Also, Schloss Drachenburg habe ich schon in der Ferne erblickt, war aber nie darin gewesen. Ich kam mal bis zur halben Höhe, wo die bezaubernde Nibelungenhalle sich erhalten hat. Den Gesprächsstrang dazu findest Du hier.
Königswinter - Schloss Drachenburg
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Ich war leider noch nie dort, aber ich finde das Schloss sowohl von außen als auch von innen grandios. Mir gefällt dieser "kitschige" Romantische Historismus außerordentlich
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Sehr genial! Bin gerade virtuell durch das Schloß gegangen! Da muss ich auch in echt einmal hinfahren! Das wäre ein Haus nach meinem Geschmack, wenn es halt nicht so weit weg wäre. Ein bisserl erinnert es mich an Schloß Wernigerode.
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Ach wie wunderschön! Die Rheinromantik ist unglaublich faszinierend, egal ob Burg, Ruine, original oder nachgebaut. Ich muss da unbedingt mal wieder hin!
Schloss Drachenburg war auch mal Filmkulisse im Film Schtonk
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Very nice! Thank you!
ZitatEine britische Kanzlei hatte die NRW-Stiftung Anfang des Jahres darüber informiert, dass ein älterer Herr aus Brighton einen Teil seines Vermögens der Nordrhein-Westfalen-Stiftung vermacht hat. Offenbar kannte er Schloss Drachenburg und hatte Gefallen an der Rheinromantik gefunden.
Mehr Infos im Artikel:
http://www.rundschau-online.de/bonn/schloss-d…2,31064106.html
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In der Kunsthalle des imposanten rheinischen Schlosses Drachenburg wurde das kunstvoll verzierte Hauptfenster rekonstruiert und ziert wie bis zur Zerstörung 1945 wieder den Raum. Dazu sind noch weitere kleine Rekos geplant:
ZitatZwei weitere Fenster können in Zukunft durch Spenden entstehen: Auf dem ersten an der Ostseite der Kunsthalle soll Beethoven zu den Musikern zurückkehren, während Goethe sich als weiterer Schriftsteller zu Schiller und Uhland gesellen wird, die 2005 und 2007 rekonstruiert wurden. „Das Hauptfenster ist allerdings das absolute Herzstück der Halle“, betonte Ast, nun sei nach 70 Jahren eine große Lücke geschlossen worden.
Auch Svenja Bach vom Schloss Drachenburg unterstrich, es entstehe ein ganz anderer Eindruck in der Kunsthalle. „Jetzt kann man sich wirklich vorstellen, wie sich die Menschen im 19. Jahrhundert hier gefühlt haben müssen.“ Ast hofft nun, dass zumindest die Westseite der Halle bis 2020 vollständig rekonstruiert werden kann.
Schloss Drachenburg Hauptfenster nach 70 Jahren wieder an seinem PlatzHerbstliche Ansicht des wundervollen Schlosses im Herbst 2015
Bildquelle: Wikimedia Commons, Urheber "Phantom3Pix", CC-BY-SA 4.0
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Der Turm der Burg hat etwas Ähnlichkeit zum Martinstor in Freiburg.
PS: Ich sehe auf dem Bild gar keine Windräder, würden die wegretuschiert?
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Das Siebengebirge ist bislang noch geschont worden. Es droht aber Ungemach aus dem benachbarten Rheinland-Pfalz.
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Zwei alte Photographien der noch jungen Drachenburg aus den 1880er-Jahren:
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Kleines, skurriles Detail am Rande: Die Hirschstatuen im linken, unteren Bereich des zweiten Bildes sehen verblüffend ähnlich aus wie der Artgenosse, welcher den Eingang zum Elternhaus von James Bond im Film "Skyfall" bewacht.
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Der Drachenfels - das Neuschwanstein des Rheinlandes: Sehnsuchtsort britischer und niederländischer Touristen der Rheinromantik, beliebter Ausflugsort in der Wirtschaftswunderzeit und mittlerweile auch wieder hip bei der Jugend (siehe Castinglocation für DSDS). Das Ensemble von Schloss Drachenburg setzt sich aus Vorburg, Landschaftspark und der eigentlichen Drachenburg zusammen. Hinzu kommt noch die wieder restaurierte Nibelungenhalle (Hermann Hendrichs Werk - Nibelungenhalle und Walpurgishalle)
Man kennt es aus u.a. der Serie Babylon (Das alte Berlin nachgebaut für die Serie Babylon Berlin), Schtonk! und Bares für Rares: Das 1882 erbaute Historismusjuwel Schloss Drachenburg. Ab 1989 wurde der völlig verfallene Nordturm, die Kunsthalle und der Wohntrakt mit seinen aufwändigen Innenräumen nach historischen Quellen rekonstruiert. An dem Projekt waren insgesamt mehr als 30 Institutionen, 65 Planungsbüros und Sachverständige sowie rund 270 Firmen und Handwerksbetriebe beteiligt. Etwa 3.500 Personen ließen in 20-jähriger Tätigkeit das einmalige Gründerzeitensemble wiederauferstehen (https://schloss-drachenburg.de/index.php/de/i…-rekonstruktion) . In den 70iger Jahren wollte man dieses einmalige Ensemble abreissen (nur Bürgerproteste konnten es verhindern). Zur Strafe bauten die Modernisten ein Restaurant im Stil des Brutalismus auf dem Drachenfels (zum Glück mittlerweile abgerissen). Die Restaurierungen an Schloss Drachenburg gehen weiter. Vor zwei Tagen kam die Meldung, dass ein weiteres Buntsteinfenster eingebaut wurde: https://www.rundschau-online.de/region/bonn/ko…enster-31862886
Was wäre alles verloren gegangen, wenn man diese einmalige Ensemble in den 70iger Jahren weggerissen hätte?
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In Sichtweite steht übrigens ein Anwesen zum Verkauf.
Für 2,5 Millionen Euro
Burghof in Königswinter steht erneut zum Verkauf
https://www.rundschau-online.de/region/bonn/ko…erkauf-31634030 -
Ich bin gar nicht mehr informiert, was nun mit dem Burghof geschieht. Die letzten Aufnahmen, die ich Vorort machte, waren von 2012 und 2014 und da war das Gebäude in schlechtem Zustand.
Obwohl ich kein Freund von Glas-und-Stahl-Bauten bin, gefällt mir übrigens das heutige Besucherzentrum unterhalb der Ruine Drachenfels sehr gut. Bekannterweise stand dort seit den 70er Jahren ein hässlicher Betonklotz, in dem sich früher Büros und ein Kiosk befanden und das nur eine recht schmale Aussichtsterrasse bot. Später existierte nur noch ein teures Restaurant, das teils in einem denkmalgeschützten Gebäude aus den 30er Jahren untergebracht war. Das Restaurant hat sich bis heute gehalten, im Neubau befindet sich ein Shop mit Kiosk. Die Terrasse hat mehr Fläche zugesprochen bekommen. Froh war ich, dass man das Haus aus den 30er Jahren erhalten und das Besucherzentrum nur angebaut hat.
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Laut General-Anzeiger zum Burghof:
- Bauantrag soll vom Rhöndorfer Eigentümer Bernd G. Siebdrat vor zwei Wochen gestellt worden sein
- Den geplanten Titel "Burghof – die Siebengebirgsalm" hat sich der Eigentümer schützen lassen
- Es soll ein "Landhaus mit Café und Jausenstation und einem kleinen Angebot an Speisen" draus werden, "eben wie eine Alm"
- Zudem einige Ferienwohnungen und Zimmer für Wanderer
- Evtl. soll ein kleiner Hof-Zoo ("Esel, Schafe oder Hühner") dazu kommen
- Die denkmalgerechte Sanierung soll zwei bis drei Jahre dauern
- Der Verschönerungsverein Siebengebirge würde gern eine Ausstellung zum "Wildnisgebiet" im Burghof ansiedeln
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Danke für das Update. Das lässt endlich hoffen!
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Beim Burghof - die Siebengebirgsalm gibt es Probleme. (Bezahlschranke) Der BUND will die Sanierung gerne verhindern.
ZitatWie berichtet, ist die Umgestaltung des seit Jahrzehnten leer stehenden Burghofes dem BUND grundsätzlich ein Dorn im Auge. Laut Baumgartner widersprechen der Umbau und die Umnutzung zur „Siebengebirgsalm“ mit Gastronomie und Beherbergung im Naturschutzgebiet durch Eigentümer Bernd G. Siebdrat, der das Objekt 2019 gekauft hatte und es aufwendig sanieren will, den Vorgaben des Naturschutzes komplett. Zumal damit auch weiterer Besucherandrang im ohnehin belasteten Siebengebirge zu erwarten sei, so der Umweltverband.
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Parallel hatte die Stadt Königswinter wie berichtet die Arbeiten am Gebäude einstweilen untersagt – von Amts wegen, wie es hieß. Denn: Das Burghof-Thema werde von jeher intensiv begleitet und ordnungsbehördlich eingeschritten, wenn es denn sein müsse. Auslöser des Baustopps seien nicht genehmigte Arbeiten, eine Baugenehmigung liegt bislang wie berichtet nicht vor.
Burghof-Eigentümer Siebdrat hielt wiederholt entgegen, es würden keine Bauarbeiten, sondern lediglich Sicherungsarbeiten durchgeführt. Es gehe darum, weiteren Schaden von dem seit Jahren leerstehenden Burghof abzuwenden.
Aktuell also Baustopp. Der Kreis möchte wohl eine Ausnahmegenehmigung für den Burghof erteilen, der BUND will dies zur Not gerichtlich verhindern. Mal schauen, wie es da weitergeht...
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Dafür gibt es gute Nachrichten vom der benachbarten Schloss Drachenburg. In der Vorburg wird der historische Torbogen rekonstruiert. Dafür wurde von Ministerpräsident Hendrik Wüst der Grundstein gelegt. Die NRW Stiftung zahlt die dafür notwendigen 160.000 Euro. Die Arbeiten sollen nur zwei bis drei Wochen dauern. Es sind sogar noch Originalsteine aus der Gründerzeit vorhanden. Bilder gibts im Artikel. Tolle Sache! (Ich sage mal nix zum modernen Glasdach, das in der Vorburg schon steht )
Es geht um die Vorburg, im Bild links oben zu sehen:
Quelle: Wikipedia.
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Beim Burghof gibt es gute Nachrichten (Bezahlschranke).
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Die Chancen, dass aus dieser zusehends verfallenden, seit 1997 unter Denkmalschutz stehenden Ruine wieder ein Gastronomiebetrieb samt Ferienwohnungen wird, sind jetzt gestiegen: Der Naturschutzbeirat des Kreises hat mit großer Mehrheit eine sogenannte Befreiung von den Vorgaben des Naturschutzes für das Bauprojekt erteilt. Vorausgegangen war dem Votum eine mehr als lebhafte Debatte.
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Beabsichtigt sind zwei Bauabschnitte. Los gehen soll es mit der Wiederherstellung des Burghofs als Schweizer Landhaus. Neben dem Café und der Jausenstation sollen in den beiden oberen Etagen fünf oder sechs 60 bis 80 Quadratmeter große Ferienwohnungen entstehen, die einen separaten Zugang an der Bergseite erhalten.
In der zweiten Bauphase ist in der benachbarten Remise des Burghofs eine Wanderherberge mit 16 Zimmern geplant – ausschließlich für Wanderer, die mit der Drachenfelsbahn oder zu Fuß kommen.„Wir wollen nichts Neues machen. Wir wollen die alten Funktionen an gleicher Stelle aufleben lassen“, hatte Siebdrat im vergangenen Jahr dem General-Anzeiger zu seinem Vorhaben an prominenter Stelle gesagt.
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Dem Votum des Gremiums für die vom Investor ersehnte naturschutzrechliche Befreiung ging eine leidenschaftliche Debatte voraus, bei der insbesondere Ralf Jakob und Franz Rohmer, die Vertreter des Umweltverbandes BUND, Argumente gegen das Bauvorhaben an prominenter Stelle beisteuerten. Rohmer zeigte sich „entsetzt“ über das, wie er es nannte, „Millionenprojekt“, welches nach seinem Dafürhalten nicht in das Naturschutzgebiet passt.
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Als „weltfremd“ titulierte Norbert Möhlenbruch, Vorsitzender des Beirats, schließlich die Einwände des BUND. „Ihr Verband will den Burghof verhindern“, meinte Christoph Abs, Vertreter der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Mit elf Ja-Stimmen – bei zwei Nein-Voten der BUND-Vertreter, erteilte das Gremium dem Vorhaben grünes Licht.
Um dieses Schätzchen hier geht es, das doch mittlerweile arg vergammelt aussieht.
Quelle: Wikipedia
Quelle: Wikipedia
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Ein Artikel (Bezahlschranke) zur Sanierung des Torbogens der Vorburg. Der Bogen war 77 Jahre lang, seit dem 2. Weltkrieg, nicht mehr vorhanden. Er wird aus 10% original erhaltenen und 90% neuen Steinen aufgebaut. Verwendet wird roter Eifelsandstein und ein Naturstein aus Italien mit der Bezeichnung "Peperino Duro". Kurz vor Weihnachten soll der Bogen fertig sein.
Aufwendige Restauration: Historischer Torbogen nach 77 Jahren wieder ein Teil von Schloss DrachenburgWer im neuen Jahr Schloss Drachenburg durch den Haupteingang in der Vorburg betritt, entdeckt Neues - und bisher Verschollenes. In Handarbeit entsteht der im…ga.deHier noch eine Bilderstrecke zu den aktuellen Arbeiten, die man ohne Bezahlschranke lesen können müsste:
Bilder: Zerstörter Torbogen an Schloss Drachenburg wird restauriertWenn die bis zu 800 Kilogramm schweren Steine für den restaurierten Torbogen an der Vorburg von Schloss Drachenburg anschweben, ist für dei Steinmetze…ga.de -
„Alm“ am Drachenfels: Rhein-Sieg-Kreis genehmigt Umbau des Burghofs im Siebengebirge mit AuflagenIm Tauziehen um den Burghof im Siebengebirge ist ein wichtiger Stein auf dem Weg zur Sanierung aus dem Weg geschafft. Der Rhein-Sieg-Kreis gab jetzt grünes…ga.de
Die Sanierung des Burghofes kann demnach beginnen.
"Der in Rhöndorf ansässige Immobilienunternehmer Siebdrat hatte den Burghof 2019 gekauft, um den früheren Wirtschaftshof der Burggrafen von Drachenfels wieder in ein schmuckes Landhaus mit Café und Jausenstation zu verwandeln. Dafür hatte er sich den Namen „Burghof – die Siebengebirgsalm“ sichern lassen.
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Die Auflagen beinhalten etwa die engmaschige ökologische Bauüberwachung, Vorgaben für Beleuchtungen außerhalb der Gebäude, die Installation von Fledermauskästen, zeitliche Einschränkungen für die Nutzung des Kutschenweges während der Bauphase und im späteren Betrieb sowie das Verbot von Musikveranstaltungen oder Lautsprecheranlagen außerhalb der Gebäude."
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