Linz - Rund um den Volksgarten (Galerie)

  • Oberösterreichische Landesbibliothek

    Im Jahre 1774 wurde eine Akademische Bibliothek im ehemaligen Jesuitenkolleg in der Linzer Altstadt gegründet. 1783 wurden die Bücher an das Stift Kremsmünster übergeben, dies unter der Bedingung, dass die Sammlung öffentlich zugänglich wurde. Im Laufe der Jahre wuchs sie immer mehr an, da viele Bücher aus säkularisierten Klöstern aufgenommen wurden. 1922 geriet die Büchersammlung schließlich ans Land Österreich und seit 1999 gehört die dem Bundesland - deswegen Landesbibliothek.

    Das Gebäude, in dem sie sich befindet wurde 1930 von Julius Smolik und Robert Buchner erbaut. 2007 wurde der Bau umgestaltet und rückseitig erweitert.

    Er ist zweifellos einer der bedeutendsten Bauten der Neuen Sachlichkeit in Linz. Die Formen sind hier allerdings um einiges strenger, konservativer und weniger expressionistisch als bei den meisten anderen Häusern der Zeit. Typisch sind aber zum Beispiel die unterschiedlichen Höhen der Gebäudeteile und auch die zahlreichen Simse an den Fenstersohlbänken und -stürzen.

    Die Vorderseite zeigt in Richtung Osten, also zur Landstraße.

    Der Mittelrisalit:

    Seitenfassade:

    Der rückseitige Anbau (2007)

    Blick in die Ederstraße, rechts die Bibliothek, links das Kolosseum (siehe unten)

  • Schillerplatz

    Der Schillerplatz ist ein Platz mit einem mittigem Park und befindet sich direkt westlich der Landstraße. Bekannt ist er vor allem für das sich dort befindliche Kasino, eine Bausünde aus den 70ern oder 80ern.

    Nr. 1 - Kolosseum

    Das Kolosseum wurde 1936 als Kino erbaut und ist ein sehr schlichter Kubus der Neuen Sachlichkeit. Heute befindet sich ein Supermarkt darin.

    der Schillerpark:

    Der Kasino-Komplex mit Geschäften:

  • Wie immer beachtenswerte Fortsetzung, Tobias. Ich habe gerade nachgelesen, dass der Ankerhof 2 erst 1912 errichtet wurde. Dieser gelungene Bau zeigt, dass auch damals kurz vor Beginn des Krieges nach bedeutende Architektur ohne übermäßigen Aufwand an Dekoration errichtet werden konnte. Sowas wäre für mich auch ein Vorbild für traditionelles Bauen in der heutigen Zeit. Im Vergleich dazu ist mir die später folgende Neuen Sachlichkeit, die du in deinen Berichten von Linz ja auch immer wieder zeigst, zu asketisch und nüchtern.

  • Danke für deinen Kommentar!
    Ich bin absolut deiner Meinung, für einen historisierenden Bau wäre der Ankerhof als Vorbild gut geeignet. Der Bau begeistert mich schon immer, weil er mit relativ zurückhaltenden Dekorationen eine wirklich beeindruckende Wirkung erzeugt.
    Mich beeindruckt die Neue Sachlichkeit eigentlich schon recht, ich interessiere mich überhaupt sehr für den Übergang von den historistischen Stilen zur Moderne. Mir persönlich gefällt der Stil besser als der, in dem die meisten modernen Bauten in Linz errichtet sind. Auch wenn die Fassaden meist sehr schlicht gestaltet sind, so ist die Gesamtwirkung der meisten Häuser der Neuen Sachlichkeit - finde ich - recht ansprechend, v. a. wegen der unterschiedlichen Gebäudeteilhöhen und den Fassadenvor- und Rücksprüngen... Ich kann aber verstehen, dass dir die Nüchternheit nicht so gefällt.
    Eines der gelungensten Häuser in diesem Baustil ist m. E. das Kolpinghaus:

    Linz - Domviertel
    http://www.abload.de/img/gypten2013-langgasse1gtf3c.jpg

  • So ein Aldi (bzw. Hofer) Schild nimmt jedem anständigen Gebäude die Würde finde ich.
    Danke für die Bilder.
    Die Landesbibliothek, das ist Moderne wie ich sie gerne mag. Dazu braucht es gar nicht viel Dekor, stimmige Gliederung, ein paar schöne Reliefs, ein eleganter Schriftzug und etwas edler Naturstein, und schon hat man eine gelungene Fassade. Aber nicht mal sowas bringen sie heute noch fertig, wie man an dem Anbau sieht.

    In dubio pro reko

    2 Mal editiert, zuletzt von reklov2708 (8. Dezember 2013 um 19:50)

  • Sandgasse

    Die Sandgasse bildet einen kurzen Teil der im Westen am Volksgartenviertel vorbeiführenden Hauptachse, die in Richtung Süden bald in die Waldeggstraße übergeht. Auf dem Kataster von etwa 1840 ist sie als Weg eingezeichnet, an dessen Bergseite sich einige Vorstadthäuser befinden. Wahrscheinlich Im späten 19. Jh. fand eine großzügige Verbreiterung statt, bei der die alten Gebäude abgerissen und im Laufe der nächsten Jahrzehnte durch Wohngebäude ersetzt wurden.

    8a

    Erbaut von Lang&Sohn 1905. Schönes Zinshaus mit Eker und Giebel.

    8b

    Kleines Wohn- und Geschäftshaus, errichtet 1909 von Leonhard Lang.

    Nr. 19

    Kleines villenartiges Wohnhaus, um 1890

    Seitlich neben der Straße kündigt sich schon der Frühling an :) (Die Bilder sind von heute, 10. März)

  • Waldeggstraße

    Fortsetzung der Sandgasse nach Süden. Die vielbefahrene Straße führt beim Bahnhof vorbei und knickt dann nach Südwesten ab. Die Brücke über die Westbahn leitet den meisten Verkehr ab, wesentlich ruhiger führt die Waldeggstraße nun aus dem Linzer Stadtgebiet nach Waldegg (Gemeinde Leonding).

    Der Vorgänger der Waldeggstraße ist auf dem Kataster von ca. 1840 bloß als mehrfach unterbrochener Feldweg eingezeichnet. Die heutige Straße geht auf das späte 19. Jahrhundert zurück.

    Nr. 3-5

    Erbaut von Julius Schulte und Ernst Hillbrand 1925. Der mächtige Wohnblock im Stil der Neuen Sachlichkeit hat eine schlichte aber interessante Fassade, besonders die Gliederung des Erdgeschosses durch rustizierte Lisenen und die einfallsreichen Dachbodenfenster sind gelungen

    Nr. 13-15

    Errichtet von Armin Sturmberger 1938. Die zwei ähnlich gestalteten Wohnhäuser erinnern schon stark an den schlichten Stil des Nationalsozialismus. Gefällt mir persönlich absolut nicht^^

    Seitlich ein Blick zum Handel-Mazzetti-Block, der 1930 erbaut und nach dem Krieg originalgetreu wiedererrichtet wurde. Mittlerweile v. a. durch die Balkone stark verändert.

    Blick nach Norden:

    Nun folgt der Bahnhof, dann sieht man auf der linken Seite folgende sehr gelungene Wohnhausverbauung, aus den 60ern?

    Blick zurück, leider etwas unscharf:

  • Zwei Neubauten:

    Nr. 94-100

    Dieser einfallslose, erst kürzlich fertiggestellte Neubau bedient sich einer gänzlichen Fassadenverkleidung durch ein Eisengitter

    Nr. 102

    Nun folgen einige kleine Villen der Zeit um 1900 auf der rechten Straßenseite:

    Nr. 106

    Nr. 108

    1905 von Carl Schwamberger

    Nr. 110

    Erbaut 1903 von Ferdinand Bachbaur

    Nr. 112

    Von 1902

    Schöne Gründerzeitarchitektur und meine Linz - Galerien kennen keine politischen Grenzen: Wir verlassen nun das Stadtgebiet...

    um auf Leondinger Grund und Boden noch einen Blick auf zwei Wohnhäuser der Zeit um 1900 zu erhaschen:

  • Haha, ja du hast schon recht, die Waldeggstraße ist wirklich nicht das schönste Eck von Linz. Von solch derartigen Ecken gibt es ja leider doch einige, aber doch bei weitem nicht so viele wie in Deutschland ;) ^^
    Aber bei meinem Strang geht es um die Vollständigkeit der Abbildung aller mehr oder weniger interessanten Baudenkmäler, und die stehen schließlich manchmal auch an "schiachen Ecken". Man darf da nicht das Augenmerk auf das Gesamtensemble legen (das fällt wohl vielen schwer), sondern muss sich über einzelne schöne Gebäude freuen.
    Trotzdem viel Vergnügen mit meinen Galerien ;)

  • Kellergasse

    Die Kellergasse ist ein Teil der langen, am Fuß der die Innenstadt westlich begrenzenden Hügelkette verlaufenden vielbefahrenen Nord-Süd-Achse, die in viele, kurze unterschiedlich benannte Teilstücke aufgesplittert ist. Die heutige Kellergasse, ursprünglich bloß ein Feldweg, hat gar nichts mehr mit einer "Gasse" zu tun und ist nach den teilweise noch erhaltenen, in den Froschberg gegrabenen Kellern benannt.

    Nr. 1 (Karl-Wiser-Straße 31)

    Dieses 3geschossige Wohnhaus auf kreissegmentförmiger Grundfläche wurde von den - sonst hauptsächlich für prunkvolle Neubarockbauten bekannten - Architekten Fabigan & Feichtinger 1935 erbaut und gehört damit eigentlich zu den letzten Gebäuden der Neuen Sachlichkeit in Linz. Die Fassade zeichnet dich durch einfallsreiche Fensterformen aus.

    Nr. 3

    Dieses Wohnhaus dürfte in den 1920ern entstanden sein und weist mehrere Erker auf, der linke kragt dabei auf dicht gesetzten Konsolen vor.

    Nr. 4 - 6 - Cembran-Kellerei

    Das Kellereigebäude, welches vom Architekten Kreisch 1922 erbaut wurde, hat eine interessante Fassade, die sowohl Elemente der Neurenaissance (ursprünglich wohl offener Arkadengang im Erdgeschoss, Rustikaportale, ...) und des Expressionismus (Erker, dreieckige Fenster im Kniestock, ...) vereint.

    Unter dem Haus befinden sich weitläufige Kelleranlagen des 16./17. Jahrhunderts, die während des 2. Weltkriegs zu Luftschutzbunkern ausgebaut wurden.

    Nr. 11 (?)/Beethovenstraße Nr. 1

    Wohnhaus der Neuen Sachlichkeit, von Hans Steineder und Pirkl & Eysert 1930. Das Gebäude ist aufgrund des Straßenknicks auf bogenförmiger Grundfläche errichtet und hat eine abwechslungsreich durch mehrere Baukuben gegliederte Fassade, was schon gar nicht mehr unbedingt dem einfacheren Stil um 1930 entspricht, der sich vor allem durch massige, kubische Baublöcke auszeichnet.

  • Ich wusste gar nicht, dass Linz eine so interessante Stadt ist! Ich finde sogar die etwas moderneren Gebäude (ca. 1920er Jahre) gut, Ausnahme die 60er-Jahre Kästen. Vielen Dank, Tobias! smile:)

    PS - Linz überstand den II. Weltkrieg unversehrt, nehme ich an? Ich kenne mich mit Österreich nicht so gut aus, aber in Wien fielen einige Bomben, soweit ich weiss. Ist Linz praktisch unzerstört?

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Nein, PB, im Gegenteil, Linz war als Standort der Hermann-Göring-Werke heftigen amerikanischen Luftangriffen ausgesetzt, die allerdings mit den Luftangriffen auf dt. Städte dahingehend nicht zu vergleichen waren, als die Vernichtung der Zivilstadt nicht ihr vorrangiges Ziel war. Dennoch haben die Bomben auch in die Altstadt zumidnest eine schmerzliche Lücke geschlagen. Tobias wird dies und den Wiederaufbau sicher noch dokumentieren.
    Insgesamt hat die Stadt als Ganzes sehr gelitten. Vor allem die Hässlichkeit des Bahnhofsviertels und des östlichen Bereiches ist zweifellos auf großflächige Zerstörung zurückzuführen.
    @ Tobi
    Danke für die Bilder! Sandgasse ist mir sehr vertraut. Wenn ich wieder nach Linz komm (was wegen der Walküre in sehr absehbarer Zeit der Fall sein wird), gehn wir zum Pepi auf Leberkas. cheers:)

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (25. März 2014 um 16:20)

  • Auch zu Linz gibt es sehr aussagekräftige Schrägbildaufnahmen: http://binged.it/OWrULG

    Linz hat sicherlich viele reizvolle Ecken, leider ist der Neue Dom (immerhin die größte Kirche Österreichs) aber städtebaulich überhaupt nicht eingebunden, sondern steht auf einem eher belanglosen Mini-Platz herum...

  • @ Petersburg:

    Ich bin ein großer Freund zwischenkriegszeitlicher Architektur, in Linz haben wir hier wirklich sehr viele tolle Beispiele, z. B. Tabakfabrik, Friedenskirche (noch keine Fotos). Ich verstehe gar nicht, wieso die Bauten dieser Zeit oft so geringschätzig behandelt werden. Erst ab dem 2. Weltkrieg gibt es dann einen rapiden Abfall der Architekturqualität, und derzeit fällt der Graph dieses "Qualitätsdiagrammes" fast senkrecht nach unten... :lachentuerkis: (eigentlich ja traurig)

    Wie ursus schon gesagt hat, die Linzer Innenstadt wurde nicht all zu schwer beschädigt, aber die Zahl der zerstörten Gebäude ist trotzdem nicht zu unterschätzen. Hin und wieder sieht man ein paar Kriegswiederaufbauten, besonders zu erwähnen eben jene traurige Lücke in der Altstadt. Übrigens, unten erwähnter Cembran-Keller wurde im Krieg auch beschädigt, aber wieder aufgebaut.

    Viiiiiiiieeel schlimmer sind da Abrisse der Nachkriegszeit, da ging viel historische Substanz drauf. Das neue Rathaus in Urfahr, der Abriss der alten Lederfabrik, das Passage-Kaufhaus, und noch vieles mehr...

    @ slesiano

    Danke für den Weblink, da gibt es tolle Aufnahmen. Vielleicht sollte bei den Beiträgen Links dazu angeben...

    Vom Neuen Dom gibt es sicher einmal Bilder, aber da muss ich mir mal viel Zeit nehmen, v. a. wegen der Glasfenster, die ich gerne dokumentieren würde.

    @ ursus

    Ja, die Walküre seh ich mir natürlich auch an! Mal sehen, vielleicht haben wir ja sogar den gleichen Termin... Würde mich freuen! cheers:)

  • Nun zum letzten "Kapitel" des Volksgartenviertels, damit ich auch diesen Strang abschließen kann: Zum Bahnhof und den umliegenden Denkmälern.

    Hauptbahnhof

    Mit dem Bau Westbahn zwischen Linz und Wien (fertiggestellt 1858) sollte sich das Bild der Stadt Linz grundlegend verändern. Die wirtschaftliche Bedeutung wuchs in kurzer Zeit extrem, die Folgen waren u. a. die große Menge an gründerzeitlichen Gebäuden und die Fabriksanlagen. Der damals noch zu großen Teilen landwirtschaftlich genutzte Bereich zwischen Donau und der Bahntrasse wurde durch kurz darauf folgende Stadterweiterungen zum urbanen Gebiet, die Westbahn war einige Jahrzehnte die Südgrenze der Stadt. Die schon vorhin sehr bedeutende Landstraße wurde nun auch zur Verbindung zwischen Bahnhof und Innenstadt.

    Der Erstbau des Hauptbahnhofes stammt von 1858. Der Altbau ist uns leider nicht erhalten: 1946-1954 erfolgte nach der Zerstörung im Kriege der Wiederaufbau. 2002-04 wurde er vollkommen neu errichtet, darauf entstanden und entstehen zahlreiche Neubauten im Bahnhofsviertel.

    Der heutige Bahnhof ist eine zweigeschossige Halle (das untere Geschoss unterirdisch), die über den hier unter der Erde geführten Straßenbahnschienen steht. Hinter der Halle schließen die Bahnsteige an. Der Architekt war Wilhelm Holzbauer.

    Leider ließ sich der HBF aufgrund dichten Bewuchses im Sommer nur schlecht fotografieren, daher einige Weblinks:

    http://www.linzwiki.at/w/images/8/82/…auptbahnhof.jpg

    http://radiofuersenioren.files.wordpress.com/2012/04/c3b6bb…nz-dsc05209.jpg

    Der ehemalige Bahnhof:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Linz_Haup…Bahn_-_Linz.jpg

    Am Eingang grüßen die berühmten Bahnhofslöwen:

    Inneres:

    http://www.oebb-immobilien.at/de/Modernisier…hof/1_3_168.jpg

  • Kärntnerstraße

    Die Linzer Kärntnerstraße verläuft nicht wie in Wien durch die Altstadt, sondern ist die "eigentliche Bahnhofstraße", da sie - im Gegensatz zur Linzer Bahnhofstraße - direkt am Hauptbahnhof vorbeiführt (als Fortsetzung der Landstraße nach einer Kurve). Auch wenn dies ein Forum hauptsächlich für historische Architektur ist, möchte ich die modernen Gebäude dort kurz vorstellen.

    Nr. 1 ff. - Amt der OÖ Landesregierung, Landesdienstleistungszentrum, etc....

    Eines der monumentalsten und größten Gebäude des 21. Jahrhunderts in Linz, erbaut wurde es bis 2004 (gleichzeitig mit dem Bahnhof). Es hat Abmessungen von etwa 200 mal 90 Meter und sogar sechs Innenhöfe. Im Erdgeschoss ist das Busterminal untergebracht, darüber sind unzählbar viele Büros. Übrigens sind auch die Büros von https://doris.ooe.gv.at/ untergebracht; diese Seite schätze ich sehr, da hier die unterschiedlichsten Karten von Oberösterreich zu finden sind, auch der Franziszeische Kataster ist online.

    Seite zum Volksgarten (von Osten):

    Seite zum Bahnhof (von Westen):

    Die kärntnerstraßenseitige Passage:

    Fortsetzung folgt