Solitude (Stadt Stuttgart) - Schloss (Galerie)

  • Schloss Solitude

    Schloss Solitude wurde zwischen 1763 und 1769 von Johann Friedrich Weyhing und Philippe de La Guêpière als Jagd- und Repräsentationsschloss unter Herzog Carl Eugen von Württemberg erbaut.
    Das Schloss zählt mit den Flügelbauten, Pavillons und seiner reizvollen landschaftlichen Lage zu den herausragenden Architektur-Ensembles des 18. Jahrhunderts in Süddeutschland. Von der seit 1763 durch Herzog Carl Eugen von Württemberg errichteten ausgedehnten Sommerresidenz mit weitläufigen Gärten ist das Lustschloss mit seinen Nebengebäuden erhalten geblieben.

    Mitte des 20. Jahrhunderts war die Bausubstanz angegriffen, die Dächer verrottet; die Deckengemälde von Nicolas Guibal und die Deckenfresken waren durch Wasserschaden weitgehend zerstört. 1972–1983 renovierte die Bundesrepublik Deutschland die Gebäude mit den Innenräumen einschließlich der Fresken und Deckengemälde.
    Seit 1956 gehört das Gebiet der Solitude zum Stuttgarter Stadtbezirk Stuttgart-West. Das Schloss liegt auf einem langgezogenen Höhenrücken zwischen den Städten Leonberg, Gerlingen und den Stuttgarter Stadtbezirken Weilimdorf und Botnang. Direkt am Rande von dessen nördlichen Abhang erbaut, bietet es einen Ausblick nach Norden ins württembergische Unterland in Richtung Ludwigsburg.


    Weißer Saal, von Philippe de la Guêpière


    Marmorsaal, von Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer


    Musikzimmer


    Assembléezimmer


    Kavaliershäuschen

    In dubio pro reko

  • Ein wahres Zuckerstück! Barock, aber nicht zu überladen. Liegt wohl auch an der schlichten Farbgebung. Der Tunnel unter dem Mittelbau mit Blick auf die Stadt ist ne coole Idee. Für die Fresken im Weißen Saal hat das Geld dann aber nicht mehr gereicht? Oder wollte man die Spuren der Zeit sichtbar machen?