Bilder vom alten Dresden

  • Hättest du dazu ein Bildbeispiel als Beleg?

    Das ad hoc. Teile des Films können retraumatisierend sein.

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    Mein persönlicher Filmhöhepunkt:

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  • Diese Filmausschnitte passen ja mal so gar nicht zur vorherigen Fragestellung. Dass heutige Spielfilme Kunstruinen benutzen müssen, ist logisch. Dass es 1965 für scheinbar authentische Fotos so gemacht wurde, mutet zynisch an, da ja noch genug Ruinen vorhanden waren.

  • Da stimme ich zu, obwohl die neugotischen Türme und vor allem deren ruinösen Reste sich im fotografischen Gedächtnis der heutigen Generation festgesetzt haben. Auch ich verstehe den damaligen Abriß nicht, sie hätte sicher in späteren Jahren rekonstruiert werden können, wie die viel bedeutendere und architektonisch anspruchsvollere Frauenkirche. Leider dominierte damals eine andere Ideologie. Man hätte sovieles auch wieder herrichten können... Doch wir alle haben damals nicht gelebt und kennen das damals absolut verständliche Problem der Wohnungsnot nur aus Erzählungen und Dokumentationen. Der dann später dort errichtete Fresswürfel wurde aber angenommen und war gut besucht. Doch dessen Abriss und der dann folgende banale Neubau erinnert nicht nur mich an das : ,,Geschichte wiederholt sich''.

    In der Architektur muß sich ausdrücken, was eine Stadt zu sagen hat.
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten

  • Hallo,
    ich suche ein Foto von dem 1613 geründeten Gasthof "Das kleine Rauchhaus" in der Scheffelgasse bzw. dessen Hausnummer. Im Netz finden sich verschiedene Nummern.
    Beste Grüße
    Freibuerger

  • Hier noch einmal die Aufnahmen der zerstörten Schloßstraße

    Offenbar für Filmaufnahmen künstlich erweitert


    Und hier das Original, aber was ist das für ein Bogen ? Oder ist es ein Ausschnitt der obigen Aufnahme.

  • Freibuerger Nach meiner Meinung war das Restaurant in der Scheffelstraße 19

    https://altesdresden.de/pics/alts/sche0191.jpg. Scheffelstraße 19

    Postkarte 1907 - Max Fischer, Dresden

    Vielen Dank an Herrn Wille

    Automat

    Restaurant Zum Hirsch am Rauchhaus

    1897 Volks-Restaurant Kleines Rauchhaus, Inh. Wilhelm Thormann
    1900 Inh. Carl Baumgartl
    1902 Inh. C. Butziger
    1904 Inh. Constantin Butziger
    1906-13 Inh. Georg Reinhard
    ab 1913 Inh. Otto Max Kühne
    1920 Inh. David Hermann
    1930 Inh. Oskar Günther

  • Und hier das Original, aber was ist das für ein Bogen ? Oder ist es ein Ausschnitt der obigen Aufnahme.

    Genau! Das ist der Bogen vom obigen Foto. Der wurde als Filmkulisse dort aufgestellt. Denn dort, als Hindernis auf der Schloßstraße, hat vor 1945 natürlich kein Bogen gestanden. Man erkennt es auch an den Trümmern zwischen dem Bogen und dem Georgentor. Die hat der Filmausstatter sorgfältig dort ausgebreitet. In einer echten Kriegssituation sähe das etwas anders aus, und es würden auch andere Fotos geschossen.

  • Der Bogen gehört zum "Rest" des Georgentores - der Fotograf ist näher ran ans Tor und ein paar Schritte nach links (bezogen auf das obere Bild) gegangen.

    Ich ziehe den Beitrag zurück und "behaupte das Gegenteil".

    Die Aufnahmerichtung ist ja genau entgegengesetzt der von mir oben behaupteten. Der Aufnahmepunkt demzufolge selbstverständlich ein ganz anderer.

  • Eiserner Pirat vielen Dank. Die Nr. 19 hatte ich schon gehört, in der alten Nummerierung des 19. Jhd. war es die Nr. 10.
    Verwirrung schafft bei mir die Bezeichnung "Restaurant 'Zum Hirsch' Am Rauchhaus". Das klingt nicht so richtig nach Nachfolge. Die Hausbreite ist völlig anders und die Bezeichnung des verlinkten Aquarells ist auch nicht eindeutig.

    LINK

  • Es wird kompliziert. Im Adressbuch von 1797 findet sich unter der Katasternummer Nr. 158 das Gasthaus zum großen Rauchhaus und unter der Nr. 160 das Gasthaus zum kleinen Rauchhaus. Die Adresse vor 1945 von letzterem suche ich.

  • Über die nächste Ankunft des Philosophen in Dresden meldet der Anzeiger vom Jahre 1814: „Einpassirt. 24. May. Hr. D. philos. Schopenhauer aus Weimar, im Kl. Rauchhaus.“ Dieser Gasthof umfaßte, als Sch. dort sein Heim aufgeschlagen hatte, die beiden Häuser Scheffelgasse Nr. 160 und 161; später beschränkte sich der Betrieb nur auf das ersterwähnte Gebäude, jetzt Scheffelstraße 19 (O.-Nr. 575), das heutzutage Gäste nicht mehr beherbergt, sondern nur bewirtet und unter dem Namen „Zum Hirsch am Rauchhaus“ bekannt ist.