Eine Idealstadt I – erster Anlauf

  • Zitat

    dass wir quasi alle Architekturstile die es jemals gab, vertreten haben können

    Vielleicht sogar eine oder zwei qualitätvolle Bauhausvillen ins Villenviertel; dann könnte man eindrucksvoll zeigen, wofür und wie der Bauhausstil eigentlich ursprünglich gedacht war.

  • Wenn ich irgendwo noch ein barockes Schloss hinsetzen darf, von mir aus auch gaanz weit außerhalb der Stadt, ein kleines Schloss von mir aus, dann geb ich mich mit den Gründerzeitvierteln zu Frieden, ich glaube Trierreko und ich werden uns da innerhalb schon einig werden, wir haben denke ich ähnliche vorstellungen, die Altstadt hat natürlich auch ihrer Reize, aber da kennt sich mündener definitiv besser aus.


    Ja genau mündener, man kann zeigen, wie man auch moderne Architektur sinnvoll und ästhetisch einsetzen kann, einige expressionistische Gebäude wärn auch ganz cool

  • Erstmal ja, wenn niemand dagegen ist, vielleicht sollten wir bei den gaanz großen Bauten, wie kirchen oder rathaus nochmal alle Rücksprache miteinander halten..

    eine Frage noch, die drei beispielbauten die du uns präsentierst hast, solln alle anderen Gebäude die gleiche Geschosszahl haben? Das wäre mir persönlich etwas klein, vielleich solltest du zum Marktplatz hin noch ein oder zwei geschosse drauf setzen

    Du DortmundWestfalica interessierst dich offenensichtlich für die Industri und Verkehr, wenn du magst, und niemand was dagegen hat, kannst du dich dem widmen

  • gut, die hauptstraßen/gassen, werden die etwas höher bebaut, oder auch nur mit einem obergeschoss?

  • Alles was dein herz begehrt :D

    Denk dir mal was feines aus, vielleicht nicht soviel Montanindustrie, wir wollen noch atmen können


  • Nur ein kleiner Vorschlag zur Ufergestaltung :smile:
    Allerdings weiß ich nicht ob es wirklich nötig ist, aus der Stadt eine schmutzige Industriestadt zu machen... Als "Landeshauptstadt" sollte sie ja doch eher von Handel, Verwaltung, Leichtindustrie und ähnlichem leben, wenn ihr meinen Gedankengang nachvollziehe könnt, denn welcher Landesherr hätte sich wohl gerne eine Stahlfabrik vor sein Schloss setzen lassen

    Zu den Altstadtgassen: Ich finde, dass die Hauptgassen schon höher als einstöckig bebaut werden sollten, da sonst kaum Urbanität aufkommt

    Architektur ist immer subjektiv, da sie wie jede andere Kunstform vom Auge des Betrachters abhängt.

  • eher nicht, aber man könnte, wenn nötig einen Kanal dazu bauen, was sicher interessant wäre

    Architektur ist immer subjektiv, da sie wie jede andere Kunstform vom Auge des Betrachters abhängt.


  • find ich auch

  • Noch eine Frage zu den Gründerzeitquartieren: Sollen sie aus durchgängiger Blockrandbebauung oder aus freistehenden "Mehretagenmietvillen" bestehen?
    Brauereien finde ich übrigens eine sehr gute Idee, auch wenn ich normalerweise Wein bevorzuge.

    Architektur ist immer subjektiv, da sie wie jede andere Kunstform vom Auge des Betrachters abhängt.

  • Also ich wäre für Blockrandbebauung, wirkt großstädtischer, sollten wir irgendwann zu Vorbezirken kommen, können da selbstverständlich auch viele freistehende gebäude sein

  • Ein Plan der Altstadt kommt gleich...

    So:


    Ich habe die Stadt in 5 Sektoren unterteilt. Jeder, der will kann einen oder, wenn er sichs zutraut, auch 2 übernehmen.

    Alternativ könnte man auch die Gebäude nach Epochen aufteilen.

    Romanik/Gotik und alle Arten von Fachwerk könnte ich beispielsweise übernehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Mündener (4. Januar 2013 um 20:26)

  • Sollen sie aus durchgängiger Blockrandbebauung oder aus freistehenden "Mehretagenmietvillen" bestehen?


    Ich persönlich dachte mir, man könnte die Gründerzeitbebauung
    entlang der inneren Hauptstraßen und im Bahnhofsviertel als
    Blockrandbebauung, die Seitenstraßen und Parkstraßen mit Mietvillen und
    Freistehenden Blocks (e.g. mit einer durchgestalteten Fassade zu einer
    Offenen Hofdurchfahrt), durchsetzt mit einer handvoll erlesenster
    Stadtvillen, und in den Äußeren Quartieren und den von Kaoru und mir
    bereits erwähnten Barockgärten reine Villenviertel.


    Heißt das, ich kann die Altstadt vorerst nach meinem Plan umsetzen? smile:)

    Ich würde auch sagen ja, nur, dass anderen forumsmitgliedern vielleich einige Freiheiten bei einzel- und großbauten gelassen werden. Ansonsten wär das sogar ziemlich großartig.

    Form is Function.

    "Fürchte nicht, unmodern gescholten zu werden. Veränderungen der alten Bauweise sind nur dann erlaubt, wenn sie eine Verbesserung bedeuten, sonst aber bleibe beim Alten. Denn die Wahrheit, und sei sie hunderte von Jahren alt, hat mit uns mehr Zusammenhang als die Lüge, die neben uns schreitet."

    Adolf Loos (Ja, genau der.)

  • Alternativ könnte man auch die Gebäude nach Epochen aufteilen.


    Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Barock & Klassizismus übernehmen könnte.

    Ach ja, und eine Frage noch: Was sind die Ortstypischen Baumaterialien? Ich würde ja hellen Sandstein und Schiefer favorisieren.

    Form is Function.

    "Fürchte nicht, unmodern gescholten zu werden. Veränderungen der alten Bauweise sind nur dann erlaubt, wenn sie eine Verbesserung bedeuten, sonst aber bleibe beim Alten. Denn die Wahrheit, und sei sie hunderte von Jahren alt, hat mit uns mehr Zusammenhang als die Lüge, die neben uns schreitet."

    Adolf Loos (Ja, genau der.)

  • Gerne:
    Das dürften vor Allem ein Paar Bürgerhäuser am Markt und an den Hauptstraßen sowie einige wenige kleinere Traufenhäuser mit Hofdurchfahrt in den Seitenstraßen werden.

    Die Kirchen würde ich schon romanisch/gotisch bauen

    P.S: die sektoren sind Quatsch; ich habe sie ursprünglich dazu gedacht, das Modell in Stücke zu zerlegen, weil es sonst zu groß und unpraktisch wird.
    Ganz nebenbei dürfte die Stadt in der Endgültigen Form mehrere 100 MB groß werden.

  • Also jetzt mal langsam zum Mitdenken:

    Nach Euren Vorstellungen in punkto Dom, Gründerzeitviertel, Straßenbahn, Industrie etc. muss das eine Großstadt oder zumindest eine ausgewachsene Mittelstadt werden. Damit diese halbwegs realistisch wird, darf neben dem Dom nicht gleich der Bahnhof stehen (wir sind ja nicht in Köln :biggrin:) und daneben nicht gleich die Industriezone. Sonst ist es Kitsch wie bei der Modelleisenbahn, wo die fünfgeschossigen Gründerzeitler inmitten einer Kuhweide stehen. Vielmehr muss sich zwischen all den Großbauten ein entsprechend ausgedehntes Häusermeer befinden, denn ohne diesen funktionalen und physiognomischen Unterbau wird sich ein Dom niemals über die übliche Firsthöhe seiner Stadt erheben können. Wollt Ihr dann all diese Häuser, die für den realistischen Eindruck unabdingbar sind, in dieser Genauigkeit erstellen?



    Was haltet Ihr von Limburg a. d. Lahn als Vorbild für die Stadttopographie? Mit alter Brücke und hochragendem Dom. Und Bahnhof nicht weit weg, Bahnanlagen teilweise im benachbarten Bundesland (wenn ich mich richtig erinnere).