Leipzig - Deutrichs Hof

  • Der Deutrichs Hof - war, laut Wikipedia, das erste große Bürgerhaus, das nach dem Dreißigjährigen Krieg in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] errichtet wurde: Christian Adolf Deutrich – Wikipedia
    Abgerissen wurde es ohne Not 1968 - hier der noch ansehnliche Zustand nach dem Krieg auf leipzigschauen.de zu sehen: Deutrichs Hof

    Am 25.11.11 berichtete wohl die Printausgabe der LVZ, dass ein unbekannter Investor wohl ein Großteil des Grundstücks (heutige Parkplatzfläche hinter dem Motel One -Blick hinein http://goo.gl/maps/hSXDs) gekauft hat. Wie auch schon mehrfach in unserem Forum berichtet sind wohl noch vom 1968 abgerissenen Original erhaltene Teile des Deutrichs Hof (für eine Fassadenrekonstruktion?) eingelagert. Neuigkeiten zum Thema bitte in diesen Thread.

    ...

  • Zitat von LVZ

    "In der Leipziger Innenstadt geht es jetzt der letzten großen Baulücke an den Kragen. Für einen Teil des Areals Deutrichs Hof hat die Stadt eine Baugenehmigung erteilt. Die LVZ recherchierte, was anstelle des früheren Renaissancehofs an der Reichsstraße entsteht."

    Hoffentlich ist die Reko der Fassade noch immer eingeplant?! Oder gerade dieser Teil wird (noch) nicht bebaut, weil nur von der Bebauung eines Teils die Rede ist. Wie auch immer, reine Spekulation und eventuell wissen die Leipziger unter uns hier hoffentlich bitte mehr?

  • Es gibt keinen Grund, aufgeregt umherzuflattern. Wir hatten im Thema "Leipzig - Innenstadt" schon alles berichtet. Dort, nicht hier, weil es direkt zu Deutrichs Hof keine Neuigkeiten gab und gibt.

    17. Februar 2020

    Ja, "Deutrichs Hof" ist derzeit nur der Name eines Parkplatzes. Eine Rekonstruktion im Anschluss an das Riquet-Haus wäre natürlich wünschenswert. Aber erstmal dürfen die Autos dort in Ruhe parken.

    23. September 2020

    Ferner gibt es ein kleines Bauprojekt zwischen dem langgestreckten DDR-Bau in der Reichsstraße und dem Grundstück von Deutrichs Hof. Hier hat man mit den Erdarbeiten begonnen.

    Forumskollegen hatten dieses Projekt bereits am 10. März unter Verweis auf LVZ und DAF gemeldet und als nicht zu Deutrichs Hof gehörig identifiziert.

    23. September 2020

    Es verbleibt also als letzte Baulücke in der Innenstadt das Grundstück von Deutrichs Hof neben dem Riquethaus. Ich hätte nicht gedacht, dass Deutrichs Hof das Schlusslicht in der City wird. Hier besteht nach wie vor ein Parkplatz.

    Ich könnte noch als Nachricht ergänzen, dass am Dienstag die Mannschaft von Manchester United am Grundstück von Deutrichs Hof vorbeigefahren ist. Ich glaube aber nicht, dass dies einen Einfluss auf die Wiederbebauung des Grundstücks haben wird. Zumal die englischen Fußballgötter gegen RB Leipzig verloren haben.

    Es wird oft der Fehler gemacht, die gesamte unbebaute Fläche im Anschluss an Riquet als "Deutrichs Hof" zu bezeichnen. Das stimmt aber weder historisch noch in Bezug auf die aktuellen Grundstücksverhältnisse.

    Das was jetzt bebaut wird, ist das Grundstück zwischen LWB-Riegel und Parkplatz. Hier ein Foto vor Beginn der Bauarbeiten

    Hier die Visualisierung des Hauses, das dort errichtet wird

    Das ist "meilenweit" vom historischen Deutrichs Hof entfernt. Hier eine Studie zur Fassadenabwicklung entlang der Reichsstraße zwischen Plattenbau und Riquet. Gebaut wird jetzt also "Entwurf von pmhLE". Rekokandidat ist nach wie vor die Fassade direkt neben Riquet. Die Fassade dazwischen ist in der Grafik nur ein Platzhalter. (Danke, Neußer, für die letzten drei Links!)

    Auf der Baustelle Reichsstraße 14 gibt es zu meiner letzten Meldung keine Neuigkeit. Erdarbeiten, Bauzaun, nichts weiter zu sehen. Das Projekt ist unabhängig von Deutrichs Hof. Der Neubau rückt an den historischen Blockrand vor. Der Plattenbau ist ja zurückgesetzt.

    Historisch war Deutrichs Hof ein schmaler Durchgangshof von der Reichsstraße zur Nikolaistraße. Ein Beispiel eines solchen alten Durchgangshofes ist heute noch Barthels Hof. Das Haus in der Nikolaistraße wurde im Krieg zerstört. Zu DDR-Zeiten errichtete man dort ein Bürogebäude. Das wurde später durch einen 2009 eröffneten Hotelneubau Motel One ersetzt. Die Angabe in "Immobilien aktuell", dass dort vor dem Motel One eine Brache gewesen sei, stimmt nicht.

    Das Motel One am Nikolaikirchhof, links Specks Hof und Blick durch das Schuhmachergäßchen zum Handelshof, ganz rechts die Alte Nikolaischule (Foto: Frank Vincentz, 10. Juli 2015, CC-BY-SA-3.0)

    Man rechnet bei der Wiederbebauung von Deutrichs Hof auch mit einer neuen Passage. In dem Gebäude des Motel One soll irgendwo rechts ein möglicher Passagendurchbruch zur Nikolaistraße baulich vorbereitet sein. Ein weiterer Passagenausgang könnte im Schuhmachergäßchen an der Zufahrt zum Parkplatz liegen, im folgenden Bild rechts.

    Schuhmachergäßchen, links Specks Hof, rechts die Brache zwischen Motel One und Riquethaus, die zu einem möglichen Neubaukomplex Deutrichs Hof gerechnet wird. Am Ende der Straße der Handelshof und daneben kann man sogar einen Durchblick zu Barthels Hof erhaschen

    (Foto: Frank Vincentz, 10. Juli 2015, CC-BY-SA-3.0)

    Blick vom Salzgäßchen zur Reichsstraße im Jahr 1952. Von rechts nach links: Handelshof, Specks Hof, Turm der Nikolaikirche, Riquethaus, Deutrichs Hof, Kriegsbrache mit Durchblick zur Nikolaistraße (Foto: Roger und Renate Rössing, Deutsche Fotothek, 1952, CC-BY-SA-3.0)

    Die Fassade im Zentrum des Bildes ist zur Rekonstruktion vorgesehen. Beim Abbruch des Gebäudes 1968 sollen große Teile davon eingelagert worden sein. Die gleiche Stelle heute:

    Von rechts nach links: Handelshof (Steigenberger Grandhotel Handelshof), Specks Hof, Riquethaus, Parkplatz "DEUTRICHSHOF", dahinter die Rückseite des Motel One (Foto: David Rasp, 13. September 2020, CC-BY-4.0)

    "DEUTRICHSHOF" steht auf dem blauen Parkplatzschild rechts. Ich glaube nicht, dass dort bald mit Bauarbeiten begonnen wird. Von so einem großen und bedeutenden Bauprojekt hätte ich bestimmt was gehört. Oder Neußer hätte im DAF etwas dazu gefunden.

  • (...) Wir hatten im Thema "Leipzig - Innenstadt" schon alles berichtet. Dort, nicht hier, weil es direkt zu Deutrichs Hof keine Neuigkeiten gab und gibt. (...)

    Okay, verstanden. Ich habe meine zwei themenfremden Beiträge heute gelöscht.

    Zur heute von mir verfassten Anfrage an die Stadt Leipzig, habe ich jedoch schon eine Antwort erhalten. Das ging wirklich super schnell. Den Teil, der sich direkt auf das zu rekonstruierende Haus bezieht, werde ich mal zitieren.

    In der Antwort waren noch 3 Anhänge mit Bildern des Hauses und einem Plan der einzelnen Flurstücke. - Ein riesiges Kompliment und Dankeschön an die Stadt Leipzig, für diesen Service!

  • Da steht aber auch "zum gegebenem Zeitpunkt einer - z.Z. nicht anstehenden Wiederbebauung". Was bedeutet das nun?

    Dass nur ein Teil des Grundstücks bebaut wird und der Teil auf dem Deutrichs Hof stand, derzeit nicht bebaut wird. So hätte ich das gelesen.

  • Wenn man sich das alles bei Lichte betrachtet, stellt man fest, dass Deutrichs Hof ein essentieller Bestandteil des Marktes in Leipzig ist.

    Durch das Salzgässchen bildet dieses Haus die optische Fortsetzung der Rathausfassade.

    Insofern ist es völlig unverständlich, weshalb bei der städtebaulichen Bedeutung noch keine Rekonstruktion erfolgt ist.

  • In Leipzig ist in der städtebaulichen Entwicklung in den letzten 30 Jahren super viel passiert.Aber in Sachen Reko von völlig verlorengeganenen Gebäuden so gut wie nix.Also dann wenigstens die Neorenaissancefassade vom Deutrichs Hof.Da ist jetzt die Gelegenheit.

  • Okay, verstanden. Ich habe meine zwei themenfremden Beiträge heute gelöscht.

    Das wäre aber wirklich nicht nötig gewesen. Das Bauprojekt Reichsstraße 14 (neben dem Plattenbau) werden wir aber im weiteren Verlauf im Thema "Leipzig - Innenstadt" behandeln, da es ja nichts mit Deutrichs Hof zu tun hat.

    Da steht aber auch "zum gegebenem Zeitpunkt einer - z.Z. nicht anstehenden Wiederbebauung". Was bedeutet das nun?

    Das bedeutet, dass eine Bebauung derzeit nicht absehbar ist. Die Automobile werden es sich noch lange Zeit auf dem Parkplatz gemütlich machen dürfen.

    Dass nur ein Teil des Grundstücks bebaut wird und der Teil auf dem Deutrichs Hof stand, derzeit nicht bebaut wird.

    Nicht ganz richtig. Bebaut wird jetzt ein anderes Grundstück. Die Stadt besteht aus vielen Grundstücken, die unterschiedlichen Besitzern gehören. Bebaut wird jetzt ein Grundstück, das zufällig neben Deutrichs Hof liegt. Der Investor hat mit Deutrichs Hof nichts zu tun.

    Also dann wenigstens die Neorenaissancefassade vom Deutrichs Hof.Da ist jetzt die Gelegenheit.

    "Renaissancefassade" ohne "Neo". Die Gelegenheit ist eigentlich schon seit Jahrzehnten da.

    Wenn man sich das alles bei Lichte betrachtet, stellt man fest, dass Deutrichs Hof ein essentieller Bestandteil des Marktes in Leipzig ist.

    Durch das Salzgässchen bildet dieses Haus die optische Fortsetzung der Rathausfassade.

    Hier ein Foto zur Illustration dessen, was Goldstein meint. Die Deutung als "essenzieller Bestandteil des Marktes" ist allerdings übertrieben. Dafür ist die Reichsstraße zu weit vom Markt entfernt. Und der Standort von Deutrichs Hof gerät auch nur selten in den Blick, wenn man sich real auf dem Marktplatz bewegt. Der vordere Teil des platzartig aufgeweiteten Salzgäßchens neben Rathaus und Alter Handelsbörse erscheint noch wie eine Erweiterung des Marktes. Der hintere Teil hat nicht mehr diesen engen stadträumlichen Bezug zum Markt. Das beherrschende Gebäude an der Nordostecke des Marktes ist das Pinguinhaus. Daran wird sich auch mit Deutrichs Hof nichts ändern.

    Der Markt mit dem Alten Rathaus. Zwischen Pinguinhaus und Altem Rathaus bietet sich der Blick durch das Salzgäßchen bis zur Rückseite des Motel One am Nikolaikirchhof. Im Bild sind alle neun Fensterachsen des Motel One zwischen den beiden hell erleuchteten Treppenhäusern. Vor der rechten Hälfte dieser Hotelfassade und etwas näher zum Markt hin wäre der Standort der historischen Fassade von Deutrichs Hof. Diese Fassade hätte vor allem als Endpunkt des Salzgäßchens städtebauliche Bedeutung (Foto: Frank Vincentz, September 2014, CC-BY-SA-3.0)

    Insofern ist es völlig unverständlich, weshalb bei der städtebaulichen Bedeutung noch keine Rekonstruktion erfolgt ist.

    Vielleicht muss der Investor erst über die Parkgebühren die Baukosten erwirtschaften. Für Kurzparker kostet die angefangene halbe Stunde 1,50 Euro. Da könnte uns der Parkplatz noch lange erhalten bleiben. Die Stadt ist darüber natürlich nicht glücklich, aber sie kann eben nicht selbst bauen. Und es geht ja nicht nur um die Errichtung einer historischen Fassade, sondern eines recht großen Gebäudekomplexes mit Passage und Mischnutzung. Das muss eben auch erstmal geplant werden.

  • Naja,ich bin gespannt wann es tatsächlich mal endlich so weit ist mit dem Areal Deutrichs Hof.Seit nunmehr 52 Jahren dümpelt dort eine Brache(als Parkplatz),und das noch in 1A Stadtlage vor sich hin.Aber vielleicht wird's doch noch was, irgendwann in den nächsten Jahrzehnten.Die Hoffnung stirbt zuletzt.:smile:

  • Da muss sich doch eine Lösung finden lassen.

    Die Gesellschaft historischer Markt Leipzig wäre zu gründen analog zur Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden (GHND).

    Aufgabe: Wiederherstellung des Marktes in Leipzig in allen Sichtachsen und Seiten.

    Eine Aufgabe der Königsklasse auch und gerade der Stadt Leipzig selbst.

  • ^

    Vermutlich dürften viele Mitteldeutsche ähnliche Auffassungen haben:

    ...,wenn das so ist,dann ist es ja gut für die meisten Dessauer das den Schlossplatz zukünftig weiterhin gesichtslose Gegenwartsarchitektur prägen wird.Was der Bürger für seine Stadt wünscht oder nicht,soll er eben haben.Ich kann diese Sichtweise der Dessauer zur eigenen Stadt nur schwer nachvollziehen.

  • Ich glaube nicht, dass das ein typisch mitteldeutsches Thema ist. In Westdeutschland ist diese ambitionslose Ansichtsweise gefühlsmäßig noch viel ausgeprägter. Die "Rekonstruktionswelle" nahm ihren Ursprung in Dresden, ging dann weiter über Potsdam, dann Berlin und schwappte erst danach auf den Westen über. Der "Mitteldeutsche" hat meiner Wahrnehmung nach noch am Ehesten (abgesehen vielleicht von Bayern) einen bodenständigen Bezug zu seinen heimatlichen Wurzeln und das macht sich eben auch in den herrlich gepflegten Stadtbildern dort bemerkbar. Da können die Westdeutschen sich wahrlich noch vieles von den "neuen Bundesländern" abschauen und lernen.

  • Eine fragwürdige Legende, dass den Ostdeutschen mehr an ihren Städten läge als den Westdeutschen. Die herrlich gepflegten Stadtbilder sind vor allem der städtebaulichen Förderung mit Schwerpunkt neue Bundesländer und der damit verbundenen enormen Sanierungstätigkeit seit 1990 zu verdanken, die es im gleichen Zeitraum so in Westdeutschland eben nicht gab - wie bereits hier besprochen:

    RE: Marburg

    In dubio pro reko

  • Hat das irgendjemand gesagt?

    (Passt z.B. hier besser rein. )


    Ja. Wenn ich Herrn Herrmann als Beispiel anführen darf:

    In Leipzig ist in der städtebaulichen Entwicklung in den letzten 30 Jahren super viel passiert.Aber in Sachen Reko von völlig verlorengeganenen Gebäuden so gut wie nix.Also dann wenigstens die Neorenaissancefassade vom Deutrichs Hof.Da ist jetzt die Gelegenheit.

    Ich verstehe das so: Besser wäre gewesen, alles, was noch vorhanden ist, sollte abgerissen werden, denn der Wiederaufbau unter Nutzung vorhandenerer, aber beschädigter, ruinöser Gebäude ist die schlechtere Alternative gegenüber einem Totalabriss und einer wie auch immer gearteten Rekonstruktion. Denn: Nur eine Vollrekonstruktion zählt wirklich.

    Man hätte beispielsweise das Neue Rathaus (Hauptbahnhof, Alte Rathaus, Thomaskirche ...) nach den Kriegsschäden besser abgerissen und an dessen Stelle die Pleißenburg rekonstruiert.


    Special Film Project 186 - Neues Rathaus Leipzig 2

    Deutsch: Stindt. Kameramann des Special Film Project 186 der United States Army Air Forces (USAAF)

    Bearbeitung (Stitch): Christoph Waghubinger (Lewenstein), Public domain, via Wikimedia Commons

  • Reik,es ist so zu verstehen,in Leipzig sind ja viele Gebäude die schwer beschädigt waren wie zB. Thomaskirche ,Hauptbahnhof ,Altes Rathaus,Neues Rathaus usw wiederhergestellt worden.Es war also noch viel Bausubstanz vorhanden.Ich meinte aber,Gebäude die völlig aus dem Stadbild nach dem Krieg verschwunden sind,wie zB

    Paulinerkirche,Altes Unigebäude ,Johanniskirche,oder Konzerthaus,.......Von denen wurde überhaupt nichts komplett wiederaufgebaut(Fassadenreko),so wie in anderen Städten,zB Potsdam,Berlin ,DD,Braunschweig,......

  • Reik,es ist so zu verstehen,in Leipzig sind ja viele Gebäude die schwer beschädigt waren wie zB. Thomaskirche ,Hauptbahnhof ,Altes Rathaus,Neues Rathaus usw wiederhergestellt worden.Es war also noch viel Bausubstanz vorhanden.Ich meinte aber,Gebäude die völlig aus dem Stadbild nach dem Krieg verschwunden sind,wie zB

    Paulinerkirche,Altes Unigebäude ,Johanniskirche,oder Konzerthaus,.......Von denen wurde überhaupt nichts komplett wiederaufgebaut(Fassadenreko),so wie in anderen Städten,zB Potsdam,Berlin ,DD,Braunschweig,......

    Genaus so ist es, der Neubau der Uni beispielsweise ist nichts halbes und nichts ganzes - von außen unstimmig und teils historisch falsch und von innen viel zu ineffizient und klein geplant.

    Ein Hoffnungsschimmer ist der Verein zur Wiedererrichtung des Johanniskirchturms als wichtige städtebauliche Komponente und die Gestaltung des Matthäikirchhofes, dem "Wiegenareal" der Stadt Leipzig.

    Zitat Stadt Leipzig (2002 - Verweis der Stadt von 2019):

    Die Gestaltung des Johannisplatzes soll sich an der ursprünglichen baulichen Situation orientieren, das bedeutet Bebauung mit einer vertikalen Dominanten,

    – vorzugsweise in Form des Wiederaufbaus des Johanniskirchturmes"

    aus: https://www.l-iz.de/politik/brennp…zes-fest-302872