Stuttgart - Mitte (Galerie)

  • Blaue Stunde


    Opern- und Schauspielhaus im Oberen Schlossgarten mit Eckensee


    Neues Schloss, Nordflügel vom Oberen Schlossgarten aus gesehen mit Eckensee


    Neues Schloss, Ehrenhof


    Neues Schloss, Mittelrisalit


    Neues Schlos, Südflügel


    Neues Schloss, Ehrenhof mit Blick zur Stiftskirche


    Neues Schloss, Nordflügel


    Neues Schloss, Eingang zum Ehrenhof mit Nordflügel


    Neues Schloss, Südflügel mit Blickrichtung Altes Schloss


    Altes Schloss, Stiftskirche, Alte Kanzlei


    Altes Schloss


    Alte Kanzlei mit Merkursäule von 1598/99, ursprünglich als Wasserturm erbaut und im 19. Jahrhundert mit einem vergoldeten Merkur gekrönt.


    Altes Schloss, Zugang Schillerplatz


    Schillerplatz mit Schillerdenkmal (1839 errichtet, erstes Schillerdenkmal Deutschlands), im Hintergrund Prinzenbau


    Stiftskirche, Chor vom Schillerplatz aus gesehen


    Stiftskirche und Fruchtkasten, Schillerplatz


    Kanzleibogen in Blickrichtung Schillerplatz


    Königsbau

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    Kunstmuseum...

    Was diese beide Herrschaften in unmittelbarer Nachbarschaft darüber dächten? Ihre Gesichtsausdrücke sprechen jedenfalls Bände... ;)

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    Stiftskirche, Turm gesehen von der Stiftstraße aus


    Gebäude Ecke Rothebühlplatz/ Calwer Straße, rückwärtiger Gebäudeteil zur Calwer Passage

    Quelle: Bilder sind von mir

    Jeder, der sich die Fähigkeit erhält Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
    http://www.archicultura.ch

    6 Mal editiert, zuletzt von zeitlos (12. Juli 2013 um 01:24)

  • Danke für die schönen Fotos. Der Schillerplatz ist einer der schönsten Stadtplätze Deutschlands, eine historische Oase in der modernen Großstadt.
    Hier noch ein Bild von der Weberstraße im Leonhardsviertel, ein bißchen Altstadt gibt es auch in Stuttgart noch.

    In dubio pro reko

  • @Volker:

    Danke für den Blick in die Weberstraße.

    Setzt sich das Leonhardsviertel/die Leonhardsvorstadt genau genommen aus dem Bohnenviertel und dem Katharinenviertel (= Rotlichtviertel) zusammen? Wie sind die korrekten Bezeichnungen?
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    Vorbildliche Erdgeschosszone in der Tübinger Straße.

  • Das ist ein bißchen kompliziert, eigentlich heißt diese ganze Vorstadt zwischen Torstraße und Charlottenstraße "Esslinger Vorstadt" und existiert seit Ende 14. / Anfang 15. Jhdt. Später wurde die Esslinger Vorstadt auch als "Leonhardsvorstadt" bezeichnet. Das Bohnenviertel als Teil der Esslinger Vorstadt erhielt seinen Namen ursprünglich seiner armen Bewohner wegen, die in ihren Gärten Bohnen anpflanzten. Lange Zeit hingen Bohnen an Schnüren und Welschkorn an Stangen girlandenartig an den Häusern. Heute wird eigentlich das Gebiet zwischen Pfarrstraße und Charlottenstraße als Bohnenviertel bezeichnet, während das andere Gebiet Richtung Wilhelmsplatz als Leonhardsviertel bezeichnet wird.

    In dubio pro reko

  • @Volker: Danke für die Erläuterungen. Ich wurde mit dem Begriff 'Katharinenviertel' erstmals konfrontiert, als ich einen Bericht über das Bohnenviertel las, in dem sich jene Bewohner strikt dagegen wehren, dass auch das Rotlichtmilieu (= Katharinenviertel) zum Bohnenviertel gehöre.

    Jeder, der sich die Fähigkeit erhält Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
    http://www.archicultura.ch

    Einmal editiert, zuletzt von zeitlos (23. Februar 2014 um 03:01)

  • zeitlos

    Besten Dank für deine stimmigen, nächtlichen Impressionen aus dem Herzen Stuttgarts. Besonders schön finde ich übrigens die Standbilder Württemberger Grafen in der Stiftskirche. Nachfolgend noch drei eigene Fotos (aufgrund schwieriger Lichtverhältnisse nicht die beste Qualität)

    Graf Eberhard von Württemberg

    Wie realistisch ist es, dass wir wieder diese Ansicht haben?

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Auch von mir ein herzliches Dankeschön!

    Stuttgart scheint zu den Städten zu gehören, bei denen die Qualität der vorhandenen Bausubstanz den Verlust der zerstörten umso schmerzvoller macht... Grade bei Nacht scheint sich im Beleuchtungskonzept ja eine Wirkung zu entfalten, die einem gelungenen Balanceakt zwischen Urbanität und Urtümlichkeit volle Rechnung trägt. Schade, dass es sich auf so wenige Höhepunkte binnen eines Sumpfes aus Verkehrsschneisen und Betonbunkern beschränkt.

    Form is Function.

    "Fürchte nicht, unmodern gescholten zu werden. Veränderungen der alten Bauweise sind nur dann erlaubt, wenn sie eine Verbesserung bedeuten, sonst aber bleibe beim Alten. Denn die Wahrheit, und sei sie hunderte von Jahren alt, hat mit uns mehr Zusammenhang als die Lüge, die neben uns schreitet."

    Adolf Loos (Ja, genau der.)

  • Heute war ich mal wieder in der Innenstadt unterwegs und habe einige Bilder gemacht. Hier sind sie:

    In der Altstadt

    Hans-im-Glück-Brunnen

    Gerberstraße

    Hauptstätter Straße

    Sophienstraße

    Schlosserstraße

    Bopserstraße

    Heusteigviertel

    Schlosserstraße

    Zurück in der City, Tübinger Straße

    Eberhardstraße

    In dubio pro reko

  • Wollte mich auch bedanken, super Fotos, vielen Dank.

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).