Dresden - die Verkehrsdiskussion

  • Brücke zum Staudengarten

    Update zu oben

    http://www.sz-online.de/nachrichten/be…ml?desktop=true

    Bis April wird die kleine Brücke westlich der Albertbrücke, welche seit 1930 die verlängerte Glacisstraße überspannt, noch rekonstruiert. Dabei wird auch die Treppe von der Albertbrücke zum Elberadweg und die Freitreppe zur Elbe hin saniert. 1,2 Mio € werden investiert.
    Anschließend wird von Mai bis Oktober die andere Treppe auf der Ostseite des Neustädter Brückenkopfes samt Sandsteinpavillion und Freitreppe zur Elbe hin für 200.000€ saniert.

    Auf der Ostseite wird es allerhöchste Zeit, bevor alles zusammenfällt.

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

  • Da genügt andernorts eine aufgemalte weiße Trennlinie und dazu in gewissen Abständen auf dem Boden das aufgemalte Zeichen für Radfahrer an dem Streifen zur Innenseite (zur Autofahrbahn) und das aufgemalte Zeichen für Fußgänger an dem Streifen, der an das Brückengeländer angrenzt. Das sollte m. E. auch für die Albertbrücke ausreichen.

    Einmal editiert, zuletzt von Villa1895 (13. Februar 2017 um 19:58)

  • Villa1895: Das Zauberwort hierbei ist die bauliche Trennung, soweit ich das verstanden habe - wäre der Radweg auf Straßenniveau, wäre das gegeben.
    Chris1988: Ich denke, da greift im Zweifel der Bestandsschutz. Bei der nächsten Sanierung wird alles anders...

  • http://www.dnn.de/Dresden/Lokale…esdner-Naechten

    Die Nachtabschaltung der Straßenlaternen wird schrittweise im gesamten Stadtgebiet abgeschafft. Momentan wird ab 23 Uhr noch jede zweite abgeschalten.

    Bis März sollen in der Altstadt(26er Ring), Inneren und Äußeren Neustadt alle Laternen auf Dauerbetrieb umgestellt werden.
    Darauf folgen dann die Stadtteile Friedrichstadt und Südvorstadt.
    Bis 2018 sollen alle Laternen im gesamten Stadtgebiet wieder dauerhaft leuchten.
    Ein genauer Plan wird noch veröffentlicht.

    Ich finde es gut. In manchen Ecken in der Friedrichstadt ist es zum Beispiel ab 23 Uhr sau dunkel, da die Straßen zum Teil nur 4 Laternen haben und dann nur noch 2 davon zugeschaltet sind.

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

  • Ich finde es nicht gut, Stichwort Lichtverschmutzung. Der winterliche Nachthimmel ist jetzt schon hell orange statt schwarz und die Sterne bei klarer Nacht kann man an zwei Händen abzählen. Mag allerdings daran liegen, dass ich ein zugezogenes Landei bin und sich eingefleischte Städter nicht so daran stören.

  • Brücke zum Staudengarten
    westlich der Albertbrücke

    Die Arbeiten sind weit fortgeschritten. In zwei Monaten soll glaube alles fertig sein.

    Blick auf die Brücke und Treppenanlage

    Blick durch die Brücke

    Anschließend soll glaube auch der Pavillion östlich der Brücke saniert werden. Wird Zeit!

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

  • http://www.dnn.de/Dresden/Lokale…esdner-Naechten

    Die Nachtabschaltung der Straßenlaternen wird schrittweise im gesamten Stadtgebiet abgeschafft. Momentan wird ab 23 Uhr noch jede zweite abgeschalten.
    ...
    Ich finde es gut. In manchen Ecken in der Friedrichstadt ist es zum Beispiel ab 23 Uhr sau dunkel, da die Straßen zum Teil nur 4 Laternen haben und dann nur noch 2 davon zugeschaltet sind.

    Mir ist die Beleuchtung unserer Städte viel zu hell, die Lichtfarbe zu "kalt", und die Laternen sind zu häßlich - weniger wär mehr.

  • Aha und was willst du uns damit jetzt sagen.
    Keine deiner Aussagen hat etwas mit der Nachtabschaltung jeder zweiten Laterne in Dresden zu tun.
    Das beeinflusst weder die Helligkeit noch die Lichtfarbe der Laternen, bzw. der verwendeten Leuchtmittel. Dasselbe gilt auch für das Aussehen der Laternen, denn sie stehen ja schon da. Sie werden halt bloß nichtmehr nachts abgeschalten.
    :D

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

  • Brücke zum Staudengarten
    westlich der Albertbrücke

    2 Wochen später. Diesmal Bilder vom Staudengarten aus.

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

  • Sehr beeindruckend, dass die Hintermauerung der Sandsteinfassade tatsächlich aus Mauerwerk besteht. Eine Betonkonstruktion wäre bei solch kleinen Dimensionen wohl auch nicht wirtschaftlich vertretbar gewesen.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Bahnbrücke Behringstraße

    Seit einigen Monaten haben die Arbeiten für den Brückenneubau begonnen.
    Zurzeit werden die Fundamente verstärkt.

    Anschließend müssen noch Medien umverlegt werden und die Straße abgesenkt werden.

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

  • Um den Thread über das Narrenhäusel nicht weiter mit Verkehrsthemen zu füllen, verlinke ich diesen Artikel aus der Zeit mal hier:

    http://www.zeit.de/mobilitaet/201…cher-nahverkehr

    Tenor des Artikels ist, dass die individuelle Mobilität mit eigenem Auto in den Städten kein Zukunftsmodell ist. Zitat: "Inzwischen steht ein Pkw 94 Prozent seiner theoretisch nutzbaren Zeit einfach nur herum, und das noch meistens auf kostbarem öffentlichen Grund."

    Wo die Zahl herkommt, weiß ich natürlich nicht. Aber ich finde, die grundsätzliche Überlegung ist durchaus bedenkenswert. Wenn ich mal das Pech habe, zu Stoßzeiten die Königsbrücker entlang zu müssen, finde ich die Blechlawine schon sehr quälend.

  • Eine Gruppe von Anwohnern unter der Führung eines Christian Paul hat es geschafft das Stadtbahn2020 Projekt in der Oskarstraße zu stoppen.
    Die DVB musste heute Abend die Arbeiten auf unbestimmte Zeit einstellen(mindestens mehrere Monate). Bis ein Verhandlungstermin gefunden wird, kann es ewig dauern.
    Die Verfügung kommt vom Oberverwaltungsgerichts Bautzen, weil es im Planverfahren einen schwerwiegenden Formfehler gab. Bei der Umweltverträglichkeit hat die Landesdirektion vergessen einen Erörtungstermin zu organisieren und die Unterlagen zur öffentlichen Auslegung waren unvollständig.

    http://www.sz-online.de/nachrichten/an…hn-3662324.html

    Meine Meinung: Solche Idioten, die geklagt haben. Wenn wirklich nicht weiter gebaut werden darf, hoffe ich die haben jetzt für Jahrzehnte eine stillgelegte Baustelle vor der Tür!

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Chris1988 (19. April 2017 um 13:01)

  • Klingt nach St.-Florians-Prinzip oder NIMBY. Mehr ÖPNV ja, aber bitte nicht vor meiner Haustür. Ein Klassiker. An einem weiteren Ausbau den ÖPNV geht nach meiner Meinung kein Weg vorbei, die Stadt erstickt zunehmend im Autoverkehr. Aber nein, da sorgen sich einige Herrschaften um ihr "historisches Wohngebiet" (wohl eher um den Wert ihrer schicken Gründerzeitimmobilie), und müssen erstmal alles ausbremsen. Die Kosten dafür tragen wir dann am Ende alle. Hab ich kein Verständnis für.