Fladungen (Galerie)

  • Fladungen hat ca. 2000 Einwohner und ist die nördlichste Stadt Bayerns. Die Stadt ist eigentlich eher ein großes Dorf mit Stadtmauer, dort liefen sogar Hühner in einer Seitengasse frei umher.

    Ich beginne meinen Rundgang am 1899 errichteten Bahnhof, von dort fahren nur noch die Züge einer Museumsbahn in Richtung Mellrichstadt.

    An der in die Altstadt führenden Bahnhofstraße stehen einige gründerzeitliche Häuser.

    Eine Villa von 1911.

    Hausener Straße

    Die Pfarrkirche St. Kilian wurde von 1657-59 erbaut.

    Jetzt folgen erst einmal einige Bilder der sehr gut erhaltenen Stadtbefestigung, die um 1335 begonnen wurde. Die Mauer ist auf voller Länge mit allen Wehrtürmen erhalten, aber von den ehemals 16 Reitertürmchen sind nur 3 und von den beiden Stadttoren nur der Turm des Obertores erhalten.

    Hier wurde ein Teil der Mauer in der ursprünglichen Höhe rekonstruiert.


    Der Maulaffenturm war der Turm des Obertores.

    Einer der erhaltenen Reitertürmchen.

    Fortsetzung folgt.

  • Nun einige Bilder aus der Altstadt.

    Das ehemalige Fürstbischöflich Würzburgische Amtshaus bzw. Zehnthaus von 1601-26 , jetzt Rathaus und Museum, wurde gerade saniert und war fast komplett eingerüstet.

    Zum Vergleich eine Aufnahme von 2006. Die Sanierung wäre denke ich nicht unbedingt nötig gewesen.

    Ludwigstraße, die Häuser stammen meistens aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

    Die Sparkasse ist einer von wenigen Neubauten innerhalb der Stadtmauer, an dieser Stelle ziemlich störend.

    Der kleine Marktplatz wird als Parkplatz genutzt. Das Fachwerkhaus ist das Pfründnerspital von 1770-74.


    Mitten durch die Altstadt führt die B285, die das Bild schon ziemlich beeinträchtigt, der Verkehr durch die Stadt hat aber durch den Bau der A71 abgenommen. Als nächstes folgen dann noch einige Seitengassen.