• Das ist ja ohnehin eine alte Idee von mir. Wenn man schon Altbauten durch Glas-Dachaufbauten zu verschandeln pflegt, dann wird hoffentlich noch die Zeit kommen, wo man den Flachdachkisten ordentliche Krüppelwalmdächer und Kuppeln aufsetzt.

  • Moin aus Kiel,

    ich bin schockiert! Es wäre schon schlimm wenn ein solches Gebäude in der Nähe stehen würde. Als direkten Anbau empfinde ich es als eine Art Geschwür. Hab gerade die Petition unterschrieben.

    Irgendwie erinnert das ganze an die Geschichte des Kieler Schlosses.

    Kieler Schloss

  • Die Beteiligung an der Petition gegen die Vergewaltigung von Schloss Gottorf ist nach gutem Auftakt bereits so gut wie zum Erliegen gekommen.
    So viel auch zur angeblichen Schlagkraft sog. sozialer Netzwerke wie Facebook. Von den bspw. über 2.000 "Abonnenten" bei FB SBD dürften gerade mal ein paar Dutzend der Mühe nachgekommen sein, sich auf der Unterstützerliste einzutragen. Realität schlägt Virtualität.
    Von der Beteiligung der Bewohner rund um Schleswig ganz zu schweigen...

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Das ist leider ein bekanntes Problem. Würde sich jemand vor Ort mit einer Liste hinstellen, so würde er weit mehr Unterschriften in kürzerer Zeit erhalten. Vielleicht gibt es ja jemanden, der nicht allzu weit entfernt wohnt?

  • Die Stadt Schleswig entledigt sich einer großen Bausünde: Das ehemalige Hertie-Kaufhaus im Stadtweg wird nächstes Jahr abgerissen.

    Zitat

    Dabei solle auch die Ästhetik eine wichtige Rolle spielen. „Aus den Plänen für die Schmid-Villa haben wir gelernt. Deswegen haben wir Ansprüche an die Architektur.“ Um die Politik und die Öffentlichkeit in diesem Punkt mitzunehmen, kündigte er an, dass interessierte Investoren gemeinsam mit ihren Architekten die einzelnen Entwürfe dem Bauausschuss vorstellen können.


    Hertie-Abriss ist beschlossene Sache

    Ansicht 1

    Ansicht 2

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Leider denkt man nicht einmal im Traum daran, diesen abartigen Anbau fallen zu lassen,
    denn:

    Zitat von R. Bleile

    "[...]es macht unglaublich viel Spaß.“

    Zitat von Schleswiger Nachrichten

    Der lange Weg bis zum Umbau
    Bis 2026 soll Schloss Gottorf mit seinen Landesmuseen in neuem Glanz erstrahlen.

    [...]
    Bis zum Sommer sollen die Architektenverträge geschlossen werden – einer für die Ausstellungen, einer für die Hochbauarbeiten. Im Vergabeverfahren wird zwischen den drei Erstplatzierten des Ideenwettbewerbs entschieden. In diesem Ideenwettbewerb hatte sich das in Berlin und Zürich ansässige Architekturbüro Holzer/Kobler durchgesetzt – und dabei den gläsernen Anbau an den Ostflügel vorgeschlagen. Dieser „Erweiterungsbau“, wie Bleile ihn nennt, soll zum Herzstück des Masterplans werden. Er wird künftig das Foyer mit Ticketverkauf beherbergen. Von dort sollen die Besucher über eine Freitreppe ihren Rundgang durch die neu konzipierten Ausstellungen starten.
    [...]

    allerdings:

    Zitat von Schleswiger Nachrichten

    Bis April werde man Klarheit haben, wann die Bagger anrollen können – vermutlich 2023 oder 2024.

    https://www.shz.de/lokales/schles…id18879261.html

    Die einzige Hoffnung, es ist tatsächlich noch ein wenig Zeit um den Versuch zu starten diese Barbarei zu verhindern.

    Man beachte auch wie sich die ursprüngliche, liebeskindeske Fassade sich langsam in eine 0815 Glaskiste verwandelt. Angemessen für das Schloss ist freilich beides nicht.

  • Die Innenstadt von Schleswig verliert zunehmend ihr Gesicht.
    2016 brannten die Häuser Gallberg 7 und 9 in Inneren völlig aus. Im Sommer 2018 erfolgte dann der Abbruch:
    http://www.alte-schleihalle.de/gallberg-79/
    https://www.shz.de/lokales/schles…id21100772.html
    Das unter Denkmalschutz stehende Nachbarhaus Gallberg 11 mit seinem barocken Giebel war nicht betroffen und sollte zunächst erhalten bleiben: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der…Gallberg_11.jpg

    Im Januar dieses Jahres erfolgte dann allerdings der Abbruch aufgrund von Bauschäden: https://www.shz.de/lokales/schles…id22449292.html

    Nachdem ich mir die oben verlinkten Fotos angesehen habe, bin ich mir ziemlich sicher, dass diese Bauschäden vor allem auf die Abbrucharbeiten der Nachbarbebauung zurückzuführen sind, die alles andere als behutsam waren: https://www.shz.de/lokales/schles…id22238752.html

    Dem Investor kommt das sicher nicht ganz ungelegen.

  • Im Januar dieses Jahres erfolgte dann allerdings der Abbruch aufgrund von aufgrund von Bauschäden: shz.de/lokales/schleswiger-nac…bgerissen-id22449292.html


    Kann denn nicht wenigstens von dem Investor verlangt werden, einen Neubau mit der gleichen Giebelfront zu errichten?

  • Ich habe gerade einen sehr langen Artikel über die Schleswiger Museumsinsel Schloss Gottorf verfasst. Dabei stelle ich nicht nur das Schloss selbst, sondern auch den Barockgarten vor, der im Übrigen weitgehend eine Rekonstruktion darstellt.

    Das Schloss Gottorf dient als architektonische Hülle für die Ausstellungen und als wichtigstes Exponat zugleich. Teil des musealen Rundgangs sind daher sowohl der Hof als auch die Räumlichkeiten der Vierflügelanlage. Unter ihnen sind vor allem die Schlosskapelle, die Gotische Halle, der Hirschsaal und der Saal Friedrichs III. hervorzuheben.

    Die Residenz verfügt über eine komplexe Baugeschichte. Im Hochmittelalter diente der Ort als Sitz des Schleswiger Bischofs. Von der Anlage des 12. Jahrhunderts haben sich aber nur geringe Spuren im heutigen Baukörper erhalten. Erst gegen Ende des 15. Jahrhunderts sind größere Baumaßnahmen mit der archivalischen Überlieferung in Verbindung zu bringen. 1492 errichtete Herzog Friedrich I. die Gotische Halle nach einem Brand.

    Das 16. Jahrhundert ist von intensiver Bautätigkeit geprägt. In dieser Zeit wurden alle Flügel der Vierflügelanlage neu errichtet, wobei die Hofseite des Westflügels mit ihren Frührenaissanceformen, dem Treppenturm und dem rekonstruierten Standerker aus den 1530er Jahren qualitativ hervorsticht. Der Giebelbereich dieser bemerkenswerten Schaufassade ist im 19. Jahrhundert leider verloren gegangen, so dass sie sich dem Betrachter nur noch unvollständig präsentiert.

    Das heutige Schloss wird von dem monumentalen Südflügel beherrscht, der 1697 bis 1703 unter Einbeziehung der Gotischen Halle an Stelle des Renaissancebaus errichtet wurde. Die Fassadenmitte wird durch einen Turmrisalit mit Tordurchfahrt akzentuiert. Man rezipierte damit den barocken Palasttyp Italiens mit seiner strengen Symmetrie und den gleichförmigen Fensterachsen. Direkte Vorbilder sind im sächsischen Schlossbau wie in Zeitz oder Weißenfels zu suchen. Der vermutlich angestrebte Plan, weitere Schlossflügel durch Neubauten mit barocken Raumkonzepten einer höfischen Residenz zu ersetzen, ist nie verwirklicht worden.

    Nördlich der Schlossinsel befindet sich der Barockgarten von Gottorf, der im 17. Jahrhundert als sogenanntes Neues Werk angelegt wurde. Die Anlage ergänzte den Reigen älterer Gärten rund um das Schloss. Dabei ist seine Existenz der Initiative durch Herzog Friedrich III. zu verdanken. Die Gartenanlage bestand zunächst recht bescheiden nur aus dem Umfeld des Herkulesteiches. Sie wurde unter Friedrichs Sohn Herzog Christian Albrecht mit Terrassen, Freitreppen, Kaskaden und Fontänen deutlich erweitert.

    Den internationalen Ruf erhielt der Barockgarten aber erst durch den Gottorfer Globus, den der Hofmathematiker Adam Olearius schuf. Er galt vor rund 350 Jahren als astronomisches Wunderwerk und erstes Planetarium in der christlichen Welt und spiegelt die Stellung des Gottorfer Fürstenhofs als bedeutendes kulturelles Zentrum Nordeuropas unter Herzog Friedrich III. wider. 1713 wurde der Globus auf Wunsch des Zaren Peters des Großen nach St. Petersburg transportiert. Damit setzte der Niedergang der Gottorfer Gartenanlage ein. Im 19. Jahrhundert wurden die Terrassen eingeebnet und die Anlage als Reitplatz genutzt.

    Damit hätte die Geschichte der barocken Gartenpracht zu Ende erzählt sein können, wenn man sich nicht 2005 auf Grundlage systematischer archäologischer Untersuchungen und einem Inventar von 1709 mit einer ausführlichen Beschreibung des Gartens und seiner Pflanzenvielfalt zu einer Rekonstruktion entschlossen hätte. Auch der Riesenglobus – das Original befindet sich in veränderter Form noch immer in St. Petersburg – wurde rekonstruiert und erhielt mit einem modernen Globushaus eine erneuerte baulichen Hülle. Ursprünglich befand sich das Meisterwerk der Astronomie in einem Lusthaus aus der Zeit um 1650, das nach dem Abtransport des Globus verfiel und schließlich abgebrochen wurde.

    Mehr: https://www.zeilenabstand.net/die-museumsins…f-in-schleswig/

    Impressionen:

    Südflügel des Schlosses Gottorf

    Hoffassade des Westflügels

    Schlosskapelle

    Gotische Halle

    Hirschsaal

    Barockgarten mit Globushaus

    Klassizistischer Tempel, Kaskaden und Brunnen im Barockgarten

    Kunsthistoriker, Historiker, Webdesigner und Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing

    Mein Bezug zu Stadtbild Deutschland: Habe die Website des Vereins erstellt und war zeitweise als Webmaster für Forum und Website verantwortlich. Meine Artikel zu den Themen des Vereins: Rekonstruktion / Denkmalschutz / Architektur / Kulturreisen

  • Leider denkt man nicht einmal im Traum daran, diesen abartigen Anbau fallen zu lassen

    Ich hatte mich bereits vor fünf Jahren mit den Plänen in Schleswig beschäftigt, ein neues Besucherzentrum an den Schlosskörper zu setzen: https://www.zeilenabstand.net/schloss-gottor…ein-masterplan/

    Mein damaliges Urteil:

    "Als Kunsthistoriker und Bauforscher fällt es mir schwer, es zu begrüßen, dass das Ensemble des Schlosses Gottorf durch einen groben gläsernen Klotz verschandelt werden soll. Behutsamer Umgang mit historischer Bausubstanz sieht anders aus! Es müssen Wege und Konzepte gefunden werden, die dringend notwendige Modernisierungen mit Rücksicht auf historisch gewachsene Strukturen ermöglichen. Nur, wenn man den Ausgleich zwischen beiden Interessenschwerpunkten herstellt und nicht das eine für das andere opfert, ist ein nachhaltiger Museumsbetrieb möglich."

    Ich kann mich erinnern, dass ich damals auch ein Telefonat mit der Marketing-Abteilung des Landesmuseums hatte, die mich nach einer doch etwas missratenen Öffentlichkeitsarbeit und dem daraus resultierenden Shitstorm auf Facebook kontaktierte. Man hatte es einfach verpasst, die Öffentlichkeit, insbesondere die Bevölkerung vor Ort bei den Plänen mitzunehmen. Als man dann den Masterplan in den sozialen Medien vorstellte, war die Entrüstung groß. Auch ich hatte erhebliche Bedenken hinsichtlich der Ausführung des Projektes., wie meine Zeilen doch unmissverständlich nahelegen.

    Mittlerweile bin ich mit meiner Einschätzung etwas milder, denn der Ausbau ist für den modernen Museumsbetrieb dringend notwendig und die ganze Museumsinsel wäre in Mitleidenschaft gezogen, würde man sich für einen anderen Standort als den vorgesehenen entscheiden. Nun wird der Glaskasten an einem für den Betrachter wenig attraktiven Bereich errichtet, so dass er die Schaufassaden des Schlosses nicht beeinträchtigt. Ich lasse mich jetzt gerne positiv überraschen.

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  • So ein Glaskasten ist natürlich Geschmackssache. Mein Geschmack ist es nicht. Vor hundert Jahren wäre es sicherlich möglich gewesen, Notwendigkeit und ästhetisches traditionelles Bauen miteinander zu verbinden; das muss sich ja nicht ausschließen. Insofern schließe ich mich Deinem "damaligen Urteil" an, Tegula. Eines ist sicher: Für mich wird sich keine positive Überraschung einstellen.

    Wissen allein bringt nichts. Nur das angewandte Wissen verändert die Dinge.

  • Nun endlich die Vorstellung des historischen Stadt Schleswig:

    Die mittelalterliche Altstadt


    Das mittelalterliche Schleswig entstand in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts am Nordufer der Schlei als Nachfolger des frühmittelalterlichen Handelsplatzes Haithabu. Das Zentrum der Siedlung bildete der 1134 erstmals erwähnte Dom. Südlich davon ist eine Kaufmanns- und Hafensiedlung für diese frühe Zeit archäologisch nachgewiesen.


    Im frühen 13. Jahrhundert bildeten sich die östlich anschließenden Straßenzüge mit Markt aus. Zur gleichen Zeit ist eine kommunale Selbstverwaltung in Händen einer Gilde aus Kaufleuten bezeugt. Die Fischersiedlung Holm und eine Vorsiedlung um den Straßenmarkt Gallberg erweiterten die Stadt nach Südosten und nach Norden. Trotz des baldigen wirtschaftlichen Niedergangs aufgrund der Verlagerung der Handelsrouten blieb Schleswig als Bischofssitz politisch das gesamte Mittelalter über von zentraler Bedeutung.


    Gottorf


    Ein zweites Zentrum bildete sich einige Kilometer westlich der Altstadt aus. Auf einer Insel existierte seit dem 12. Jahrhundert die bischöfliche Burg Gottorf, die 1268 in herzoglichen Besitz gelangte. Sie entwickelte sich in der Folge zur Residenz der Herzöge von Schleswig-Holstein-Gottorf, bis diese 1713 durch einen dänischen Statthalter ersetzt wurden.


    1711 erfolgte die Zusammenlegung von Altstadt und Gottorf mit den Ortschaften Friedrichsberg und Lollfuß zur „combinierten Stadt“, wie sie in den schriftlichen Quellen bezeichnet wird. Die Situation ist in einer Karte Schleswigs von 1649 gut nachvollziehbar: Friedrichsberg im Süden der Schlossinsel und der Lollfuß als Bindeglied und langgestreckter Straßenzug zwischen Gottorf und Altstadt. Diese Mehrgliedrigkeit der Stadt lässt sich noch heute in der Stadtgestalt ablesen. Insbesondere der Lollfuß ist mit ehemals zahlreichen Barockfassaden zwischen Altstadt und dem Schlossbezirk Gottorf als auffällige Eigenart Schleswigs auszumachen.


    Den vollständigen Stadtrundgang gibt es hier: https://www.zeilenabstand.net/schleswig-spur…-an-der-schlei/

    Galerie:

    Dom und Altstadt an der Schlei

    Mittelschiff des Domes

    Peterstür am Südquerhaus des Domes

    Bordesholmer Altar im Dom

    Südflügel Schloss Gottorf

    Hoffassade Schloss Gottorf

    Schlosskapelle

    Fischersiedlung Holm

    Johanniskloster

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  • (...) 2016 brannten die Häuser Gallberg 7 und 9 in Inneren völlig aus. Im Sommer 2018 erfolgte dann der Abbruch... (...)

    Wie von Ravensberger ebenfalls angesprochen, wurde leider auch das schöne Haus Gallberg 11 abgerissen.

    Nun habe ich mich auf die Suche nach Abbildungen der mittlerweile errichteten Ersatzbauten gemacht. Hier ist eine kleine Visualisierung für die Häuser Gallberg 7 & 9.

    https://images.noz-mhn.de/img/21690883/crop/ccom.escenic.master-w628/1366927251/1002816746/23-100840110-23-100840113-1536166079.jpg

    Auf folgendem Bild sieht man die tatsächlichen Neubauten rechts am Rand.

    https://images.noz-mhn.de/img/43923960/crop/cbase_4_3-w1200/287970982/785760159/ahrens4.jpg

    Hier ist das neue Ensemble. Leider, wie üblich, noch langweiliger als die Visualisierung vorgegaukelt hat.

    https://mapio.net/images-immo3-expose/23022862/immo-img-0.jpeg

    So sah die Häuserzeile vor Brand und Abriss aus. Es kann jeder für sich entscheiden, welche Version besser ist.

    https://images.noz-mhn.de/img/21414281/crop/cbase_16_9-w1200/1857190855/1201714121/23-84047498-23-84047499-1477414919.jpg

  • Sanierter Altbaubestand mit passenden Fenstern wäre definitiv besser bewesen. Die Bauten auf der "grünen Wiese" wären nicht schlecht per se, aber keinesfalls ausreichend für den Ersatz der Vorgängerbauten. Dafür sind sie schlicht zu lieblos.

    "We live in the dreamtime-Nothing seems to last. Can you really plan a future, when you no longer have a past." Dead Can Dance - Amnesia

  • Man hätte wenigstens die hellen Putzflächen aus der Visu realisieren und die Fassade des Hauses Gallberg Nr. 11 erhalten/nachbauen können.

    Manchmal habe ich das Gefühl, daß man in der "alten BRD" noch im piefigen Nachkriegszustand hängengeblieben ist, während die "neuen Bundesländer" immer mehr an Glanz gewinnen.