Potsdam - zwischen Plantage und Neuem Markt

  • Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) hat sich am 29.11.2019 in ihrer Ausgabe mit einem möglichen Erhalt des Rechenzentrum beschäftigt.

    Der teilweise Erhalt des "Kreativhauses" Rechenzentrum wäre schwierig, aber machbar. Demnach würde ein teilweiser Rückbau plus Sanierung bis zu 8,7 Millionen Euro kosten. Zur Deckung der Kosten würden dann aber die Mieten in dem Haus deutlich steigen, auf bis zu 20 Euro pro Quadratmeter.

    https://www.pnn.de/potsdam/neue-z…n/25283784.html

    Fazit: keine neue Diskussion aufkommen lassen, was wäre, könnte oder man machen könnte. Den Rückbau des Gebäude ab 2023 einleiten. Alle Alternativen wären nur noch teurer.

  • Genau,keine unnötigen Diskussionen weiter aufkommen lassen.Da wird auch nicht ein bisschen RZ erhalten.
    Die Mieter des RZ sollten sich jetzt auf das neue "Künstlerquartier"konzentrieren,und das RZ nun mal langsam bis 2023 loslassen.Weiteres trotziges festhalten am RZ von seiten der Kreativen würde nur zu weiterem Unfrieden in der Stadt führen.
    Mit dem neuen Kreativzentrum in unmittelbarer Nachbarschaft zum alten Standort ist für alle Beteiligten eine sehr gute Lösung gefunden worden.

  • Es handelt sich um den vorletzten Beitrag von Meister Lampe in diesem Thread, welcher sich mit den potenziellen Sanierungskosten, welche bei einer Sanierung des Rechenzentrums entstehen würden, beschäft und auf einen Zeitungsartikel verwiesen wird..

  • Es scheint ja in Potsdam niemand aufzufallen, daß die Fa. Glockenweiss ein reiner Projektentwickler ist und kein Investor. Deren Konzept ist ja offenbar der Politik nach dem Munde zu reden um damit die zur Verfügung stehenden Grundstücke zu bekommen. Ein Investor, der das ganze bezahlt, was sich m.E. gar nicht rechnen kann, hat Glockenweiss zumindest öffentlich nie präsentiert.

    Meine Vermutung ist, daß es einen Investor auch gar nicht gibt sondern daß Glockenweiss nach Zuschlagserteilung und Grundstücksübertragung erst die Investoren an Bord holt und sich dann das Konzept noch mehrfach ändern muss. So hat es die Asenticon bei der Speicherstadt auch hinbekommen: der Zuschlag erfolgte als "Stadt der Wissenschaftler" mit einem angeblichen Investor Hasso Plattner, derweil sind die Wissenschaftliche passé, Plattner auch und das Areal wird von der holländischen Kondor Wessels - Reggeborgh - Gruppe als 08/15-Quartier umgesetzt und erzögert sich um mehrere Jahre.

    Da sich keiner beschwert, klappt der Trick.

    https://www.pnn.de/potsdam/stadte…t/25038608.html

  • psst Konstantin,
    das wollten wir doch nicht verraten, bis die Sache durch ist. Schließlich lesen die Gegner von allem hier auch mit.
    Mit kosmonautischen Grüßen
    Luftpost

  • Luftpost,die Gegner lesen hier mit.Können sich hier doch auch mal von denen einige äußern.Die sind doch sonst überall fleißig Verbal dabei wenn es um die Stadtmitte und Insbesondere um die GK geht.Wenn die so von sich überzeugt sind,na dann dürfte es für sie ja kein Problem sein sich hier aufrichtig einem sachlichen Dialog zu stellen.Ja gut,würde uns am Ende auch nicht weiter bringen aber dem Forum vielleicht dadurch etwas mehr Dynamik verleihen.

  • Hasso Plattners Stiftung hat hier ein "Haus am Platz" bauen lassen. Vor allem werden wohl Büros entstehen.

    Infos: https://www.unicorn.de/de/spaces/haus-am-platz/


    Quelle: MAZ, 2018, Entwurf

    Im September 2019 bot sich nun folgendes Bild:

    "An aufgereihte Stalltore sollen die Erdgeschossfenster erinnern, ein subtiler Bogen bildet ein modernes Element"

  • Die Potsdamer Neuesten Nachrichten berichten heute unter der Überschrift:

    "Hiller-Brandtsches Haus steht zum Verkauf"

    Das Haus in der Breiten Straße (welches, ist leider nicht gemeldet worden) soll 3,6 Mio Euro bringen. Interessant sind folgende Sätze:

    "Laut der bei Immobilienportalen veröffentlichten Verkaufsannonce befinden sich in dem Haus elf Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 901 Quadratmetern. Mit einem durchschnittlichen Mietpreis von 8,32 Euro pro Quadratmeter werde derzeit eine Nettokaltmiete von rund 91.300 Euro pro Jahr erwirtschaftet, heißt es in den Anzeigen – diese Summe steigere sich aufgrund von Staffelmietverträgen alle zwei Jahre um 2200 Euro."

    Schön...

    Aufnahme von 2013. Das linke Gebäude wurde inzwischen auch mit "Ziegelmauerwerk" versehen.

    Detail: linkes und Mittelgebäude, 2014

    Noch mehr Details, 2017. Blick aus der Dortustraße.

    Hier sieht man schön das "Ziegelmauerwerk"...

  • Was soll denn das jetzt Frau Hüneke?!Der Kommentar von Frau Hüneke ist Kontraproduktiv . Diese Kreativen bekommen doch ein ganz nagelneues Kreativquartier und dazu noch in bester Stadtlage!Was soll jetzt dieser Vorstoß?! Vom derzeitigen RZ Gebäude muss jetzt endlich losgelassen werden um Zukünftig eine sachliche Diskussion nur um das NEUE Quartier führen zu können.Solange man an altem festhält kann auch nichts neues entstehen.