Die Entwicklung des Historismus am Beispiel Wuppertals - Serie in "njuuz".
Historismus in Wuppertal - Serie in "njuuz"
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Hallo Sebaldt, wurde der Artikel von dir geschrieben? Wie nicht anders zu erwarten ein ausgezeichneter Artikel eurer Ortsgruppe. Auf die kommende Serie zu Historismusbauten eurer Stadt bin ich auch schon gespannt. Und informiere uns bitte über die Reaktionen zu diesem Artikel, falls es überhaupt welche gibt.
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Genau, die Serie stammt von mir. Geplant ist sie bis Ende März und soll jeden Freitag auf "njuuz" erscheinen. Bisher gab es keine direkten Reaktionen, allerdings wurde der Artikel scheinbar 40 mal auf Facebook weiterverlinkt.
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Neuer Artikel auf "njuuz":
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Kleines Kompendium über die vom Historismus geprägte Friedrich-Ebert-Straße in Wuppertal-Elberfeld, auf "Njuuz".
Eine der schönsten Straßen Wuppertals ist die Friedrich-Ebert-Straße im Bereich zwischen dem Robert-Daum-Platz und der Pestalozzistraße. Sie hatte im 19. Jahrhundert Boulevard-Charakter, erlebte einen totalen Niedergang und inzwischen beginnt eine zarte Reurbanisierung:
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Neuer Artikel auf "njuuz":
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[Off Topic] Schön, mal zu erfahren wo "unser" Altar geblieben ist. Ist mir schon vor einigen Wochen auf eurer Seite auf Facebook (Stadtbild Deutschland eV Wuppertal)zufällig entgegengesprungen! Ohne zu ahnen, dass dieser Altar aus meiner Heimat ist, hat mich die Überschrift "Bayerischer Barock in Elberfeld!" interessiert und dann Sachen gibts
Dass er heute so weit im Norden ist, hätte ich nicht vermutet. Schon als ich noch Grundschüler war (als die ehem. Franziskanerkirche noch für den Sportunterricht genutzt wurde) hab ich mich immer gefragt, wie es dort wohl früher einmal ausgesehen hatte. Und die Pfarrer am Ort hatten auch keine Ahnung, was mit der Einrichtung passiert ist. Nun bin ich ein Stück schlauer und weiß wenigstens, wo der Hauptaltar abgeblieben ist.
So sieht die ehem. Kirche übrigens heute von innen aus: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fran…lngries_005.JPG (ist allerdings nicht die ursprüngliche Raumhöhe, da eine Zwischendecke eingezogen wurde)
aber das alles nur am Rande...Danke Sebaldt für die interessanten Beiträge und Gruß an die Wupper aus Bayern
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Oh das ist ja interessant! Soweit ich weiß stammt die Kanzel, mit Ausnahme des Schalldeckels, ebenfalls aus Beilngries. Dass man das bei Euch aber gar nicht wusste, wo Altar und Kanzel abgeblieben sind, erstaunt mich. Der Ist-Zustand der ehem. Klosterkirche ist natürlich unschön...
Gruß zurück aus Elberfeld!
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Nun es herrschte immer ein gewisses demonstrativ zur Schau getragenes Desinteresse für Dinge, die älter als 40 Jahre alt waren in unserer Pfarrgemeinde... aber das ist eine andere Geschichte...
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Der romantische Historismus auf "njuuz":
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Deine Artikel sind weiterhin große Klasse. Ich lese sie immer. Und, wie ist die Resonanz in Wuppertal?
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Aufstrebende Industrie, Bürgertum und Kaiserliche Pracht – Der gründerzeitliche Historismus (1866 – 1890)
Der gründerzeitliche Historismus auf "njuuz":
Historismus 3 - Die Gründerzeit
@ -Frank-
Es lesen scheinbar einige die Artikel, und sie werden auf Facebook weiterverlinkt und ab und zu gibt es eine freundliche Nachricht... Mehr bislang nicht...
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Bauwerke der Gründerzeit wurden lange verkannt, vernachlässigt und gehasst. Sie waren Spekulationsobjekte, Abrisshäuser und besetzte Kommunen. Schließlich entdeckte man ihren Wert, rettete die Substanz. Nunmehr bieten sie beliebte, großflächige und denkmalgeschützte Lebensräume.
Die Gründerzeit und ihre Geschichte in Wuppertal auf "Njuuz"
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In der Wilhelminische Zeit – auch Späthistorismus (1890 – 1910) genannt – entstand eine hohe Anzahl prachtvoller Bauwerke.
Der Späthistorismus und seine Geschichte in Wuppertal auf "Njuuz"
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Ich schäme mich ein wenig, dass ich nicht schon früher zu dieser ausgezeichneten baugeschichtlichen Serie Stellung bezogen habe. Die Beiträge sind äußerst kenntnisreich geschrieben und mit einem feinen, wohlwollenden Urteilsgebaren. Wie nötig haben wir in unserer in architektonischen Dingen ziemlich unbedarften deutschen Gesellschaft solche Informationen!
Ich weiß nicht, wie weit die für diese Serie gewählten Publikationswege tragen. Wenn wir als STADTBILD DEUTSCHLAND e.V. etwas zur weiteren Verbreitung tun können - gerne. Vorschlag: die Texte könnten zusammengefasst in unserer "Schriftenreihe" erscheinen und auf der nächsten Buchmesse vorgestellt werden.
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Vielen Dank! Das Lob freut mich natürlich sehr! =) Vllt. besteht ja tatsächlich die Möglichkeit die Texte zu publizieren.
Gestern erschien auf "Njuuz" ein weiterer Artikel von uns:
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Der Jugendstil erschien heute im Rahmen unserer Historismus-Serie auf "Njuuz".
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Der Übergang von Historismus zu Expressionismus und Art déco erschien letzten Freitag im Rahmen unserer Historismus-Serie auf "njuuz".
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Asche über mein Haupt, ich habe vergessen den letzten "Njuuz"-Artikel unserer Historismus-Serie hier zu verlinken:
Der Übergang zur Moderne und das Ende des Historismus
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Snork
12. Oktober 2021 um 23:35 Hat das Thema aus dem Forum Aktuelles und Allgemeines nach Stilepochen der Baukunst und ihre regionalen Ausprägungen verschoben.