Die Öffentlichkeitsarbeit Hauptmarkt kostet 50.000 Euro. Die Energie-effiziente Erneuerung der Beleuchtung wird über 6 Millionen Euro kosten. Die Gehwegerneuerung in der Friedrichstraße mit Radweg kostet im 2. und 3. Bauabschnitt insgesamt über 1,3 Millionen Euro. Von anderen Ausgaben (z.B. in der Verwaltung) reden wir erst gar nicht. Die Rechnung Denkmalerrichtung vs. Baudenkmalsanierung stimmt eben nicht.

  • Hat das hier keiner mitgekriegt? Dann festhalten und besser vorher einen Sliwowitz runterschütten.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Zum_Rothen_L%C3%B6wen

    Ein Fachwerkhaus, eines der ältesten der Stadt, auf dem Hauptmarkt???

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Doch, das wurde irgendwann erwähnt. Unglaublich. Aber zumindest wird der Neubau sehr ähnlich aussehen (Bild )

    Zitat


    Das Bauschild ist montiert und nun für alle sichtbar: der „Rote Löwe“ wird wieder aufgebaut. Die Baugesellschaft Gotha mbH erwarb 2018 das Grundstück und zeigt damit erneut ihr Engagement am Hauptmarkt. Architekt Jürgen Wiegand entwarf ein Objekt, welches dem Vorgängerhaus äußerlich in der Straßenansicht vergleichbar ist. In Zusammenarbeit mit weiteren Fachplanern aus der Region entstehen hier acht moderne Wohnungen und ein Ladenlokal.

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • und das Geld könnte woanders gut gebraucht werden.

    Die Stadt zahlt dabei doch gar nichts. Das ist ein Geschenk an die Stadt. Die private Gothaer Kulturstiftung übernimmt die Kosten.

    Ich hab manchmal das Gefühl das unser lieber Herr OB einfach kein Geschmack hat

    Die Entwürfe muss man jetzt natürlich erst mal abwarten, aber Bernd Göbel als ausführender Künstler lässt nicht pauschal auf mangelnden Geschmack des Bürgermeisters schließen, zumal er gar nicht entscheidet was denn nun installiert wird.

    98% of everything that is built and designed today is pure shit. There's no sense of design, no respect for humanity or for anything else. Frank Gehry