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Tortürme in Bayern
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Ebern (Lkr. Haßberge)
Grauturm
14.-16. Jh. (Obergeschoss von 1584)
Feldseite
Einziger erhaltener Torturm im Süden der Altstadt, Straße nach Bamberg und Nürnberg, vorgelagert die Vorstadt „Klein-Nürnberg“. Mit seinen 41,3m Höhe gilt er als der höchste Torturm Bayerns -
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Lohr a. Main (Lkr. Main-Spessart)
Stadtturm (Bayersturm)
Turm des ehem. Niedertores, 14.-17. Jh.
Turm des 1819 abgebrochenen Niedertores, zwischen Altstadt und Fischervorstadt
Ansicht aus der Fischergasse
Die Fischergasse verläuft zum Mainkai durch ein modernes Torhaus, dessen Ursprünge mir nicht bekannt sind.
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Hahnbach (Lkr. Amberg-Sulzbach)
Amberger Tor
16. Jh.
Feldseite
Das Wahrzeichen des Marktes mit einem Storchennest auf dem Dachfirst. Einziges erhaltenes Tor der ehemals aus drei Toren bestehenden Marktbefestigung.Oberes Tor
1990
Marktseite
Das den Straßenmarkt nach Osten abschließende Obere Markttor wurde 1975 wegen Baufälligkeit abgebrochen und 1990 unter „Berücksichtigung der Erfordernisse des Straßenverkehrs“ neu gebaut. Davor das Radlträger-Denkmal von 1994.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hahnbach#…C3.BCrdigkeiten -
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Creußen (Lkr. Bayreuth)
Hinteres Tor
Bez. 1601
Feldseite. Das Hintere Tor ist ein Teil der gut erhaltenen Stadtbefestigung von Creußen. Das Vordere Tor fiel dagegen 1893 dem Stadtbrand zum Opfer.
Stadtseite. Im Hinteren Tor ist heute das Krügemuseum mit Creußener Steinzeug des 17. und 18. Jh. untergebracht. -
Iphofen (Lkr. Kitzingen)
Einersheimer Tor
15. und 1. Hälfte 16. Jh.
Die Stadtbefestigung von Iphofen gehört zu den besterhaltensten in Franken.
Das Einersheimer Tor liegt im Osten der Stadt, die Straße führt nach Markt Einersheim und Neustadt an der Aisch.
Feldseite, Vorwerk mit Eckerkern
Stadtseite, von der Langen Gasse aus gesehenMainbernheimer Tor
1. Hälfte 16. Jh. (zwischen 1533 und 1548)
Ein weiteres der vier hervorragend erhaltenen Stadttore, im Westen, Straße nach Mainbernheim und Kitzingen, mit Innerem Torturm und Vorwerk. -
Pest- oder Totentor
Ende 14. Jh.
Feldseite. Im Süden der Stadt.Rödelseer Tor
Innerer Torturm 15./16. Jh., Vorwerk (Barbakane) 1455/56; Fachwerkanbauten mit Torwärterhäuschen und Wohnhaus, 15. und 17./18. Jh.
Das klassische Iphofen-Kalender-Motiv: Vorwerk des Rödelseer Tors mit Torwärterhäuschen, im NW der Stadt. Eines der bekanntesten Stadttore Frankens.
nochmals Vorwerk des Rödelseer Tores von innen
Rödelseer Tor, der Innere Torturm
das ganze von außerhalb des Mauerrings von N kommend, im Hintergrund die Stadtpfarrkirche St. Veit -
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Aschaffenburg
Herstallturm
Bez. 1545
Im Nordosten der Stadt, heute inmitten des regen Straßenverkehrs
Rundtürmchen der Barbakane des sonst abgetragenen Herstalltores.Sandtor (Turm der ehem. Sandkirche)
Unterbau bez. 1380, Neubau der Kirche 1756/57
Feldseite. Turm im unteren Teil ehem. Torturm der Stadtbefestigung, gleichzeitig Kirchturm der 1756/57 neu erbauten kath. Sandkirche.
Im Osten der Altstadt, beim Park Schöntal. -
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Eggenfelden (Lkr. Rottal-Inn)
Grabmeier-Tor (auch Mertsee- oder Gropper-Tor genannt) der Marktbefestigung
(die Stadterhebung Eggenfeldens erfolgte 1902)
Ende 15. Jh., Laubendurchgang von 1909
Feldseite, links ehem. Bürgerdienerhaus
Das Grabmaier-Tor im Westen, Straße nach Neumarkt-St. Veit und Richtung München.
Die weiteren Tore im Osten (Pfarrkirchener Tor) und im Süden (Rottertor) wurden im 19. Jh. abgebrochen. -
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