• Ich finde man tut gut daran, nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
    Deswegen sollte man eine Stadt wie Magdeburg nicht auf eine Stufe oder gar über Städte wie Berlin, Hamburg, Dresden, Frankfurt oder Köln stellen, da diese Städte schon allein von ihrer Größe her eine ganz andere Liga waren und immernoch sind.
    Man sollte lieber einen Vergleich mit Städten ähnlicher Größe und Bedeutung anstreben, wenn man schon vergleicht und bewertet und ich denke, dass in diesem Größenbereich Magdeburg schon einer der schöneren Großstädte gewesen ist.

    Gerade die Mischung aus den vielen Doppelturmkirchen (welche sich mMn nur entfernt ähnlich sehen/sahen) und der äußerst dichten, bis an die Elbe reichenden Bebauung hatten sicherlich ihren Reiz. Über die direkte Innenstadt kann ich nicht wirklich urteilen, da man nie ein Gesamtbild hat, leider heute nur noch Ausschnitte. :weinen:

    Ich würde eine Reko der barocken Bauten nie ausschließen. Was wir nur mal brauchen, ist ein frischer Wind im Rathaus, der nochmal entscheidene Impulse in der Innenstadtentwicklung bringen könnte. Unter Trümper wird sich da nicht mehr viel tun.
    Grundsätzlich bietet die südliche Altstadt weiterhin enormes Potential für eine Aufhübschung.

  • Das "viele einander ähnelnde Kirchen" für dich ein negatives Kriterium sind, wäre mir aber neu werter Ursus. Hast du nicht mal ein Loblied auf Erfurt gehalten? Die Situation ist hier nicht viel anders. Sehr viele Kirchen die sich (in der Altstadt) bis auf die Klöster und den Dom kaum was nehmen. Einen Dom hat Magdeburg ebenso und die heute leider fehlenden Doppelturmkirchen haben der Stadt sicher ein sehr monumentales Bild verliehen.

  • Nö, das hast du falsch verstanden.
    Die Kirchen waren der positive Faktor, dass sie einander ähneln, war nicht negativ gemeint. Nur eben:

    Zitat

    das war es dann schon

    .
    Man darf nicht vergessen, dass MD neben Augsburg, wahrscheinlich sogar vor diesem, die größte Altstadt D.s hatte. Wahrscheinlich war auch Köln größer - aber das war eben gut vergleichbar: eine große Innenstadt, die außer den Kirchen wenig alte Substanz hatte. In summa ist es wenig bürgerliche Substanz, die da geblieben war. Ich denke, die meisten von uns wären enttäuscht gewesen.

    Dass Freund Magdeburger eine Chance für die Reko der Barockgiebelhäuser sieht, ist ja erfreulich. Ich kenne die Situation vorort nicht, da ich MD immer gemieden habe. Aber leider ist der Breite Weg ja überbaut, und es dürfte schwer fallen, sich vom Stowasserkitsch und den heute so geliebten DDR-Bauten zu trennen...
    Auf diesen senilen, selbstverliebten Trottel, Tschuldigung den Ausdruck, aber es ist doch wahr, Stowasser, wie er richtig hieß, kann man nur einen Zorn haben - so einen abgeschmackten Dreck ein eine derart prominente Stelle zu setzen, ist schon schlimm. Dabei hatte er alle Möglichkeiten, sensibel und standortbezogen sowie rekonstruktiv zu bauen, er, dem man ohnehin mildernde Umstände, ja Narrrenfreiheit zubilligte, dem man (leider mit Recht) Kitsch und reaktionäre Borniertheit vorwarf, er, der ohnehin auerhalb des Architektenklüngels und der Bauhausfetischisten stand, ja, der diese sogar bekämpfte. Was für ein Potential wurde da verschenkt... Und wer soll durchsetzen, dass dieser Disneyramsch einmal beseitigt wird, bei dem notorisch schlechten Geschmack derheutigen Eliten ... dieser Ramsch, der die Würde dieses Ortes so nachhaltig entweiht...
    Welch Unglück für MD!

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • ...Dass Freund Magdeburger eine Chance für die Reko der Barockgiebelhäuser sieht, ist ja erfreulich. Ich kenne die Situation vorort nicht, da ich MD immer gemieden habe. Aber leider ist der Breite Weg ja überbaut, und es dürfte schwer fallen, sich vom Stowasserkitsch und den heute so geliebten DDR-Bauten zu trennen...
    ...

    Im Moment gibt es sicher keine Chance, dass die Häuser rekonstruiert werden. Aber bei einem politischen Wechsel im Rathaus könnte ich mir schon vorstellen, dass sich eine Chance dafür ergeben würde.
    Denn die dortigen Häuser gehören vornehmlich zum Bestand der Wobau und die Wobau ist kommunal. Also wenn irgendwann mal ein politischer Wille da ist, dann kann es auch ganz schnell gehen.

    Warten wir mal ab, was die Zukunft bringt.

  • Aber dass der 100Wasser verschwindet, ist eher illusorisch, oder?

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Total! Hat sich hier zum absoluten Renner (v.a. was Tourismus angeht) entwickelt. Keine Chance, dass das Haus in den nächsten 50-100 Jahren freiwillig abgerissen wird.
    Bei der DDR-Bebauung bin ich da für die Zukunft schon vorsichtig optimistischer.

  • Palantir: können Sie vielleicht Bilder zeigen von den ehemaligen Gründerzeitwohnburgen der Nordfront?

    Innenstadt: Magdeburg war damals hochurban und sehr dicht bebaut (5-6 Stockwerke). Wenige Grünanlagen.
    Aus der Luft sehr ähnliche Bebauung als Berlin (bebaute Innenhöfe).
    Bauten der Breite Weg auch vergleichbar mit Gr.Zt. Bauten Berlins, Wedding (Perlberger Strasse), Friedrichshain (Frankfurter Allee).
    Dann 8 x Doppeltürme der Kirchen in der Mitte.
    Elbefront macht Aussicht auf dichbebautes Magdeburg EINMALIG (vergleichbar mit schönen Aussicht auf Dresden).

    Rekonstruierung Magdeburgs ebenso wenig glaubhaft als die der ehemalige Pracht Plätze oder Boulevards Berlins oder Dresdens.
    Chance gleich NULL.

    Bin selber für Abbruch der Kommunistischen Architektur weil ich sie für wenig schön und "fremd" halte

  • Palantir: können Sie vielleicht Bilder zeigen von den ehemaligen Gründerzeitwohnburgen der Nordfront?

    Woher soll ich die denn nehmen? huh:)

    Schau mal auf folgender Seite unter "Stadtteile":
    http://www.das-alte-magdeburg.de

    Ansonsten weiß ich nicht, welches Gebiet die MD-Nordfront genau umfasste, nehme aber mal an, dass es im Wesentlichen auf dieser Luftaufnahme enthalten ist:
    http://www.bildindex.de/bilder/fm931989aa.jpg
    (Kaiser-Wilhelm-Platz am oberen, südlichen Bildrand)
    ---

    Gibt es denn von Magdeburg ein Stadtmodell[...]

    Ein Modell der Festung Magdeburg von 1750 müsste es wohl geben:
    http://home.arcor.de/ruediger.stefanek/chronik.htm
    ---

    Ich habe mal ein paar frühe Darstellungen der Stadt zusammengestellt /-gesammelt:
    1551:
    http://fotothek.slub-dresden.de/fotos/df/dk/00…_dk_0010393.jpg

    1572:
    http://images.zeno.org/Kunstwerke/I/big/502s008a.jpg

    Um 1600:
    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…urg_um_1600.jpg

    Frühes 17. Jahrhundert:
    http://images.zeno.org/Kunstwerke/I/big/038s028c.jpg

    1631(?):
    http://www.kaufleute-bruederschaft.de/intro/intro.php

    1631 ("Magdeburger Hochzeit"):
    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…deburg_1631.jpg
    http://de.academic.ru/pictures/dewik…deburg_1631.jpg
    http://www.welt.de/img/history/cr…urgs-Luyken.jpg
    http://4.bp.blogspot.com/_z2o-A5Po6S8/S…00/Madg1631.jpg
    http://www.dullophob.com/Bilder/0%20Pan…burg%201631.gif

    Um 1700:
    http://magdeburger-chronist.de/md-chronik/1700/img037.jpg

    Vor 1720:
    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…or_1720_019.jpg

    1840:
    http://hgisg.geoinform.fh-mainz.de/multi4/bilder/…gdeburg1840.jpg

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Sehr ähnlich mit Berlin, Stettin oder Breslau (Preussische Still!!)

    Nordfront: sehr würdiges und imponierendes Bild aus der Luft. Danke Palantir.
    Was ist davon heute noch übrig? Was wurde in Januar 1945 davon zerbombt und was nach 1945 abgeräumt?

  • floet:) Vielen Dank auch von mir noch mal für unseren Superrechercheur Palantir, der ja (fast) alles im Netz findet, was man so braucht :)

  • Frank: einig. Ich finde Palantir's bilder wirklich klasse.

    Kann mich erinnern an super Bilder von Prenzlauerberg (Winter aufnahmen), Bilder einer fast völlig intakten Voss Strasse nach Mai 1945 (total nicht wie ich das erwartet habe); Bilder des ehemalige wunderbaren Kerkau Palast und Haus Trarbach in der Rosinenstrasse vor dem Krieg (auf die Ecke noch der Kaiserpassage sichtbar). Superzeit soll das gewesen sein.

    Und nun wieder diese Bilder! Danke schön.

  • Sehr ähnlich mit Berlin, Stettin oder Breslau (Preussische Still!!)

    Nordfront: sehr würdiges und imponierendes Bild aus der Luft. Danke Palantir.
    Was ist davon heute noch übrig? Was wurde in Januar 1945 davon zerbombt und was nach 1945 abgeräumt?


    Die Nordfront wurde nahezu komplett zerbombt. Von den im Luftbild gezeigten Gebäuden, stehen vllt. noch 10-15.

  • @DortmundWestfalica

    Ich denke nicht, dass das Stadtbild monoton war. Gerade der bunte Wechsel aus Barockbauten, verputztem und unverputztem Fachwerk, großen Altstadtkirchen, reichlich Gründerzeitarchitektur und ab den 1920er Jahren modernen Bauten muss ein vielfältiges und keineswegs monotones bzw. langweiliges Stadtbild ergeben haben. Vllt. anders gesagt, es war kein homogenes Stadtbild mit Bebauung älter 1850.
    Die Aussage beziehe ich jetzt auf den Altstadtbereich (zwischen Dom, über Breiter Weg, Klosterumfeld, Alter Markt, Elbufer/Fischerufer, Knattergebirge).

  • Ein weiterer interessanter Aspekt ist der Wiederaufbau der kriegszerstörten Stadt. Sicher war die Aufbauleistung enorm, denn die Innenstadt war ja nahezu komplett zerstört und lag am Boden.
    Dennoch ist es bitter, was man alles hätte retten können, wenn man denn gewollt hätte. Bzw. am Anfang hat man es gewollt, bevor dann der sozialitische Wiederaufbau begann.

    Wenn man sich jetzt mal genauer mit der Literatur beschäftigt, wird einem erstmal deutlich, was alles hätte gerettet werden können und welche Auswirkungen dies auf das heutige Stadtbild gehabt hätte.
    Ich fange mal mit den Kirchen an: Alle Kirchen hätte man relativ problemlos sanieren können. Die Heilig-Geist-Kirche wurde sogar wieder aufgebaut und später dennoch gesprengt.
    Einen Überblick findet ihr hier: http://www.kirchensprengung.de/cms/kirchenspr…_magdeburg.html

    Des Weiteren hätten einige stadtbildprägende Gebäude und Ensemble gerettet bzw. saniert werden können. Auch hier einige ausgewählte Beispiele für Gebäude, die teilzerstört, ausgebrannt oder gar nicht zerstört waren und später abgerissen wurden:
    - Stadttheater (sehr repräsentativer, städtebaulich wichtiger Bau)
    - Barockensemble Breiter Weg
    - Häuser der Weinfaßstraße (Krieg überstanden, für die Errichtung des Blauen Bocks abgerissen)
    - neue Rathaus an der Johannis-Kirche
    - etliche weitere Einzelhäuser im gesamten Innenstadtgebiet
    - Leiterstraße (nahezu komplett erhaltener Straßenzug in den 70er abgerissen (!), Neubebauung mit belanglosen Plattenbauten
    - Heumarkt in Ostelbien

    Deswegen wird diese Zeit von einigen auch als "Dritte Zerstörung der Stadt" bezeichnet.

  • Im Grunde war die Situation in Magdeburg mit der in Dresden identisch. So total wie oft suggeriert, war die Zerstörung oft gar nicht.

    Aber man muss sich in die damalige Situation hineinversetzen: nach einem totalitären Regime, das sein Ende in einem totalen Krieg fand, wollte man etwas vollkommen neues und meinte allzu oft, auf die Rudimente der Vergangenheit verzichten zu können. So wurden die Spuren der Vergangengeit, die im Falle der Gründerzeitviertel auch noch nicht so alt und damit kaum historisch wertvoll waren, ohne Skrupel getilgt.

    Dresden hatte im Vergleich zu Magdeburg das Glück. über ein weitgespanntes historisches Ensemble als Rückgrat des Wiederaufbaues sowie einen vergleichweise kleinen Stadtkern zu verfügen. Somit blieb zumindest die Altstadt von den Segnungen des industriellen Wohnungsbaues - die rein technisch gesehen solche waren - fast vollkommen verschont.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Klar, man wollte mit dieser schrecklichen Vergangenheit und diesem schlimmen Krieg abschließen. Das kann ich schon nachvollziehen.

    Der Punkt ist ja, dass man schon wieder mit dem langsamen Wiederaufbau begonnen hatte. D.h. erste Gebäude und Kirchen wurden wieder in Stand gesetzt.
    Nach dem Krieg (etwa 1949) fanden dann etliche Architekturwettbewerbe statt. Insgesamt gingen knapp 100 Vorschläge zur Innenstadtgestaltung ein. Durchgesetzt hatte sich in Magdeburg die Auflockerung der Stadtstruktur (insbes. Schaffung von Grünflächen, große Ost-West-Trasse, Stadtplätze), aber auch die Beibehaltung nahezu aller historischen Bauten und teilweise Beibehaltung der historischen Stadtstruktur.
    Danach begann der sozialistische Wiederaufbau und etliche der guten Ideen wurden nicht umgesetzt und das ist mMn das ärgerliche.

    Man hatte ja nach dem Krieg durchaus vor, vom Krieg getroffene historische Gebäude zu bewahren.

  • Ehe sich das Regime etabliert hatte, waren gewisse selbständige Wiederaufbauinitiativen theoretisch durchaus möglich. Allerdings schleppten die Besatzer in den ersten Nachkriegsjahren Waren, Industrieanlagen und Teile der Infrastruktur im damaligen Wert von 12 Mrd. US-Dollar weg. Dazu kamen bis 1953 noch die regulären Reparationszahlungen.
    Als dann ab 1952/53 der systematische Wiederaufbau begann, hatte die SED bereits ihre Macht gefestigt. Die Maßnahmen wurden zentral von Berlin aus gesteuert und ignorierten oftmals alle bis dahin erbrachten Arbeiten. In Magdeburg tat man sich zu dieser Zeit besonders schwer. Vor allem die Geometrie für den Zentralen Platz wurde in einem langwierigen Prozess gefunden, verworfen und wieder aufgenommen. Am Ende orientierte er sich an der Form des Platzes in Stalingrad (warum eigentlich?), wurde aber nie fertiggestellt.

    Oha, der 2.222 Beitrag! Da genehmige ich mir gleich einen Doppelten. Er muss ja noch aweng vorhalten.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Das alte Magdeburg sollte nicht unterschätzt werden. Da gab es neben den das Stadtbild prägenden, bekannten Doppelturmkirchen einige
    noble Straßenzüge ( u. a. Kaiser - Otto - Ring ). Erstaunt hat mich die hier gezeigte, noch vorhandene Fülle historistischer Mietshäuser, die man bei einem flüchtigen Besuch der Stadt kaum wahrnimmt.
    Zu bedauern bleibt, dass die Reko der Ulrichskirche ( zunächst ) nicht im Focus steht - aber vielleicht gibt es da mal ein "Umdenken". Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Rekonstruktion dieser Kirche bedingt durch das Vorhandensein eines Schmuckplatzes mit Brunnen auf Dauer ausgesetzt werden soll.
    Da ich schon das Thema Brunnen aufgreife :
    gibt es in Magdeburg Überlegungen, ob die prachtvollen Brunnenanlagen an Hasselbachplatz oder dem ehm. Kaiser Wilhelm - Platz wieder hergestellt werden könnten ? Ggf. an anderer Stelle ? Sind noch Reste dieser Anlagen vorhanden bzw. eingelagert ?

  • Nachdem 75% dieser Schönheit verloren gegangen ist bleiben noch einige schöne Ecken übrig.......
    Klar dass sogar diese wenigen Ecken nicht ohne Mangel da liegen.......

    Die DDR-Bauten sind höchstens Zwischenlösing weil die DDR vom Stalinisten und Kommunisten geprägt war und
    diesen wieder Geschichte geworden sind.........

    Das alte Magdeburg mit seine ungeschändeten Strassen und Plätze, hochurban, voller Harmonie
    und Wärme soll doch angestrebt werden als Zielsetzung für die Zukunft.
    Wenn dass einmal passiert kann Haus für Haus oder Denkmal für Denkmal Jahr für Jahr weiter
    gearbeitet werden.
    Bilder aus der Luft von Palantir zeigen doch klar wie Wunderschön die Stadt damals gewesen ist.
    Durchlockert vom Parks, Bäumengesäumte Alleen, mit herrlichen Blockrandbebauung.........
    Das ist doch viel angenehmer dann die viel zu grosse und langweilige Plattenblocks.