Sanierungsbedürftige Schlösser und Gutshäuser auf dem Gebiet der ehem. DDR

  • Der naturbelassene Zauber ist bald vorbei, denn nun wollen sie auch noch einen Baumwipfelpfad an den Ivenacker Eichen bauen.


    Zitat "Die könnten nämlich, wenn die Machbarkeitsstudie erfolgreich ist und ein Geldgeber gefunden wird, schon im kommenden Jahr auf einem Baumwipfelpfad durch den Tiergarten wandeln. Dabei laufen die Besucher auf Holzpfaden zwischen den Bäumen und können womöglich auch über die Wipfel schauen."

    http://www.wald-mv.de/style-a2/1654-…78-453-475.html

  • Dann kann man nur hoffen, dass der Investor die Sanierung von Schloss Ivenack auch wirklich vorschriftsgemäß durchführt. Größere Zuschüsse seitens öffentlicher Stellen verleiten wohl zum Betrug. Das habe ich dieses Jahr bei einem Besuch von Schloss Boitzenburg gelesen.

  • Schloss Lauterbach im Landkreis Meißen hätte bis vor wenigen Jahren unbedingt in diesen „Verfall“-Strang gepasst – hier eine Aufnahme von 2010:

    Von X-Weinzar - Selbst fotografiert, CC BY-SA 3.0, wikimedia commons

    Die Nachkriegsgeschichte des Gebäudes ist schnell erzählt, auch weil wir sie bei derartigen Objekten so ähnlich schon oft gehört haben: 1945 Enteignung des letzten Besitzers / während der DDR-Zeit nur minimale Erhaltungsmaßnahmen – mit nicht eben „schlossadäquater“ Nutzung / nach der Wende langjähriger Leerstand begleitet von baulichem Verfall.
    Das Schloss war 1996 endgültig in den Besitz der kleinen Gemeinde übergegangen, die aber mit der Restaurierung eines solchen Objektes finanziell völlig überfordert war. Hier endet der „schlechte“ Teil der Geschichte. Im März 2006 gründete sich ein Verein aus engagierten Bürgern, die dem Niedergang ihres Wahrzeichens nicht länger zusehen wollten. Es gelang ihnen in kürzester Zeit, Unterstützer und Sponsoren zu gewinnen. Bereits 2007 konnte das neue Schlossdach fertiggestellt werden. Es folgten die Restaurierung der Fassaden und umfangreiche Sanierungsarbeiten in den Innenräumen.
    Vor wenigen Wochen nun die Hammermeldung, verkündet aus Anlass des zehnjährigen Jahrestages der Vereinsgründung: Als nächstes Teilprojekt soll der kleine Schlossturm denkmalgerecht rekonstruiert werden. Dieser war bereits im Jahr 1931 wegen Baufälligkeit abgerissen worden, hier zu sehen in einer historischen Aufnahme: Klick

    Bei der Sanierung des Daches hatte man schon entsprechend „voraus gedacht“:


    Von X-Weinzar - Selbst fotografiert, CC BY-SA 3.0, wikimedia commons


    Über das Vorhaben berichtete die Sächsische Zeitung am 14. März 2016:

    Zitat von sz-online

    Insgesamt 20 Meter hoch soll das Türmchen werden, elf Meter davon ragen als Spitze über das Dach hinaus. Der Turm wird dreieinhalbmal dreieinhalb Meter konzipiert. Die Dachkonstruktion – hat eine Analyse ergeben – ist dafür geeignet. Eine Kostenschätzung geht von fast 60 000 Euro Finanzmitteln aus [Anm.: auf der HP des Vereins ist allerdings von 70.000 Euro für die Bausubstanz die Rede plus zusätzlich 11.000 Euro für die Rekonstruktion der Turmuhr].
    Dieses Geld soll hauptsächlich durch Spenden zusammengetragen werden. „Werden Sie Turmherr!“, warb der Förderverein darum auch seine honorigen Geburtstagsgäste, darunter Landrat Arndt Steinbach, zahlreiche Nachfahren früherer Schlossbesitzer, Freunde und Förderer. Für mindestens 100 Euro Spende erhält man diesen Titel und eine Urkunde. […]
    Wie es der Verein geschafft hat, Nachfahren überall in Deutschland und in verschiedenen Ländern einzubinden, so streckt er die Fühler auch zu öffentlichen Unterstützern aus. Die Denkmalbehörde will das Vorhaben wohlwollend prüfen und eine Förderung in Betracht ziehen. Bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz liegt ebenfalls schon ein Förderantrag des Vereins vor.


    Nach Angaben des beauftragten Architektenbüros konnte bereits (Zitat) „die Planung nach historischen Archivplänen und Photographien in Abgleich aller Bauuntersuchungen sowie die Abstimmung mit dem Denkmalamt abgeschlossen werden“.
    Quelle: http://www.behzadi-architekten.de/#referenzen/9/…loss-lauterbach


    Für die spätere Zukunft ist ein weiteres Projekt angedacht: die Restaurierung und Wiederanbringung der historischen (spätes 18. Jhd.) Wachstuchtapeten (ein historischer Begriff für ölbemalte und gefirnisste Wandbespannungen). Diese hatten sich in 2 Räumen des Schlosses erhalten, dem Gartensaal und dem Damensalon, und waren 1952 nach Schloss Moritzburg ausgelagert worden. Hier eine historische Aufnahme des Gartensaales aus dem Gurlitt: Klick

    Zum Vergleich der Gartensaal heute: Klick

    Abschließend noch eine aktuelle Ansicht der sanierten Fassade: Klick

    Einmal editiert, zuletzt von BautzenFan (2. April 2016 um 11:56)

  • Sehr schönes Objekt! Wenn man nun noch die Fensterläden anbringen würde, hätte die Fassade wieder den heiteren südländischen Eindruck wie vor dem Krieg. Erinnerte früher ein wenig an die Villen am Comer See/Gardasee.

  • Ein traumhaftes Projekt! Immer wieder erfreulich, was in Sachsen so alles rekonstruiert wird!

    Die Zeit um 1945 muss absolut schrecklich gewesen sein. Ich bin wirklich froh, dass ich so spaet geboren worden bin und bewundere und bemitleide die Generation unserer Urgross- und Grosseltern. Die Menschen im Westen hatten da ein wirklich grosses Glueck, nicht unter die sowjetische Knute zu geraten. Unvorstellbar heute.

  • Im Westen wurde auch gemordet. Mindestens zweieinhalb Mil. nach dem Krieg. Meine Oma wurde von den Amis....

    Nur die Pluenderungen waren raffinierter. Von den 100 groessten Dax Unternehmen wurden 20 geschlossen um der
    Konkorenz willen. Weitere 65 wurden die Aktien geklaut. Nicht die Fabriken, oder gleich das Land wie im Osten oder Elsass. Die Amis hatten die bessere Prpaganda.


    Auch der Marshall Plan ist so eine Ente. Das war eine Zwangs-Hypotek mit 30% Zinsen. Aber das ist eine andere Geschichte
    wenn auch eine sehr interesannte.....

  • Jo, das stimmt vermutlich schon, aber man sollte - auch meiner Meinung nach - den tatsächlich abartigen Kommunismus nicht mit den zugegeben unappetitlichen Verbrechen der Amis gleichsetzen. Wir haben halt den Krieg verloren. Hätten wir gewonnen, dann wäre unsere "Führung" garantiert ärger gegen die Besiegten umgegangen als die Amis gegen uns - vermutlich in etwa so, wie es die Sowjets im ehemaligen deutschen Osten trieben. Wir können echt froh sein, dass wir diese Zeit nicht miterleben mussten.

  • Noch ein Beispiel für die Kategorie: *5 Minuten vor 12 gerettet* - Schloss Hainewalde in Ostsachsen (nahe Zittau). Hier eine Aufnahme vom August 2012:


    Von Jwaller - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, wikimedia commons

    Das Gesamtobjekt in einem Luftbild von 2009: Klick


    Zur Baugeschichte berichtet Wikipedia:

    Zitat von wikipedia

    Derköniglich-preußische Kammerherr Samuel Friedrich von Kanitz ließ 1749 bis 1755in Nachbarschaft des Alten Schlosses die heutige Schlossanlage (NeuesSchloss) im Barockstil errichten. Bemerkenswert ist die Lage des NeuenSchlosses, das in den Talhang der Mandau erbaut wurde. Vom Talgrund führteine Terrassenanlage mit fünf Absätzen zum Hauptgebäude des Schlosses [Anm.:daher die lokalpatriotisch-stolze Bezeichnung *Sanssouci der Oberlausitz*;siehe obiges 1. Foto]. Das Hauptportal wird von toskanischen Säulen gestützt,der Schlussstein zeigt das Doppelwappen der Familien von Kanitz und von Kyaw.Zwei Seitenflügel bilden einen Vorhof zum Hauptgebäude. Auch der am Hanggelegene Schlossgarten war mit Gartenteich, Hecken, Mauern, Gärtnerei,Orangerie und mehreren Pavillons im barocken Stil gestaltet. […]

    1882/83erfolgten umfangreiche Umgestaltungsarbeiten nach Plänen des ZittauerArchitekten Hugo Müller, bei denen die barocken Formen weitgehend verlorengingen. Die Fassade erhielt eine Sgraffitobemalung.


    Der Niedergang des Objektes begann schon vor dem 2. Weltkrieg. Der damalige Besitzer war hoch verschuldet und so fiel das Schloss 1927 durch Zwangsversteigerung an die Gemeinde. 1933 wurde hier das erste KZ Sachsens eingerichtet, ein besonders brutales wie der Spiegel berichtet: Klick


    Nach etwa halbjährigem KZ-„Betrieb“ folgten Nutzungen durch nationalsozialistische Organisationen (z.B. als Wehrertüchtigungslager für die Hitlerjugend). In den ersten Nachkriegsjahren diente das Schloss dann als Unterkunft für Vertriebene aus dem Osten. Bis 1977 fand eine Teilnutzung als Wohngebäude statt, danach stand das Schloss bis 1996 leer. In diesem Jahr wurde das Schloss an einen Investor verkauft, der große Pläne für die Immobilie hatte, auch mit Bauarbeiten begann – aber schon bald die Segel streckte. Im Jahr 2001 erfolgte schließlich die Rückübertragung des Schlosses an die Gemeinde.
    Seit einigen Jahren werden nun endlich Nägel mit Köpfen gemacht, dies unter federführender Regie des 2000 gegründeten Schlossvereins. Die Zielstellung wird auf der HP des Vereins wie folgt formuliert:

    Zitat von Förderverein

    Der Verein versteht sich als Bewahrer und Erhalter der historischen Bausubstanz. Unser Ziel ist es das Schloss lebendig werden zu lassen und durch die Nutzung und schrittweise Sicherung den Verfall des barocken Gebäudes zu stoppen.

    Immer wieder betont wird übrigens die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege. Trotz der natürlich sehr begrenzten Finanzmittel ist schon viel geschafft, als wichtigste (weil dringendste) Maßnahmen die statische Sicherung des einsturzgefährdeten Ostflügels und die Sanierung der schwammbefallenen Decken. In diesem Jahr ist ein Highlight geplant (ganz aktuelle Ankündigung), nämlich (Zitat) „das Aufsetzen der Turmhaube mit allen dazugehörigen Vorbereitungen“.
    Diese Turmhaube war etwa 1997 im Zuge der damaligen Bauarbeiten abgenommen worden und steht seitdem im Hof. Hier ein Foto von 2007:

    Von Pcwehle - Eigenes Werk, CC BY 2.5, wikimedia commons

    Und hier in einer Aufnahme von 1937: Klick


    Noch einige Fotoimpressionen:

    Eines der Schlossportale 2012

    Von Jwaller - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, wikimedia commons

    Eines der Schlossportale 2014

    Von Norbert Kaiser - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, wikimedia commons


    Galerie mit vielen Innenansichten vom Tag der offenen Tür 2015 (etwas nach unten scrollen): Klick

  • Vielen Dank BF!

    Hainewalde habe ich in meiner sächsischen Zeit sehr oft besucht. Es gibt vor Ort einen Verein, der sich ganz rührend für die rettung dieses Kleinodes einsetzt! In regelmäßigen Abständen führt diser Verein auch durch das Schloss. Es hat sich sehr viel dort in den letzten Jahren getan. Sehr idyllisch ist auch der Garten mit seiner Allee im hinteren Teil der Anlage. Sehr sehenswert auch die Kanitz-Kyaw´sche Gruft am Ortsfriedhof!

    http://oberlausitzmyhome.eu/hainewalde.html
    (etwas nach unten scrollen)

  • (Da die Suchfunktion dieses Forums wirklich unterirdisch schlecht ist, finde ich die älteren Threads immer nur via Google-Suche. Somit nun zu diesem Thema eine Information)

    Bei den Sächsischen Grundstücks-Auktionen finden sich aktuell zwei sanierungsbedürftige Schlösser. Vielleicht möchte ein solventer Forumsdiskutant zuschlagen.

    Das Herrenhaus in Raguhn-Jeßnitz findet sich auf Seite 34 (Pos. 49), das Schloss Sachsenfels in Schwarzenberg findet sich auf Seite 54 (Pos. 84). Mindestgebote 3.000 bzw. 185.000 Euro.

    http://www.sga-ag.de/katalog/48/#34

    http://www.sga-ag.de/katalog/48/#54

  • Am 26. April 2016 berichtet die Thüringer Allgemeine: „Thüringer Regierung hält 5 Schlösser für akut gefährdet“.

    Zitat von Thüringer Allgemeine

    Das Problem: Alle Schlösser befinden sich in Privatbesitz. Im prominentesten Fall, dem Schloss Reinhardsbrunn, prüft das Land seit Jahren eine Enteignung, weil sich die Eigentümer nicht um die historische Anlage kümmern.


    Der ganze Artikel: Klick

    Es handelt sich um folgende Objekte:

    Schloss Reinhardsbrunn bei Friedrichroda


    Von Mazbln -Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, wikimedia commons

    Im Luftbild erkennt man besser die Größe der Schlossanlage: Klick


    Ehem. Jagdschloss Hummelshain

    Erbaut 1879-1875 als Jagdschloss und Sommerresidenz für Herzog Ernst I. von Sachsen-Altenburg


    Von Michael Sander - Eigenes Werk (selbst fotografiert), CC BY-SA 3.0, wikimedia commons


    Großer Saalim Schloss Hummelshain (kann stark vergrößert werden):


    Von MarioBinar - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 de, wikimedia commons


    Ehem. Jagdschloss *Hohe Sonne* bei Eisenach



    VonMetilsteiner - Eigenes Werk, CC BY 3.0, wikimedia commons


    das „Halbe Schloss“ in Langenleuba-Niederhein (Altenburger Land)

    Fassadenansicht


    Und noch ein Zitat aus der eingangs genannten Quelle:

    Zitat von Thüringer Allgemeine

    Aufgegeben haben die Denkmalschützer offenbar die fünf restlichen Häuser aus der Kategorie mit „akuter Gefährdung“. Dazu gehören zwei Gutshäuser in Alach und Hochstedt (beide Erfurt), die Herren- und Pagenhäuser in Günzerode und Wernrode (Landkreis Nordhausen) und das Schloss Friedrichstanneck (Saale-Holzland-Kreis).

    Schloss Friedrichstanneck


    Von Claudia Sadewasser - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, wikimedia commons

    Ein Bericht aus der Ostthüringer Zeitung vom 4. Juni 2014: “Erschütternder Zustand vonSchloss Friedrichstanneck“: Klick


    Ehem. Klostergut Alach (nahe Erfurt)


    Von ElmarNolte - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, wikimedia commons


    Wappen von 1698:


    Von ElmarNolte - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, wikimedia commons

  • Es hat nicht zufällig jemand von Euch ein Bild von dem Herrenhaus in Werther, Günzerode, Hauptstraße 1, das als von den Denkmalschützern offenbar aufgegeben bezeichnet wurde?

  • Zitat von Zeno

    Es hat nicht zufällig jemand von Euch ein Bild von dem Herrenhaus in Werther, Günzerode, Hauptstraße 1, das als von den Denkmalschützern offenbar aufgegeben bezeichnet wurde?

    Bitteschön: KlickKlick

    Die beiden Fotos stammen aus dem Bericht einer kleinen Lokalzeitung (aus Nordhausen - die zugehörige Kreisstadt). Im Text geht um ein Klassentreffen und halt Erinnerungen an die frühere Schulzeit der Versammelten. Unter dem Text folgt eine Bildergalerie mit Gebäuden aus Günzerode. Das Gebäude wird hier zwar *Gutshaus* genannt (nicht *Herrenhaus* wie in den Texten der großen Zeitungsschwester. Ich bin mir trotzdem recht sicher, das es das betreffende Bauwerk darstellt. Der Ort ist sehr klein; aktuell 221 Einwohner. Ich glaube nicht dass sich dort zwei solche Bauten befinden, zumal auch auf der Seite der Gemeinde auf ein leider verfallenes, an der Hauptstraße gelegenes Gutshaus verwiesen wird. Zur Vervollständigung hier noch der Link zum Artikel über das Klassentreffen (darunter die Fotogalerie): Klick


    Und weil ich gerade beim Suchen war, habe ich auch noch einmal nach dem Pagenhaus in Wernrode gesucht. Es gehört offenbar zu einem größerem Ensemble mit kleinem Schloss und Park. Auch eine sehr traurige Geschichte. Hier ein
    Foto: Klick
    Und der Artikel dazu (wirklich traurig): Klick

    Einmal editiert, zuletzt von BautzenFan (5. Juli 2016 um 00:15)

  • Im Wikipediaartikel zu Günzerode ist zu lesen, daß das Herrenhaus nach dem 2. Weltkrieg um ein Stockwerk reduziert wurde. Das wird auch anhand der von Dir verlinkten Bilder deutlich, BautzenFan. Du hast da eindeutig das richtige Gebäude gefunden.

  • Der Abbruch des Gutshauses auf ein Erdgeschoss in Günzrode dürfte 1948 zur "Aufhebung des Gutscharakters" durchgeführt worden sein. Die Inspekteure der Landesbodenkommission und des MdI oder der HVLF haben da sehr penibel drauf geachtet.

    2 Mal editiert, zuletzt von Saxonia (5. Juli 2016 um 02:27)

  • Danke, BautzenFan, für die Bilder!!

    Ich glaube nicht dass sich dort zwei solche Bauten befinden, zumal auch auf der Seite der Gemeinde auf ein leider verfallenes, an der Hauptstraße gelegenes Gutshaus verwiesen wird.

    Das war auch mein Gedanke. Vor allem steht das Gutshaus auf der Südseite der Hauptstraße, und in Günzerode befindet sich dort ein entsprechend auffälliges, aber auch auffällig verwahrlostes Gebäude.

  • Über Schloss Ivenack ( Luftbild ) wurde an dieser Stelle schon mehrfach berichtet. Zuletzt mit der Meldung vom Februar 2016, dass die Sanierung begonnen hat. Der folgende Link (etwas nach unten scrollen) öffnet eine Bilderserie über die laufenden Bauarbeiten (viele interessante Detailaufnahmen): Klick

    Ebenfalls sehenswert diese Galerie mit schönen Bildern vom bisherigen IST-Zustand, vor allem Innenaufnahmen, Wahnsinn was innen noch alles erhalten ist - wenn auch natürlich stark restaurierungsbedürftig: Klick