Lange habe ich abgewartet, aber nun möchte ich es wagen: einen Strang über Dresdens Dorfkerne zu beginnen. Es ist ja kein Geheimnis,
dass Dresden im Zuge seines stürmischen Wachstums vor allem im 19 Jhd. und frühen 20 Jhd. viele bisherige Vororte eingemeindet hat,
die dann teils einer deutlichen Verstädterung entgegen gingen. Oftmalshaben sich die alten Ortskerne aber dennoch erhalten. Dieser
Strang soll dazu dienen, diese bebildert vorzustellen.
Jeder, so er Lust und Bilder hat, ist eingeladen hier seinen Teil dazu beizutragen.
Beginnen möchte ich mit Dresden-Lockwitz im Südosten der Stadt.
http://www.dresdner-stadtteile.de/Sudost/Lockwitz/lockwitz.html
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Name: Lockwitz, vom Slawischen "Lucawicz" abgeleitet: „Ort an der Aue“.erste urkundliche Erwähnung: 1288
Dorfform: Rundling (Am Plan)
eingemeindet: 1930
Sehenswertes: Schloss Lockwitz mit der angeschlossenen Kirche.
Erhaltungszustand: gut, Fachwerksubstanz aus dem 17.,18 und frühen 19.Jhd, einzelne Gründerzeitbauten
(Zerstörungen überwiegend im Dreißigjährigen, Nordischen und Siebenjährigen Krieg)
Zusätzliche Informationen:
- Der Lockwitzbach durchfließt den Ort aus dem Erzgebirge kommend.
- Bis in die späten 70er existierte eine Straßenbahnlinie aus der Stadt durch Lockwitz, die aber eingestellt wurde.
- Ehemalige Saftkelterei Lockwitzgrund, heute Veranstaltungsort mit angeschlossener Heilsalzgrotte
Los geht’s am Plan
Ersatzneubau eines verfallenen Hauses an der Peußerstr
Hier der Vorgänger
Wir laufen über den Lockwitzbach vorbei an der Wettersäule
mit dem Frosch
2008 geschlossene Schule, die aber wohl bald wiedereröffnen könnte, ob der guten Entwicklung der Stadt.
2012 sanierter Dreiseitenhof
zurück geht es...
am Plan vorbei
Schloss
und Kirche
Die Häuser entlang der Straße bis zur B172 wurden oder werden stückweise saniert, in stark wechselnder Quälität
Ein Neubau aus dem Jahre 2011 im Ensemble
Um diesen kranken Patienten wird sich hoffentlich auch noch liebevoll gekümmert. Hoffentlich erfolgt kein Abiss.
Besagtes Ensemble aus dem Dresden-marode!-Strang, welches in Bälde saniert wird .
Das kleine mittlere Gebäube wird allerdings abgerissen. Nur der hintere Komplex wird erhalten.
Hier ist ne abolute Rekonstruktion fällig. Bei Miworis Bild aus 2010 war zwar das Dach schon eingefallen, aber wenigstens
die Seiten standen noch.
Bild von Miwori 2010
weiter geht’s
Hier hat sich noch keiner gefunden.
Öhm, mal sehen...was hier draus wird...Sieht etwas abenteuerlich aus.
Bei diesem Grundstück geht es auch nur langsam voran, aber immerhin.
Blick hinter die Kirche
zurück am Plan
Das war’s
Gruß DV