Tortürme in Bayern

  • Bad Staffelstein (Lkr. Lichtenfels)

    Bamberger Torturm (Stadtturm)
    15./16. Jh., Turmhelm 18. Jh.


    Feldseite
    Das einzig erhaltene von ehemals 4 Stadttoren. Der Banzer Torturm 1869 abgebrochen, der Obere Torturm (Lichtenfelser Torturm) 1823 und das Schwabthaler Torhaus 1865.

    3 Mal editiert, zuletzt von Markus (11. Mai 2013 um 13:37)

  • Dorfen (Lkr. Erding)

    Münchner Tor (Kirchtor) 
    im Kern 16. Jh.


    Das Kirchtor ist eines der 3 (von 4) erhaltenen Tore der ehem. Marktbefestigung.


    im Hintergrund die Wallfahrtskirche Maria Dorfen


    Altöttinger Tor (Öttinger Tor, Unteres Tor)
    um 1530


    vom Unteren Markt aus

    Einmal editiert, zuletzt von Markus (11. Mai 2013 um 19:24)

  • Passau Ergänzung

    Severinstor
    Anfang 15. Jh., innerer Torturm 1820 abgetragen


    Feldseite
    Zur Befestigung der Innstadt gehörend, unweit der Severinskirche


    Stadtseite


    Vom Fünferlsteg aus, mit Peichterturm und Wallfahrtskirche Maria Hilf

  • Bad Rodach (Lkr. Coburg)

    Kupferturm (Turm des Hildburghäuser Tores)
    16. Jh.


    westlicher Zugang zur Altstadt, das Tor im 19. Jh. abgebrochen.

    1857 beseitigt das Coburger Tor.

  • Ebern (Lkr. Haßberge)


    Grauturm 
    14.-16. Jh. (Obergeschoss von 1584)


    Feldseite
    Einziger erhaltener Torturm im Süden der Altstadt, Straße nach Bamberg und Nürnberg, vorgelagert die Vorstadt „Klein-Nürnberg“. Mit seinen 41,3m Höhe gilt er als der höchste Torturm Bayerns

    Heimatmuseum Ebern im Grauturm


    von der Rittergasse aus


    Stadtseite


    südlicher Abschluss des Marktplatzes

    2 Mal editiert, zuletzt von Markus (30. Mai 2013 um 22:05)

  • Furth im Wald (Lkr. Cham)

    Badtor
    im Kern mittelalterlich, Umgestaltung Mitte 17. und 19. Jh.


    Feldseite
    Letztes erhaltenes Stadttor, die beiden anderen (Furttor, Obertor) brannten 1863 nieder.


    Durch das Badtor gelangt man in die steil zum Stadtplatz hinauf steigende Burgstraße.

  • Lohr a. Main (Lkr. Main-Spessart)

    Stadtturm (Bayersturm)

    Turm des ehem. Niedertores, 14.-17. Jh.

    Turm des 1819 abgebrochenen Niedertores, zwischen Altstadt und Fischervorstadt

    Ansicht aus der Fischergasse

    Die Fischergasse verläuft zum Mainkai durch ein modernes Torhaus, dessen Ursprünge mir nicht bekannt sind.

  • Spalt (Lkr. Roth)

    Oberes Tor
    1422 über mittelalterlichem Vorgängerbau errichtet. Mansardhelmdach 18. Jh.


    Feldseite. Vorgelagert die obere Vorstadt.


    durch das Gelände der im Altstadtbereich ab 1880 errichteten Brauerei geblickt

  • Hahnbach (Lkr. Amberg-Sulzbach)

    Amberger Tor
    16. Jh.


    Feldseite
    Das Wahrzeichen des Marktes mit einem Storchennest auf dem Dachfirst. Einziges erhaltenes Tor der ehemals aus drei Toren bestehenden Marktbefestigung.


    Marktseite


    Oberes Tor
    1990


    Marktseite
    Das den Straßenmarkt nach Osten abschließende Obere Markttor wurde 1975 wegen Baufälligkeit abgebrochen und 1990 unter „Berücksichtigung der Erfordernisse des Straßenverkehrs“ neu gebaut. Davor das Radlträger-Denkmal von 1994.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hahnbach#…C3.BCrdigkeiten


    Feldseite

  • Kemnath (Lkr. Tirschenreuth)

    Oberes Tor
    15./16. Jh., erneuert 1849-51, Spitzhelm 1923/24


    Zugleich Stadtturm und Turm der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Östlicher Abschluss des Marktplatzes.

  • Creußen (Lkr. Bayreuth)

    Hinteres Tor
    Bez. 1601


    Feldseite. Das Hintere Tor ist ein Teil der gut erhaltenen Stadtbefestigung von Creußen. Das Vordere Tor fiel dagegen 1893 dem Stadtbrand zum Opfer.


    Stadtseite. Im Hinteren Tor ist heute das Krügemuseum mit Creußener Steinzeug des 17. und 18. Jh. untergebracht.


    Hinteres Tor und Diebsturm.

  • Iphofen (Lkr. Kitzingen)

    Einersheimer Tor
    15. und 1. Hälfte 16. Jh.


    Die Stadtbefestigung von Iphofen gehört zu den besterhaltensten in Franken.
    Das Einersheimer Tor liegt im Osten der Stadt, die Straße führt nach Markt Einersheim und Neustadt an der Aisch.


    Feldseite, Vorwerk mit Eckerkern


    Stadtseite, von der Langen Gasse aus gesehen


    Mainbernheimer Tor
    1. Hälfte 16. Jh. (zwischen 1533 und 1548)


    Ein weiteres der vier hervorragend erhaltenen Stadttore, im Westen, Straße nach Mainbernheim und Kitzingen, mit Innerem Torturm und Vorwerk.


    Feldseite

  • Pest- oder Totentor
    Ende 14. Jh.


    Feldseite. Im Süden der Stadt.


    Rödelseer Tor
    Innerer Torturm 15./16. Jh., Vorwerk (Barbakane) 1455/56; Fachwerkanbauten mit Torwärterhäuschen und Wohnhaus, 15. und 17./18. Jh.


    Das klassische Iphofen-Kalender-Motiv: Vorwerk des Rödelseer Tors mit Torwärterhäuschen, im NW der Stadt. Eines der bekanntesten Stadttore Frankens.


    nochmals Vorwerk des Rödelseer Tores von innen


    Rödelseer Tor, der Innere Torturm


    das ganze von außerhalb des Mauerrings von N kommend, im Hintergrund die Stadtpfarrkirche St. Veit


    Pfarrgasse mit innerem Rödelseer Tor

  • Aschaffenburg

    Herstallturm
    Bez. 1545


    Im Nordosten der Stadt, heute inmitten des regen Straßenverkehrs


    Rundtürmchen der Barbakane des sonst abgetragenen Herstalltores.


    Sandtor (Turm der ehem. Sandkirche)
    Unterbau bez. 1380, Neubau der Kirche 1756/57


    Feldseite. Turm im unteren Teil ehem. Torturm der Stadtbefestigung, gleichzeitig Kirchturm der 1756/57 neu erbauten kath. Sandkirche.
    Im Osten der Altstadt, beim Park Schöntal.


    Stadtseite zur Sandgasse

  • Aschaffenburg

    Theoderichstor
    Zwischen 1434 und 1459


    Die Stadtmauer unter Kurfürst Theoderich von Erbach errichtet. Das Theoderichstor liegt zum Main hin, nordwestlich vom Schloss Johannisburg.


    mit Hochwassermarken


    Stadtseite vom Schloßberg aus, im Hintergrund der Main

  • Eggenfelden (Lkr. Rottal-Inn)

    Grabmeier-Tor (auch Mertsee- oder Gropper-Tor genannt) der Marktbefestigung
    (die Stadterhebung Eggenfeldens erfolgte 1902)
    Ende 15. Jh., Laubendurchgang von 1909


    Feldseite, links ehem. Bürgerdienerhaus
    Das Grabmaier-Tor im Westen, Straße nach Neumarkt-St. Veit und Richtung München.
    Die weiteren Tore im Osten (Pfarrkirchener Tor) und im Süden (Rottertor) wurden im 19. Jh. abgebrochen.


    mit Turm der Stadtpfarrkirche


    Stadtseite

  • Dorfen (Lkr. Erding)

    Isener Tor (Oberes Tor)
    1928/29, ursprünglich 1. Hälfte 16. Jh.


    Seite zum Stadtplatz, im Westen


    Feldseite


    Münchener Tor (Kirchtor)
    im Kern 16. Jh., überarbeitet Ende 19. Jh.


    Feldseite zur Isen


    Seite zum Stadtplatz


    mit dem Turm der Wallfahrtskirche Maria Dorfen im Hintergrund