• Die Rathausfassade des 1874 errichteten Glückstädter Rathauses muss saniert werden:

    Zitat

    Auch im Mauerwerk sind es die Fugen, die der Mitarbeiterin des Bauamtes Sorgen machen. Die Risse sind vor allem im Mauerwerk am rechten großen Giebel zu sehen. Zudem zeigt sich, dass der Giebel instabil ist und sich in verschiedene Richtungen neigt.


    http://www.shz.de/nachrichten/lo…ert-werden.html

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Eines der ältesten Gebäude von Glückstadt, ein Fachwerkhaus von 1644 in der Schlachterstr. 23, wird mit erheblichem finanziellem Aufwand u.a. mit Hilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz saniert. Aus Wikipedia:

    Zitat

    Wohnhaus; 17. Jh., Kernbau 1644 (d); repräsentatives zweigeschossiges, traufständiges Fachwerk-Doppelhaus mit Satteldach. Straßenseitig vorkragendes Obergeschoss und profilierter Schwellbalken, qualitätvolle Innenausstattung

    Zitat

    „Sie haben viele Fürsprecher“, sagt Anette Mittring dem Ehepaar Charles bei der Übergabe der Fördermittel. Aber es sei auch ein wichtiges Haus. Ob die Deutsche Stiftung Denkmalschutz weiteres Geld geben wird für den Innenausbau, das entscheide sich im Februar.

    „Einzigartig“, sagt Berthold Köster zu dem Gebäude. Der Landesdenkmalschützer aus Kiel schwärmt von den tollen Funden im Haus. Und das jetzt aufgrund der Fördermittel mit dem Bau der Fassade begonnen werden konnte, wertete er als Zugewinn. „Wir hoffen, dass wir Mitte 2018 damit fertig sind.“ Er attestierte dem Ehepaar Charles: „Es ist beachtlich, dass die Bauherren so viel Durchhaltevermögen beweisen.“


    Neues Geld für alte Fassade

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Ein schlechter Witz: was soll sowas in Holstein? Nichtmal die Farbe passt. Und dann die Solarpanele.... Bitte nach Frankreich schauen. Dort wird regionaltypisch gebaut.

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Ein schlechter Witz: was soll sowas in Holstein? Nichtmal die Farbe passt. Und dann die Solarpanele.... Bitte nach Frankreich schauen. Dort wird regionaltypisch gebaut.

    Die Solarzellen auf dem Dach sind tatsächlich ein schlechter Witz im grauen Norddeutschland. Sehen auch nicht schön aus.

    Ansonsten ist das natürlich schwedischer Stil. Die Eigentümer sind offensichtlich Fans. Ich finde es sehr hübsch. Die Farbe wurde erst jüngst geändert; vorher ging der Anstrich eher ins gräuliche, so wie man es auf dem ersten Foto im OG noch sieht. Das sah angenehmer aus.

    Das Haus steht in einem Neubaugebiet. Der Großteil der Neubauten sind billige Scheußlichkeiten. Da sticht dieses Haus einfach sehr positiv hervor. Allein die Fenster: so etwas sieht man heutzutage bei Neubauten selten. Regionaltypischer Stil wäre in der Gegend selbstverständlich Backstein. Diesen findet man unter den Neubauten leider kaum.

  • Regionaltypisch, ambitioniert, ensemblebildend, vorbildlich, lehrreich, perfekt und hoffentlich vielmals inspirierend.

    Mir gefallen Holzhäuser auch fast immer, aber das Haus ist alles andere als regionaltypisch. In den Elbmarschen ist Holz absolute Mangelware gewesen. Backstein wäre hier regionaltypisch.

    Kunsthistoriker, Historiker, Webdesigner und Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing

    Mein Bezug zu Stadtbild Deutschland: Habe die Website des Vereins erstellt und war zeitweise als Webmaster für Forum und Website verantwortlich. Meine Artikel zu den Themen des Vereins: Rekonstruktion / Denkmalschutz / Architektur / Kulturreisen