Da gibt es bei Maria im Kapitol sehr viel abscheulichere Beispiele von Kacheln. In Schlumpfblau.
Köln (Galerie)
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Ist das jetzt ernst gemeint? Diese grünen Kacheln gehören doch eher auf die Bahnhofstoilette. Aber nicht an die Fassade.
Es dürfte sich um originale Jugendstilkacheln handeln. Jedenfalls waren derartige Kacheln vor ca. 100 Jahren durchaus beliebt. Man verwendete sie beispielsweise für Öfen. In der Eingangshalle des alten Offenbacher Hauptbahnhofs findet man ähnliche Kacheln an den historischen Pfeilern. Hier kann man sie vage erkennen. Auch hier, wenn auch sehr klein.
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Diese Jugendstilkacheln, so um 1910 rum, waren meist irisierend. Dies war ein optisches Phänomen, dass diese Fliesen, aus unterschiedlicher Richtung betrachtet, in veränderten Farbtönen schimmerten. Vermutlich wurde der Glasur der Fliesen etwas beigemischt, um diese irisierende Wirkung zu erzielen. Sehr beliebt dabei waren Blau- und Grüntöne. In meiner Stuttgarter Zeit hatte ich etliche solcher Jugendstilhäuser gesehen, die im, oft etwas zurückgesetzten Eingangsbereich, von derartigen Fliesen umgeben waren, wiewohl die Türwandungen und Türstürze aus Sandstein gefertigt waren. Das hatte mir immer sehr gut gefallen.
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Wie versprochen mache ich die Galerie zum Innenstadtring nun fertig, heute steht der Kölner Süden auf dem Programm. Nachdem ich dem APH ja leider mit dem ersten Teil der Galerie viel zumuten musste, kommen heute wirklich versöhnliche Aufnahmen. Im wesentlichen geht es heute quer durch den Kölner Süden, zunächst vom Chlodwigplatz startend nach Süden über die Bonner Straße, über die Mainzer Straße zurück zum Ring, dann ins Severinsviertel bis rüber zum Rheinufer.
Ich muss sagen, dass ich nach meinem Gang durch den Kölner Süden erstmal erfahren habe, wie Köln wohl vor dem Krieg mal ausgesehen haben muss. Es kam sogar so etwas wie Kiez Gefühl auf, etwas, was ich bisher so nur aus Berlin kannte. Der südliche Teil ist dann auch gleich viel urbaner als die Kerninnenstadt, hier wohnen augenscheinlich viele Familien und auch ältere Leute und viele scheinen einander persönlich zu kennen. Gut, es schien etwas links angehaucht alles, aber das Klima war doch sehr positiv.
Genug der Worte aber jetzt, los geht`s am Chlodwigsplatz mit dem Verlassen der S-Bahn und dann gibt es gleich Altbausubstanz zu sehen.
Es öffnet sich der Blick zum Platz selbst
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Blick Richtung Süden zur Bonner Straße
Blick zurück
Westseite
Nordseite mit Blick zum Severinsviertel
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Es geht in die Bonner Straße
Ein wirklich toller Bau
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Dann ein toller kleiner Stadtplatz bei der Einmüdung von Elsaßstraße, Zugweg, Kurfürstenstraße und Darmstädter Straße
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Wir gehen in den Zugweg
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Eckbau zur Ohmstraße
Detail
Sorry, die Sonne war mal wieder nicht immer mein Freund heute
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Zurück zur Bonner Straße Ecke Elsaßstraße
Detail
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Zurück von der Elsaßer Straße auf die Bonner
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Woir kommen zur Kreisverkehr Bonner Straße - Rolandstraße - Teutoburger Straße
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Es geht die Veledastraße lang zum Maternuskirchplatz
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Es geht weiter zum Römerpark
Ankunft am Römerpark
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Es geht zurück zum Kölner Ring (Ubierring)
Mein absoluter Liebling heute
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Wir erreichen die Ringstraße
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Am ganz südlichen Stück, es sind nur wenige 100 Meter, lässt sich erahnen, wie die gesamte Ringstraße nach dem großen Um- und Ausbau ausgesehen haben muss. Dies sind leider die letzten Reste der historischen Ringbebauung
TH- Köln, gerade in Sanierung
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Nordseite
Es kam für einen gaaanz kurzen Augenblick ein leichtes Münchenfeeling auf
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Wohl nach einem Bombentreffer kritisch rekonstruiert
Es geht hinein in die Straße "An der Bottmühle"
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