Fotos vom 26.9.2021
Nach dem Wählen bin ich vorhin bei Bilderbuchwetter und 25°C dann mit dem Fahrrad gleich weiter zum Gründungsviertel gefahren und habe ein paar neue Fotos gemacht:
Abb. 1: Fischstraße 11. Die Fassade wurde inzwischen komplett verklinkert. Es fehlen nur noch die Fenster. Links am Anschluss zu Nr. 7-9 sieht man jetzt deutlich, was ich schon des öfteren kritisiert habe: Durch das Fehlen eines Schaugiebels wird man von der Straße aus fast zwei Stockwerke hoch die kahle Brandmauer von Nr. 7-9 sehen. Mit einem Treppengiebel bei Nr. 11 hätte man das deutlich abmildern können. Ich verstehe nicht, dass auf so etwas bei der Planung des Viertels nicht geachtet wurde.
Abb. 2: Fischstraße 13. Die Fassade wurde jetzt hell geschlämmt, was ich etwas schade finde, da mir die historisch anmutenden Steine gut gefielen. Aber so geht es natürlich auch noch.
Abb. 3: Fischstraße 20. Offenbar entstehen entgegen der Vermutung in meiner letzten Fotoserie doch vier schmalere Öffnungen im EG...?
Abb. 4: Fischstraße 22. Die Fassade wurde zum größten Teil verklinkert. Die Steine gefallen mit ganz gut. Hoffentlich werden die Fenster auch "brauchbar".
Abb. 5: Fischstraße 22. Am Giebel ist die Verklinkerung noch nicht ganz fertig. Die verkümmerten Giebelstaffeln sind zwar besser als ein reines Dreieck, aber einfach zu klein, um eine Wirkung zu entfalten und gefallen mir nach wie vor nicht. Das ist wie gewollt und nicht gekonnt. Durch den fehlenden vollständigen Treppengiebel des Vorgängerhauses haben wir leider auch hier das unschöne Brandmauerproblem (links zu Nr. 24) - wenn auch nicht ganz so extrem wie zwischen Nr. 7-9 und 11.
Abb. 6: Fischstraße 28a. Das EG ist inzwischen im Rohbau fertig.
Abb. 7: Giebelansicht der Fischstraße mit Marienkirche. Ich finde es hätte schlimmer kommen können, auch wenn mir Nr. 18 links nicht so richtig gefällt und das Wohnheim natürlich erst recht nicht.
Abb. 8: Nordseite der Fischstraße mit St. Marien. Bei der Tiefgarage rechts hat sich nach wie vor nichts getan. Wird das etwa eine Bauruine?
Abb. 9: Alfstraße 25. Das zweite OG nähert sich der Vollendung. Macht so erstmal von den Proportionen her einen guten Eindruck. Ich bin sehr auf die "gefaltete" Fassade gespannt.
Abb. 10: Südseite der Alfstraße mit St. Marien. Hier herrscht immer ein erstaunlich "pastelliges" Licht, das die Bilder trotz Verschattung angenehm warm aussehen lässt. Keine Ahnung, woher das kommt...
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