München - Kriegs- und Nachkriegsverluste


  • um 1900
    Das Karlstor wurde 1857 bei einer Pulverexplosion stark beschädigt und 1862 zusammen mit den angrenzenden Gebäuden neugotisch umgestaltet. Das Cafe Karlsthor bestand von 1870 bis zur Zerstörung im 2. Weltkrieg.


    Das jetzige Büro- und Geschäftshaus entstand 1956 mit breiten Arkaden und u.a. einem Kino.

  • Simpelste Zweckform anstelle von Baukunst, von "Wiederaufbau" kann man da nicht sprechen. Zum Glück gibt es in München noch genug Altbausubstanz, die das wieder aufwiegt.

    In dubio pro reko

  • Mir ist es immer wieder ein Rätsel, wieso München dieser Schönheitsnimbus umgibt. Der Wiederaufbau ist doch nicht besser als der von Köln, bezogen auf Martinsviertel und Altermarkt sogar schlechter. Glücklicherweise hat in München mehr Altbausubstanz überlebt und die Zerstörungsrate war nicht ganz so verheerend. Ansonsten wäre München eine ausgesprochen banale Stadt.

    Der deutsche Pfad der Tugend ist immer noch der Dienstweg.

  • Zitat

    Mir ist es immer wieder ein Rätsel, wieso München dieser Schönheitsnimbus umgibt. Der Wiederaufbau ist doch nicht besser als der von Köln, bezogenauf Martinsviertel und Altermarkt sogar schlechter. Glücklicherweise hat in München mehr Altbausubstanz überlebt und die Zerstörungsrate war nicht ganz so verheerend. Ansonsten wäre München eine ausgesprochen banale Stadt.

    Naja, da wären zuerst mal die Kirchen, die eine unglaubliche Wiederaufbauleistung darstellen. In jedem anderen Bundesland hätte man die soweit möglich im typischen Philistergeschmack der 1950er Jahre auf romanisch zurückgebaut, hier wurden die extrem aufwändigen barocken Raumfassungen über Jahrzehnte wiederhergestellt. Das Gleiche gilt für die Residenz in weiten Teilen, sieht man mal von den Päpstlichen Zimmern und den Erweiterungsbauten des 19. Jahrhunderts ab, die man in der Nachkriegszeit nicht als wertvoll genug erachtete (gleiches Schicksal wie Würzburg).

    Auch hat man der Altstadt die so beliebten großen Straßendurchbrüche erspart und so ihr Gefüge im Wesentlichen erhalten. Sträflich vernachlässigt wurde natürlich wie so oft der Wiederaufbau der Adelspalais und Bürgerhäuser (wobei der Bestand an letzteren im Rahmen der historistischen Überformung vor 1945 auch schon ganz gewaltig reduziert worden war), aber es wurde doch recht konsequent kleinteilig und mit einer vernünftigen Dächerlandschaft wiederaufgebaut. Dadurch bleibt vieles im positiven Sinne für die Zukunft möglich, was andernorts durch Verleugnung der gewachsenen Stadt nachhaltig ruiniert wurde.

  • aber es wurde doch recht konsequent kleinteilig und mit einer vernünftigen Dächerlandschaft wiederaufgebaut.

    Also was die Dachlandschaft anbelangt, gibt es bessere Beispiele wie Nürnberg, Freiburg oder Münster, selbst das viel geschmähte Ulm.
    http://conference.vde.com/cips/2012/Publ…Nuremberg_l.jpg
    Vorkriegsbild:
    http://images.zeno.org/Ansichtskarten/I/big/AK07475a.jpg

    Ulm:
    http://www.holidaycheck.de/data/urlaubsbi…/1158111855.jpg
    http://thumbs.dreamstime.com/z/panoramic-vi…ny-34621737.jpg
    http://burghond.de/ebay/RF%20%2834%29.JPG
    zum Vergleich ein Zerstörungsbild damit man den Grad der Zerstörung erahnen kann:
    http://ulm.de/sixcms/media.p…ster%201945.jpg

    Ich möchte die Wiederaufbauleistung in M. nicht schlechtreden was historische Großbauten und Kirchen betrifft aber es sind hautsächlich diese und die erhaltenen Bauten, die der Altstadt eine vernünftige Dachlandschaft verleihen. Es gibt viele Flachdächer und Riesenkisten wie Karstadt oder die Herog-Max-Burg. Soviel zur Kleinteiligkeit.

    Der deutsche Pfad der Tugend ist immer noch der Dienstweg.

    Einmal editiert, zuletzt von Pfälzer Bub (9. Dezember 2013 um 15:03)

  • Mir ist es immer wieder ein Rätsel, wieso München dieser Schönheitsnimbus umgibt. Der Wiederaufbau ist doch nicht besser als der von Köln, bezogen auf Martinsviertel und Altermarkt sogar schlechter. Glücklicherweise hat in München mehr Altbausubstanz überlebt und die Zerstörungsrate war nicht ganz so verheerend. Ansonsten wäre München eine ausgesprochen banale Stadt.

    Naja, da wären zuerst mal die Kirchen, die eine unglaubliche Wiederaufbauleistung darstellen .... Sträflich vernachlässigt wurde natürlich wie so oft der Wiederaufbau der Adelspalais und Bürgerhäuser (wobei der Bestand an letzteren im Rahmen der historistischen Überformung vor 1945 auch schon ganz gewaltig reduziert worden war), ...

    Wir haben diese Punkte ja schon des Öfteren diskutiert und da wir jetzt in der vorweihnachtlichen Zeit sind, gebe ich natürlich beiden Recht, wobei ich mehr zu RMAs Einschätzung neige.

    Zuerst muss man festhalten, dass der Zerstörungsgrad der Münchner Altstadt nicht wesentlich niedriger als in vergleichbaren Städten ohne signifikanten Fachwerksanteil war. Die Angabenschwanken zwischen 60%-90% Vernichtungsgrad, wobei dies natürlich wesentlich davon abhängt, welche Gebäudeschäden hierbei berücksichtigt werden. Der Anteil der nahezu nicht beschädigten Gebäude in der Altstadt war aber in jedem Fall äußerst gering.

    Von daher muss man positiv bewerten, dass sehr viele dieser teilbeschädigten Bauten nach dem Krieg erhalten und (zum Teil vereinfacht) rekonstruiert worden sind. Das darf man nicht vergessen, wenn hier vom höheren Erhaltungsgrad der Münchner Altstadt geredet wird.

    Was auffällt und hier vielfach dokumentiert wurde, ist aber die auch im München der Nachkriegszeit erkennbare besondere Abneigung gegen den Historismus. Die Münchner Altstadt war vor dem Krieg sehr stark historistisch geprägt. Deshalb waren (von einigen sehr bedauernswerten vorhistoristischen Ausnahmen abgesehen) auch die meisten der verlorengegangen Bürger- und Geschäftshäuser aus der Gründerzeit stammend. Da diese Epoche der Kunstgeschichte für minderwertig gehalten wurde, sind diese Bauten auch oftmals nicht gerettet worden.

    Gerade in diesem Punkt war der von RMA im Allgemeinen zurecht gerühmte Wiederaufbau der Münchner Kirchen leider nicht vorbildlich. Fast alle (zugegeben meist außerhalb der Altstadt befindlichen) historistischen Kirchen sind nur vereinfacht und zum Teil vollkommen verstümmelt in modernistischen Formen wiederaufgebaut worden. Selbst nach dem Krieg erhaltene gründerzeitliche Ausstattung von gründerzeitlichen Kirchen wurde oftmals als nicht mehr passend und zeitgemäß entfernt!

    Als weiteren Hinweis dafür, dass der Wiederaufbau in München doch nicht so schlecht wie in anderen Städten war, erwähne ich ja immer ganz gerne das Beispiel, dass nach dem Wunsch vieler Denkmalschützer und Stadtplaner zur damaligen Zeit durchaus noch radikaler moderne Lösungen gewünscht waren, wie der Abriss des weitgehend erhaltenen Neuen Rathauses und die konsequent modernistische Gestaltung des Münchner Marienplatzes in der Art des Stuttgarter Marktplatzes.

    Davon sind wir zum Glück verschont geblieben.


    Ach ja, Markus: woher hast du die zuletzt gezeigten alten Photos der Neuhauser Straße?

  • Wobei die Verstümmelung historistischer Kirchen im dritten Viertel des 20. Jahrhunderts ein gesamtwestdeutsches, und kein München-spezifisches Phänomen ist. Gerade weil die historistischen Kirchen oft am Rande oder außerhalb der stark bombardierten Stadtkerne stehen und häufig den Krieg völlig unbeschadet überstanden haben zählt deren bewusste und gezielte Verstümmelung vermutlich zu den bizarrsten Erscheinungen der Kunstgeschichte, wohl nur vergleichbar mit den Bilderstürmen des 16. Jahrhunderts. Man könnte mal einen Sammelthread zu denen aufmachen, die noch original erhalten sind.

  • Ich würde auch nicht auf Westdeutschland eingrenzen. In der SBZ wurden ebenfalls viele Historismuskirchen kaputtsaniert. Relativ häufig war das übertünchen der meist kunstvollen Ausmalung oder das Einziehen von Zwischendecken oder Verschalungen. Hier hat natürlich auch der allgemeine Materialmangel eine Rolle gespielt. Von einer "gezielte Verstümmelungen" kann man da also glaub ich nicht sprechen.
    Seit den 90ern wird das sofern noch möglich und wenn ohnehin eine Sanierung ansteht, zum Teil wieder rückgängig gemacht.

  • Ich hab hier mal ein unkommentiertes Video gefunden welches München unmittelbar nach dem 2. WK zeigt. So das eine oder andere Gebäude was in der Nachkriegszeit durch schmucklose Kisten ersetzt wurde, hätte sicher noch erhalten werden können:

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  • Danke für den link. Ja, leider ist nicht noch mehr gerettet worden und dies gilt natürlich nicht nur für die von mir erwähnten Abrisse von als minderwertig erachteten Gründerzeitlern.

  • Ach ja, Markus: woher hast du die zuletzt gezeigten alten Photos der Neuhauser Straße?

    Habe letztens mal wieder einiges in der Bücherei ausgeliehen. Wenn ich mich nicht täusche, stammen die Aufnahmen aus dem Buch Stadtvergleich (Bauer/Graf; Hugendubel Verlag).

  • Einer der Klassiker der Müncher Nachkriegsarchitektur ist der Kaufhof am Marienplatz an der Ecke Kaufingerstraße/ Rosenstraße ...


    Urheber Furukama
    Creative Commons-Lizenz Namensnennung 3.0 Unported

    ... ein Neubau von 1969-72, der die umgebende Bebauung vollkommen ignoriert und für unser eins als große Bausünde gilt, während die Modernisten sich an seinem Anblick laben.

    Der Vorgängerbau (die meisten haben ihn wohl schon mal gesehen) hatte den Krieg gut überstanden und ist erst für den Neubau Ende der 1960er Jahre abgerissen worden. Er stammte vom Architektenbüro Heilmann & Littmann, die auch für den zuletzt von Markus gezeigten Eckbau der Neuhauserstraße zuständig waren, und wurde 1911/12 als Warenhaus Roman Mayr errichtet:

    Dieser Bau von 1911/12 wiederum hat diesen Eckbau der Bekleidungsfirma Hage & Poelt ersetzt, der 1855 errichtet wurde und in seinen schlichten Formen mit spärlicher Dekoration eher in das Bild der Altmünchner Bautradition gepasst hatte. In der Gründerzeit wurde auch in München sehr viel opulenter als früher ortsüblich gebaut. Mir gefallen diese reich dekorierten Varianten trotzdem besser, gell Volker ;)

  • Ein weiteres Beispiel für den Nachkriegsverlust von Gebäuden, die den Krieg überstanden hatten sind die beiden Gebäude an der Ecke Tal/ Pflugstraße, ...

    ... typische schlichte barocke Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts, die erst 1960 einem häßlichen Möbelhaus weichen mussten, das nach noch nicht mal 30 Jahren wiederum abgerissen und Ende der 1980er Jahre durch ein kaum schöneres Gebäude ersetzt wurden, dass in diesem street view Link (Eckbau "Ulla Popken") zu sehen ist.

  • Nicht zu vergessen den Reiz des Kaufhofes aktuell in vorweihnachtlicher Beleuchtung als Kulisse des Kripperlmarktes:

    Foto: Galina

    ....und hier noch ganz jung (die zwei im Vordergrund kenne ich nicht):

  • Wie schon mehrfach erwähnt, ist der Verlust an Gründerzeitarchitektur sehr deutlich. Ein weiteres Beispiel ist der vormalige Kreuzbäu in der Brunnstraße.

    Bis Ende des 19. Jahrhunderts befand sich der Kreuzbräu in diesem Gebäude, ...

    ... das 1898 durch diesen sehr viel prächtigeren Neorenaissancebau ersetzt wurde ...

    ... , der wiederum in den 1970er Jahren durch diesen Teil des Asamhofs ersetzt wurde: der grünlich-graue Bau in diesem street view Link. Nach der Schadenskarte der Münchner Kriegsverluste, die ich vorstehend verlinkt hatte, hatte der Kreuzbräu den Krieg genauso wie seine benachbarten und auch heute noch erhaltenen Gebäude weitgehend unbeschadet überstanden. Somit müsste der Abriss des Kreuzbräugebäudes wohl ein bedauerlicher Nachkriegsverlust sein.

    4 Mal editiert, zuletzt von -Frank- (10. Dezember 2013 um 21:43)

  • ....und hier noch ganz jung (die zwei im Vordergrund kenne ich nicht):

    Meinen Dank für das meines Erachtens nach scheußlichste Foto Münchens ( Nicht der Qualität wegen, sondern des "Kaufhofes Atombombenbunker" als Hintergrundmotiv)

    Wie den beiden Passanten geht es mir auch beständig wenn ich über den Marienplatz gehe - ich schau mir lieber den tristen Gehweg an als mein Auge von diesem greisslichen Betoklotz beleidigen zu lassen.

  • Nachfolgend eine Übersicht über die bisherigen Beiträge in diesem Strang. Mir persönlich ging der Überblick bereits ein wenig verloren, welche Objekte hier bereits vorgestellt wurden und welche nicht. Ein Inhaltsverzeichnis voran über die Objekte in der Altstadt (und dann in die 4 Viertel und alphabetisch nach Straßennamen) sowie außerhalb würde ich mir irgendwie wünschen.

    Beitrag Adresse Bezeichnung
    2 Brienner Str. 11/13/15 Cafe Luitpold
    9 Bahnhofsplatz Hauptbahnhof
    11 Brienner Str. 18/20 Wittelsbacher Palais
    13 Denning Schutzengelkapelle St. Georg
    15 Von-der-Tann-Straße 15 Atelier Elvira
    16 Brienner Str. 22 (ehem.) Alte Schack-Galerie
    20 Rindermarkt
    21/22 Rindermarkt 18/19 Dingernagelsche Haus
    23/25 Maxburgstr. / Karmeliterstr. Erzbischöfl. Ordinariat
    24 Maffeistraße 14 (ehem.)
    25 Maxburgstr. /Karmeliterstr. Erzbischöfl. Ordinariat
    26 Ehem. Karmelitenkirche
    27 Dreifaltigkeitskirche
    29 Löwengrube 7 Palais Morawitzky
    36 Prannerstr. 8 (ehem. 18/20) Ehem. Bayr. Landtag
    37 Prannerstr. 4 (ehem. 24) Hiltl-Haus
    38/57/58 “Tal 6”
    44 Promenadeplatz
    (46 Platzl Hofbräuhaus)
    47 Promenadeplatz 8 Palais Maffei
    50/52 Marienhof
    62 Tal
    63 Brienner Str. 43
    64 Weinstraße (Marienhof) Ehem. Polizeidirektion
    66 Platzl 8 Ehem. Corpshaus Rheno-P.
    67 Altheimer Eck 14 (ehem. 6)
    68 Karmeliterstr. 4
    69 Promenadeplatz 17 Karmeliten-Apotheke
    70 Theatinerstr. 10 Mielich-Haus
    71 Residenzstr. 19/20 Gasthaus Bauerngirgl
    78 Sonnenstr. 28/30
    79 Liebfrauenstr. 1
    81 Neuhauser Str. 43, 45 (ehem. 32, 33)
    82 Neuhauser Str. 47 (ehem. 34)
    94/96 Kaufingerstr. 1 Kaufhof
    95 Tal 39 (Ecke Pflugstr.)
    97 Brunnstr. 3 Ehem. Kreuzbräu

  • Was hier im Strang +/- noch komplett im Bereich der einstigen Altstadt abgeht ist das einstmals so reizvolle und heute wüste Angerviertel mit den Totalverlusten Altmünchens am neu durchgebrochenen Oberanger, völlig veränderten Rindermarkt, das heutige Roseneck, der grausamen Marienplatz-Südseite, dem Verlust alter Bürgerhäuser an der Sendlinger Str., dem Abbruch nach zuerst erfolgter Sicherung der ältesten Münchner Kirche Sankt Jakob etc. Wie man da noch von einem halbwegs gelungenen Wiederaufbau sprechen kann, in Kombination mit Marienhof, Murxburg, Theatinerstr., Tal etc. etc. bleibt mir ehrlich gesagt für immer ein Rätsel. Klar, es hätte noch schlimmer können, man hätte die paar Handvoll nach 1944/45 verbliebener Bürgerhäuser und Adelspalais auch noch gleich mit wegreißen können, wobei von ersterem in den Jahren um 1970 eh einiges noch verloren ging (Hochbrückenstr., Prälat-Zistl-Str., Altheimer Eck).
    Einige Kirchen sowie die Residenz wurden zumindest vorbildlich wiederaufgebaut und 1944/45 ließ da und dort noch ein wenig übrig, sei es am Platzl, Burgstraße, östlich vom Viktualienmarkt oder an der kardinal-Faulhaber-Straße. Insgesamt finde die "Altstadt" Münchens, wie schon öfters geschrieben, von den öffentlichen Gebäuden und Kirchen abgesehen, zu gefühlten 90% belanglos, hässlich und es gibt nur wenige von den nach 1945 entstandenen Gebäude, die mir halbwegs zusagen, der überwiegende Teil hat mit Altstadt wenig bis nichts zu tun.

  • Danke für die Übersicht. Ich musste gestern auch erst mal den ganzen Strang durchschauen um zu sehen, ob der Kaufhof schon gezeigt wurde.
    Was die Qualität des Wiederaufbaus betrifft, so haben wir uns schon mehrfach im Kreis gedreht. Es ist eine Frage ob man das Glas als halb leer oder halb voll beschreibt :)

  • Frank,
    was diesen häßlichen Betonklotz am Marienplatz anbelangt, so hoffe ich doch sehr stark daß wir die Entfernung dieses Schandfleckes durchgesetzt kriegen, bevor es irgendwelche Narren unter Denkmalschutz stellen.
    Wie oft wünsche ich mir daß dieser Betonklotz endlich mal baufällig wird oder einem Brand zum Opfer fällt, dann hätt sich die ganze Sache erledigt und man könnt über etwas architektonisch schöneres nachdenken.
    So bleibt uns allerdings nur, die Stadtoberen da von zu überzeugen daß der Marienplatz mit dieser Architektur des Kaufhofes an Münchner Charme verloren hat.